Eishockey NEWS

@ Rosenast

Allerdings sind das schon himmeltraurige Zustände in Ambri, wenn das stimmt, was im Artikel steht. Bei mir entsteht seit einiger Zeit der Eindruck, dass dort eine eindrucksvolle Fankultur durch hirnlose Idioten allmählich zerstört wird. Es begann mit unentschuldbaren Attacken auf Schiedsrichter (z.B. Brent Reiber) und geht nun weiter mit saublöden Aktionen gegen eigene Trainer und Spieler. So hilft man dem Klub nicht weiter, sondern macht man ihn kaputt.

Das was in Ambri zum wiederholten Male geschieht, ist eine neue Qualität in der Geschichte von Fanszenen. Häufiger beobachtbar in den letzten Jahren auch in anderen Ländern. Fans - so nennen sich diese Typen ja - gehen also auf ihre eigenen Idole los, statt sie, was sehr üblich und möglich wäre, verbal und begründet anzugreifen und zu kritisieren. Dabei spielt es keine grosse Rolle, ob diese Begründungen immer logisch, oder sachlich korrekt sind. Hingegen sollte eine Begründung schon vorhanden sein. Das geschieht auf allen Foren der Welt immer wieder und ist auch ok so. Fans sind nun einmal hauptsächlich emotional ausgerichtet, und die Träger dieser Emotionen sind die Idole, die Cracks, die Spieler und der Coach. Bei grossen Siegen ist es wie ein Rausch, bei länger anhaltenden, schmerzhaften Niederlagen ist es wie eine Depression.

Wenn das aber dermassen Grenzen überschreitet und Spieler und Coach konkret bedroht werden, und nicht nur emotional und verbal kritisiert, dann hört der Spass endgültig auf! Ein Abstieg, eine grosse Enttäuschung, ein Playout ist sehr schmerzhaft, tut wirklich weh, aber wer sich "Fan" nennt, darf niemals den eigenen Spieler oder Coach tätlich angreifen, oder ernsthaft bedrohen! Das ist das Primitivste, was ein Fan machen kann! Er hat meines Erachtens jede Ehre verloren und dürfte nicht mehr "Fan" genannt werden. Würde so etwas beim HCD geschehen, wäre ich zutiefst empört und mit solchen Leuten würde ich kein Wort mehr wechseln. Sie wären für mich "gestorben" als Fans. Es sind Feiglinge und Charakterlumpen erster Güte!

EIN FAN GEHT MIT SEINEM TEAM LETZTLICH DURCH DICK UND DÜNN, AUCH WENN ES WEH TUT !

Komisch, wenn es um den HCD geht glaubt keiner was er im Blick liest. Vielleicht sollte man mit Ambrifans reden ehe man den Müll glaubt der dort drinnen steht, oder gleich mit den Spielern selbst.

Shurdriia schrieb:

Komisch, wenn es um den HCD geht glaubt keiner was er im Blick liest. Vielleicht sollte man mit Ambrifans reden ehe man den Müll glaubt der dort drinnen steht, oder gleich mit den Spielern selbst.

Also ich kann mir das bei den Ambri Fans SEHR SEHR gut vorstellen!!! Primitiver als diese Fans gehts ja kaum noch!

Nathi83 schrieb:

Shurdriia schrieb:

Komisch, wenn es um den HCD geht glaubt keiner was er im Blick liest. Vielleicht sollte man mit Ambrifans reden ehe man den Müll glaubt der dort drinnen steht, oder gleich mit den Spielern selbst.

Also ich kann mir das bei den Ambri Fans SEHR SEHR gut vorstellen!!! Primitiver als diese Fans gehts ja kaum noch!

verwechselst du da nicht Ambri-Fans mit LugaNO-Fans?

@Rosenast
Das ist für mich einerlei

nei nei Nathi, das ist ein himmelweiter Unterschied...
IL TICINO É BIANCOBLU!
und hinter alles hinter Bellinzona gehört eh zu Afghanistan...

Nathi83 schrieb:

@Rosenast
Das ist für mich einerlei

Du solltest aufs Eis fliegende Mistkübel, Beutel *g* , Gemüse nicht mit dem Publikum in LugaNo vergleichen. Sowas unsportliches gibt es in der CH nur dort.
Man erinnere HCD Meisterfeier 1985 oder frag mal beim Z$C nach ( Playoffspiel Nr 7 2001)

Holt Biel den nächsten NHL-Star?

Wie der ''Journal du Jura'' berichtet, soll der EHC Biel an NHL-Stürmer Nicklas Bäckström von den Washington Capitals interessiert sein. Der Schwede hat bereits über 400 Spiele in Nordamerika bestritten und wäre nach Tyler Seguin der zweite Lockout-Star.

