Eishockey NEWS

      Shedden hat doch in Zug dasselbe gebracht, nur hat's diesesmal kurioserweise für den Final gereicht, während in Zug bereits jeweils im Halbfinale Schluss war. Wetten, Shedden lernt erneut nichts daraus?

      Da kann er sich noch lange über Schiedsrichter, wenn auch zurecht, aufregen. Trotzdem wäre es besser mal vor der eigenen Türe zu kehren.

      Und zur kommenden Saison: Davos hat nun wieder ein klares Ziel vor Augen. Führen wir den zwei-Jahresrhytmus doch einfach weiter (der fehlende Titel von 2013 war die Ausnahme die die Regel bestätigt) ;)
      Noch 9 Siege bis...
      Tja, 14 Play-off Spiele, und davon 2 verloren - eine eindrückliche Leistung. Zumal die Berner vom 8en Platz aus kommend ja nicht gerade von "leichten" Gegnern profitieren konnten. Wer den ZSC, den HCD und Lugano rauswirft, der hat nicht sooo viel falsch gemacht, strittige Schiedsrichterentscheide hin oder her. Der ZSC unterschätzte den SCB (begreiflicherweise...) und konnte den Schalter nie mehr umlegen. Beim HCD hat nach der langen Saison irgendwie der letzte "Pupf" etwas gefehlt, dafür schienen die Bären Duracell-Batterien gefressen zu haben. Zudem zahlten die jungen HCD-Verteidiger unter dem Dauerdruck das unvermeidliche Lehrgeld. Die Luganesi waren dann aber ein echter Prüfstein, nach 10 Jahren Schönspielerei haben die in den letzten Jahren die Millionen in mehr Physis investiert, primär in der Verteidigung. Am Ende fehlten dem wohl teuersten Ausländertrio aber das Abschlussglück und die nötige Frische; wobei daran der SCB natürlich auch nicht ganz unschuldig war. Doug Shedden hat aber einmal mehr seine besten Kräfte überforciert - der lernt es offenbar nicht mehr. Damit geht eine spezielle Saison zu Ende - die neue kann kommen. Diesmal hoffentlich wieder mit mehr HCD-Fokus auf die Meisterschaft und den für's Überleben wichtigen Spengler-Cup. Dort hatte ich nicht nur in der letzten Ausgabe den Eindruck, dass der HCD auch schon mit mehr Begeisterung bei der Sache war, kann mich aber auch täuschen.
      Die bessere Mannschaft war ganz klar der SCB !
      Gratulation !!
      Ein nicht zu unterschätzender Vorteil vom SCB: sie hatten bis in das letzte Spiel keinen Druck, der Druck hat mit erreichen der PO für den SCB geendet.
      Trotzdem: Grosser Wille, viel Kampf und laufen laufen laufen hat zum verdienten Erfolg geführt !



      Für mich ein grosser Verlierer ist trotzdem das Schweizer Eishockey ! Was in diesen Playoffs an Fehlentscheidungen von Schiris und vom Einzelrichter passiert ist ....unglaublich !!!!!!
      Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
      Besserwisser, das sind die Klugscheisser unter den Dummköpfen.(Gerhard Uhlenbruck)
      Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln. (Rudolf Virchow)
      Denk daran, dass schweigen manchmal die beste Antwort ist. (Dalai Lama)
      Dem stimme ich zu. Der grosse Verlierer in diesen Playoffs waren nicht die einzelnen Teams, sondern die Schiedsrichter und die Verbandsjustiz. Nicht nur, dass ein einzelner Verein bevorzugt wurde indem die meisten, krassen Fehlentscheide seitens Schiris allein zu Gunsten dieses Vereins ausfielen, sondern auch die Verbandsjustitz hat mehere sehr fragwürdige Urteile gefällt. Es ist schade, wenn der Meistertitel durch solche Aktionen mitentschieden wird.

      Will man dem Einhalt gebieten, so kommt auf das Schiedsrichterwesen und die Verbandsjustiz grosse Arbeit zu. Nun ist es an den Klubs an der Ligaversammlung die nötigen Ideen einzubringen und die erforderlichen Schritte einzuleiten, damit solche Geschehnisse auf dem Eis (Schiris) und neben dem Eis (Verbandsjustiz) der Vergangenheit angehören.
      Noch 9 Siege bis...

