Eishockey NEWS

      Der wird nur beim Z trainieren. Den werden wir sicher nie auf CH-Eis sehen. Ist das gleiche wie letztes Jahr mit Nylander oder Athanasiou. Athanasiou konnte sich auch nicht rechtzeitig auf einen neuen Vertrag einigen und wollte bei uns das Training bestreiten. Ich denke, dass er sich schon noch einig wird mit seinem Arbeitgeber. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er in der Schweiz einen Vertrag unterzeichnet. Was kann er hier verdienen? Max. 1 bis 2 Mio. Da geht er vorher in die KHL wo er 5 bis 6 Mio. abkassieren kann.

      Bianconero schrieb:

      Der wird nur beim Z trainieren. Den werden wir sicher nie auf CH-Eis sehen. Ist das gleiche wie letztes Jahr mit Nylander oder Athanasiou. Athanasiou konnte sich auch nicht rechtzeitig auf einen neuen Vertrag einigen und wollte bei uns das Training bestreiten. Ich denke, dass er sich schon noch einig wird mit seinem Arbeitgeber. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er in der Schweiz einen Vertrag unterzeichnet. Was kann er hier verdienen? Max. 1 bis 2 Mio. Da geht er vorher in die KHL wo er 5 bis 6 Mio. abkassieren kann.


      Das denke ich auch. Marner wird sich mit den Maple Leafs schon noch einigen. Und wenn nicht, dann findet er einen neuen Club in der NHL.
      Du muss die Tschegg fördig maken
      Bericht auf tagesanzeiger.ch über Mitch Marner und das umschwärmen des ZSC:

      Ein NHL-Starstürmer für den ZSC?
      Der Kanadier Mitch Marner ist mit Toronto im Vertragsdisput. Nun überlegt er sich, nach Zürich zu kommen.

      Den Glamour und die hohe Hockeykunst eines zukünftigen NHL-Stars hatten die ZSC Lions 2015/16 mit dem 18-jährigen Auston Matthews, der danach die beste Liga eroberte. Nun zeichnet sich ab, dass wieder ein prominenter Stürmer nach Zürich kommt: Mitch Marner. Der 22-Jährige hat eine exzellente Saison mit den Toronto Maple Leafs hinter sich, war mit 94 Punkten die Nummer 11 der NHL. Und passenderweise ist gerade jetzt sein Vertrag ausgelaufen – und ihm winkt eine saftige Lohnerhöhung. Als Referenzwert dürfte sein Agent den neuen 58-Millionen-Vertrag von Matthews nehmen, der die nächsten fünf Jahre läuft.Doch die Verhandlungen mit Marner ziehen sich hin, und bereits ist absehbar, dass er zum Start des Trainingscamps im September nicht dabei sein wird. Für diesen Fall fragte nun sein Agent bei den ZSC Lions nach, ob sich der Kanadier bei ihnen fit halten könnte, bis eine Einigung gefunden sei. Sportchef Sven Leuenberger bestätigt die Meldung des kanadischen TV-Senders TSN: «Wir sagten, wir seien grundsätzlich offen dafür, dass er bei uns mittrainiert. Aber wenn, dann wäre das erst im September.»

      Investition für die nächste Saison?

      Und was, wenn sich Marner mit den Leafs gar nicht einigen könnte? Wäre dann ein Engagement bei den Zürchern denkbar? Leuenberger sagt: «Darüber haben wir uns noch keine Gedanken gemacht. Es gäbe so viele offen Fragen, die geklärt werden müssten.» Nicht zuletzt monetäre und versicherungstechnische.

      Dass die Zürcher angefragt wurden, zeigt, dass sie in Nordamerika nach dem Matthews-Gastspiel weiter einen guten Ruf geniessen. Und vielleicht wären einige Trainingswochen Marners in Zürich ja eine gute Investition in die Zukunft. Denn 2020 droht in der NHL der nächste Lockout, und wenn es dem Ausnahmestürmer beim ZSC gut gefallen hätte, würde er die Zeit dann vielleicht gerne in Zürich überbrücken.
      Du muss die Tschegg fördig maken
      Und hier noch ein Bericht von Marcel Kuchta auf der Homepage der Aargauer Zeitung über den fast Konkurs des EHC Olten:

      Nach dem finanziellen Desaster ist beim EHC Olten vor allem Demut angesagt

      Wie konnte es zu diesen gravierenden finanziellen Turbulenzen kommen? Welche Schuld trägt Ex-Geschäftsführer Peter Rötheli? Und wie geht es weiter? Der Versuch einer Bestandesaufnahme rund um den EHC Olten.

