Eishockey NEWS

      Diese "Revolution" im Eishockey war abzusehen. Kein Absteiger, dafür dann je ein Austeiger in die NLB und NLA. Das macht für ein Jahr sicher Sinn.

      Interessanter ist die Frage, was danach gespielt wird. Wird man die Geister, die man nun gerufen hat wieder los? Wirds jemals wieder einen Auf- und Absteiger geben? Brauchts auch in Zukunft dann solche Pre-Playoffs? Die zwei Solidaritätsrunden werden wieder gestrichen werden. Da will man irgendwie die beiden Geisterspiele dieser Saison kompensieren. Brauchts in Zukunft nicht mehr.

      Die grössere Revolution im Hockey ist aber für mich die Klärung der Frage, wieviele Ausländer in Zukunft eingesetzt werden dürfen.
      Du muss die Tschegg fördig maken

      philippe88 schrieb:

      Eishockey-Revolution ist fix: Das ist alles neu

      blick.ch/-id15885472.html?utm_…tm_campaign=blick_app_iOS

      Kein Absteiger für eine Saison finde ich sinnvoll - aber, das soll nur für diese eine Saison gelten.
      Pre-Playoffs? Find ich eher doof.
      Solidaritätsrunden? Netter Versuch, die beiden Geisterspiele zu kompensieren. Aber wirklich sinnvoll finde ich die beiden Spiele dennoch nicht. Da sie ausgelost werden auch nicht unbedingt sehr fair.

      Wie gehts danach weiter?
      Was, wenn Kloten tatsächlich aufsteigt und man 13 Teams in der Liga hat? Steigt dann im Folgejahr der letzte direkt ab und der Zweitletzte spielt gegen den B-Meister?

      Spannend wird dann der Beschluss bezüglich Ausländer sein.
      Mir ist bewusst, dass die Lohnkosten sinken müssten, frage mich aber, ob das durch ein Aufstocken der Ausländer wirklich funktioniert.
      Pre Playoffs sind ja auch nicht wirklich was neues. In FIN/SWE und D wird dies schon länger so gespielt. Finde diese Formel jetzt nicht abwegig. Lustig wird dann sein, wenn der 10. Mal Meister wird. Jetzt halt noch 2 Runden mehr, noch dichterer Spielplan und noch mehr Druck in der Altjahreswoche durchzuspielen

      Zudem besteht jetzt auch die Chanche für den SCB IMMER an den Playoffs teilzunehmen;-)
      Die Idee mit den Pre-Playoff gefällt mir auch nicht besonders. Man merkt, dass der Verband verzweifelt versucht hat, eine Lösung zu finden und für die fehlenden Playout bzw. Ligaquali einen Ersatz zu finden. Und eben auch die 2 Zusatzrunden zu den 6 Zusatzrunden ist nicht der Brüller. Diese beiden Runden "verkauft" man den Fans als Solidaritätsrunden für die entgagnenen Playoffs. In Tat und Wahrheit werden diese wohl fürs Fernsehen gemacht, damit die Ausfälle der TV Gelder nicht ganz so gross wird.
      Du muss die Tschegg fördig maken
      Eigentlich schade. Je einfacher der Modus desto besser. Ich finde die beiden Zusatzrunden sowie die Pre-Playoffs ziemlich unnötig. Es ist doch wie immer, die eigentlichen Probleme werden nicht gelöst, dafür macht man halt ein Pflaster drauf...

      Aber es ist ja nur für ein Jahr... mit 13 bzw. 14 Mannschaften gibt es dann automatisch 52 Runden. Mit den Pre-Playoffs werde ich mich wohl auch dann nicht anfreunden können.

      Was passiert, wenn die Meisterschaft nicht im September beginnen kann?

      Stiefel schrieb:

      Was passiert, wenn die Meisterschaft nicht im September beginnen kann?