      Straefe schrieb:

      Am Schluss hat es jeder Meister verdient. Ob man den Verein mag oder nicht


      Stimmt !

      Wenn man sich in unserer Liga langsam fragen muss ob die Schiedsrichter noch unparteiisch sind oder irgendwo was gemauschelt wurde, ist das ein schlechtes Zeichen für unseren Sport.
      Das man mit Fehlentscheiden eine Mannschaft dermassen krass bevorzugt, ist eine Schande und spottet jeder Fairness. Auf jeden Fall war ich für einmal froh, stand nicht der HCD im Finale - ich glaube Arno wäre während eines Spieles davongelaufen.

      Die Frage ist einzig noch ob man sich mit dem Thema befassen will auf Verbandsebene / Schiedsrichter / Ligaversammlung oder ob man darauf verzichtet irgendetwas Zielführendes zu unternehmen.
      Vernunft ist ein Verhältniszustand verschiedener Leidenschaften und Begehrungen.
      Friedrich Wilhelm Nietzsche

      jamie schrieb:

      Straefe schrieb:

      Am Schluss hat es jeder Meister verdient. Ob man den Verein mag oder nicht


      ............................das ein schlechtes Zeichen für unseren Sport.
      Das man mit Fehlentscheiden eine Mannschaft dermassen krass bevorzugt, ist eine Schande und spottet jeder Fairness. Auf jeden Fall war ich für einmal froh, stand nicht der HCD im Finale - ich glaube Arno wäre während eines Spieles davongelaufen.

      Die Frage ist einzig noch ob man sich mit dem Thema befassen will auf Verbandsebene / Schiedsrichter / Ligaversammlung oder ob man darauf verzichtet irgendetwas Zielführendes zu unternehmen.


      Adc hat letzthin in einer Sendung (ich glaube im TVO) kurz aber sehr offen über dieses "Problem" geredet......wenn diese Worte nur nicht Konsequenzen in der nächsten Saison haben !!! Die Schiris werden das nicht sehr gerne hören ! Aber vielleicht wäre es mal an der Zeit das jemand "davonläuft" !?
      Ich denke allerdings nicht das etwas gemauschelt wird ! Auf Grund der Spielweise der verschiedenen Teams sind die Schiris teilweise schlicht und ergreifend überfordert ! Ein schnelles und hartes Spiel provoziert viele Situationen die nicht einfach zu beurteilen sind. Das Hockey wird schneller und damit steigt die Rate an Fehlentscheidungen automatisch. Wenn sich diese Fehlentscheidungen die Waage halten ist das zu verkraften. Schlimm ist nur wenn die Fehlentscheidungen immer zu gunsten des gleichen Teams entschieden werden ...wie in den vergangenen PO :whistling:
      Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
      Besserwisser, das sind die Klugscheisser unter den Dummköpfen.(Gerhard Uhlenbruck)
      Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln. (Rudolf Virchow)
      Denk daran, dass schweigen manchmal die beste Antwort ist. (Dalai Lama)
      Ueli Schwarz legt sein Amt als Liga-Direktor beim Hockey-Verband nieder. «Nach reiflicher Überlegung bin ich zusammen mit meiner Familie zum Schluss gekommen, das Amt als Director National League von Swiss Ice Hockey abzugeben», heisst es heute in einer Mitteilung. Und weiter: «Ein Ligadirektor braucht Rückhalt, Vertrauen und eine offene Kommunikation mit allen Clubs, um mit Freude für die Eishockey-Nationalliga zu wirken», lässt sich Schwarz zitieren. Er könne sich seit längerem nicht mehr mit gewissen Entwicklungen der Umgangssformen im Clubwesen identifizieren. Hintergrund der Aussage ist das gegen ihn beantragte Verfahren im Zusammenhang mit Fragen der Gewaltentrennung zwischen der operativen Ligaführung und der Verbandsjustiz. Die Modalitäten des Rücktritts werden gemäss SIHF-Communiqué in den kommenden Wochen geregelt. Es sei vorgesehen, die Stelle des Nationalliga-Direktors auszuschreiben. Schwarz war seit 2010 in der Geschäftsleitung der Swiss Ice Hockey Federation (SIHF) tätig. Im Juni 2011 wurde der 56-jährige Berner von der Ligaversammlung zum Direktor der National League gewählt.
      Die Frage ist nun einfach, ob man bei der Aussage von Klaus Zaugg, welche letztlich zur "Untersuchung" führte, besser hätte weghören sollen. So nach dem Motto "der Klaus erzählt sowieso nur irgend eine erfundene Geschichte". Es ist zwar richtig, dass Klaus gerne polemisiert. Wenn er Klubs, Trainer + Spieler am einen Tag in den Himmel lobt, und am nächsten durch den Kakao zieht, darf man in der Tat nicht alles auf die Goldwaage legen. Andererseits ist der Klaus halt meist schon gut informiert und zieht eine relativ gut erkennbare Linie zwischen Spekulation, provokativen offenen Fragen und eben gewissen Insiderinformationen. Die Frage ist nur, wer dem Klaus die Information gesteckt hatte. Wie alle Journalisten kann sich K.Z. hier auf den Quellenschutz berufen; diesbezüglich wird also bei der Untersuchung nichts herauskommen. Die Auswahl ist allerdings nicht sehr gross, entweder Steinmann selber oder jemand aus seinem engsten Umfeld (Sekretariat), dito beim Verband (Sekretariat).

