Eishockey NEWS

      Bono schrieb:

      Gemäss sport.ch wird Gregory Hofmann sich für LugaNO, Zug oder Lausanne entscheiden.
      Warum erstaunt das nicht wenn selbst der Z$C und SCB nicht mehr mitbieten


      @Bono der ZSC hat mit Bodenmann und Hollenstein erst gerade zwei Nationalspieler verpflichtet und haben auch sonst ein sehr breites Kader. Bei Bern hat Chole-Marc dem Chatlain wahrscheinlich ein zu schmales Budget gegeben. Kann mir gut vorstellen, dass Hofmann bei Lugano bleibt und wie wir ja seit dem Interview-Crash mit Arno wissen, hat er eine Freundin im Tessin :)
      ich denke, hofmann wird in lugano bleiben. lausanne ist nützlich um den preis in die höhe zu treiben, zug wohl eine valable alternative falls Lugano nicht weiterbieten mag.... Davos ist eine Illusion, und trotz der Qualität von Hofmann wäre mir da eine Verlängerung mit Corvi lieber. wenn er die Form wieder findet ist er DIE identifikationsfigur für den HCD.

      Bono schrieb:

      Gemäss sport.ch wird Gregory Hofmann sich für LugaNO, Zug oder Lausanne entscheiden.
      Warum erstaunt das nicht wenn selbst der Z$C und SCB nicht mehr mitbieten


      ja gut, dazu muss man sagen, dass der SCB und der Z$C schon genug solche Spieler in ihren Reihen haben. Aber ja, klar da wird sehr viel Geld fliessen und vor allem Geld von Aussenstehenden welche diese paar Moneten wahrscheinlich nicht gross interessieren werden.
      Hopp HCD
      Gerade den Check von Heldner beim D-Cup im I-Net gesehen. Was ist daran schlecht oder wie die Presse schreibt "unnötig" ? Zu hart für ein Turnier...oder was?
      Der Gecheckte führt den Puck....er sieht Heldner vielleicht einwenig späht...aber den Check finde ich völlig io. Für mich ein sauberer Open Ice Hit.
      Solche Checks würde ich gerne mehr beim HCD sehen.

      Oder übersehe ich etwas?
      Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
      Besserwisser, das sind die Klugscheisser unter den Dummköpfen.(Gerhard Uhlenbruck)
      Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln. (Rudolf Virchow)
      Denk daran, dass schweigen manchmal die beste Antwort ist. (Dalai Lama)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „GoGoHCD“ ()

      Spannender Beitrag heute im Sportpanorama bezüglich 6 Ausländer. So wie es aussieht, wird dieser Vorschlag wohl abgelehnt da nur Davos, Lausanne, Genf und Bern dafür sind.

      Ich denke dies ist auch vernünftig so. Bern will sein Torhüterproblem damit klären, Lausanne und Genf wollen einfach gute Ausländer holen vor allem bei Lausanne hat man das Geld ja.
      Beim HCD denkt man damit Geld sparen zu können und wohl auch ein wenig wegen des Torhüterproblem.

      Das der EVZ dagegen ist, war klar, da dieser nun die guten Schweizer holen kann/will und wird und somit den anderen Teams die Spieler weg nehmen. Hätten sie Genoni nicht bekommen, Corvi / Hofmann auch nicht (ich weiss, es ist ja noch nicht offiziell) und Suri würde auch gehen, dann wären sie auch dafür, da bin ich mir sicher.


      Die Frage ist wohl, hat die Schweiz genug gute Nachwuchsspieler? Zurzeit bin ich noch etwas skeptisch, aber anstatt in Ausländer sollte man hier eben für den Nachwuchs investieren. Beim HCD stehen sehr viele Junge auf dem Eis, aber ob die wirklich irgendwann den Durchbruch schaffen naja, Arno scheint davon überzeugt zu sein, siehe dem Blick Interview. Ich bin es aber noch nicht.
      ! Mission 32 !


      Ich habe bezüglich vier oder sechs Ausländer mir keine Meinung gebildet, stelle aber fest, dass mich die meisten Argumente derer, die dagegen sind, mich nicht wirklich überzeugen. Ich nehme jetzt einfach mal Bezug auf meine Meinung zu den Argumenten und würde mich freuen, wenn mich hier jemand korrigieren könnte, sofern ich falsch liege mit meinen Ansichten, da ich da nämlich nicht wirklich den Durchblick habe.

      Argument "Wir sind eine Ausbildungsliga"
      Ausbildung für wen? Es spielen keine Schweizer in den grossen Europäischen Ligen. Und die aktuellen Schweizer Stammspieler in der NHL haben (ohne Lockout-Spiele) zusammen keine 200 Spiele in der National League gespielt. Ausser Josi und Malgin hat kein anderer Schweizer NHL-Profi eine zweistellige Anzahl Spiele in der National League. All diese Spieler hätten ihren Weg auch bei sechs Ausländern in der Liga gemacht.