Q: Slapshot
Wann schlagen dann die Züzis und Fribourg zu, gar nicht???

Pacioretty verlässt Ambri wieder

blick.ch/sport/eishockey/nla/n…bri-wieder-id2069551.html

Danke Peter Zahner für das Interview gestern in der Sport Lounge. Endlich mal jemand der die Mär von der "Fremdfinanzierung" aus dem Weg räumte! Die ist praktisch inexistent im CH-Hockey! Und beim HCD ohnehin!

@Paganini
Dann erkläre das bitte einmal genauer und zB in Bezug auf den HCD Worin besteht denn nun "die Mär" von der Fremdfinanzierung?

Dylan schrieb:

Dann erkläre das bitte einmal genauer und zB in Bezug auf den HCD Worin besteht denn nun "die Mär" von der Fremdfinanzierung?

Hier das Video von der Sportlounge, Aussage Zahner betr. Finanzierung: Zeit 7:39 bis 8:17 videoportal.sf.tv/video?id=750…t.zugang=videoportal_wall

Die Kernaussage von Zahnbluter ist, dass die Finanzierung von Gönner/Privaten erfolgt, welche in der Regel Ende der Saison einen allfälligen Verlust gedeckt haben und durch das Engagement der NHL-Spieler, und der dadurch entstandenen Kosten unter Umständen Ende der Saison nicht mehr bereit sind, zusätzlich für das eventuelle Defizit aufzukommen, resp. dieses auszugleichen.

Meines Erachtens ist diese Behauptung rein spekulativ und kann als solches nicht einfach so auf den HCD übertragen werden, denn diese Zusatzausgaben (Thornton/Nash) wurden vom KC gebilligt und ich glaube nicht, dass man Ende der Saison, diese bereits geleisteten Ausgaben, einem allfälligen Verlust anrechnen würde. Ohne die Zusage des KC wären diese Spieler bestimmt nicht verpflichtet worden.
Sollte sich der Lockout bestätigen, werden Fribourg wie auch der Z garantiert noch aus dem Topf bedienen, vielleicht erst kurz vor Transferschluss, aber sie werden noch Spieler holen.

Die Analyse des SF ist gut recherchiert geht jedoch viel zu wenig in die Tiefe, es werden nur Extreme gegenüber Extremen verglichen, was unterm Strich nicht sonderlich aussagekräftig ist.

Dylan schrieb:

@Paganini
Dann erkläre das bitte einmal genauer und zB in Bezug auf den HCD Worin besteht denn nun "die Mär" von der Fremdfinanzierung?

@ Dylan

Zwilling hat das Interview bereits gut zusammengefasst. Nun zu Deiner anderen Frage. Ich kann es kurz machen.

Nur schon das Wort "Fremd" in Verbindung mit Kristallclub/HCD sagt doch schon alles. Nur weil eine Suppotervereinigung, dass Porte-monnaie ein wenig mehr öffnet kann man doch nicht von Fremdfinanzierung sprechen. Jesses-Gott.. Und wenn Walti Frey beim Z noch einen Hunderter ausser-Budgetmässig reinwirft für einen NHL-Spieler, sprechen wir dann auch von Fremdfinanzierung? Und wenn Frau Mantegazza bei den Pizzas Ende Saison noch das Defizit ausgleicht, sprechen wir dann auch von Fremdfinanzierung. Bloss weil der Betrag im ordentlichen Budget noch nicht vorhanden war? Sorry, aber so ein Schwachsinn! Kaum ein Lockout-Spieler ist wirklich fremdfinanziert in der Schweiz. Die meisten konnten finanziert werden, weil die Sponsoren und Supportervereinigungen einfach NOCH ein bisschen mehr zahlten.

Gesellschaften müssen ihre Investitionen fremdfinanzieren lassen. Oder gewisse Fussballspieler werden für Vereine fremdfinanziert. Weil sie mit denen das Geschäft wittern.

Alles andere ist keine Fremdfinanzierung.

Und Zwilling, natürlich zahlt der Kristallclub zurzeit brav. Aber ob sie auch in 10 oder 20 Jahren den Spass an Ihrem Hobby haben, wer weiss dies schon?

So betrachtet, ist die Fremdfinanzierung nicht wirklich fremd, das stimmt. Es geht bei der Aussage "Fremdfinanzierung" vor allem um zusätzliche Investitionen, welche nicht im laufenden Budget erfasst werden und somit ausserhalb des Vereins (Aktiengesellschaft) die Liquiden Mittel zur Verfügung gestellt werden, ohne dass diese einen direkten, negativen Einfluss auf die Erfolgsrechnung haben werden.

