Eishockey NEWS

      Es gab noch einige Entscheidungen, die bei der Versammlung der Clubs gefällt wurden:

      Die NL A neu National League und die NL B heisst neu Swiss League
      Die Repositionierung der National League B wurde von den Clubs gewünscht und wird auf die kommende Saison hin umgesetzt. Im Zuge dieses Projekts wurden das Naming und das Logo angepasst. Die National League B heisst neu „Swiss League“ und erhält einen neuen Auftritt. Da mit der neuen MySports League (kommuniziert am 3. April 2017) ein zusätzliches Logo geschaffen werden musste, nahm Swiss Ice Hockey dies zum Anlass, in einem Rebranding die ganze Logopalette neu zu entwickeln. Komplettiert durch das neue Logo der National League (bisher NL A) passen die Liga-Markenzeichen zu Swiss Ice Hockey und sind aufeinander abgestimmt – in Farbe und Form. Der Swiss-Ice-Hockey-Puck stellt dabei das verbindende Element der Liga-Logos dar, die auf allen Trikots und ebenso in den neuen TV-Grafiken zu sehen sein werden.

      Situation HC Red Ice SA
      Bekanntlich wurde am 13. Juni über die HC Red Ice SA der Konkurs verhängt. Obwohl der Konkurs noch nicht rechtskräftig ist, scheint der Fortbestand der Gesellschaft als fraglich. Daher haben die Clubs der Swiss League entschieden, im Falle eines definitiven Konkurses, die Meisterschaft 2017/18 mit elf Teams zu bestreiten.

      Neuwahlen
      Neben dem im Vorjahr gewählten Einzelrichter Oliver Krüger wurde neu Karl Knopf als stellvertretender Einzelrichter gewählt. Der 40-Jährige, ehemalige NL-Spieler ist Staatsanwalt des Kantons Aargau. Des Weiteren werden mit Reto Annen (Bereich Sicherheit) und Stefan Müller (Tarifverfahren) zwei Rechtsanwälte den Bereich der Rechtspflege erweitern.

      Anpassungen im Bereich Bussentarif
      Auf Wunsch der Spielervereinigung (SVNLA) wurde der per Saison 2016/17 überarbeitete Bussentarif für Spieldauerdisziplinarstrafen, Matchstrafen sowie Diving/Embellishement erneut angepasst. Dem Lohngefüge der Spieler soll damit besser Rechnung getragen werden.

      Diverse verabschiedete Anträge
      Erweiterung Full-Time-Refs:
      Im Sinne einer soliden mittelfristigen Planung wird zwei jüngeren Referees die Möglichkeit geboten, sich der beruflichen Schiedsrichteraufgabe anzunähern. Dies im Rahmen von 2 Pensum zwischen 60% und 80%, vorläufig auf ein Jahr befristet.

      Matchstrafe Swiss League:
      Neu werden in der Swiss League auf dem Eis direkt keine Matchstrafen mehr ausgesprochen (analog NL). Ob ein vorgefallenes Vergehen gemäss IIHF Regelbuch mit einer Matchstrafe belegt werden muss, wird neu bis 10.00 Uhr am Tag zwei nach dem Spiel entschieden und vom Einzelrichter beiden beteiligten Clubs kommuniziert.

      Angepasste Pausenlänge National League:
      Die Pausenlänge in der National League wird sowohl in der Regular Season wie auch in den Playoffs von 15 auf 18 Minuten verlängert.


      Anpassung gezeigte Bilder auf Videowürfel:
      Ab der Saison 2017/18 werden auf dem Videowürfel zusätzliche Bilder gezeigt (z.B. Wiederholungen von Torszenen, Coach’s Challenges, Strafen). Nicht gezeigt werden dürfen jegliche Szenen in Form von Gewalt oder Szenen mit gravierenden Verletzungsfolgen.

      Overtime ohne Seitenwechsel:
      Während der Regular Season wird die Overtime ohne vorherigen Seitenwechsel gespielt.

      Quelle SCB Forum und SRF hat ebenfalls sowas aufgelistet.

      Wieso wird die Pause verlängert? Ist das International auch so? Wenn nicht ist dies ja sowas von lächerlich...

