Eishockey NEWS

      halil schrieb:

      hmm mist.. naja, tut mir also leid für den kiosk


      Gibt es denn die Kaugummis für 20 Rp. überhaupt noch?!

      Zurück zum Thema. Kann sein, dass zu "meiner" Zeit das einem 17 jährigen nicht in den Sinn gekommen wäre bzw. er nicht annähernd so dumm gewesen wäre es zu tun. Heute sieht die Situation ja anders aus, da kommen noch 13 jährige auf die Idee ein kleines Mädchen umzubringen oder was auch immer. Von dem her gesehen kann ich mir sowohl die Variante "Einzelgänger" wie auch "Opfer einer Clique" vorstellen...
      @ halil - In welcher Zeit lebst den duu? Kaugummis für 20 Rappen?! :p

      @ steibock - Natürlich gibt es das auch, aber nur schon "kollegen haben die Säckchen verteilt mit rein genommen".. das lässt mich zweifeln.. Einer hatte die Idee, einer Zündete es an. Doch alle haben bei diesem Fall etwas falsch gemacht und auch sachen reingeschmuggelt. Müssten die nicht gleich bestraft werden?
      Mit gefangen, mit gehangen?!
      soso einer der SV hatte und in der Hooligan Datenbank ist :)
      nicht schlecht.. somit einer der es nie lernen wird

      ZSC-Täter war bereits bekannt
      Mittwoch, 14. Oktober 2009, 10:23 Uhr - Martin Merk
      Der 17-Jährige, der mit dem Einräuchern der Hertihalle den Spielabbruch der Partie Zug-ZSC am Freitag provoziert hatte, war für seine Taten bereits bekannt.
      Laut der "Neuen Zuger Zeitung" war er in der Hooligan-Datenbank eingetragen und von den ZSC Lions ein Tag vor dem Spiel mit einem Stadionverbot belegt worden. Trotzdem war es für ihn kein Problem, die Hertihalle zu betreten. Sogenannte nationale Stadienverbote funktionieren meist nur im "Heimstadion".

      Laut dem "Tages-Anzeiger" hat sich der Täter indes nicht ganz so freiwillig gestellt. Die ZSC Lions haben durch hinweise den Täterkreis weit einschränken können, auch nachdem man eine Sitzung mit den Fanclubs hatte. So sei es der ZSC gewesen, der dem Täter die Chance geben wollte, seine Tat zu gestehen bevor der ZSC selbst aktiv geworden wäre.

      Weiter geht es auf juristischer Seite. Der Einzelrichter der National League wird bis nächste Woche bekannt geben, ob das Spiel in einen Forfaitsieg für Zug umgewandelt wird oder wiederholt wird. Der Täter wird für den Schaden aufkommen müssen, der insbesondere dann hoch wird, falls das Spiel nicht wiederholt wird und damit der EV Zug als Gastgeber bzw. sämtliche Matchbesucher um die bezahlten Eintrittspreise geprellt würden.
      Ich denke, die Diskussionen hier gehen viel zu weit. Mit sinnvollen Argumenten kann man solche Taten nicht erklären. Am wahrscheinlichsten wird sein, dass der Typ schon immer der coole Typ von Nebenan an war, der durch seine revolutionären Streiche bei den Lehrern sehr unbeliebt und bei den Mitschülern der King war. Und je älter die Typen werden, desto derber werden die 'Streiche' um die Bewunderung der Anderen zu erhaschen. Und irgendwann wird die Grenze dann überschritten und aus der Bewunderung wird Verachtung. Leider merken die Betroffenen sehr selten, dass die Grenze überschritten wurde. Sein Eintrag in der Hooligan DB zeigt ja, dass er bereits mitten im Steigerungslauf war und jetzt die maximale Aufmerksamkeit erhalten hat. Ich glaube nicht, dass hier ein Strafe im rechtlichen Sinne etwas bringen würde (Sozialdienst, Stationverbot und was weiss ich). Solche Typen werden am ehesten thearpiert, indem man ihnen die Bewunderung nimmt und die Abneigung augenscheinlich vorführt. Und das geht am einfachsten, mit der Veröffentlichung seines Gesichtes! Irgendwo wurde mal erwähnt, man soll ihn ins Internet stellen, seinen Chef informieren und am besten sein Gesicht in 10vor10 zeigen. Ev. noch in seinem Wohnort eine Anzeige im lokalen Amtsblatt. Der Typ wäre sowas von unten durch, dass er von alleine merkt, dass er sein Leben ändern sollte ...

