Eishockey NEWS

      Hmmm, wer macht den Markt genau teuer? Es sind doch die durchschnittlichen 2-3-4 linien Spieler.
      nun was ist wenn die Durchlässigkeit der Liga wieder gewährleistet ist. Ich habe die Vermutung das die Teams, nicht mehr um jeden Preis das für NLA Verhältnisse durchschnittliche Spieler fürs B aber Leader sind zu überteuerten Preisen ins A geholt werden.
      so können sich dann die gestanden A Spieler auch nicht mehr jeden Lohn verlangen.
      ich gehe davon aus, das man so auch den Preis senken könnte. Die Idee mit den 8 Imports ist idiotisch und scheinheilig
      als würde der zett oder zug, bern danach billige Imports holen. Klar!!
      So wird die Schere und dadurch das Niveau von Arm zu Reich noch krasser auseinander gehen
      Ich sehe es ähnlich wie Klaus Zaugg. Mehr Ausländer würden kaum zu einer Kostensenkung führen. Die grossen Klubs würden kaum 4 Topshots und sonst günstige Ergänzungsspieler verpflichten, sondern so viele Topspieler wie möglich holen. Die kleineren Klubs könnten sich dies nicht leisten und die momentan relativ ausgeglichene Liga würde auseinanderdriften.

      Auch die Kompensation eines Schweizers, der in die NHL wechselt, braucht es aus meiner Sicht nicht. Falls dies überhaupt eingeführt würde, dürfte dies für mich höchstens eine Saison mit einem zusätzlichen Ausländer aufgewogen werden. Dafür bräuchte es klare Bedingungen (z.B. Stammplatz in den letzten zwei Jahren beim abgebenden Klub), um Schlaumeiereien zu verhindern.
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»

      Zwilling70 schrieb:

      Entweder wird das Ausländerlimit aufgehoben oder es gibt einen Salery Cap mit der bisherigen Lösung. Alles andere ist zukünftig nicht mehr finanzierbar, zumindest nicht für die Mehrheit der Vereine. Auf und Absteiger sollte beibehalten werden, wobei sich mir die Frage stellt, ob man das Playout Prozedere nicht so machen sollte, dass der Verlierer dieser Serie automatisch absteigt und der B-Meister automatisch aufsteigt. Dies würde den Druck während der Saison automatisch erhöhen und der Charakter von "jedes Spiel zählt" würde etwas mehr Bedeutung erhalten und der B-Meister (sofern die Voraussetzung für die NLA sind erfüllt) könnte die Früchte seiner Arbeit ernten.


      Ein direkt Abstieg nach dem Verlust des Playoutfinals würde tatsächlich mehr Spannung in die Saison bringen. Das Problem ist einfach, dass von den NLB Teams nur Kloten ohne Wenn und Aber aufsteigen kann. Selbst Olten, dem man immer wieder Aufstiegsaspirationen nachsagt, müsste meines Wissens das Stadion in der Sommerpause noch aufmotzen.

      Was jedoch die grösste Frechheit ist, dass man in der Ligaquali 3 Ausländer einsetzen darf, dies kommt einzig und allein den A-Vereinen zugute.

      HCD Supporter schrieb:

      Olten, Kloten, Visp sind Fix A tauglich ohne etwas zu ändern.
      l.thal, chaux müsste ein wenig gemacht werden. Sollte also nicht an den Stadien liegen

      Gut zu wissen. Dann wäre ja für genügend Spannung gesorgt und auch in der NLB könnte dies positive Auswirkungen haben. Leider wird man dieses Konzept nicht verfolgen, sondern eher dahin gehen, die Liga zu schliessen oder zu erweitern.
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      HCD Supporter schrieb:

      Olten, Kloten, Visp sind Fix A tauglich ohne etwas zu ändern.
      l.thal, chaux müsste ein wenig gemacht werden. Sollte also nicht an den Stadien liegen


      Also bei Langenthal müsste nicht ein wenig gemacht werden, sondern ein ganzes Stadion neu gebaut werden ;) daher hat Langenthal ja bisher auch auf den Aufstieg von vorneherein verzichtet.

      Ich bin zwiegespalten bzgl. der aktuellen Pläne.... Wir haben eine extrem spannende, ausgeglichene NLA und die NLB wird je länger je mehr zur Pleiteliga...wird der Zugang nach oben noch schwerer gemacht, werden bald auch jetzt noch ambitionierte Klubs wie Olten aufgeben.... die haben übrigens die Aufstiegspläne der letzten beiden Jahre mit einem riesigen Minus in der Klubkasse "bezahlt".