      Auch sonst wird bei der Untersuchung nichts resultieren. Das hat Zaugg selber auch schon geschrieben. Es wird darauf hinauslaufen, dass man sich natürlich ausgetauscht habe, aber nicht eindeutig erwiesen sei, dass es Beeinflussungsversuche gegeben habe. Letztlich handelt es sich bei der Untersuchung nur um eine Art "Ordnungsmassnahme", welche pro forma durchgeführt wird. Diese halte ich unter den gegebenen Umständen für legitim, weil man gewisse Aussagen nicht einfach so im Raume stehen lassen kann.

      Als Verbandsheini hat man es seit den durch die Klubs losgetretenen Änderungen aber so oder so schwerer als vorher. Die Klubs haben seither viel mehr Macht und Einfluss und reden den Verbandsfunktionären mehr drein als früher. Darüber, ob dies zum Nutzen oder Schaden des CH-Hockeys ist, kann man trefflich streiten. Als Hockeyinteressierter bekommt man es noch am ehesten bei Episoden rings ums Nationalteam mit. Möglicherweise ist das Ganze dem U. Schwarz nun in den letzten Jahren zu viel geworden, und die Pseudo-Untersuchung war noch der letzte Tropfen, der das Frust-Fass überlaufen liess. Kann ich einerseits verstehen, andererseits gibt es Arbeitnehmer mit weniger Lohn und bedeutend grösseren Problemen als ab und zu etwas motzende Klubs.
      Es gibt bereits Gerüchte, Ueli Schwarz übernehme die Betreuung der VIP-Gäste am Spengler Cup :D . Gaudenz Domenig soll ihm bereits das langersehnte eigene "VIP-Tischli" als Entschädigung in Aussicht gestellt haben ;) .
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»

      Bandenfresser schrieb:

      Ueli Schwarz legt sein Amt als Liga-Direktor beim Hockey-Verband nieder. «Nach reiflicher Überlegung bin ich zusammen mit meiner Familie zum Schluss gekommen, das Amt als Director National League von Swiss Ice Hockey abzugeben», heisst es heute in einer Mitteilung. Und weiter: «Ein Ligadirektor braucht Rückhalt, Vertrauen und eine offene Kommunikation mit allen Clubs, um mit Freude für die Eishockey-Nationalliga zu wirken», lässt sich Schwarz zitieren. Er könne sich seit längerem nicht mehr mit gewissen Entwicklungen der Umgangssformen im Clubwesen identifizieren. Hintergrund der Aussage ist das gegen ihn beantragte Verfahren im Zusammenhang mit Fragen der Gewaltentrennung zwischen der operativen Ligaführung und der Verbandsjustiz. Die Modalitäten des Rücktritts werden gemäss SIHF-Communiqué in den kommenden Wochen geregelt. Es sei vorgesehen, die Stelle des Nationalliga-Direktors auszuschreiben. Schwarz war seit 2010 in der Geschäftsleitung der Swiss Ice Hockey Federation (SIHF) tätig. Im Juni 2011 wurde der 56-jährige Berner von der Ligaversammlung zum Direktor der National League gewählt.


