Eishockey NEWS

      halil schrieb:

      Hab mir das Final Spiel Växjö - Skelleftea angeschaut.
      Ich stelle fest: Stricker und co. sind klasse Schiris.
      Unglaublich was die alles übersehen haben.


      Ich bin fassungslos! Stricker ein Klasseschiri? Was haben denn diese Schweden geleistet? Shirt vom Heimteam übergezogen, Stock geholt, mitgespielt und Tore geschossen?
      Aber danke für den Hinweis. Es ist für mich glaub an der Zeit, auch die Zebras wieder mal objektiv anzuschauen. Und zu kapieren, dass es wohl doch nicht so einfach ist, Entscheide auf dem Gletscher, meist ohne Kamerabilder (das Thema lassen wir jetzt mal) in sekundenbruchteilen zu fällen.
      im ersten Drittel noch recht gut alles im Griff.
      im zweiten Drittel hatten sie schon fast ein Växjö Trikot an, sie konnten sich alles leisten.
      im dritten Drittel, 3 min vor Schluss 1-0 und Empty Net.
      klares Haken nicht gegeben, Puck über Plexi (kein Gegner war in der Nähe, nicht annähernd irgendwo abgelenkt) nicht gegeben, Stock ins Gesicht (Schiri hatte freie Sicht) nicht gegeben.... Hätte 2 min lang ein 6-4 geben können (müssen)... kurz nach dem hohen Stock dann der erste empty neter....

      Klar, wer kein Tor schiesst hat nicht wegen dem Schiri verloren... aber wie hätten unsere Coaches reagiert, wie hätten wir Fans reagiert...
      Da wäre einiges aufs Eis geflogen, lange Unterbrüche hätte es gegeben... die Skelleftea Coaches verwarfen einmal die Hände, dann gings weiter. Die gefoulten Spieler reklamierten nicht lange herum.
      Hut ab von dieser coolness.
      Eishockey kurios:

      Del Curtos vergessener Junge spielt jetzt für Australien

      Der frühere HCD-Stürmer Andreas Camenzind ist einst nach Down Under ausgewandert. Mit 41 taucht er plötzlich wieder auf der Hockey-Landkarte auf – an der D-WM.

      Kristian Kapp

      Publiziert: 24.04.2023, 11:30

      21 Jahre ist es her: Andreas Camenzind im HCD-Dress und der Klotener Verteidiger Fabian Guignard (am Boden) im Duell am 14. März 2002 in Davos.

      Erinnern Sie sich an Andreas Camenzind? Ex Rapperswil, ex Langnau, ex Basel, ex ZSC, ex Kloten und ex Davos. Der gebürtige Aargauer kam ziemlich umher in der damaligen Nationalliga A, lief immerhin 608-mal in der höchsten Eishockeyliga auf, bis er 2013 wegen einer Gehirnerschütterung 31-jährig zurücktrat.

      Der Erfolg verfolgte den Stürmer nicht wirklich, in seinen letzten neun Saisons spielte er nur einmal eine Playoff-Serie (ausgerechnet mit den SCL Tigers), selbst mit dem ZSC kämpfte er 2006 gegen den Abstieg.

      Doch da war noch etwas. Als Arno Del Curto 1996 den HC Davos übernahm, bastelte er sechs Jahre lang an seiner Mannschaft, bis es 2002 so weit war mit Titel Nummer 1. Danach war jahrelang die Rede von seiner Mittelachse mit den Centern Reto von Arx, Josef Marha und Sandro Rizzi.

      Es gab aber bei jedem Titel natürlich vier HCD-Mittelstürmer, die so wichtig für das ganze Davoser Spiel Del Curtos waren. Doch während die Top 3 gesetzt waren, wechselte jener der 4. Linie alle paar Jahre. Sie ahnen es: Der erste meisterliche Viertlinien-Center Del Curtos war … der 19-jährige Andreas Camenzind.