      Ein nicht diskutiertes Problem ist der (verständliche) Abfluss vieler junger Spieler, welche es frühzeitig in Nordamerika oder auch Schweden versuchen wollen. So fallen sehr viele mögliche Kandidaten für die unsere beiden obersten Ligen weg und der Zufluss ist ja aufgrund der Grösse der CH und der doch vergleichsweise grossen Anzahl von Klubs sowieso schon klein. Dies mit einer erhöhten Anzahl von Ausländern zu bekämpfen, würde die Lohnexplosion etwas eindämmen und den Konkurrenzkampf unter den Spielern anfachen. Warum nicht generell 6 Ausländer anstatt 4. Eine Problem für die Nati sehe ich nicht....also wenn sich die besten CH-Spieler klubintern nicht gegen die Ausländer 3-6 des eigenen Klubs durchsetzen können... dann werden sie sich an der WM auch nicht gegen die besten der anderen Länder durchsetzen.

      Die Regelung Ausländer für den Ersatz für Abgänge von Spielern in die NHL engagieren zu dürfen, wird wenn nicht kurzfristig ganz sicher mittelfristig zum Pulverfass...siehe dazu Gerüchte wie z. B. Malgin/ZSC.

      Einen Salary Cap in Europa kann und wird es nie geben... da brauchst Du genau einen (und den findet man immer), der dagegen klagt und er wird gewinnen, weil es hierzu nirgends in (West)-Europa die erforderlichen rechtlichen Grundlagen gibt.

      Abschliessend möchte ich noch das Argument Planungssicherheit ansprechen...... Beispiel Bundesliga...ein Milliardengeschäft und trotzdem stehen diverse Klubs sofort mit dem Rücken an der Wand, wenn die Einnahmen für ein paar Wochen wegfallen.... Sportklubs tendieren einfach dazu für den sportlichen Erfolg hohe finanzielle Risiken zu fahren oder sie meinen fahren zu müssen. Eine zusätzliche Planungssicherheit wird nicht dazu führen, dass sich diese Klubs höhere finanzielle Polster, sie werden das vorhandene Geld einfach noch risikoreicher ausgeben...weil sie einen worst case (Abstieg) ausschliessen können ;)
      Zur Zeit liebäugelt der Ösi Kultclub VEU Feldkirch mit einem Ausstieg aus der bi-nationalen Alps Hockey League. Wäre eine NLB Eingliederung der VEU eine Alternative zu den trostlosen Farteams in der Swiss League? Diese Thema bzw. Antrag gab es vor 15-20 Jahren schon mal und wurde durch unseren Verband abgelehnt. Wieso eigentlich nicht, ein Traditionsverein der auch einige Fans in fremde Stadien bringen würde. . vermutlich scheitert würde die Anfrage wegen der Finanzierung bzw. Lohnkosten in der CH. Die Feldkircher wollen es nun in Deutschland versuchen

      servushockeynight.com/veu-feld…t-mit-deutscher-oberliga/

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bono“ ()

      Ahja, es ist noch nicht 2 Jahre her als die Nati in Langenthal gespielt hat. Aus Lizenz sicht würde es Sicherheitstechnische sachen und WC Anlagen benötigen. Letzter stand wo ich weiss.
      Sie benötigen ein neues Stadion fürs Catering, Sponsoring ect Einnahmen zu steigern. Aber ansich für die Lizenz benötigt es nicht viel
      Die Nati spielt auch in Arosa oder Herisau ;)

      Hier die Stellungnahme der NL letztes Jahr und daran hat sich bestimmt nichts geändert:

      Auf die Frage, ob der SC Langenthal in seinem Kultstadion «Schoren» in der NL spielen dürfte, sagt Liga-Direktor Denis Vaucher klipp und klar: «Nein, der Schoren erfüllt die Anforderungen an ein Stadion in der höchsten Liga nicht und kann auch mit infrastrukturellen Anpassungen in der Sommerpause 2019 nicht National-League-tauglich gemacht werden.»

      Päng! Das ist Klartext in der reinsten Form. Endlich wissen wir: das Thema Aufstieg ist für Langenthal ganz offiziell vom Tisch.
      Sorry, da bin ich noch ein zwei Jahre zu weit hinten inGedanken.
      bis zum Zeitpunkt der freiwilligen nicht Quali Spiele sagte man immer, es brauche wie in Chaux nur Anpassungen im Sicherheitsbereich und der Saitären Anlagen. Wurde nun aber mit der 3 Jährigen sperre auch gleich geändert.

      ahja bin nicht oft derselben Meinung, aber hier trifft er es:

      watson.ch/sport/eismeister zaugg/705313029-mehr-auslaender-im-schweizer-eishockey-eine-ziemlich-dumme-idee

      Bono schrieb:

      Unglaublich, man befragt diejenigen welche die Krise finanziell am lockersten meistern werden und das Geld von ihren Milliardär-Mäzen in den Arsch bekommen


      ist das sicher dass diese mäzenen jeden minus betrag zahlen oder ist es einfach nur neid, frust oder weiss sonst was? auch unser kristallclub gibt sehr sehr viel geld und stopfte schon grosse löcher. nicht falsch verstehen bin auch nicht begeistert von solchen mäzenen aber heute geht es kaum anders, siehe SCB die finanzieren sich mit gastro und dass geht in der jetzigen situation gewaltig nach hinten los.
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.