Eishockey NEWS

      Senn adapting to smaller rink in Binghamton

      by Addie Sejan | AHL On The Beat

      The difference between European and North American rinks may not seem huge, but adapting to the change for Binghamton Devils goaltender Gilles Senn has come with a few learning curves.

      “I knew the rinks were small, but when I came [to Binghamton] they told me the ice was even smaller,” Senn said. “I was really comfortable with the small rink in practice, but when I came into the prospect tournament, it was different, so I got a bit nervous about how it was going to be in Binghamton. I realized it would take time to get used to and after a few games, I started to feel really comfortable.”

      The 6-foot-4, 202-pound netminder is accustomed to playing in Switzerland’s National League, where rinks follow guidelines set by the International Ice Hockey Federation of 200 feet long by 100 feet wide. In North America, a standard rink will run 200 feet long by 85 feet wide – a full 15-foot difference in width. At the Floyd L. Maines Veterans Memorial Arena in Binghamton, a slightly shorter neutral zone leads to ice measuring 196.5 feet long by 85 feet wide.

      This period of learning is something the Devils organization was fully aware of, and has confidence in.

      “One of the things we identified with Gilles before we drafted him is he’s got good size, good athleticism, he reads plays very well, he’s very cerebral, he challenges well and he plays on emotion,” Binghamton goaltending coach Scott Clemmensen said. “Those are some intangibles that are tough to teach.

      “Playing his whole career growing up in Switzerland and playing on the European ice, the passes take longer to get to where they’re going and actually, the style of play is a little bit different too. It takes the players a little bit longer setting up the play or shooting. What that means from a goalie standpoint is that you have more time. He’s going from one extreme to the other and that’s what we’ve been working on now.”

      The pair have been focusing on technical aspects of the game to help the Visp, Switzerland, native adapt.

      “Clemmensen told me that I had to play deeper in the crease.” Senn explained. “I was a goalie who played a little bit wider out or I was right on top of the crease. They told me it’s better to play a little deeper because with rebounds or on 2-on-1, the ice is smaller and the boards are not wide like in Switzerland. That really helped me because that was a big part of my game. I can play much better playing deeper in the crease.”

      And his quick progression has shown. In the six games that Senn has started, his record stands at 3-2-1 with a 2.93 goals-against average and save percentage of .895.

      “The amount of growth I’ve seen in Gilles since the rookie tournament has been exponential,” Devils head coach Mark Dennehy said. “He’s long and has a good level of quickness. I think he reads the play pretty well. He looks a lot more comfortable. He has made adjustment very quickly.”

      After working closely with the 23-year-old goaltender, Clemmensen feels similarly.

      “He’s really progressed at a high rate,” Clemmensen said. “I think one of the reasons for that is his absorption and how quickly he’s able to take information, utilize it, and execute it into the game and in practice. It is still going to take time as he starts to kind of mold and train his muscles to work in a different way. The more you’re training your muscles to do it without thinking, that’s what you want.

      “But we’re only a month into the season, he’s only played a handful of games and I’ve seen progression each game.”

      Only a month and a half into the season, Senn has developed an appreciation for the smaller rink, but understands that he is still learning and getting used to a new style of play.

      “Yeah, I think I like it now,” he said. “When you get used to it, you’re really comfortable, especially when you stop the puck behind the net. It’s shorter and it makes for shorter plays and you’re already outside. I think it will take a little more time –- like half of a season or maybe a full season — to really get a feel, but I really enjoy it right now.”

      Quelle: theahl.com

      Es freut mich sehr, dies zu lesen. Nach dem sympathischen Interview mit Kristian Kapp im Tagesanzeiger-Podcast "Eisbrecher" (sehr empfehlenswert!) ein weiterer toller Bericht über Gilles Senn.