Paganini schrieb:

Und Zwilling, natürlich zahlt der Kristallclub zurzeit brav. Aber ob sie auch in 10 oder 20 Jahren den Spass an Ihrem Hobby haben, wer weiss dies schon?

Das weis niemand, wir wissen nicht mal ob es ein Morgen (philosophisch betrachtet) geben wird. Somit kann diese Frage frühestens in 10- oder 20 Jahren beantwortet werden und hat für mich keine Relevanz.

Zwilling, dies hiesse dann also jeder zusätzliche eingenommene Franken, welcher nicht budgetiert wurde, sei fremdfinaziert? Nein sorry! So ein Chabis!

Und wenn ich auf einmal 5 Spiele der Quali in Davos besuche, läuft dies dann auch unter Fremdfinanzierung? Oder wenn der Zuschauerschnitt über dem Budget liegt Sind jene darüber auch alle *Fremdfinanzierer*?

Sorry Zwilling, die Bedeutung dieses Wortes wird im Schweizer Eishockey einfach völlig missbraucht. Bloss um die Fans ruhig zu stellen.. Und dies weisst Du vermutlich auch..

Paganini schrieb:

Zwilling, dies hiesse dann also jeder zusätzliche eingenommene Franken, welcher nicht budgetiert wurde, sei fremdfinaziert? Nein sorry! So ein Chabis!

Und wenn ich auf einmal 5 Spiele der Quali in Davos besuche, läuft dies dann auch unter Fremdfinanzierung? Oder wenn der Zuschauerschnitt über dem Budget liegt Sind jene darüber auch alle *Fremdfinanzierer*?

Sorry Zwilling, die Bedeutung dieses Wortes wird im Schweizer Eishockey einfach völlig missbraucht. Bloss um die Fans ruhig zu stellen.. Und dies weisst Du vermutlich auch..

Ich spreche nur von den direkten negativen Folgen in der ER, nicht von den positiven. Die positiven kommen dem HCD zugute und tragen zu einem ausgeglichenen Budget bei, resp. verringern den "Einschuss" des KC.
Wie gesagt, das Wort Fremdfinanzierung ist prinzipiell falsch, weil es nicht wirklich fremde sind, es geht hierbei mehr um die Bedeutung als die juristisch korrekte Bezeichnung.

PS: Ich werde meine Meinung oder das was ich vermute künftig nur noch im ganzen engen Kreise erörtern und unterwerfe mich dem allgemeinen Kollektiv. Damit fährt sich im HCD-Forum am besten, dann kommt man schön Aal-Glatt durch die S'zene.
Auf Fragen:- "wie geht es Dir" werde ich künftig antworten: "wie möchtest du, dass es mir geht?
- "wie fandest du das Spiel?", "Ja, doch, muss sagen, war ein interessantes Spiel"
- "was denkst du, wer wird heute gewinnen?", "es gewinnt der, welcher ein Tor mehr erzielt"
. ........ usw...

Zwilling70 schrieb:

Wie gesagt, das Wort Fremdfinanzierung ist prinzipiell falsch, weil es nicht wirklich fremde sind,

Danke..

Zwilling70 schrieb:

Wie gesagt, das Wort Fremdfinanzierung ist prinzipiell falsch, weil es nicht wirklich fremde sind,

Ist wie beim fremdgehen. Sie ist nicht wirklich fremd nur zuhause ist es dann befremdend.


Der Unterschied zwischen ZSC und Davos? Der HCD würde es auch ohne den KC geben. Der ZSC ohne Toyota-Walti nicht mehr. 1997 wäre der "Böhmische ZSC" Pleite gegangen. Und bin gespannt wie es mit dem Verein einstweilen ohne Walti weitergeht sofern der ZSC in 10-15 Jahren immer noch in Oerlikon spielt. Den eigentlichen ZSC gibt es seit 15 Jahren nicht mehr, erinnert wurde dies am letzten Sonntag im Spiel gegen Biel in den Retroshirts von 1982. Man hatte ständig das Gefühl, dass gerade zwei Absteiger spielen

@Paganini (Zwischen dem Zappen nach Island und nach Örlikon, denn ich will auch wissen, was der nächste Gegner des HCD so drauf hat ..)

