Eishockey NEWS

      Lausanne holt Conacher zurück in die Schweiz

      Der kanadische Stürmer Cory Conacher ist wieder in der Schweiz. Der 30-Jährige unterzeichnete mit dem HC Lausanne einen Dreijahresvertrag. Conacher hatte 2015/16 eine Saison für den SC Bern gespielt, zuletzt war vier Jahre bei Tampa Bay Lightning unter Vertrag gestanden und brachte es auf 52 NHL-Einsätze.

      Beim SC Bern liess er sich in 62 Spielen 61 Skorerpunkte notieren und trug somit wesentlich Anteil am Meistertitel. Mit dem Team Canada gewann Conacher in jener Saison auch den Spengler Cup.
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.
      Kehrt ab September das alte Leben zurück? Darauf baute man bisher im Sport- und Eventbereich. Noch bis Ende August sind Veranstaltungen mit über 1000 Teilnehmenden aufgrund der Corona-Pandemie verboten. Danach jedoch, so die Hoffnung, würde der Bundesrat das Verbot aufheben – und es könnten wieder Fussballspiele mit Tausenden von Zuschauerinnen und Zuschauern oder auch Konzerte vor grossem Stadionpublikum stattfinden.

      Die Vorfreude dürfte verfrüht gewesen sein, wie sich nun zeigt. Der Bundesrat erwägt nämlich, die 1000-Personen-Limite bis März 2021 zu verlängern. Publik wurde die Information am Dienstag an einer Medienkonferenz des Hockeyclubs Lausanne. Patrick de Preux, der Verwaltungsratspräsident des Clubs, sprach vor den Medien von einer «unerträglichen» Perspektive: Ein strenges Verbot bis im nächsten Frühjahr sei «für uns unmöglich». Finanziell könnte der Club unter diesen Bedingungen nicht überleben, betonte de Preux.

      Konkret sind es gemäss zuverlässigen Quellen derzeit drei Varianten, die geprüft werden:

      – Als strengste Variante schlägt das Bundesamt für Gesundheit ein vollständiges Verbot für alle Veranstaltungen mit mehr als 1000 Personen bis zum 31. März 2021 vor.

      – Eine zweite Option besteht darin, Anlässe mit über 1000 Personen bewilligungspflichtig zu machen. Auch diese Regelung wäre bis 31. März befristet.

      – Bei Variante 3 schliesslich würde das Verbot per 31. August vollständig aufgehoben.

      «Das Ende des professionellen Sports»Die Vorschläge befinden sich derzeit bei Kantonen und Verbänden in Vernehmlassung. Entscheiden wird der Bundesrat wohl frühestens am 12. August, wenn er sich zur ersten ordentlichen Sitzung nach der Sommerpause trifft. Dass er dabei auf Variante 3, also eine vollständige Öffnung, setzen wird, ist gemäss Insidern unwahrscheinlich. Zu zahlreich sind dafür im Moment die Neuinfektionen. Und auch Mitglieder der bundesrätlichen Corona-Taskforce rieten von einer ersatzlosen Streichung der 1000er-Grenze zuletzt verschiedentlich scharf ab.
      Irgendwann sterben alle... Das ganze Coronascheiss läuft total aus dem Ruder und die Menscheit macht alles schön brav mit....

      Ganz ehrlich, lasst die Saison normal beginnen oder lasst es gleich ganz bleiben... Aber das hin und her und wenn dann ein Spieler positiv getestet wurde und Spiele dann verschoben werden müssen macht einfach keinen spass!

      Scheiss Corona!!!
      ! Mission 32 !


      Kommt Variante 1, dann wird es düster für ganz viele Fussball- und Eishockeyklubs! Auch den Sportbegeisterten / Zuschauern verdirbt man so ihr Hobby. Ob das verhältnismässig und angebracht ist? Je länger je mehr habe ich ganz grosse Zweifel. Die Einschränkungen und Massnahmen (Masken) sind schon sehr an der oberen Grenze oder darüber hinaus. Wie will man das in einem anderen, weit schlimmeren Epidemie-Fall noch steigern?
      Zum Glück haben die Medien mit ihren Spekulationen zuletzt eher selten bis gar nicht recht behalten.
      PS: im Grunde genommen müsste man konsequenterweise auch den Skibetrieb (Stichworte Anstehen und Gondelbahnen) in der nächsten Saison aussetzen/verbieten, auch wenn es eine Outdoor-Sache ist!!! Oder wir fahren alle mit Masken/Unterziehmützen...
      Wenn tatsächlich bis Ende März 2021 bei Veranstaltungen nicht mehr als 1000 Zuschauer zugelassen sein sollten, dann ist dies das Ende des Profisports, da bin ich für einmal derselben Meinung wie Constantin. Selbst Clubs mit Mäzenen dürften in arge Bedrängnis kommen, denn es ist fraglich ob die Mäzene in der Lage bzw. bereit dazu sind für ihr Hobby ein solch hohes Millionenloch zu stopfen.