      Ein Meisterschaftsstart im Oktober wäre auch möglich und es würden noch keine grösseren Terminkonflikte bestehen. Je weiter der Meisterschaftsstart aber nach hinten rutscht, wäre dann auch ein durchspielen der Liga zwischen Weihnachten und Neujahr ein Thema. Eventuell würden auch Nati-Termine verschoben oder gecancelt werden.
      Du muss die Tschegg fördig maken
      Mit den sogenannten Pre-Playoffs könnte ich leben, wenn es 14 Teams in der National League geben würde. Bei einer 12er-Liga, wie wir sie kommende Saison haben, kann ich mich damit irgendwie so gar nicht anfreunden. Schon bisher konnte ein Team die Quali in der hinteren Hälfte beenden und dann noch problemlos Meister werden. Und jetzt wird es sogar so sein, dass ein Team aus dem hintersten Viertel noch den Titel holen kann.
      Ich verstehe zwar, dass man alle Möglichkeiten ausnutzen möchte und möglichst vielen Teams möglichst viele Heimspiele zuschanzen möchte, doch die Solidaritätsrunden sind ein Absurdum sondergleichen. Die werden ja ausgelost. Es ist aber davon auszugehen, dass jedes Team ein Heimspiel erhält. So wäre bei einer normalen Auslosung die Chance 1:5 dass man in den beiden Runden auf den selben Gegner trifft. Wenn dieser Gegner dann noch einer aus den regionalen Gruppen ist, könnte es dann plötzlich so kommen, dass ein Team die Playoffs erreicht, weil es 8x gegen Rapperswil gewinnen konnte, während das Team, welches die Playoffs verpasst hat, nur 4x gegen Rapperswil spielen durfte, die Zusatzrunden aber allesamt gegen Topclups bestreiten musste.

      Der sportliche Wert der nächsten Saison dürfte auf jeden Fall sinken, doch in der aktuellen Lage müssen wir diesen Drops nun eben lutschen. Mir persönlich wäre es ja lieber gewesen, sie hätten die Liga in Ost und West eingeteilt. Je vier Duelle gegen die Teams aus der anderen Gruppe, je sechs Duelle gegen die Teams aus der eigenen Gruppe. Hätte 54 Spiele gegeben und man hätte sich die Pre-Playoffs und die Solidaritätsspiele sparen können.
      Zum Thema "Abstieg" hier ein Auszug aus einem Bericht vom Tagesanzeiger:

      Selten waren sich die Verantwortlichen des Schweizer Eishockeys so einig. Einen Aufsteiger dürfe es nächste Saison zwar bei Erfüllung sportlicher wie wirtschaftlicher Kriterien geben, sicher aber keinen Absteiger aus den
      beiden höchsten Spielklassen, hiess es von allen Seiten vor der ausserordentlichen Ligaversammlung. Nur so könne es in der düsteren Gegenwart und bei einer ungewissen Zukunft wenigstens etwas Planungssicherheit geben. Einstimmig fiel der Entscheid in der Berner PostFinance-Arena aus, wo der Anlass dank einer Sonderbewilligung stattfand. «Es war ein sehr weiser Entscheid», sagte Peter Zahner, «es war eine Solidaritätsaktion, um einander zu helfen.» Überhaupt sei die Stimmung «sehr positiv, konstruktiv, zielorientiert und ohne Vorwürfe» gewesen, bilanzierte der CEO der ZSC Lions. Marc Lüthi, der starke Mann beim SC Bern, hieb in die selbe Kerbe: «Das Ergebnis zeigt: Im Moment gibt es eine hohe Solidarität in der Liga.»

      Peter Jakob, der Präsident der SCL Tigers, war ebenfalls zufrieden, ging aber noch einen Schritt weiter: «Wichtig wird sein, dass der Abstieg nicht nur auf eine Saison ausgesetzt wird sondern auf drei bis vier Jahre. Nur
      so kann ein Gesundungsprozess eintreten. Ich denke, diesbezüglich sind wir auf gutem Weg.» Wie es ein Jahr später aussehen könnte, lässt sich derzeit noch nicht eruieren. Fix ist nur, dass es bei 13 Teams in der
      National League keinen direkten Absteiger nach der Regular Season geben würde.


      Wie gesagt kann ich mir vorstellen, dass es dies nun war mit dem Abstieg in eine tiefere Liga. Covid-19 hat dies sozusagen eingeführt.
      Du muss die Tschegg fördig maken
      Für alle Interessierten hier der komplette Bericht aus dem Tagesanzeiger zu den Neuerungen im Hockey:

      «Es war ein sehr weiser Entscheid»
      Kein Absteiger, ein Vor-Playoff und zusätzliche Spiele: So wollen die beiden höchsten Ligen in der nächsten Saison die Konsequenzen der Coronakrise abfedern.