      Vielleicht findet er dann sogar die richtigen Freunde. Die gibts nämlich auch im Hallenstadion :ja:

      Grüessli, Shadow
      @Shadow: Bei aller Abscheu seiner Tat gegenüber, aber die Vorschläge bezüglich Bekanntmachung via Foto, Veröffentlichung der Adresse etc. gehen dann doch etwas zu weit, denkst du nicht? Das hiesse ja, dass jeder, der etwas verbockt so öffentlich an den Pranger gestellt werden müsste.
      @Shadow: Erst sagst du die Diskussionen gehen zu weit und dann hängst du gleich eine Hobby-Therapeut-These an, die wohl weiter geht wie sämtliche Posts in diesem ganzen Thread. Glaube nicht, dass dies viel mit Bewunderung zu tun hat, sondern mehr mit aufständischem Denken und Handeln, wie dies oft in diesem Alter vorkommt. Gewisse Personen kennen einfach trotzdem noch ihre Grenzen oder sind so intelligent und lassen sich nicht erwischen.

      So Handgelenk mal pi würden nur die rückerstattenden Tickets in etwa CHF 160'000.- ergeben. Na dann Prost! Gibts im Februar einen Bonus? Ich würde mal anfangen Lotto zu spielen...
      Ich war noch nie Fallschirmspringen, aber ich hab' bei Google Earth schon mal irre schnell rangezoomt!! Ich alter Adrenalinjunkie.
      @santo
      mach die rechnung doch nochmals unter folgender voraussetzung:

      dem evz fehlt ein punkt für den 4. quali rang, spielt alle serien 7 spiele und wird meister. da fehlen dann nochmals 3 ausverkaufte heimspiele:)

      ok, sehr unrealistisch. ich habe keinerlei mitleid mit dem täter, finde aber gut das er sich gestellt hat!
      Think training`s hard? Try losing
      die Frage ist, ob man nur nach der Person sucht, die gezündet hat, oder ob auch die Personen "dazugehören", welche das Material reingeschmuggelt haben.

      Was mich vorallem nachdenklich macht, ist das die meisten Z-Fans sich nicht am Rauch störten und weiter Stimmung machten und mitklatschten. Mehrere Fans hatten den Schal bereits vor Mund und Nase, bevor überhaupt gezündet wurde.
      "Nun haben wir mit Michel Riesen einen Schusstrainer, von dem wir sehr stark profitieren." (Mauro Jörg)
      Ob die "Mitschmuggler" auch bestraft werden? Nun, dies würde bedingen, dass diese Personen dann auch hinstehen und zugeben, Material reingeschmuggelt zu haben. Daran habe ich jetzt mal meine Zweifel, daher wird er wohl als Einzeltäter bestraft werden.

      Und der Umstand, dass er einschlägig "vorbestraft" ist und schon Eingang in die entsprechende Datenbank gefunden hatte, wird nicht gerade für mildernde Umstände sorgen.

      Alles in Allem würde ich jetzt mal sagen: Der Typ is im Arsch.....

      Mitleid? Nö, ich doch nicht. Er wird jetzt bekommen, was er verdient hat. Und das ist wohl eine ganze Menge.... :thumbsup:

      In dieser Haut möchte ich nicht stecken. Aber ich gönne ihm von ganzem Herzen alles, was er jetzt an "Strafen" aufgebrummt bekommt.
      @hoerbel: klar wären das recht 'extreme' Massnahmen und klar wäre es schwierig dann zu unterscheiden, was nun an den Pranger gehört und was nicht. Aber solange wir wöchtenlich von irgendwelchen 'Streichen' lesen, welche sich 12-20 jährig leisten, ohne die Konsequenzen dafür tragen zu müssen, sehe ich unsere momentane 'Wiedereingliederungs-Versuche' als gescheitert an. Man sollte meiner meinung nach mal zu etwas extremeren Massnahmen greiffen, die aber nicht das ganze Leben verpfuschen (wie z.B. ein Strafregister-Eintrag es kann). Sich mal ein paar Monate für was schämen kann nicht schaden. Und so schnell wie die Menschheit heute vergisst, wäre der Fingerzeig-Effect wohl spätestens nach einem Jahr wieder weg.

      @santo: wie kommst Du auf die Idee dass es sich bei der Therapeut-These um ein Hobby handelt? :pfeif:

      Was ich sagen wollte mit meiner Abhandlung, war nur, dass ich denke, dass solche Vorfälle zu hunderten Vorkommen, aber nur ganz wenige halt nicht wissen, wann sie aufhören sollen, und von denen lesen wird dann im BLICK.
      @Shadow: Ich sehe das auch so: Es muss eine heftige Strafe sein. Aber ich denke, dass eine öffentliche Blossstellung das Leben sehr wohl mehr verpfuscht als ein Strafregistereintrag, somit zieht dein Argument nicht wirklich. Da wäre ich mehr für einen Strafregistereintrag und eine fette Strafe! Dass der Fingerzeig nur ein paar Monate nachhallen würde ist im heutigen Zeitalter und den Möglichkeiten, welche zum Beispiel die Recherche im Internet bietet eine absolute Illusion, finde ich! Einen Eintrag im Strafregister wäre für den Delinquenten zwar heftig, aber gleichzeitig nicht für jeden einsichtbar.
      @ hoerbel - Naja, ein 17 Jähriger verändert sich noch so oft in seinem Leben, das er für immer geprägt ist denke ich nun also eher nicht, ein Strafregister Einzug kann da aber viel mehr schaden anrichten, bei Job Suche etc.
      In der Hooligan Datenbank zu stehen ist auch nicht ein Vorteil für ihn. Das kann schon ziemlich das Leben "verpfuschen" - aber.. Selberschuld.. (böse gesagt..)

