Eishockey NEWS

      @Zwilling (bevor ich langsam das Roaming ausschalte)
      Deine Worte in meinem Ohr! Hübsche Penaltys. Schöne Technik.Alles andere? Must be proved! Der HCD hatte schon einige solche Spieler (Daigle im 1. Jahr,Sykora in Form) und hat sie immer noch mit RvA ua. Ob er Kultstatus erreicht bei den "ID-Scannern" ist so wenig gesichert, wie dass Florian Ast weniger pubertäre Texte schreibt. Arno wird dem Schweden und auch den Züzi-Canucks schwere "Rucksäcke" anhängen,so dass deren Spiel-Raum kleiner sein wird, als der von "Pussy Riot" unter dem elenden Neostalinisten Putin. Glaub.. Adios.
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)
      Hat bei den "Schrauben-Locker" überhaupt jemals einer Kultstatus erreicht?!?!? ?(
      Nur wer ständig die Wahrheit sagt, braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, was er gesagt hat.

      Faulheit und Feigheit sind die Grundlage der Unmündigkeit.

      Es gibt keine dumme Menschen, es gibt nur solche, die etwas Pech beim denken haben!

      Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.

      Fan since 1979
      Klaus Zaugg ist mit seiner Kolumne wieder am Start : Vor der besten Saison des Jahrhunderts

      Hier ein kleiner Auszug davon :

      Ich wage trotzdem eine Prognose. Aber nur eine reine Scherzprognose, eigentlich bloss eine Provokation: Fribourg-Gottéron wird Meister, Davos taucht in die Playouts, der SCB und die Lakers feuern ihre Trainer schon im Herbst, Kloten schafft das Finale, Langnau inszeniert im Mai 2013 ein Finanztheater, Biel bestreitet die Liga-Qualifikation und Nationaltrainer Sean Simpson wird nach der WM gefeuert. Nicht lachen und nicht spotten und nicht fluchen bevor wir nicht ganz sicher sind, ob das Unwirkliche nicht doch noch Wirklichkeit wird.
      # 18 Grégory Sciaroni
      Mal seit langen wieder ein guter, witziger und zynischer Beitrag von Klaus. So abwegig seine Scherzprognose klingt, einiges davon könnte eintreffen. Ich bin jetzt der guten Hoffnung, dass die Aussage über den HCD nicht eintrifft, aber das weis man erst Ende der Qualifikation....
      Nur wer ständig die Wahrheit sagt, braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, was er gesagt hat.

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      HC Davos: Folgt der nächste
      Titel erst 2015?

      Nach dem ruhmlosen Scheitern als Titelverteidiger in den Playoffs (0:4 gegen die ZSC Lions) erschwert bei Davos die «Operation 2015» einen logischen Titelgewinn.

      Kein Trainer hat in der Neuzeit während einer so langen Zeitspanne die Liga dominiert: Seit dem Titelgewinn von 2002 gehört der HCD jedes Jahr zu den Titelanwärtern und hat zuletzt in den ungeraden Jahren 2005, 2007, 2009 und 2011 die Meisterschaft gewonnen. Nun wäre ein Titelgewinn im nächsten Frühjahr logisch.

      Arno del Curto hat bei anhaltendem Erfolg die Mannschaft laufend erneuert und auch die Abgänge von Nationalspielern kompensiert. Sogar auf der sensiblen Torhüterposition. Nur die Mittelachse ist in alle den Jahren des Ruhmes die gleiche geblieben: Bei jedem Titelgewinn drehte sich alles um Reto von Arx, Sandro Rizzi und Josef Marha. Vom Meisterteam von 2002 sind noch vier Spieler dabei, und sie spielen eine so zentrale Rolle wie vor zehn Jahren: Reto und Jan von Arx, Sandro Rizzi und Josef Marha.

      Die grosse Frage ist deshalb: Wie stark ist die Mittelachse? Die drei Mittelstürmer zählen zusammen 104 Jahre und der überraschende und schnelle Zusammenbruch der Mannschaft im Viertelfinale gegen die ZSC Lions (0:4) im letzten Frühjahr hatte sehr viel mit der Verletzung von Reto von Arx zu tun.

      Arno Del Curto hat deshalb in seiner 17. Saison mit dem Neuaufbau («Operation 2015») begonnen, den er mit einem Titel 2015 krönen möchte. Dann läuft sein Vertrag in Davos aus und er sagt: «Zu diesem Zeitpunkt will ich meinem Nachfolger eine Mannschaft übergeben, die um den Titel spielt. Für mich wird es dann Zeit, eine neue Herausforderung zu suchen.»

