Eishockey NEWS

      Sehr gute Nachricht, sofern die Preise für das Sportabo dann noch vernünftig und bezahlbar sind. Damit dürfte jedoch definitiv feststehen, dass die Clubs bei der kommenden Ausschreibung der Übertragungsrechte mit einer massiven Einnahmenminderung der TV Rechte rechnen müssen, da es kein wahnwitziges Wettbieten mehr geben wird. Ich würde vorsichtshalber mal maximal mit der Hälfte der aktuell völlig überrissenen 35 Mio. pro Saison rechnen, also um die 17 Mio. pro Saison, wenn überhaupt...

      @Eismeister:

      Wird wohl schon sowas geben, meistens rechnet sich dies jedoch nicht: Beispiel aktuell bei My Sports: Da kostet der Tagespass 9 Franken, das Monatsabo jedoch "nur" 25 Franken.
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      7270 schrieb:

      Sehr gute Nachricht, sofern die Preise für das Sportabo dann noch vernünftig und bezahlbar sind. Damit dürfte jedoch definitiv feststehen, dass die Clubs bei der kommenden Ausschreibung der Übertragungsrechte mit einer massiven Einnahmenminderung der TV Rechte rechnen müssen, da es kein wahnwitziges Wettbieten mehr geben wird. Ich würde vorsichtshalber mal maximal mit der Hälfte der aktuell völlig überrissenen 35 Mio. pro Saison rechnen, also um die 17 Mio. pro Saison, wenn überhaupt...



      Wenn das Ganze nicht refinanzierbar ist durch Werbung, oder neue Abonnenten, dann machen solche horrenden Beträge aus Sicht von Swisscom oder UPC keinen Sinn. Klar, schmerzt es, wenn man nur noch die Hälfte bekommt. Aber am Ende des Tages kommt es auf dasselbe heraus, denn die Mehreinnahmen wurden einfach in den Speiler - Salären oder in Transfers investiert. Wenn die Summe nun kleiner wird, dann ist der Spielraum dort einfach kleiner. Die Spiesse sind für alle gleich lang, ausser bei den Vereinen, bei welchen Mäzenen das Defizit ende Saison auffangen (HCL, ZSC und EVZ, evtl. noch Lausanne).

      7270 schrieb:

      Sehr gute Nachricht, sofern die Preise für das Sportabo dann noch vernünftig und bezahlbar sind. Damit dürfte jedoch definitiv feststehen, dass die Clubs bei der kommenden Ausschreibung der Übertragungsrechte mit einer massiven Einnahmenminderung der TV Rechte rechnen müssen, da es kein wahnwitziges Wettbieten mehr geben wird. Ich würde vorsichtshalber mal maximal mit der Hälfte der aktuell völlig überrissenen 35 Mio. pro Saison rechnen, also um die 17 Mio. pro Saison, wenn überhaupt...


      Wenn man ein Sky Sport-Abo hat, kann man MySports für 15/Mt. dazu abonnieren. Ich gehe daher davon aus, dass es wohl ein ähnliches Angebot für Teleclub-Kunden geben wird. Es wäre nahe liegend, wenn Swisscom-Kunden ohne Teleclub dann für ein Abo etwa 30/Mt. löhnen müssten, denn dieser Preis wird bei Sky als Standart-Preis für das MySports-Paket angegeben.

      Ob damit das Wettbieten wegfällt würde ich noch nicht unterschreiben. Man muss hierbei bedenken, dass es sowohl für Teleclub, als auch für MySports eine Chance ist, jetzt zusätzliche Kunden zu gewinnen. Somit besteht hier die Chance, dass die beiden Unternehmen künftig mehr Einnahmen generieren. Die beiden arbeiten ja schliesslich nicht zusammen. Es bleiben zwei einzelne Firmen, die jeweils für sich selber ihren Geschäften nachgehen. Das einzige, was sich ändert, ist die Tatsache, dass die Angebote beim Konkurrenz-Provider erhältlich sein werden, da die beiden Firmen eingesehen haben, dass man mit Live-Sport in der Schweiz kaum Provider-Wechsel forcieren kann.
      Was mit MySports übernächstes Jahr passiert wenn die Hockeyrechte neu vergeben werden? Im schlimmsten Fall und sogar wahrscheinlich, dass sich UPC die Sache mit MySports überlegt und evtl. vom Markt nimmt. Dann haben wir vielleicht nur noch einen Monopolisten Swisdcom/TC. Preise rauf?
      Aber für die nahe Zukunft ein guter Entscheid

      reddo schrieb:

      National League spaltet sich ab


      Ich möchte hier sicher nicht die Spassbremse sein, aber dass ist nicht gerade gut für unser Hockey.

      Eismeister Zaugg (watson.ch) hat zwei punkte hinterfragt:
      - Aufstieg/Abstieg ? wie soll das gehen wenn der NLA Vertreter Miteigentümer der Liga ist und der NLB Club nicht?
      - Salary Cap, das ist in weite Ferne gerückt. An den nächsten beiden Ligaversammlungen steht die Lohnobergrenze NICHT auf den Traktanden.

      Ich sehe es leider genau so. Die Clubs respektive Liga wird Kohle machen (TV und andere Vermarktung) und die Ausgaben nicht verkleinern , für die NLB Teams wird ein Aufstieg praktisch unmöglich.
      Gibts bald eine geschlossene Liga mit mehr Teams?
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.
      Und ohne Salary Cap dürfte sich die Lohnspirale ungehindert weiter nach oben drehen.

      Hartes Fazit meinerseits: Wie die Banker aus der Finanzkrise, haben die Clubs aus der Coronakrise nichts, aber auch gar nichts gelernt und machen weiter wie vorher...

      Dabei wäre der Salary Cap ein gutes Ding gewesen um die Lohnexzesse, angetrieben durch Zug und den ZSC zumindest etwas Einhalt zu Gebieten...
      Noch 8 Spiele bis zu Ambühl's NL-Spiele Rekord!

      HCD Supporter schrieb:

      Schäm dich HCD das du da mitmachst ohne nur ein wenig kritisch zu sein!!!


      Welche Alternative gab es? Schlussendlich gehts nur um Kohle, auch beim HCD! Gab es überhaupt negative Stimmen zu diesem Geschäft?
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.
      Solange es Aasgeier gibt wie Zahner...wahnsinn, dass es die Teams, die Liga immer wieder schafft nach seiner Pfeife zu tanzen. Er wird es auch schaffen, eine höhere SC Abgabe des HCD zu fordern. Und die Liga wird artig nicken

      die PENNY -DEL als warnendes Beispiel: eine geschlosseene Liga, Ausländerbeschränkung.... alles wird ignoriert obwohl Experten sowie aktive und ehemalige Aktive des Eishockeys davor warnen. Hauptsache 2-3 Manager dürfen tun was sie wollen.
      Gib doch nicht immer den andere. Die Schuld. Der HCD ist kein bisschen besser!!! Möchte man das ernsthaft verhindern könnte man mit den anderen zusammenspannen, vermutlich will man das aber selber nicht. Es gibt ja Geld dafür.
      ich mag mich an die PO letztes Jahr erinnern, da sagte man von Davos seite: in Zukunft tendiere man zu geschlossen Liga, man habe die Erfahrung nun selber gemacht und sieht wie schwierig die Planung sei.

      glaub ja nicht das Davos die Heilligkeit gefressen hat!