      War zu erwarten und meiner Meinung nach schon länger fällig !
      Nachfolger könnte der im Moment arbeitslose "Meistermacher Lars" werden :thumbsup: oder wirds am Ende sein Bruder 8o ????
      Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
      Besserwisser, das sind die Klugscheisser unter den Dummköpfen.(Gerhard Uhlenbruck)
      Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln. (Rudolf Virchow)
      Denk daran, dass schweigen manchmal die beste Antwort ist. (Dalai Lama)
      Ein Sesselfurzer weniger der Jahre lang nicht bewirkt hat....ausser villeicht jammern wenn er keine Spengler-Cup VIP-Tickets erhalten hat. Das blöde ist einfach, dass bei diesen Verbandsheinis sicher nichts besseres nach kommt. Und sollte dann einer mal etwas mehr "Pfupf" haben, werden ihn die anderen schon bremsen....
      Grosses Kino, was Steinegger und der EHCB hier bieten, eine Top-Verpflichtung. So schnell wird man von einem Abstiegskandidaten zu einem Playoff-Kandidaten. Freue mich, Jonas nächste Saison wieder auf Schweizer Eis zu sehen.
      "Nun haben wir mit Michel Riesen einen Schusstrainer, von dem wir sehr stark profitieren." (Mauro Jörg)

      Jatzli schrieb:

      Und am Spenglercup im HCD Dess?


      Die Bieler werden sich hüten, Hiller irgend einem Risiko auszusetzen, von dem sie ausser einer Entschädigung nichts haben. Das bisschen Entschädigung nützt eben nichts, wenn sich Schlüsselspieler am SC verletzen. Gleichwertiger Ersatz ist zu diesem Zeitpunkt kaum mehr verfügbar. Ergo kann man sich die nostalgischen Anwandlungen abschminken.
      @ Ice

      Völlig einverstanden, dein Beitrag ist - einmal mehr - top! Generell lese ich deine Beiträge mit grossem Interesse.

      In diesem Fall habe ich ein "aber": Der HCD hat Joren van Pottelberghe aller Voraussicht nach nicht zur Verfügung (U20-WM), das Verletzungsrisiko ist für einen Torhüter einigermassen überschaubar und Biel hat mit Kevin Schläpfer nicht einen gewöhnlichen, sondern einen (menschlich und fachlich) aussergewöhnlichen Trainer, der das Eishockey liebt und Stammgast am Spengler Cup ist. Ich traue ihm daher zu, dass er Hiller die Freigabe erteilen würde, wenn dieser wollte, wie er es damals bei Berra auch tat, der einen ähnlichen Stellenwert für Biel hatte.

      Generell bin ich aber gespannt, wie sich Hiller in der Schweiz schlägt nach einer zuletzt schwierigen Zeit in Nordamerika. Ich wünsche ihm, dass er sein Top-Niveau erreicht, aber er wird sich wieder ans Schweizer Eishockey gewöhnen müsssen, was nicht immer einfach ist (siehe Aebischer).

      P.S. Die Strategie des HCD auf die beiden jungen Keeper zu setzen, finde ich richtig. Die Verlockung war sicher da, auf Hiller oder Berra zu spekulieren. Aus meiner Sicht hat man aber alles richtig gemacht, und ich bin überzeugt, dass dies mit den beiden jungen Goalies für die Zukunft sehr gut kommt.
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»
      Da muss ja richtig geklotzt werden in Biel. Kloten lässt grüssen...
      Sicher hat man sich in Davos auch den Fall Hiller überlegt. Aber man wollte wohl nicht so lange auf eine Entscheidung warten und hat sich früh für die zwei jungen Goalies entschieden.
      Davos geht das Risiko ein, on verra.....

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