      Nun wird es interessant für ihn in Binghamton. Nach der Verpflichtung von Louis Domingue hegte ich zunächst die Befürchtung, dass sich dies negativ auf Senns Einsatzzeiten auswirken könnte. Er wurde aber offensichtlich als Ersatz für Cory Schneider verpflichtet, der trotz Mega-Vertrag (6 Mio. pro Jahr) in die AHL gesandt wurde. Zudem wurde Senns direkter Konkurrent Evan Cormier in die ECHL geschickt, Senn dürfte also in der Hierarchie aktuell vor ihm stehen. Da kaum jemand Schneider via Waiver verpflichten wird, darf man gespannt sein, wie oft dieser in der AHL spielt. Ein Buy-Out im Sommer dürfte ein Thema sein, und dann wird er auch in der Schweiz zum Thema, weil er das Ausländerkontingent nicht belastet.
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»

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      Chur: Die haben ja kein geld
      Arosa: keinen Nachwuchs

      Für beide gehts wohl nur als Farmteam

      Wäre schön fürs bündner hockey aber eher unwahrscheinlich
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.
      B-Lizenz Wahnsinn beim ehc chur

      Nun wird also auch noch Cyrill Bischofberger mit einer B-Lizenz ausgestattet. Für den jungen Stürmer wurde die B-Lizenz beim HC Thurgau gelöst.

      Für den Sportchef dürfte es langsam ein wenig unübersichtlich werden, kooperiert der Stadtclub doch gerade mit folgenden Vereinen:

      SC Herisau
      HC Prättigau
      SC Rheintal
      EHC Wetzikon
      HC Thurgau
      SC Langenthal
      HC Davos
      SC Rapperswil-Jona
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      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.
      Gute frage. Als der möglich abstieg aus der nlb beschlossen wurde, hiess es die clubs müssen dass noch ausdiskutieren.

      Meine meinung: Ohne ausländer wäre es allemal besser und fairer
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.
      Doppelmoral? Solche behauptungen gehen mir auf den zeiger

      Hab ich irgend etwas über die liga quali a/b geschrieben? Das diese nicht fair ist sage ich schon ewig.
      Ausserdem wurde dort ein kompromiss gemacht, es dürfen je 3 ausländer eingesetzt werden. Der b-ligist darf also einen dritten einsetzen. Auf die playoffs hin holen die aufstiegs aspiranten meistens einen dritten.

      Mir gehts nur um b/msl da sollte ohne ausländer gespielt werden, da die msl teams immer ohne ausländer spielen.
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      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.

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      HCD Supporter schrieb:

      Das B team spielt selbst den Final nur mit 2 Imports. Also eingespielt ist anders


      Hä? nicht eingespielt? die NLB teams spielen die ganze saison mit 2 ausländer. in der ligaqualifikation haben sie die möglichkeit einen dritten import einzusetzen, der NLA vertreter MUSS auf einen verzichten.
      wenn der B-ligist auf einen dritten verzichten sind sie sogar besser eingespielt als wenn ein "neuzugang" kommt!

      aber dass ist hier eigentlich NICHT die frage, sondern es geht darum ob der NLB letzte gg den MSL Sieger ausländer einsetzen darf, falls ja MUSS der MSL vertreter auch imports einsetzen und die sind ganz sicher nicht eingespielt!
      sollte so sein, ist es wie bei der oberen ligaquali einen unfairen vorteil des höher klassierten. Diese Belohnung eines Verlierers widerspricht allen Prinzipien des Leistungssportes.
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      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.
      Vier Clubs wollen in die Swiss League
      Samstag, 23. November 2019, 08:59 - Martin Merk




      Vier Clubs aus der drittklassigen MySports League haben sich für den Aufstieg in die Swiss League beworben - allesamt mit Erfahrung in der damaligen NLB.




      Laut "Le Nouvelliste" haben sich der HCV Martigny (derzeit Tabellenerster), der EHC Arosa (4.), der EHC Basel (5.) und der EHC Chur (9.) um den Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse und damit auch um eine Rückkehr ins Profi-Eishockey beworben. Alle Clubs haben schon mal in der NLB gespielt, alle bis auf Martigny auch schon in der NLA. Am längsten liegt diese Zeit beim EHC Arosa zurück, der sich 1986 aus finanziellen Gründen freiwillig von der NLA ins Amateurhockey zurückzog.