      Selten waren sich die Verantwortlichen des Schweizer Eishockeys so einig. Einen Aufsteiger dürfe es nächste Saison zwar bei Erfüllung sportlicher wie wirtschaftlicher Kriterien geben, sicher aber keinen Absteiger aus den
      beiden höchsten Spielklassen, hiess es von allen Seiten vor der ausserordentlichen Ligaversammlung. Nur so könne es in der düsteren Gegenwart und bei einer ungewissen Zukunft wenigstens etwas Planungssicherheit geben. Einstimmig fiel der Entscheid in der Berner PostFinance-Arena aus, wo der Anlass dank einer Sonderbewilligung stattfand. «Es war ein sehr weiser Entscheid», sagte Peter Zahner, «es war eine Solidaritätsaktion, um einander zu helfen.» Überhaupt sei die Stimmung «sehr positiv, konstruktiv, zielorientiert und ohne Vorwürfe» gewesen, bilanzierte der CEO der ZSC Lions. Marc Lüthi, der starke Mann beim SC Bern, hieb in die selbe Kerbe: «Das Ergebnis zeigt: Im Moment gibt es eine hohe Solidarität in der Liga.»

      Peter Jakob, der Präsident der SCL Tigers, war ebenfalls zufrieden, ging aber noch einen Schritt weiter: «Wichtig wird sein, dass der Abstieg nicht nur auf eine Saison ausgesetzt wird sondern auf drei bis vier Jahre. Nur so kann ein Gesundungsprozess eintreten. Ich denke, diesbezüglich sind wir auf gutem Weg.» Wie es ein Jahr später aussehen könnte, lässt sich derzeit noch nicht eruieren. Fix ist nur, dass es bei 13 Teams in der National League keinen direkten Absteiger nach der Regular Season geben würde.

      Zweimal Playoff und zwei Zusatzspiele
      Erstmals seit der Playoff-Einführung (1985) werden in der kommenden Saison in der Schlussphase zehn Teams um den Meistertitel kämpfen. Die Top 6 der Regular Season erreichen wie gehabt direkt die Viertelfinals, neu werden
      die beiden letzten Plätze in einem «Pre-Playoff» der Plätze 7 bis 10 vergeben, gespielt wird im Best-of-3-Modus. Es ist ein System, das sich in Finnland, Schweden, Tschechien und Deutschland bewährt hat. Mit diesen Partien kann ein Teil der wegfallenden Spiele (Klassierungsrunde, Playout-Final, Ligaqualifikation) kompensiert werden, was für TV-Partner, Sponsoren und Zuschauer wichtig ist, die durch den vorzeitigen Abbruch der letzten Saison für ihr Geld deutlich weniger Gegenleistungen erhielten. Aus dem gleichen Gedanken sind zwei «Solidaritätsrunden» in der Qualifikation entstanden. Die Zusatzpartien werden am 1. November und 14. Februar angesetzt.

      Die Ausländerfrage wird im Juni diskutiert
      Noch kein Thema waren in Bern weitere Massnahmen zur Kostensenkung, auch, weil der Regierungsrat die Auflage gemacht hatte, sich aufs «Wesentliche» zu konzentrieren. So wird erst an der ordentlichen Ligaversammlung vom 17. Juni über die mögliche Neugestaltung der Ausländerregelung befunden. Vorderhand haben sich die Verantwortlichen auf ein «Gentlemen’s Agreement» geeinigt, dass sie bis zum 17. Juni keine Spieler kontaktieren, die einen am 1. Mai gültigen Vertrag bei einem anderen Club haben.

      Klotens Chance und Druck
      Am 13. März noch hatte eine ausserordentliche Ligaversammlung die Anträge von Kloten und Visp auf einen «automatischen» Aufstieg aus der Swiss League für die kommende Saison abgelehnt, nun aber hat das gleiche Gremium einem möglichen Aufstieg des Meisters aus der Swiss League im Frühjahr 2021 zugestimmt. Ab 2021/22 könnte die National League 13 Teams umfassen. Die Bedingungen: Wer aufsteigen will, muss Meister werden, dazu hat er die wirtschaftlichen Kriterien zu erfüllen. Letztes Jahr interessierten sich Kloten, Olten, La Chaux-de-Fonds und Visp für einen Platz in der National League. Ob sich angesichts der neuen Ausgangslage sogar noch mehr Clubs Chancen ausrechnen, wird sich weisen. Bis Ende August muss der Antrag auf einen Aufstieg eingereicht sein. Wer vor der Lizenzkommission bestehen will, muss auch nachweisen, dass er für die National League ein konkurrenzfähiges Budget tragen kann.