      Es war schwer verdauliche Kost, die die Aktionäre der EHC Olten AG am Montagabend an der Generalversammlung serviert bekamen. Aus heiterem Himmel kam die Hiobsbotschaft für der Organisation nahestehende Personen nicht. Aber für den normalen Fan war es doch eher schockierend, was da zu hören und zu lesen war. Ohne massiven finanziellen Einsatz der Verwaltungsräte und dem Klub zugeneigten Leute hätte es ziemlich sicher geheissen: «Aus die Powermouse.» Eine öffentliche Rettungsaktion in Millionenhöhe zur Verhinderung eines Konkurses wäre kaum erfolgreich gewesen.

      Dass von all den dramatischen Ereignissen, die sich im Hintergrund abspielten, nichts offiziell an die Öffentlichkeit drang, führte für die Klubverantwortlichen während Monaten zu einer sprichwörtlichen Zerreissprobe. Auf der einen Seite schwebte über allem immer noch der berühmt-berüchtigte Dreijahresplan mit dem grossen Ziel, den Aufstieg in die National League zu schaffen. Auf der anderen Seite war da die Erkenntnis, dass sich immer wieder neue, finanzielle Abgründe auftaten. Hier also die hohe Erwartungshaltung und die damit oft aufflammende Unzufriedenheit der Anhänger. Dort das Wissen, dass es eigentlich nur noch ums Überleben geht.

      Peter Rötheli, die tragische Figur
      Nun weiss man: Der EHC Olten ist bei seinem Streben nach Höherem fast ungebremst in eine Wand gedonnert. Der aktuelle Verwaltungsrat mit Präsident Marc Thommen hat es anlässlich der Generalversammlung tunlichst vermieden, mit dem Finger auf Schuldige des Debakels zu zeigen. Aber man kann eins und eins zusammenzählen, um zu erkennen, wer die Hauptverantwortung für dieses Fiasko trägt: der im November abgetretene Geschäftsführer Peter Rötheli.

      Rötheli ist eigentlich die tragische Figur in dieser ganzen Geschichte. Es ist und bleibt eine Tatsache, dass der Hägendörfer dank seinem unglaublichen Herzblut, seiner Leidenschaft und seinem Einsatz zu Beginn des Jahrtausends dafür gesorgt hat, dass der damals (einmal mehr) dem Untergang geweihte EHC Olten wieder zu einer respektierten Adresse im Schweizer Eishockey wurde. Bildlich gesprochen, hat Rötheli eine verlotterte Holzhütte in ein schmuckes Einfamilienhaus umgebaut. Bei seinem Streben, es in eine Villa zu verwandeln, um im Konzert der Grossen mitzuspielen, hat er sich offensichtlich allerdings fürchterlich verrannt.

      Man darf ihm dabei nicht einmal böse Absicht unterstellen. Dass er den Sprung ins Oberhaus des Schweizer Eishockeys mit aller Macht anstrebte, war zum damaligen Zeitpunkt aus mehreren Gründen durchaus nachvollziehbar. Aber Rötheli hat es dabei verpasst, dem Klub die richtigen Strukturen zu verpassen. Auf dem Eis wurde auf Teufel komm raus und oft ohne erkennbaren Plan in teilweise überteuertes Personal investiert. Neben dem Eis blieb er als Geschäftsführer viel zu lange eine eigentliche One-Man-Show. Dass er mit der Zeit offensichtlich vollkommen den Überblick verlor und dabei gravierende Fehler machte, ist nicht erstaunlich. Zumal in diesem Chaos erst recht auch potenzielle Kontrollorgane zum Scheitern verurteilt waren.

      Benvenuto Savoldelli, der Bremsklotz
      In einem anderen Licht steht dabei auch der im Sommer 2017 abgetretene VR-Präsident Benvenuto Savoldelli. Dass er gegen Ende seiner Amtszeit mit seinem langjährigen Weggefährten Rötheli Differenzen bezüglich Ausrichtung des Klubs hatte, ist kein Geheimnis. Der kostenbewusste Savoldelli war ein Bremsklotz bei der Vorwärtsstrategie Röthelis und galt bald einmal als Verhinderer. Bis sich Savoldellis Nachfolger Marc Thommen einen Überblick verschafft und alle Leichen im Keller entdeckt hatte, war es längst zu spät, der Schaden bereits angerichtet.

      Es ist das grosse Glück des EHC Olten, dass Thommen und die restlichen Verwaltungsräte dieses leckgeschlagene Schiff nicht haben sinken lassen. Sondern, im Gegenteil, auch mitten in einem der schwersten Stürme der jüngeren Vereinsgeschichte, sich daran gemacht haben, die Organisation auf ein solides Fundament zu stellen. Mit einer funktionierenden Geschäftsstelle, mit Investitionen in die Stadioninfrastruktur – und trotz massiver Sparvorgaben – mit dem Willen, weiter gutes Geld in das sportliche Aushängeschild, die erste Mannschaft, zu stecken.

      Seien wir also froh, gibt es ab Mitte September wieder Eishockey im Kleinholz zu sehen. Aber jetzt ist Demut angesagt. In jeder Beziehung.