Danke, dass Du ausführlicher gesagt hast, was Du meinst. So kann ich nachvollziehen, in welche Richtung Du denkst. Ich sehe: Es ist die "Spitzfindigkeit" eines Buchhalters, der hier das Wort "fremd" sehr eng definiert. Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, wenn man "die Spitze finden" will bei einem Thema. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn man stattdessen sagen würde, "finanziert durch Supportervereinigungen, oder Sponsoren" Mit Deinen Ableitungen bin ich aber nicht einverstanden und sehe das ganz anders:

"Fremd" heisst für mich zunächst einmal schlicht und ergreifend: "Nicht im offiziellen Budget vorgesehen" Bono hat in diesem Sinne ein sehr treffendes Beispiel genannt, um diesen Begriff zu relativieren. Wenn befreundete Pärchen in der Nachbarschaft immer wieder zusammen sind, gemeinsam Ferien machen, sich sehr gut mögen, dann spricht man sicher nicht von "Fremden" Sie sind sich nicht mehr "fremd". Wenn nun aber der eine oder die andere plötzlich den einen oder die andere des befreundeten-Pärchens "vernascht" und eine heimliche Beziehung beginnt, spricht man trotzdem völlig zurecht von "Fremd gehen."

Fans werden beim HCD nicht getäuscht. Das ist Chabis. Der kristallclub weibelt mit grösster Leidenschaft seit Jahren mit der Absicht den HCD wenn möglich als "Spitzenteam" zu erhalten, was in Davos nur mit ganz besonders grossen Anstrengungen möglich ist, denn da gibt es nicht einfach einen "Frei" oder eine "Famiglia", die hier einem Privathobby frönen und zudem Geld haben ohne Ende! Viele, auch der "Club 89" und Sponsoren versuchen beim HCD nach meiner Beobachtung und meinem Wissen ausserhalb des Budgets oft das möglich zu machen, was mit dem ordentlichen Budget nicht möglich wäre: z.B. Nash und Thornton! Ob das in 10 oder 20 Jahren immer noch so ist, hat zum jetzigen Zeitpunkt keine Bedeutung. Natürlich sind das keine "Fremde" im engeren Sinne! Das ist banal. Es müssen ungemein leidenschaftliche Fans des HCD sein, die einen solchen fianziellen Aufwand betreiben, um diesen Club zu erhalten! Die beiden Beispiele, die Du bringst (ZSC/ Lugano) hinken natürlich gewaltig, weil dort "Einzel-Besitzer" der Clubs seit Jahren alles bezahlen, was bezahlt werden muss (gut bei den "Morra-Spielern" versuchte man es auch mit Schwarzen Kassen) Eigentlich müsste man bei diesen beiden "Einzel-Besitzern" nicht einmal von einem Budget reden. Das ist einfach Kosmetik, die sie formal einhalten müssen.

Und Du glaubst nun einfach alles, was Zahnstein rauslässt im Interview und dankst ihm sogar dafür? Tzzzzz ... Mein Gott, mein Gott, paganini! Ich habe das elende Geschwätz von Zahnstein noch im Ohr, das er gegen den Spenglercup rausgesabbert hat auf 3 verschiedenen Zürcher TV-Lokalsendern! Als ob der Zett auf die Kohle aus Davos angewiesen wäre! Als ob Zett-Spieler oder Ausländer am Spenglercup immer schwer verletzt würden! Es war Neid und Eifersucht auf den Spenglercup und sein Prestige! Nichts anderes! Ein Plauderi!

Und jetzt spielt er wieder den "Pfaffen" und tut so, wie wenn das Fehlen von Lockout-Spielern eine Frage der Kohle wäre beim Zett und uiiii uiiii uiiii die Clubs in arge Schwierigkeiten bringen würde, wenn sie "fremdfinanziert", oder dann halt von Sponsorenvereinigungen finanziert werden - einfach ausserhalb des Budgets. Beim Zett wäre das ganz sicher nicht so! Drum ist das auch nicht der Grund, den er hier herumpredigt. Diesen Club gäbe es ohne den knorrigen Toyota-Mann schon lange nicht mehr! Ihm ist es völlig wurst, ob er Lockout-Spieler hat oder nicht. Er hat keinen Standortnachteil, braucht also auch kein Marketing in dieser Sache und auch nicht mehr Zuschauer. Wenns läuft haben die immer 8-9 T an einem Spiel. Sonst 6 T

Das Einzige, was bei Zahner stimmt und was man prinzipiell auch vertreten kann: Er (oder besser gesagt der Herr "Walter") will keine Unruhe, keine möglichen Störungen im Team, nicht zuviel "Fremdes" in der guten Stube ... Zudem hat der Zett 3 neue Ausländer. Zahnstein ist aber "der Toni Brunner der Lions" und plappert einfach punkt und kommagenau alles nach, was ihm der puristische Brötchengeber auf den Teller serviert. Wenn der "Toyota-Mann" will, holt er übermorgen einen "Crosby" Nicht weniger. Das Defizit-Sorge-Geschwätz von Zahner über die ach so armen Clubs, die im Frühling im schweren roten Loch erwachen könnten, ist übliches Plauderi-Getue.