      Pascal Signer, der CEO des EHC Kloten, kommentierte die Beschlüsse des Montagspositiv: «Das waren gute Entscheidungen für beide Ligen. Es ist wichtig, dass ein Nadelöhr nach oben offen bleibt.» Für Kloten, so sagt Signer, «wird natürlich jedes Spiel noch ein bisschen mehr Druck bringen.» Denn der EHC ist in vielen Augen DER Favorit auf den zusätzlichen Platz in der National League. Die Beschlüsse vom Montag werden an der Strategie Klotens nichts ändern, indem man zum Beispiel noch zusätzliche Investitionen tätige. «Wir haben unser Kader für die kommende Saison weitestgehend zusammen, und es sind, Stand jetzt, keine weiteren Zuzüge geplant. Sicherlich beobachten wir aber trotzdem den Markt, und im Verlauf der Saison ist auch die eine oder andere B-Lizenz möglich», sagt Signer.

      Berners Rücktritt
      Zu einer Randnotiz angesichts der Neuerungen verkam der sofortige Rücktritt von Matthias Berner aus dem Verwaltungsrat von Swiss Ice Hockey. Berner, früher CEO in Kloten, war im September 2019 ins sechsköpfige Gremium gewählt worden. Grund für seinen Abschied sind unterschiedliche Vorstellungen über die strategische Führung des Verbandes.



      Du muss die Tschegg fördig maken
      Fick.... euch!!! Was soll die scheisse!!! Sowas ist nicht im Sinne des Wettbewerbs! Herrgott wer schlecht arbeitet den erwischt es, muss man halt kleinere Brötchen im B backen. Sowas regt mich auf! Die Privatwirtschaft hat im Moment das selbe, kann der Gipser nun auch sowas verlangen. Es braucht nun noch genau den Entscheid mit 8 Imports dann ist das Thema Hockey für mich erledigt. Es geht um ein paar weniger Herren Interessen und nicht um den kleinsten Knirps welcher Freude bekommen hatte und am Flughafen dem Fischer zugehört hatte als er mit Tränen in den Augen die nächste Chance und WM angekündigt hatte!!

      HCD Supporter schrieb:

      Fick.... euch!!! Was soll die scheisse!!! Sowas ist nicht im Sinne des Wettbewerbs! Herrgott wer schlecht arbeitet den erwischt es, muss man halt kleinere Brötchen im B backen. Sowas regt mich auf! Die Privatwirtschaft hat im Moment das selbe, kann der Gipser nun auch sowas verlangen. Es braucht nun noch genau den Entscheid mit 8 Imports dann ist das Thema Hockey für mich erledigt. Es geht um ein paar weniger Herren Interessen und nicht um den kleinsten Knirps welcher Freude bekommen hatte und am Flughafen dem Fischer zugehört hatte als er mit Tränen in den Augen die nächste Chance und WM angekündigt hatte!!


      Ich wäre immer noch dafür, dass jeder Klub pro Spiel mind. 3 (oder 4-5) U20-Spieler einsetzen muss.
      Und dann soll es halt für die eine Lohnobergrenze geben.
      Was bringt eine lohnobergrenze? Die löhne sinken dafür steigen die prämien.

      Schlussendlich gibt man gleichviel aus.

      Wie war das 2002? Hat sich der hcd nicht wegen sehr hohen meisterprämien übernommen?
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.
      Salary-Cup ist reine Theorie. Wer besser arbeitet, kann besser entlöhnen.

      So war es
      So ist es
      und so wird es immer bleiben

      Ganz egal ob dies nun gut oder schlecht ist

      "U20 Spieler einsetzen", toll, dann spielt Team XY mit 3 Blöcken und hat dann noch paar Junge drin, welche auf 2 Eiszeiten kommen.
      Arroganz ist die Karikatur des Stolzes.