      Du muss die Tschegg fördig maken
      Nur das die bieler das märchen erzählen, sie hätten eines der kleinsten budgets.
      Klar, wenn man stars wie hiller, forster, brunner und cunti privat finanziert

      Zur info: das mit der privat finanzierung habe ich nur gehört von einem ehc chur funktionär
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.
      Goalies, vor allem die Guten, sind ein rares Gut auf dem Schweizer Transfer-Markt und die Bieler haben nach dem Abgang von Hiller ein Problem. Paupe ist nicht schlecht, aber dem fehlt einiges um die Nr. 1 zu werden. Ich frage mich einfach ob Berra es wert ist +/- 800k zu bezahlen? Er ist nicht gerade der konstanteste Goalie und auch die letzte Saison war nicht unbedingt berauschend.

      Es ist auch gut möglich, dass Berra gar nicht wechseln möchte, sondern einfach seine Verhandlungsposition stärken will. Ich meine Fribourg wird nach dem Hallenumbau sicherlich auch mehr Umsatz erwirtschaften (Ausbau der Plätze etc.). Natürlich möchte Berra da ein Stück vom Kuchen abbekommen. Ich könnte mir vorstellen, dass der SCB noch mitbieten könnte (wenn Budget vorhanden ist). Bei Lugano sehe ich es nicht, obwohl alle immer davon sprechen, dass Lugano ein Angebot machen könnte. Sie nehmen den nicht um jeden Preis. Die Zeiten sind bei uns def. vorbei, dass man alles zu jedem Preis zusammengekauft hat. Abgesehen davon steht bei uns ein riesen Talent parat, welches nur noch die CH-Lizenz benötigt (nächstes Jahr der Fall). Der braucht natürlich dann auch noch ein, zwei Jahre. Bis dahin werden sie mit Zuri fahren. Soviel meine Einschätzung ;)
      Läck Du mir am Tschöppli.....

      Jetzt wird Thommen auch noch gelobt beim EHC Olten. Der Verein war einigermassen gesund als er kam und er segnete unsägliche Ausgaben für Transfers, Vertragsverlängerungen etc. ab. Der frühere Finanzchef welcher über ein Jahrzehnt hervorragende Arbeit leistete, wurde von ihm abgesägt und jetzt dieser Artikel von Kuchta. Natürlich hat auch die alte GL Fehler gemacht, aber Thommen und Co. genau so und jetzt diese fiese Retourkutsche mit Hofnarr äh Hofberichterstatter Kuchta.....unsäglich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Zuri_72“ ()

      Tja, die Stories gleichen sich doch immer wieder. Und stets wird es gefährlich, wenn "Fans" in wichtigen Klub-Ämtern schalten und walten können, wie sie wollen. Natürlich braucht es Herzblut für den Klub, aber gleichzeitig auch das Bewusstsein, dass man sich nach der (finanziellen) Decke strecken muss. Wem allerdings das "Fan-Herz" durchgeht, oder wer z.B. aus politischen Gründen unter einer Profilierungsneurose leidet, ist eine echte Gefahr. Olten ist bekanntlich nicht der einzige Klub, den ebenso erfolgshungrige wie finanziell unterbelichtete Funktionäre an den Rand des Abgrunds oder geradewegs in diesen hinein gesteuert haben.
      Was für ein Theater um Reto Berra. Oder ist es einfach nur von den Medien aufgebauscht worden? Für Reto Berra wird es sich ausbezahlt haben. Gottéron wird für diesen Vertrag doch einiges mehr hinblättern müssen.

      Irgendwo habe ich gelesen, dass es für Biel eine Zwischenlösung geben könnte für die Saison nach Jonas Hiller. Denn nach dieser Zwischensaison werden wieder einige Verträge von interessanten Torhütern auslaufen.
      Du muss die Tschegg fördig maken

      Persbestli schrieb:

      Was für ein Theater um Reto Berra. Oder ist es einfach nur von den Medien aufgebauscht worden? Für Reto Berra wird es sich ausbezahlt haben. Gottéron wird für diesen Vertrag doch einiges mehr hinblättern müssen.

      Irgendwo habe ich gelesen, dass es für Biel eine Zwischenlösung geben könnte für die Saison nach Jonas Hiller. Denn nach dieser Zwischensaison werden wieder einige Verträge von interessanten Torhütern auslaufen.


      Für Berra sicher kein schlechter Zug.
      Die Option nicht gezogen (oder eben doch?) damit der Vertrag nicht 2 weitere Jahre läuft, um dann einen neuen 4 Jahresvertrag zu unterschreiben. Gut für ihn und wird nebst der längeren Laufzeit bestimmt auch noch etwas mehr verdienen dabei.

      Für Biel doof - vor allem nach Aussagen, dass Berra der einzige Torhüter sei, der einem Spitzenteam gerecht werden würde.
      Mal schauen, wer da nächste Saison zwischen den Pfosten steht.