      Um aufzusteigen muss man in den Playoffs die MySports League gewinnen und dann eine Ligaqualifikation gegen den Letzten der Swiss League bestreiten. Dieses würde erstmals stattfinden, da die Swiss League durch den Aufstieg des HC Sierre die Zielgrösse von 12 Clubs erreicht hat. Momentan sind die HC Biasca Ticino Rockets und die EVZ Academy am Tabellenende.

      Um überhaupt an einer allfälligen Ligaqualifikation teilnehmen zu dürfen, muss aber zuerst die Bewerbung angenommen werden, das heisst der Club wird auf die SL-Tauglichkeit durchleuchtet. Nach der Interessensbekundung muss die Bewerbung bis zum 15. Dezemner eingereicht werden. Martignys Bewerbung war letztes Jahr allerdings abgelehnt worden. Diesmal ist man laut der Zeitung aber optimistischer und hat das Aktienkapital von 100'000 auf 460'000 Franken erhöht.

      q: hockeyfans

      AROSA wäre das geilste....
      !!!! Meine Meinung !!!!

      2011 - 90 JAHRE - 45 TITEL "30 MEISTERTITEL - 15 SPENGLER-CUP-TURNIERSIEGE"
      @Bono

      habe es gefunden: sihf.ch/media/16029/weisungen-…ague_master_2019_20_d.pdf

      3.6. Transferfenster ausländische Spieler für Ligaqualifikation (Swiss League / MySports League) Nach Beendigung der letzten Viertelfinalserie in den Playoffs der Swiss League können Clubs der MySports League und Clubs der Swiss League (nur SL Clubs, welche in der Ranking Round spielen), bis 24.00 Uhr am ersten Werktag nach dem letzten Viertelfinalspiel ausländische Spieler verpflichten. Es können nur ausländische Spieler von Swiss League Teams verpflichtet werden, welche die Saison mit ihren Teams bereits beendet haben. Ausländische Spieler ausserhalb der Swiss League und National League können nur bis zum Ende der internationalen Transferfrist verpflichtet werden. Bei ausländischen Spielern ist der jeweilige Club für die Arbeitsbewilligung für den Spieler verantwortlich. Ein Club darf mehr als einen ausländischen Spieler verpflichten, pro Spiel in der Ligaqualifikation Swiss League/ MySports League darf aber immer nur maximal ein ausländischer Spieler auf dem Matchblatt aufgeführt sein.

      somit gilt auch für diese ligaquali: Die Belohnung eines Verlierers widerspricht allen Prinzipien des Leistungssportes.
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.
      Ich geb dir insofern recht, das es so gemacht wird das du als unterklassiger keine Chance hast..

      der a club, welcher ansich schon die besseren Schweizer hat ist mit 3 Imports garantiert besser eingespielt als der b club welcher die ganze Saison inklusive b final mit 2 spielt.
      als kostengründen und der Spielerknappheit müssen sich dann diese Teams mit anspruch relativ früh einen dritten holen obwohl sie nichtmal wissen ob dieser je gebraucht wird.

      mitlerweile ist dieser Verband ähnlich einer mafia.
      Clubs aus dem A geben den möglich aufstiegsteams im b die imports nicht ab ect ...

      wer leiden wird, ist das schweizer hockey das man an der basis und in der breite schwächt.
      ich hoffe ein scheiss team wie die zuger oder die racketen müssen arosa oder basel weichen. Was dann wohl los ist bei den jeweiligen clubs wenn die erkauften plätze im b verloren gehen aufgrund der sportlichen leistung
      Spannend, wie die Medien ("Blick", Zaugg auf "Watson") beim SCB nach dem ausländischen Torhüter schreien. Für mich zeigt gerade das Beispiel des HCD vom letzten Jahr, wohin das auch führen kann. Bei der Verpflichtung von Lindbäck schrieb Zaugg damals, Arno habe damit den HCD vor dem erstmaligen Fall in die Playouts während seiner Amtszeit bewahrt. Eingetroffen ist bekanntlich das Gegenteil - der Zuzug des schwedischen Goalies war aus meiner Sicht der grösste Fehltransfer der Ära Del Curto. Auch die Kommunikation mit einem kurzen Telefonat an Senn/JvP, wie Senn sie im "Eisbrecher"-Talk nüchtern schildert, war nach meiner Beurteilung inakzeptabel.