      @ shadowrider - Was würdest du den für eine Strafe vorschlagen?^^ :h035:

      Naja ich hoffe der wirkliche Täter stellt sich noch, meine Meinung kennt ihr ja :p
      @Deflo: Du argumentierst aus meiner sicht unlogisch: Es kommt hier nicht auf die Person an, die sich verändert. Sondern auf die Menschen, die Meldungen lesen und per Zufall über sein Foto und die Informationen (die ja dann öffentlich im Internet wären) über sein Vergehen stolpern. Genau diese Personen merken ja eben NICHT, dass sich diese Person vielleicht geändert hat. Und als Wiederholung: Ein Strafregistereintrag ist nicht öffentlich, der Internetpranger ist bezüglich der Tragweite wohl am heftigsten öffentlich!

      Betreffend Jobs: Ich denke es gibt weit weniger Stellen, die einen Strafregisterauszug erfordern als solche, bei denen dies nicht nötig ist!

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      @ hoerbel - warum unlogisch? Ich meinte nicht eine Persönliche Veränderung sondern eine Körperliche ;) Das wenn er 25 ist gar nicht mehr erkannt wird etc.
      Natürlich ist der nicht öffentlich aber ich hatte bislang nur Jobs für die ich einen Auszug benötigt habe - ich kenne es nicht anders. Ob jedoch so ein Eintrag überhaupt "Tragisch" gewesen währe weiss ich natürlich auch nicht. Zum Glück gab es ja keine Verletzte, Tote oder anderes. Viel Glück im Unglück, aber ob er das weiss?
      Während es bei gewissen "Stellen" evt. sogar von Vorteil ist, einen Strafregistereintrag zu haben. Höhöhö...

      Nein, Spass beiseite. Ich denke, die werden ihm/ihnen nicht alle Kosten übertragen. Das bringt überhaupt nichts und würde schlussendlich in Kriminalität und Sozialamt landen. Aber sicherlich eine genug hohe Rechnung, an welcher er/sie einige Zeit zu beissen hat/haben.

      @deflo: Tote beim Anzünden von Rauchpulver? Ist denn schon wieder 1. April? ;)
      Ich war noch nie Fallschirmspringen, aber ich hab' bei Google Earth schon mal irre schnell rangezoomt!! Ich alter Adrenalinjunkie.
      @Deflo: Ich sehe das immernoch total anders. Aus meiner Sicht ist der öffentliche Pranger immernoch schlimmer als der Eintrag. Schliesslich wurde in der beschriebenen Idee ein paar Posts weiter oben auch noch die Veröffentlichung von Name und Adresse angesprochen. Und da hilft auch Haarefärben und älter werden nicht sonderlich viel. Nun, man könnte wohl ewig drüber diskutieren was nun schlimmer sei. In diesem Sinne haben wir wohl einfach gegensätzliche Meinungen ;)

      Ich kenne praktisch keine Personen, die bei einer Bewerbung einen Strafregisterauszug vorlegen mussten. Vielleicht bin ich ja ein Einzelfall und total daneben, wenn ich behaupte, dass das für die Mehrheit der Jobs nicht benötigt wird.

      hoerbel schrieb:


      @Deflo: Ich sehe das immernoch total anders. Aus meiner Sicht ist der öffentliche Pranger immernoch schlimmer als der Eintrag. Schliesslich wurde in der beschriebenen Idee ein paar Posts weiter oben auch noch die Veröffentlichung von Name und Adresse angesprochen. [EDIT: Sie wurde nicht explizit gefordert. Aber es würde sich sowieso so ergeben, wenn erst mal das Bild im Umlauf ist. Irgendjemand kann anhand des Bildes den Delinquenten identifizieren und irgendjemand kann sowieso nicht darauf verzichten, diese Infos zu publizieren.] Und da hilft auch Haarefärben und älter werden nicht sonderlich viel. Nun, man könnte wohl ewig drüber diskutieren was nun schlimmer sei. In diesem Sinne haben wir wohl einfach gegensätzliche Meinungen ;)

      Ich kenne praktisch keine Personen, die bei einer Bewerbung einen Strafregisterauszug vorlegen mussten. Vielleicht bin ich ja ein Einzelfall und total daneben, wenn ich behaupte, dass das für die Mehrheit der Jobs nicht benötigt wird.

      So, und nun wünsche ich euch allen einen geruhsamen Abend und: Hopp Schwiiz! [Das Vive la France lass ich jetzt mal weg, da die Barrage sowieso schon endgültig ist...]