      Das unerwartete WM-Debüt mit 41

      Lange ist es her. Und Camenzind wäre längstens von der Eishockey-Landkarte verschwunden, immerhin als einfacher Schweizer Meister. Doch nun nahm er, mittlerweile 41, vergangene Woche erstmals an einer Weltmeisterschaft teil. An der D-WM in Madrid, um genau zu sein. Erneut war Camenzind Viertlinien-Center – allerdings für Australien.

      Im Einsatz gegen den späteren Absteiger: Australiens Andreas Camenzind beim 2:4 gegen Island.
      Im Einsatz gegen den späteren Absteiger: Australiens Andreas Camenzind beim 2:4 gegen Island.

      Camenzind wanderte schon vor Jahren in die Heimat seiner Ehefrau aus, noch früher kam er mit dem Eishockey aus Down Under in Kontakt: Bereits 2011 als Spieler von Rapperswil-Jona, als er im Sommer ein paar Partien für die Gold Coast Blue Tongues aus Bundall bestritt. Als mittlerweile Australier folgten zwei weitere Comebacks mit den CBR Brave aus Canberra. Seit 2022, also 20 Jahre nach dem ersten und einzigen Titel in der Schweiz, darf sich Camenzind nun auch australischer Meister nennen.

      An der D-WM in Spanien ging es für Camenzinds Team nun allerdings vor allem gegen die Relegation – dank eines 7:1-Sieges gegen Israel konnte dieses Ziel immerhin erreicht werden
      Aktuell geben andere den Ton an... Aber wer weiss, das Blatt kann sich auch wieder wenden. Bis dahin bin ich stolz darauf Fan vom geilsten Club der Welt mit dem schönsten Stadion der Welt sein zu dürfen. Und wie wir alle wissen: Jeder der was anderes behauptet, lügt!
      Noch 8 Spiele bis zu Ambühl's NL-Spiele Rekord!
      Wirklich eine spannende Serie und heute wieder ein spannendes Spiel nach dem Debakelsamstag aus Bieler Sicht. Ich hoffe jetzt auf einen Bieler Sieg, denn niemand weiss so genau wie wir, wie geil 7. Spiele sind. Und diese Serie hat definitiv ein siebtes Spiel verdient.

      Auch in einem allfällig siebten Spiel liegen meine Sympathien bei Biel, allerdings wäre auch ein Meistertitel der Genfer alles andere als gestohlen. Aber das alles bitte erst im siebten Spiel! Denn da würde ich mich nicht getrauen einen Meistertipp abzugeben. Nur soviel: Es würde mit Sicherheit ein hammergeiles Spiel geben. Erinnert sei dabei an unsere siebte Spiele...
      Noch 8 Spiele bis zu Ambühl's NL-Spiele Rekord!
      Ach ist das herrlich eine Finalserie zu schauen wenn man neutral sein kann. Kein Zug, Züri, Bern oder LugaNO. Ein 7. Spiel hätte die Serie definitiv verdient.

      Meine Sympathien
      51% Biel
      49% Genf

      Verdient hätten es definitiv beide.
      !!!! Meine Meinung !!!!

      2011 - 90 JAHRE - 45 TITEL "30 MEISTERTITEL - 15 SPENGLER-CUP-TURNIERSIEGE"
      Biel ein bisschen weniger Söldner Startruppe und einige sympathische Ex Davoser (Ausnahme Robin G./ 88)
      Genf nach 9x Vize auch mal an der Reihe. Wer weiss wann die Chanche wieder kommt (gilt aber auch für Biel) und Genf mit einem jungen Schweizer Trainer mit Davoser Blut. Auch wenn ee nie für unseren Verein gespielt hat.
      Ambri verpflichtet den kanadier Manix Landry.
      Sein Vater war Eric Landry der u.a für Ambri und Lausanne spielte.

      Ach ja, Manix zählt nicht als Ausländer, da er als Junior in Bellinzona gespielt hat.

      Diese sch... Regel soll endlich aufgehoben werden. Ausländer ist wer kein CH-Pass hat vollkommen egal wo er als Junior spielte.

      Trotzdem stelle ich mir die Frage ist der HCD zu blöd um solche Spieler zu holen?
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.