      Wegen dieses Neuaufbaus besetzen die Davoser beim Saisonbeginn erstmals nicht alle Ausländerpositionen und haben auf grosse Transfers verzichtet. Das erschwert den Gewinn der Meisterschaft. Präsident Gaudenz Domenig betont, der HCD verzichte nicht in erster aus wirtschaftlichen Gründen auf den vierten Ausländer und auf grosse Transfers. «Viel wichtiger ist für uns der Neuaufbau der Mannschaft. Das geht nur, wenn wir statt eines Ausländers unsere jungen Spieler einsetzen. Wir können uns grosse Transfers einfach nicht mehr leisten. Wir sind darauf angewiesen, dass wir im Unterland Talente finden, die andere übersehen haben und die wir bei uns zu NLA-Spielern ausbilden können.» Tatsächlich hatten die Davoser mit den letzten grösseren und kleineren Transfers (Wick, von Gunten, Romy, Miéville, Reichert, Froidevaux, Jacquemet, Rubin, Suri oder Walker) nichts zu tun.

      Der Neuaufbau beginnt jedoch nicht in der Mitte. Sondern erst einmal über die Flügel. Der HCD-Trainer hat gleich vier Nachwuchstürmer für die Aussenbahnen verpflichtet: Sven Ryser (22) und Patrick Schommer (23) von den ZSC Lions, Devin Muller (20), zuletzt zwei Jahre in einer zweitklassigen kanadischen Juniorenliga, sowie Grégory Hofmann (20) von Ambri. Muller ist der Sohn von Colin Muller und in Zug ausgebildet worden.

      Aber eben: Ob der HCD im Frühjahr um den Titel spielen kann, hängt noch nicht von den neuen jungen Spielern ab. Sondern noch immer von den alternden Leitwölfen Reto von Arx, Josef Marha und Sandro Rizzi. Und für die ist kein Ersatz in Sicht.


      Davos' Chancen

      1. Leonardo Genoni ist nach wie vor einer der besten Torhüter der Liga.

      2. Das «System Anro Del Curto» funktioniert: Der HCD kann schneller, präziser und härter spielen als jedes andere NLA-Team mit seinem System, das seit 1996 geübt wird.

      3. Gregory Hofmann kann der neue Peter Guggisberg, Sven Ryser der neue Mathias Joggi und Noah Schneeberger der neue Robin Grossmann werden.

      4. Die Mannschaft hat einen so starken Zusammenhalt, dass auch eine mehrwöchige Krise problemlos durchgestanden werden kann.

      5. Die Mittelachse mit Reto von Arx, Josef Marha und Sandro Rizzi ist zwar über 100 Jahre alt - aber mit dem Alter kommt auch die Weisheit, um die Kräfte richtig einzuteilen.

      6. Mit Mathias Joggi, Sven Ryser und Beat Forster gleich drei Spieler, die mit ihren Checks den Gegenspielern richtig weh tun.

      7. Fast alle Spieler wissen, wie man Meisterschaften gewinnt: Kein anderes Hockeyunternehmen hat diese Kultur des Gewinnens.

      Davos' Risiken

      1. Gregory Hofmann kann der neue Peter Guggisberg, Sven Ryser der neue Mathias Joggi und Noah Schneeberger der neue Robin Grossmann werden - aber sie sind es der Saison 2012/13 noch lange nicht.

      2. Noch kein Team ist glücklich geworden, das nicht alle Ausländerpositionen besetzt hat.

      3. Die Kreativität von Jaroslav Bednar hat die Meisterschaft 2010/11 entschieden. Seither fehlt dem HCD ein Spielmacher wie Bednar.

      4. Die Mittelachse Reto von Arx-Josef Marha-Sandro Rizzi ist zu altmüd für 50 Qualifikationsspiele, Spengler Cup und Playoffs.

      5. Seit Peter Guggisberg das letzte Finalspiel von 2011 (3:2 in Kloten) mit zwei Treffern entschieden hat, spielt er wegen Verletzungspech keine Rolle mehr.

      6. Die internationale HCD-Härte kann, wenn forciert eingesetzt, in der tendenziell eher weichen Liga zum Problem werden.

      7. Kein zweiter Torhüter, um Leonardo Genoni zu entlasten - im letzten Frühjahr hat Genoni wegen zu starker Belastung während der Saison nicht mehr sein bestes Hockey gespielt.

      ZSC Lions: Sind Bob Hartleys Schuhe
      für den neuen Trainer zu gross?

      Bob Hartley ist Meister geworden, weil er die «alte Kultur» der ZSC Lions lebte. Sein Nachfolger Marc Crawford hat die Mannschaft, um durch die Qualifikation zu fliegen und den Titel mühelos zu verteidigen. Aber er lebt diese «alte Kultur» nicht.

      Wer in diesen Tagen ein Training der ZSC Lions beobachtet hat, ist sicher: Die ZSC Lions werden rocken und rollen und wahrscheinlich den Titel verteidigen. Patrik Bärtschi trainierte im vierten Block. In jeder anderen Mannschaft hätte er einen Platz im ersten Sturm. Die ZSC Lions haben nominell die beste Mannschaft der Liga.

      Alles klar? Nein, so einfach liegen die Dinge nicht. Ein Blick zurück sagt uns, warum. Die Erinnerungen an die «Belle Epoque» des letzten Jahrhunderts, an das alte Hallenstadion, an die Zeiten, als die ZSC Lions noch ZSC hiessen, an die wunderbare Atmosphäre mit Canabis und Champagner, sind fast verblasst. Der Erzkapitalist Walter Frey hat aus dem wundersamen Chaos- und Schuldenklub mit dem Charme eines Zürcher Kulturgutes längst ein durchorganisiertes Sport-Vorzeigeunternehmen gemacht.

