Betrug im Sport: Doping, Anabolika,Epo,Cera und Co.

      Sehr geehrter Herr Dylan

      Doch ich bin die 17 Runden gerannt. Bin selber überrascht gewesen wie gut es lief. Gestern hat ein Kollege die Rechung erhalten und ich habe im so im Lachen angemerkt : Gott wenn Dylan sieht, dass ich 17 Runden gemacht habe, dann killt er mich.

      @Paga Nicht frech werden.
      Sponsorenlauf 1999 in Glarus. Die Runde ging 400 Meter. Ich schaffte 9 Runden (3600 m) in 12 Minuten und kassierte etwa 340.- für den FC Glarus!
      Sponsorenlauf 2003 in Schwanden. Die Runde ging 125 Meter. Ich schaffte 31 Runden (3875 m) in 12 Minuten und kassierte etwa 900.- für den FC Schwanden!

      Fazit für mich persönlich:
      Nach dem 2. Sponsorenlauf sagten mir alle meine Nachbarn für 2 Jahre nicht mehr "Hallo"
      Ich weiss nun, dass man die Spielregeln kennen soll bevor man ein Spiel spielt.
      Arroganz ist die Karikatur des Stolzes.
      Doping

      Spanien: Schlag gegen Doping-Netz

      Die spanische Polizei hat ein internationales Netz zerschlagen, das im
      großen Stil mit Dopingmitteln und illegalen Medikamenten handelte. Die
      Ermittler nahmen 26 Verdächtige fest, unter ihnen der Direktor eines
      Radteams und sieben Briten. Bei Hausdurchsuchungen stellten die Beamten
      700.000 Einheiten verschiedener Pharmaka sicher, darunter Anabolika,
      Wachstumshormone, EPO und Potenzpillen. Nahe Alicante wurde zudem ein
      illegales Labor ausgehoben. Zu dem Radteam machte die Polizei keine
      näheren Angaben. Es gehörten ihm aber ehemalige Welt- und Europameister
      an.

      Mal sehen ob da welche gesperrt werden, oder alles wieder versandet wie in der Vergangenheit, siehe aktueller Giro-Leader.
      Danke # 17 Fussballgott
      Danke # 24 Hockeygott

      Doping-Jäger am Ziel: Armstrong vor Aberkennung seiner Tour-Titel!

      Lance Armstrong will nicht mehr. Der siebenfache Sieger der Tour de France verzichtet auf weitere Einsprüche gegen die Ermittlungen der US-Dopingjäger.

      Lance Armstrong will sich nicht mehr mit den gegen ihn erhobenen Doping-Vorwürfen beschäftigen und nimmt dafür auch die mögliche Aberkennung seiner sieben Tour-Titel in Kauf. «Es kommt ein Punkt im Leben jedes Menschen, an dem er sagen muss: es reicht. Für mich ist dieser Punkt jetzt gekommen», teilte der erfolgreichste Radprofi der Tour-Geschichte in einem schriftlichen Statement mit. Der 40-Jährige schrieb von einer «Hexenjagd» durch Travis Tygart, den Chef der US-Anti-Doping-Agentur USADA.

      Die USADA will Armstrong alle bei der Tour de France errungnen Titel aberkennen und ihn lebenslang sperren lassen. Das gesamte Verfahren habe einen "zu hohen Zoll" von ihm und seiner Familie gefordert, begründete Armstrong seinen Entschluss. Wenn er eine Chance gesehen hätte, in einer fairen Umgebung die Vorwürfe widerlegen zu können, hätte er "die Chance wahrgenommen". "Aber ich weigere mich, in einem einseitigen und unfairen Prozess mitzumachen." Ein Dopinggeständnis legte Armstrong damit aber nicht ab.

      "Das ist ein trauriger Tag für alle von uns, die den Sport und unsere Athleten-Helden lieben", teilte Tygart in einem Schreiben der USADA mit. "Der Fall ist ein herzzerreissendes Beispiel dafür, wie die Kultur des Siegens um jeden Preis einen sauberen und fairen Sport verhindert", sagte Tygart.

      Armstrong hatte erst Anfang der Woche eine weitere Niederlage im Ringen mit der USADA hinnehmen müssen. Ein Richter in Armstrongs Heimatstadt Austin wies die Klage des Ex-Radprofis am Montag ab, der die USADA bei ihren Ermittlungen gegen sich blockieren wollte. Durch diesen Beschluss war Armstrong die Möglichkeit genommen worden, eine Schiedsgerichts-Verhandlung zu verhindern, bei der er offiziell als Doper gebrandmarkt werden könnte. "Heute schliesse ich diese Seite. Ich werde dieses Thema nicht mehr ansprechen, unabhängig von den Umständen", schrieb Armstrong.

      Die Doping-Jäger werfen Armstrong jahrelanges Doping und Handel mit illegalen Substanzen vor. Der siebenmalige Gewinner der Tour de France soll Teil einer regelrechten "Doping-Verschwörung" gewesen sein. Der Texaner wird seit Jahren mit Doping-Vorwürfen konfrontiert. Zuletzt hatten mehrere ehemalige Teamkollegen gegen ihren früheren Chef ausgesagt.

