Eishockey NEWS

      Da wird sich Brunner selbst einen Bärendienst erweisen. Er hätte besser in die AHL gewechselt und so Spielpraxis in Nordamerika gesammelt. So spielt er wieder im gewohnten Umfeld und wenn dies nicht zufriedenstellend verläuft oder er seine Leistung nicht bringt, wird dies auch in der NHL zu Kenntnis genommen....
      Nur wer ständig die Wahrheit sagt, braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, was er gesagt hat.

      Faulheit und Feigheit sind die Grundlage der Unmündigkeit.

      Es gibt keine dumme Menschen, es gibt nur solche, die etwas Pech beim denken haben!

      Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.

      Fan since 1979

      Straefe schrieb:

      Verstehe Streit nicht. Da wirst Du von einem Club als nicht NLA tauglich eingestuft und weggeschickt. Bei so einem Club würde ich nie mehr spielen wollen.

      Diese Geschichte ist schon so alt, das hat auf das Hier und Jetzt keinen Einfluss mehr. Wenn wir alle so nachtragend wären, dürften wir auch heute noch keine Deutschen Fahrzeuge fahren.... ;)
      Nur wer ständig die Wahrheit sagt, braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, was er gesagt hat.

      Faulheit und Feigheit sind die Grundlage der Unmündigkeit.

      Es gibt keine dumme Menschen, es gibt nur solche, die etwas Pech beim denken haben!

      Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.

      Fan since 1979
      In Sachen "Brunner" verstehe ich Eure Argumente nicht. Ich nehme einmal an, dass man ihn gehen liess, sonst hätte man ihn für die AHL zwingend aufgeboten. Zudem ist das "Zoo-und Orwell-Stadion" in Zug (Bitte keine Auswärtsfans füttern ..!) nun einmal der Ort seiner grossen Erfolge und seines Durchbruchs, und dann bin ich überzeugt davon, dass er in unserer Liga hier die bedeutend bessere und stärkere Vorbereitung hat, als irgendwo in einer überfüllten AHL herumzugurken, bis es dort wieder losgeht.

      Auch Streit`s Wahl kann ich nachvollziehen: Warum soll er nach Zürich gehen, wo es ein paar Cracks hat, die besser sind als er ..? ;)

      Im übrigen: Kommt ja nie auf die Idee, irgendetwas gegen Straefe zu sagen! Er wird es Euch nie und nimmer nachsehen, sondern noch in seinem Testament festlegen, dass die "Blasphemisten" auf ewig und immer gemieden werden müssen ... :D

      Zur Zeit kommt gerade ein Bericht über den Lockout sogar in der Tagesschau von SF ... Um 22.25 Uhr kommt in der "Sportlounge" auf SF 2 ein Bericht über die Auswirkungen des Lockout auf die Schweizer Hockeyliga ..
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)

      Zwilling70 schrieb:

      Da wird sich Brunner selbst einen Bärendienst erweisen. Er hätte besser in die AHL gewechselt und so Spielpraxis in Nordamerika gesammelt. So spielt er wieder im gewohnten Umfeld und wenn dies nicht zufriedenstellend verläuft oder er seine Leistung nicht bringt, wird dies auch in der NHL zu Kenntnis genommen....


      absolut! nur schon die tatsache bezüglich unterschiedlicher eisfelder würde ihm den einstieg in die NHL vereinfachen.
      vielleicht ist es brunner schon in den kopf gestiegen, er wurde vom GM als potentieller Top 6 winger betitelt.

      trotzdem ist er eine bereicherung für die unsrige liga.
      Think training`s hard? Try losing
      Die Swiss Icehockey Awards wurden heute Abend im KKL in Luzern verliehen.
      Ausser Reto Berra der die Jaques Plante Trophy erhalten hat und Damien Brunner der zum MVP gekürt wurde, gingen alle anderen Awards an ZSC Spieler. Luca Cunti ist Youngster of the Year, Ari Sulander MPP und Special Award Gewinner und Mathias Seger erhielt den Hockey Award.
      Quelle: Hockeyfans.ch



      PS.
      WARUM ist eigentlich auf der Offiziellen Club Homepage noch nirgends etwas über Joe und Rick zu lesen ?
      # 18 Grégory Sciaroni