      Man darf gespannt sein, was man in Bern nun tut, Mit dem anfänglich kritisierten Jakub Stepanek wurde man schlussendlich Meister. Man müsste einen starken Torhüter finden, der sofort zu seiner Topform findet. Ich hege aber Zweifel, ob es wirklich nur an den beiden Schlussmännern liegt. Diese mögen zwar verunsichert sein, doch besteht die Gefahr, dass sie zu Sündenböcken gemacht werden. Und wenn es dann mit dem Ausländer im Kasten nicht klappen sollte (oder das Problem vielleicht doch nicht nur bei den Goalies liegt), dann hat der SCB ein echtes Problem.

      In Bern verpasst man es seit Längerem, auch jüngeren Spielern eine Chance zu geben. Zuletzt wurden vor allem noch Durchschnittspieler der Konkurrenz abgekauft. Das führt (mittelfristig) kaum zum Erfolg.
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»
      Wars beim hcd aber nicht auch so, dass die schwachen torhüterleistungen die abwehr umso mehr verunsicherten? Unsere abwehr diese saison ist keine komplett andere und doch funktioniert sie mit dem nun sicheren torhüterduo recht gut. Ich denke, dass die leistung und vor allem ausstrahlung der goalies einen wesentlichen anteil haben an der sicherheit der abwehr.
      und ich denke der scb hat ein goalieproblem wie der hcd letzte saison es hatte.
      Beim HCD letztes Jahr war es nicht nur ein Torhüter Problem, ich würde sogar sagen zum kleineren Teil war es ein Torhüterproblem.
      Die HCD Defensivarbeit 18/19 war vielfach katastrophal, und die Torhüter dahinter waren schnell mal verunsichert. Aber ich denke mit dem System und der Defensivarbeit von heute hätten die Torhütern Senn/ Lindbäck auch besser ausgesehen. Die Torhüter 19/20 sind als Paket sicher besser als in der Saison 18/19, aber es wird ihnen auch leichter gemacht gut auszusehen.
      Es wäre interessant zu wissen wieviele Schüsse und aus welcher Position in der Saison 18/19 aufs Tor kamen und wie das aktuell aussieht.

      Beim SCB sehe ich das ähnlich. Wenn man sieht was die Verteidigung zulässt und was sie für Fehler machen......juuuuaaaa...irgendwann fallen die auch beim besten Torhüter rein! Und bei einer 5:1 Niederlage ist nie nur der Torhüter "schuld". Mit einem Tor gewinnt man sehr selten im Eishockey.
      Am Schluss ist die Defensive und der Torhüter verunsichert und kaum etwas geht noch! Schwanzbeisser nennt man sowas :)
      Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
      Besserwisser, das sind die Klugscheisser unter den Dummköpfen.(Gerhard Uhlenbruck)
      Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln. (Rudolf Virchow)
      Denk daran, dass schweigen manchmal die beste Antwort ist. (Dalai Lama)

      GoGoHCD schrieb:

      Wenn man sieht was die Verteidigung zulässt und was sie für Fehler machen......juuuuaaaa...irgendwann fallen die auch beim besten Torhüter rein! Und bei einer 5:1 Niederlage ist nie nur der Torhüter "schuld". Mit einem Tor gewinnt man sehr selten im Eishockey