      Warten wir mal den 12. August ab. Sofern mir bekannt ist, hat der Hockeyverband ja ein Schutzkonzept vorgelegt (60-Prozent-Regel). Evtl. wendet der BR ja auch Variante 2 an und Veranstaltungen sind unter Berücksichtigungen von Schutzkonzepten erlaubt.
      Noch 8 Spiele bis zu Ambühl's NL-Spiele Rekord!

      7270 schrieb:

      Warten wir mal den 12. August ab. Sofern mir bekannt ist, hat der Hockeyverband ja ein Schutzkonzept vorgelegt (60-Prozent-Regel). Evtl. wendet der BR ja auch Variante 2 an und Veranstaltungen sind unter Berücksichtigungen von Schutzkonzepten erlaubt.


      Ich gehe davon aus, dass Variante 2, die Wahrscheinlichste ist. Variante 1 ist aufgrund der nach wie vor tiefen Fallzahlen kaum durchsetzbar und macht auch wenig Sinn. Die Variante 3 ist wohl auch nicht realistisch. Der typisch Schweizerische Kompromiss letztendlich...
      Auch ich gehe davon aus, dass mehr als 1000 Zuschauer erlaubt sind, allerdings bewilligungspflichtig (Variante 2 gemäss TA). Mit Bewilligungspflichtig wäre dann wohl das Schutzkonzept gemeint. Würde der BR tatsächlich Anlässe mit mehr als 1000 Zuschauern mit mehr als 1000 Zuschauern strikte verbieten, dann würden nicht nur Sportclubs darunter leiden, sondern tausende andere Veranstalter auch (z.B. Konzerte usw. usw.)

      Tritt der Kompromiss in Kraft, wäre aus meiner Sicht sehr wichtig, dass der Bundesrat dies für CH-weit gültig erklärt, denn überlässt man die Entscheidung den Kantonen, sehe ich eine gewisse Gefahr darin, dass der eine Kanton Anlässe mit mehr als 1000 Zuschauern unter Einhaltung des Schutzkonzeptes erlaubt, ein anderer Kanton aber Anlässe mit mehr als 1000 Zuschauern trotz bestehendem Schutzkonzept verbietet.

      Aber sei es wie es sei, die Saison steht allgemein auf sehr wackligen Beinen, auch wenn der BR Anlässe über 1000 Zuschauern zulässt...
      Noch 8 Spiele bis zu Ambühl's NL-Spiele Rekord!
      Hoffen wir mit den Ambri Fans das der Bundesrat eine einheitliche Lösung findet.

      Post eines Ambri Fans auf Facebook:

      Meinungssalto23 Std. ·

      TEILEN!

      Lieber Bundesrat

      Nach den Ferien wirst Du entscheiden müssen, wie es in der Schweiz mit Grossveranstaltungen weitergeht.
      Diese Entscheidung wird einen grossen Einfluss auf das Schicksal vieler Menschen haben. Vielleicht sogar einen brutalen Einfluss.
      Gemäss Medienberichten stellt sich zum Beispiel die Frage, ob Grossveranstaltungen mit über 1'000 Zuschauern bis im März 2021 verboten sein sollen.
      Eine solche Entscheidung würde das Ende für viele Sportclubs, Konzertveranstalter etc. bedeuten. Es würde für viele Kulturschaffende, wie Musiker etc., wohl das Aus bedeuten.

      In meiner kleinen Welt als Fan des HC Ambri-Piotta habe ich schon viele Male um die Existenz meines Lieblingsclubs zittern müssen. Aber wir haben es immer irgendwie geschafft, die Kurve zu kratzen. Ich sage bewusst WIR, weil wir Ambrifans so manches mal zusammegehalten haben und durch Spenden unseren Herzensclub am Leben gehalten haben.

      Jetzt, wo es mit dem Club endlich wieder aufwärts geht und mit dem Bau der neuen Valascia Hoffnung auf eine tolle Zukunft geweckt wurde, kommt der Hammer. Ein Virus, der alles lahm legt.

      Die Sportwelt hat gut reagiert und die Massnahmen des Bundes akzeptiert, respektiert und mitgetragen. Man wusste, dass es für alle finanziell hart werden würde. Man sah aber ein Licht am Ende des Tunnels.

      Dieses Licht scheint nun gefährlich zu flackern...

      Die Infektionszahlen steigen wieder, auch wenn sie momentan ziemlich stabil sind. Grund dafür scheinen Menschen zu sein, denen alles egal ist. Menschen, die es nicht für nötig halten, die empfohlenen Massnahmen einzuhalten. Menschen, die nicht wenigstens dieses Jahr darauf verzichten können, in die Ferie zu reisen. Und genau diese Menschen, die jetzt in die Ferien gereist sind, teils in Risikoländer, bergen die Gefahr einer Explosion der Infektionsrate nach den Sommerferien! Lieber Bundesrat. Es ist naiv zu glauben, dass diese Leute melden werden, dass sie in einem Risikoland in den Ferien waren...