      Ein "Schneider" für Servette

      Logan Couture erinnert vom Namen her an den legendären "Schneider", der kurz nach Davos kam und dann in Lugano sein Unwesen trieb ;).*

      Allerdings ist Logan Couture weitaus erfolgreicher als der "Schneider". Er könnte daher eher für "Haute-Couture" in Genf sorgen. Immerhin war er in der vergangenen Saison zweitbester Skorer der San Jose Sharks nach ... Joe Thornton! :dance:

      * Name der Redaktion bekannt [Dan LaCouture].
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»
      Treffender Kommentar aus der Südostschweiz zu den Hockey-Awards von gestern Abend. Wenn hat dieser Anlass überhaupt interessiert...


      DIE FALSCHE WAHL

      Von Kristian Kapp
      Damien Brunner war auch letzte Saison der spektakulärste Spieler der Schweizer Eishockeymeisterschaft. Er ist mit grossartigen Händen gesegnet und gehört zu den wenigen, die als Einzelspieler Publikum
      ins Stadion locken. Und er war der erste Schweizer Ligatopskorer nach 30 Jahren. Dennoch: Die Wahl Brunners zum MVP ist falsch. Falsch und Spiegelbild des Schweizer Eishockeys.

      Was ist der MVP? Die drei Buchstaben stehen für «Most Valuable Player», also «wertvollster Spieler ». Es ist die höchste Auszeichnung, die in einer Eishockeyliga an einen Einzelspieler verliehen werden kann. Darum gehört sie jenem Spieler überreicht, der den grössten Anteil am Titelgewinn seiner Mannschaft hatte. Oder in Ausnahmefällen einem klar überragenden Akteur, der einen Aussenseiter in den Play-off-Final führte. So, wie es in jeder «richtigen» Hockeyliga auf der ganzen Welt getan wird. Die Spieler des Champions (ZSC) und des Vizemeisters (Bern) bei der MVP-Wahl zu ignorieren, ist eine Respektlosigkeit gegenüber dem Weg, den diese beiden Teams zu gehen hatten. Mit Zugs Damien Brunner wurde nun aber ein Spieler zum MVP gewählt, der letzte Saison im Halbfinal gegen den ZSC ausschied. Und zwar mit 0:4 Siegen und 5:17 Toren! Eine solche Wahl ist möglich, weil in der Schweiz bei der Beurteilung der Spieler nach wie vor fast ausschliesslich die Skorerliste zählt. Und das ausgerechnet in der NLA! Die Schweiz ist das einzige Hockeyland – und als solches darf sie sich angesichts ihrer Zuschauerzahlen nennen –, dessen Skorerliste amateurhaft geführt wird und wo Spieler Assistpunkte hemmungslos klauen dürfen. Jeder Spieler und jeder Trainer weiss, wie es läuft. Dennoch wird nichts dagegen unternommen.

      Und eine solche Wahl ist auch möglich, wenn die Qualifikation höher gewertet wird als die Playoffs. Das ist gutschweizerisch und erinnert an die WM, wo seit Jahren die Resultate und Erfolge der Vorrunde hochgejubelt werden, aber seit 1992 nie mehr ein K.-o.-Spiel gewonnen wurde. Brunner wäre der ideale MVP der Qualifikation gewesen. Bloss wird hierzulande auf differenzierte Wahlen verzichtet. Zwar werden auch bester Goalie und bester Neuling gekührt, es fehlen aber der Einfachheit halber (dies ist die offizielle Begründung!) die Kategorien bester Verteidiger, bester Stürmer und bester Trainer – vom besten Defensivstürmer, dessen Wahl fachlich anspruchsvoll, für die Hockeykultur eines Landes aber unabdingbar wäre, ganz zu schweigen.

      Und in letzter Zeit scheint das ganze Prozedere Jahr für Jahr darauf aus, es so vielen wie möglich recht zu machen. Frei nach dem Motto «Welcher Klub hat schon eine Auszeichnung und welcher nicht?» Ins Bild passt auch, dass vor drei Jahren dafür mit dem «beliebtesten Spieler» eine sportlich völlig wertlose Wahl neu geschaffen wurde. Abgestimmt wird dort per SMS durch die Fans. Wahrscheinlich der Einfachheit halber.
      Danke # 17 Fussballgott
      Danke # 24 Hockeygott