      Man schaue diese Saison die Quote von Leonardo Genoni bei Zug. Auch in Zug ist die Verteidigung nicht über alle Zweifel erhaben und schon ist die Quote von Genoni unter den 90%.
      Du muss die Tschegg fördig maken
      Problem bern und des hcd letzt jähriges kann man nicht ganz vergleichen.
      Hcd: 2 wochen vor start wurde lindbäck verpflichtet. nicht weil senn/jvp schlecht sind sondern aus trotz, weil beide nach nordamerika wollten.
      Lindbäck nicht eingespielt, senn demontiert und jvp abgeschoben.
      Dazu kam noch das die mannschaft defensiv kaum stattgefunden hat und total verunsichert waren.
      Und dann sollte senn, unter witolinsh, plötzlich ein rückhalt sein? Unmöglich wenn die vorderleute so verunsichert sind. Senn hatte, verständlicherweise, auch nicht gerade ein super selbstvertrauen

      Bern: die hatten eine ganze saison zeit um ersatz zu finden.
      Erst der antrag auf 6 ausländer, der abgelehnt wurde.
      Dann wollten die herren lüthy und chatelain kein experiment mit wühtrich wagen.
      Man wollte einen fix fertigen goalie, desshalb war z.b. aeschlimann kein thema.
      Es blieb nur noch schlegel, zumindest als schweizerlösung.
      Schlegel ist eigentlich ein durchschnittsgoalie und das reicht beim scb eben nicht.

      Der rest ist ein spiegelbild vom hcd 18/19. Alle sind verunsichert und so holt man keine siege
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „pauli“ ()

      Dass der SCB ein "Torhüterproblem" hat ist offensichtlich, wobei man das Wort Problem nicht überstrapazieren darf. In den verwöhnten Mögger-Arena und dessen Anhang hat man sehr schnell Probleme und Krisen, wo andere noch nicht mal darüber nachdenken oder auf die Idee kommen könnten, es gäbe ein Problem. Schlegel hatte beim Z einen guten Job gemacht und war sicher einer der besseren Torhüter die auf dem Markt waren. Dass ein Torhüter nicht von Heute auf Morgen einfach wechseln und seine Bestleistung abrufen kann, versteht sich von selbst und wenn es einen Beweis hierfür benötigt, dann genügt der Blick zu den 0-Kultur-Zuger, die mit Genoni den "besten" Torhüter verpflichtet haben, der jedoch weit weg von seiner Bestleistung ist. Bei Bern ist noch der Umstand zu berücksichtigen, dass eine gewisse Sättigung eingekehrt ist und wer mag es ihnen verübeln, nach 3 Meister-Titel in den letzten 4 Jahren. Vieles das einfach von der Hand ging, geht jetzt nicht mehr so einfach und sich dagegen zu stellen bedeutet zugleich aus der Komfortzone zu gehen und inneren Schweine-Hund zu überwinden. Alles Aufgaben welche besser von der Hand (Stock/Fitze) gehen, wenn man nicht vom Erfolg besoffen ist, dass man alles wie durch Watte sieht. Auch der HCD hatte eine solche Tendenz, der eigenen Selbstüberschätzung und wurde dafür in der letzten Saison bitter böse abgestraft, schliesslich war man seit dem Wiederaufstieg immer in den Playoff's gewesen und dies werde auch weiter so Gültigkeit haben. Das selbe Selbstherrliche Geschwafel hielt lange stand, vom Mythos des nicht verlierbaren siebten Spieles. Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt! Der SCB befindet sich in einem "Selbstheilungs-Prozess" der A) sehr schmerzhaft sein kann; B) viel Geduld und notabene, auch viel Zeit benötigt. Sein Kader ist nicht jünger geworden, die Spieler nicht hungriger und der Torhüter nicht besser. Wie soll damit eine Konstante möglich sein, von einer Steigerung ganz zu schweigen?!? Die Ziele und Erwartungen des SCB sind schlicht zu hoch angesetzt und hier liegt das grösste Problem. Es werden Probleme gemacht, wo (noch) keine sind!
      Nur wer ständig die Wahrheit sagt, braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, was er gesagt hat.

      Faulheit und Feigheit sind die Grundlage der Unmündigkeit.

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      Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.

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