      Im Final findet Spiel 6 + 7 am Montag bzw. Mittwoch statt.
      ! Mission 32 !


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      Dieses Rebranding ist aus meiner Sicht zum Fenster hinausgeworfenes Geld. Mit den Namen National League, Swiss Leage und MySports League weiss kein Laie mehr, welche Liga nun höher ist als die andere. Aber letztlich ist es ein Detail.

      Interessant fände ich, wieso Marc Furrer sämtliche Ämter vorzeitig niederlegt.

      Die Pause beträgt in der NHL 18 Minuten, was wohl auch international so sein dürfte.
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»
      Da musste ich ein wenig Schmunzeln über Fribourg, als ich das gelesen habe ;) . Conz hatte man bereits demontiert, bevor er zu Ambri ging, Saikkonen ging zu Kloten. Nun verlieren sie Berra, bevor er auch nur ein Mal gespielt hat. Mal sehen, wenn sie sich nun schnappen. Ein Ausländer scheint mir wahrscheinlich oder man schaut in der NLB. Aber ein Melvin Nyffeler wurde in Fribourg nicht glücklich...

      Berra verstehe ich; er unterstreicht, dass er alles tut, um seinen Traum von der NHL zu leben. Eine vorbildliche, beeindruckende Einstellung! Bei Anaheim stehen allerdings gegenwärtig zwei gestandene NHL-Goalies mit dem talentierten John Gibson und dem Veteranen Ryan Miller unter Vertrag, die letzte Saison die Nr. 1 in ihren jeweiligen Teams (Anaheim bzw. Vancouver) waren. Da wird es nicht einfach. Aber vielleicht ist ja einer der beiden auf dem Absprung?
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»
      Na ja, viel zu "demontieren" an Conz gab es ja wahrlich nicht mehr, denn dass hat er in den letzten Jahren selber mit aller Gründlichkeit getan. Einen wandelnden Unsicherheitsfaktor wie Conz behalten, nur weil Berra nicht kommt? Damit hätte sich Gottéron kaum einen Gefallen getan. Habe den Fribourgern mit Berra - sofern der in etwa an sein Biel-Niveau herangekommen wäre - durchaus eine Überraschung zugetraut. Die Tschechen-Fraktion bei den Ausländern plus Holos in der Verteidigung ist auch nicht gerade Fallobst. Ob es nun weitere Experimente mit CH-Goalis gibt? Das hat man in den letzten Jahren auch immer wieder versucht in der Hoffnung, dass sich plötzlich einer als Trouvaille entpuppt und Conz verdrängen könnte. Hat aber auch nicht so richtig geklappt. Würde mich nicht wundern, wenn man in Fribourg nun einen ausländischen Goali engagieren würde.

      Die Entwicklung von Conz gibt immer noch Rätsel auf. Einstmals als grosses Talent und Hoffnungsträger gefeiert (hat glaub eine Auszeichnung für den besten U-irgendwas Goali erhalten...), dann in Langnau eine grosse Saison gespielt und die Tigers in die Play-off's gehext, was wiederum das finanzkräftige Auge Luganos auf sich zog. Wo dann leider eine Abwärtsspirale einsetzte, welche sich erst auf dem Niveau des Conz von heute "stabilisierte". Da er in lichten Momenten ab und zu auch mal wieder erstaunliche Dinger hält, liegt die "Diagnose" nahe, dass es im mentalen Bereich hapert. Nur nützt die Erkenntnis halt auch nicht viel, wenn man das Defizit nicht beheben kann. Man mag einwenden, dass in Gottéron auch nicht gerade die stabilste Verteidigung am Werk sei, weshalb ein Goali viel öfter "alt" aussehen würde als anderswo. Das Gegenargument, dass Conz das Team verunsichere, müsste man aber ebenso gelten lassen - geht so in Richtung der "Huhn - Ei" Diskussion. Man wird sehen, ob bei Conz nach dem Tapetenwechsel zu Ambri eine Aufwärtstendenz erkennbar ist. Die grossen Defensivstrategen hat er dort ja auch nicht vor sich...
      @ Ice