      Argument "Die Ausgeglichenheit der Liga ist in Gefahr"
      Welche Ausgeglichenheit? In den letzten 20 Jahren haben wir gerade mal vier verschiedene Meister gesehen. Die letzten zwölf Titel haben sich der HCD, der SCB und der ZSC geteilt. Die Finnische Liga sah seit 2010 insgesamt sechs verschiedene Meister, seit 2002 sind es gar acht verschiedene Titelträger. In der Schweiz standen seit 2002 gerade mal acht verschiedene Teams im Finale. Servette (2008 und 2010), Kloten (2009, 2011 und 2014), Fribourg (2013), und Zug (2017) konnten die Dominanz der grossen vier durchbrechen. Servette musste dabei auf dem Weg ins Finale nie einen der Top vier bezwingen, sondern profitierte davon, dass die Top Teams in der Quali geschwächelt haben und dann die Playoffs ganz verpasst haben und sich gegenseitig rausgekegelt haben.
      Das ist für mich keine Ausgeglichenheit. Selbst in Deutschland gab es seit 2010 fünf verschiedene Meister und acht verschiedene Finalisten.
      Und noch einmal, in Finnland gabs seit 2010 sechs verschiedene Meister. In Schweden sind es seit 2011 ebenfalls sechs verschiedene Meister. In der KHL sind es sieben Meister seit 2009 und in Tschechien gab es seit 2006 sogar total zehn verschiedene Champions!
      Ich weiss jetzt zwar nicht, wie genau die Ausländer-Regelungen in diesen Ländern aussieht, aber ich glaube überall dürfen mehr als vier Ausländer spielen. Fakt ist jedoch, dass die Schweizer Liga von den grossen europäischen Ligen die am wenigsten ausgeglichene Liga ist.

      Argument "Mehr Ausländer = mehr Ausgaben"
      Ist das wirklich so? Die Topteams spielen mittlerweile alle mit vier Linien und versuchen diese gleichmässig spielen zu lassen. Während die nominell schwächeren Teams höchstens einen Nationalspieler in einer der ersten beiden Linien haben, kommen bei den Topteams die Nationalspieler bereits jetzt in der dritten und vierten Linie zum Einsatz.
      Da bei jedem Team 18 Schweizer aufs Matchblatt kommen, haben wir in der Liga Plätze für 216 Schweizer Spieler. Dagegen steht ein Kontingent von 48 ausländischen Spielern. Der Markt an guten ausländischen Spielern ist aber viel viel grösser als der, der Schweizer. Warum spielt kein Schweizer Nationalspieler im Ausland (ausser in der NHL)? Weil man dort nicht so viel verdienen kann, wie in der Schweiz. Sprich der Schweizer Topspieler verdient viel zu viel. In keinem anderen Land würde er auch nur annähernd so viel Geld bekommen. Im Gegenzug wechselt beispielsweise ein Stalberg von Zug in die KHL. Was mich nun vermuten lässt, dass gar nicht mehr die Ausländer die teuren Spieler in der Schweiz sind, sondern die Einheimischen Topstars. Und das liegt nun mal an der Ausländer-Regelung.
      Nehmen wir mal das Beispiel Corvi. Sofern der nun tatsächlich zu Zug gehen sollte und dort tatsächlich 700'000 verdienen soll, wäre das doch Wahnsinn. Für etwa die Hälfte bis zwei Drittel dieses Geldes dürfte man einen ausländischen Center bekommen, die mindestens die gleichen Qualitäten wie Corvi besitzt. Nur kann man den eben aufgrund der Ausländer-Regelung nicht verpflichten. Könnte man den verpflichten, würde man nicht 700'000 für einen Schweizer Center bezahlen... Daher denke ich, dass das Argument mit den höheren Kosten nicht wirklich richtig ist.

      Argument "Dann spielen nur noch die Ausländer"
      Dafür ist das Eishockey viel zu schnell. Früher konnte ein Team mit zwei Linien durchspielen. In der heutigen Zeit kann man sich das vielleicht in einer heissen Phase erlauben, nur noch zwei Linien zu forcieren. Meistens spielt man mit drei oder vier Linien durch.
      Man hört dann jeweils den Zusatz, dass in Powerplay und Boxplay nur noch die ausländischen Kräfte genutzt werden. Das ist doch jetzt schon möglich! Jetzt steht beim Powerplay einfach noch ein Schweizer auf dem Eis. Im Boxplay ist es teils auch einfach ein Schweizer, weil die meisten Klubs nur einen ausländischen Verteidiger haben.
      Wird es aber so gemacht? Nein wird es nicht! Es haben 25 Spieler bisher mehr als ein Powerplay-Tor erzielt. Davon sind 15 Spieler mit Schweizer Pass. Bei sechs Ausländern pro Mannschaft würde sich dieses Bild vielleicht etwas verschieben, die Schweizer würden aber immer noch genügend Eiszeit erhalten...
      Warum nicht ein gutschweizerischer Kompromiss, also 5!
      Es ist ein Hohn zu glauben, dass die Söldner Nr.5&6 dann Billigausländer aus der Ungarischen Liga sein würden.
      Aus HCD Fansicht bin ich dafür, es ist vorläufig wohl die einzige Möglichkeit mit weiteren Ausländern mit ein bisschen Glück Topspieler ins Team zu holen. Und wer weiss, vielleicht lässt dann der EVZ die Finger von Spielern wie Corvi und Hofmann
      laut blick sagte servette doch noch nein.

      auch im blick:
      EVZ-Boss Patrick Lengwiler sagte im Live-Talk von Blick.ch: «Die Spirale gibt es und sie ist nicht gesund. Wir Klubs müssen die Verantwortung übernehmen, für die Verträge die wir unterschreiben.»

      genau desshalb würde der ev zug enzo corvi ein jahreslohn von 700 000.-- zahlen, weil das alles ja nicht gesund ist
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.