      Äusserlich scheinen die ZSC Lions längst der alten Kultur entwachsen. Doch tatsächlich steckt in den ZSC Lions noch immer sehr viel vom alten ZSC. Deshalb ist der märchenhafte Titelgewinn im letzten Frühjahr gelungen. Nur mit dem Geist aus der «Belle Epoque» war es möglich, vom siebten Platz aus Meister zu werden. Bob Hartley hat sich mit den Geistern des alten Hallenstadions verbündet und jenen «Hallenstadion-Grove» geweckt, der immer über Talent und Geld triumphiert. Der SCB hatte im Final in allen Bereichen die bessere Statistik - und ging trotzdem unter.

      Aber es gelingt einem Trainer eben nicht immer, die in vielen Richtungen wirkenden Energien im neuen Hallenstadion zu bündeln, die Stars zu disziplinieren und die Dynamik aus der grössten Juniorenabteilung im Lande konstruktiv ins Team zu übertragen. Selbst so grosse Namen wie der Welttrainer Bengt-Ake Gustafsson (Weltmeister und Olympiasieger) sind gescheitert.

      Es gibt keine Gebrauchsanleitung, die Sportchef Edgar Salis jeweils dem Trainer in die Hand drücken kann. Jeder muss seinen Weg finden und es führen viele Wege zum Triumph - und noch mehr Wege ins Chaos. NHL-General Bob Hartley formte aus einer Mannschaft, die dreimal hintereinander schon in der ersten Playoffrunde schmählich gescheitert war, ein Meisterteam. Also ist es nur logisch, dass nun wieder einem NHL-General das Kommando übertragen wird.

      Ob auch Marc Crawford die ZSC-Chaoskultur nach seinem Willen zu formen vermag wie sein Vorgänger, ist allerdings fraglich. Er ist nicht auf die gleiche Art und Weise besessen vom Eishockey wie Bob Hartley. Er ist eher ein Wohlfühltrainer, ein Kommunikator und Technokrat ohne Fortune wie unser Verbandsdirektor Ueli Schwarz.

      Die Chancen der ZSC Lions

      1. Lukas Flüeler ist jetzt ein Meistergoalie.

      2. Marc Crawford hat gleich viele Stanley Cups gewonnen wie sein Vorgänger Bob Hartley (einen) und erst noch im gleichen Team (Colorado).

      3. Ryan Shannon ist noch talentierter und im Abschluss effizienter als Jeff Tambellini.

      4. Mit Morris Trachsler kommt ein Defensivstürmer der oberen Hubraumklasse.

      5. Mathias Seger verteidigt auf dem gleichen Niveau wie letzte Saison.

      6. Patrik Bärtschi und Thibaut Monnet sind zu sich selber im Training nicht mehr so gnädig wie letzte Saison und von allem Anfang an fit.

      7. Die ZSC Lions haben nicht alles vergessen, was sie von Bob Hartley gelernt haben.

      Die Risiken der ZSC Lions

      1. Die ZSC Lions haben zu viel von dem vergessen, was sie unter Bob Hartley gelernt haben.

      2. Leitwolf Mathias Seger fällt in die schlechten defensiven Gewohnheiten der Saison 2010/11 zurück.

      3. Der neue Trainer Marc Crawford hat seit 1996 immer und überall verloren, wenn es wirklich zählte - 1998 beim Olympischen Turnier sogar mit Wayne Gretzky im Team.

      4. Der Titelgewinn vom siebten Platz aus ist eine schwere Hypothek: Wenn es in der Qualifikation nicht läuft, werden sich die Spieler zurücklehnen und einem tobenden Sportchef mit einem Lächeln sagen: Was willst Du? Im Vorjahr hat es am Schluss ja auch gereicht.

      5. Meistergoalie Lukas Flüeler ist nicht gut genug, um defensive Nachlässigkeiten seiner Vorderleute auszubügeln.

      6. Bei Patrik Bärtschi und Thibaut Monnet besteht weiterhin ein reziprokes Verhältnis zwischen Salär und Torproduktion.

      7. Für den vorletzten Meistertitel 2008 büssten die Lions mit drei Viertelfinalpleiten in Serie und vier Trainerwechsel.



      20min.ch/sport/eishockey/story/25896140
      Erstaunlich, dass man bei Brunner immer von einem NHL Crack las. Keine Minute gespielt...
      Vielleicht hätte ihm eine Zeit in der AHL nicht geschadet.
      Zum Glück hat sich Streit für den SCB entschieden und nicht für Waltis Hobby. Schweinchen Dick und Streit in einem Team und wir hätten den Fandelegierten Stv an den Z verloren.
      :D

      Aber eigentlich kann uns das ja egal sein wer wo spielt. Hauptsache unsere beiden Cracks kommen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bono“ ()