      Sehr guter Beitrag :thumbup: . Das Problem ist aber, dass bei der Verpflichtung eines ausländischen Goalies einer der ausländischen Feldspieler (Holos, Birner, Cervenka oder Repik) auf die Tribüne muss. Da ist man relativ schnell im Zwiespalt - Holos kann ohne regelmässige Einsätze nicht der gewünschte Abwehrchef sein. Und das tschechische Stürmertrio hat man wohl auch nicht geholt, um regelmässig einen zu "bänkeln". Allerdings scheint mir Repik am gefährdetsten, das 5. Rad am Wagen zu sein.
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»
      ja ja der streit. bin ehrlich ich mag ihn einfach nicht!!!

      für mich ist mark streit nur ein mitläufer, zumindest auf dem eis. da passt der zufalls gewinn des stanley cup voll ins bild. im natidress hat er mich nie überzeugt. und dann eben die sache bei olympia 2002 sowas vergisst man nicht.

      jetzt lass ich dem streit die grosse bühne und hoffe nicht mehr viel von ihm zu hören/sehen. bei den canadiens wird er sicher nicht stammspieler.

      josi und vorallem niederreiter das sind spieler die in den schlagzeilen stehen müssen/sollen und nicht ein 40 jähriger mitläufer.
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.
      Och, ich mag dem Streit den Cup eigentlich gönnen. Er hat sich in der NHL durchgebissen und hat nun auch im biblischen Alter von 39 Jahren einen weiteren Vertrag für eine Saison bei den Canadiens erhalten. Sein grosses Glück war sicherlich der Trade von den Flyers zu den Penguins. Aber Glück muss man manchmal haben.

      Übrigens, der Jaromir Jagr ist noch immer zu haben. Das wäre doch einer für die Nordafrikaner aus Lugano.
      Du muss die Tschegg fördig maken
      Bashing??

      Ach ja hab ich total vergessen das hcd forum ist ja nur etwas für positive beiträge kritische oder anders denkende beiträge sind dann gleich bashing.
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.
      Für Streit ist der Stanley Cup Sieg die Krönung seiner Karriere - und irgendwie auch nicht! Er war in seiner Karriere während fast zwei Jahrzehnten stets ein Leistungsträger in seinen Teams, war als erster Schweizer sogar Captain eines NHL-Teams (von wegen Mitläufer) und feiert nun seinen grössten Erfolg, bei dem er nur eine kleine Nebenrolle spielte. Es ist paradox, und es bleibt für mich ein schaler Beigeschmack, weil genau dies eigentlich nicht zu ihm passt. Ich erlebte ihn stets als bescheiden, ehrgeizig, diszipliniert und erfolgsorientiert. Dass er nun zum Ende diesen Erfolg feiert, sei ihm gegönnt, weil es für mich die Würdigung einer grossen Karriere ist. Streit hat in Nordamerika Pionierarbeit geleistet und sich in beispielloser Manier durchgebissen. Aber isoliert betrachtet ist dieser Stanley Cup, wo er die Playoffs mehrheitlich und den Final als Ganzes von der Tribüne aus verfolgte, nicht die Sternstunde des Mark Streit. Noch fehlt ein Schweizer, der den Stanley Cup gewinnt und dabei eine tragende Rolle einnimmt (David Aebischer und Martin Gerber waren ja auch Backups von Patrick Roy bzw. Cam Ward).

      P.S. Die Geschichte aus Salt Lake City schmälert seine sportlichen Leistungen für mich nicht. Das kann man ihm allenfalls als Person nachtragen, aber sein Leistungsausweis ist unbestritten. Wer in der NHL über 800 Spiele bestreitet und dabei fast 450 Punkte bucht, ist sicher kein Mitläufer.
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»
      Stimmt das er captain war hab ich vergessen.
      Ok mark streit war:
      -der erste schweizer der sich durchgesetzt hat
      -der erste schweizer captain
      -der erste schweizer am all-star game
      -der erste schweizer stanley cup sieger
      Er hat super statistik werte

      Interessant wäre die durchschnittliche eiszeit pro saison, daran kann man erkennen wie wichtig er für sein team war.

      Mitläufer ist vielleicht hart gesagt. Bei den islanders spielte streit top. Bei der nati war er aber nie top.

      Trotzdem hat für mich josi und niederreiter mehr ausstrahlungskraft als streit. Zumindest die letzten 3 jahre
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.