      Von 1999 bis 2005 hatte Armstrong siebenmal in Serie die Tour de France gewonnen. Der deutsche Jan Ullrich war in den Jahren 2000, 2001 und 2003 hinter dem Amerikaner auf Platz zwei des wichtigsten Radrennens der Welt gefahren. Ob Ullrich bei einer Aberkennung der Titel nachträglich zum Sieger ernannt werden würde, ist aber offen.

      Armstrong teilte mit, dass er sich künftig nur noch um die Arbeit seiner Stiftung, dem Kampf gegen Krebserkrankungen und um seine Familie kümmern wolle. "Nach vorne blickend werde ich mich um die Erziehung meiner fünf wunderbaren (und energetischen) Kinder und dem Kampf gegen Krebs widmen und versuchen, der fitteste 40-Jährige auf dem Planeten zu sein", schrieb er.

      Quelle: NZZ

      Armstrong bringt es immer nocht nicht fertig, das Doping einzugestehen. Die Beweislage muss jedoch erdrückend sein, sonst würde er, der jeden, der ihm in die Quere kam, fertig machen wollte, nicht aufgeben. Einmal mehr beweist die USADA Hartnäckigkeit, so wurden schon Stars wie Marion Jones oder Tim Montgomery entzaubert bzw. massiv bestraft (was in geiwssen karibischen Inselstaaten undenkbar scheint).
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»
      Endlich! Die Armstrong-Geschichte ist eine der windigsten und übelsten der ganzen Sportgeschichte. Endlich geht sie zu Ende und es gibt keinen 7-maligen TdF-Sieger in der Geschichte. Das Wahnsinnigste daran ist, dass er auch jetzt noch keinen einzigen Punkt eingestehen kann und der "fitteste 40 -jährige" auf dem Planeten sein will. (Selbst Lys Assia will nicht die fitteste 88-jährige sein .. ;) ) Niemand, aber auch gar niemand gewinnt 7x hintereinander das härteste Radrennen der Welt. Möglicherweise waren Hinault und Merckx auch gedopt, und vielleicht hat sogar "Ferdi National" etwas in die Ovomaltine getan, als er mit gebrochenem Lenker oben auf der Alpe d`Huez im Schnee weinte ... :pray: , aber noch nie hat sich einer derart lausig und derart windig und derart feige aus der Affäre ziehen wollen. Hinter der "Krebsgeschichte" verbirgt er auch jetzt noch alles, was ihm in die Quere kommt. Man kann zwischen "normalem und pathologischem Narzissmus" unterscheiden. Hier handelt es sich um ein Parade-Exemplar des pathologischen Narzissmus. Weiss jemand, was "energetische" Kinder sind ? Haben die auch schon Testosteron im Nutella?
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Dylan“ ()

      GRANDE ALEX ZÜLLE!! :sensationell:

      Und Jan Ullrich reiht sich somit mit vier Toursiegen ein hinter Anquetil, Hinault, Merckx und Indurain (alle fünf Siege) als einer der erfolgreichsten Tour de France Fahrer...
      Ich war noch nie Fallschirmspringen, aber ich hab' bei Google Earth schon mal irre schnell rangezoomt!! Ich alter Adrenalinjunkie.
      Das waren noch echte Helden! Einer wie Ferdi Kübler ! Männer eben. Nicht künstlich hochgespritzte Weichbecher und Betrüger.

      3x Ferdi: :pray: :pray: :pray:

      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Dylan“ ()

      @Dylan: Ohne die Leistungen von Ferdi Kübler etc. schmälern zu wollen. Wer glaubt, dass damals alles sauber war, der ist definitiv auf dem Holzweg. Wie er über den modernen Radsport herzieht finde ich sogar eher lächerlich. Das hätte er eigentlich nicht nötig. Siehe z.B. auch hier:
      cycling4fans.de/index.php?id=4060

      Deshalb behaupte ich, ob mit oder ohne Doping. Das war früher und ist auch heute noch eine enorme Leistung, die hier vollbracht war.

      Straefe schrieb:

      Na ja Ullrich war ja auch gedopt............


      Wie kommst du denn darauf Straefe!?!? 8|

      Ausser 2005 wurden ihm bisher keine Platzierungen an der TdF aberkannt...
      Ich war noch nie Fallschirmspringen, aber ich hab' bei Google Earth schon mal irre schnell rangezoomt!! Ich alter Adrenalinjunkie.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „santo“ ()

      @Straefe: Ich weiss es nicht. Zumindest hat man seine Platzierungen nicht aberkannt und er steht somit in der offiziellen Wertung. Aber sowieso... mein Kommentar war auch eher ironisch als ernst gemeint. ;)
      Ich war noch nie Fallschirmspringen, aber ich hab' bei Google Earth schon mal irre schnell rangezoomt!! Ich alter Adrenalinjunkie.