      Wegen diesen Menschen ist nun u.a. Ambri in Gefahr. Logisch, sind auch andere Clubs etc. in Gefahr. Aber ich erinnere daran: Ich befinde mich in meiner kleinen, grossen Welt als Fan des HC Ambri-Piotta.

      Der Schweizer Eishockeyverband war nicht untätig und hat diverse Szenarien ausgearbeitet. U.a. die Idee, die Stadien während der Meisterschaft nur zu 50-60% zu füllen, mit Optionen wie Maskenpflicht, keine Fans des Gastteams etc.

      Ich bin überzeugt, dass diese Variante funktionieren könnte. Ich behaupte sogar, sie wäre weniger gefährlich, als die unkontrolliert stattfindenden Bar- und Clubbesuche.
      Logisch müsste man auch auf die Eigenverantwortung der Fans appellieren. Idioten gibt es immer. Aber man könnte so diverse Clubs vor dem finanziellen Aus retten.

      Mir ist bewusst, dass Sportclubs nicht die Prio 1 für einen Bundesrat sind. Jedoch sollte der Bundesrat die positive Auswirkung von Sport- und Kulturveranstaltungen auf die Bevölkerung nicht unterschätzen.

      Wie gesagt: Als Ambrifan bin ich es mir gewohnt, dass mein Herzensclub kämpfen muss und die Fans wie eine Wand hinter dem Verein stehen und auch finanziell helfen. Bisher haben WIR ZUSAMMEN so manche fast aussichtslos erscheinende Krise überstanden.

      Dieses Mal ist es anders. Das WIR wird bei einem Entscheid, Grossveranstaltungen ohne Wenn und Aber bis im nächsten Frühjahr zu verbieten, nichts mehr helfen. WIR wären machtlos. WIR müssten zuschauen, wie die Bauarbeiten an der neuen Valascia wohl eingestellt würden. WIR müssten zusehen, wie der Traditionsclub Ambri einfach verschwindet. Wie der grösste Arbeitgeber einer Region eingeht. Getötet durch ein Virus und den darum ergriffenen Massnahmen.

      Lieber Bundesrat. Ich flehe Dich an, überlege Dir Deine Entscheidung gut. Überlege, ob es wirklich Sinn machen würde, Sport- und Kulturveranstaltungen ohne Wenn und Aber (und damit meine ich: trotz allenfalls bestehenden, intelligenten Schutzkonzepten) bis im nächsten Frühjahr zu streichen.
      Überlege, ob es fair wäre gegenüber den Clubs, die zusammen mit dem Verband Schutzkonzepte ausgearbeitet haben, wenn sie nicht spielen dürfen, sich im Glattzentrum aber seeeehr viele Menschen frei herumbewegen (dabei wäre das Hockey-Schutzkonzept viel strenger).
      Wäre es gegenüber den Sportlern, Clubs und Fans fair, ihre Spiele quasi zu canceln, während in den Freibädern, Körper an Körper planscht?

      Was ist gefährlicher: Kontrolliert eingelassene, auf Sektoren verteilte Zuschauer in 50% gefüllten Stadien mit durchdachten und überwachten Schutzkonzepten oder sich unkontrolliert bewegende Massen im Ausgang, die nach Alkoholkonsum sowieso auf die Schutzmassnahmen pfeifen?

      Ich war vor wenigen Tagen im Europapark in Rust. Tausende von Leuten. Trotzdem: Reduzierter Betrieb mit Schutzkonzept. 99.9 % der Menschen haben sich dran gehalten. Ich denke, so würde es funktionieren.

      Ich bin mir sicher, dass sich die Hockeyfans an die Schutzkonzepte halten würden, weil sie es für ihren Club und für ihren heissgeliebten Sport tun würden.

      Lieber Bundesrat. Gerne würde ich Dir, hoffentlich in einem Jahr, wenn alle Schleusen wieder geöffnet sind, die Valascia in Ambri zeigen. Dir zeigen, weshalb ich diese Zeilen geschrieben habe. Du sollstest spüren, was es heisst, ein Spiel in Ambri zu besuchen und warum uns kleinen Fans in unserer kleinen Welt das so wichtig ist.

      Doch dafür muss Ambri überleben.

      Mit einem Verbot der Grossveranstaltungen bis im nächsten Frühjahr, wirst du den HCAP und viele andere Clubs in die Liste der COVID-Opfer aufnehmen können... ausser es passiert ein Wunder...

      Bitte, lieber Bundesrat... lass uns nicht auf Wunder hoffen.

      Forza Ambri!
      Klaus in seinem Element, aber leider muss man ihm in vielem Recht geben.
      watson.ch/sport/eismeister zaugg/735400516-mutlosigkeit-auf-der-hockey-titanic-kaempft-endlich-fuer-unser-hockey
      Nur wer ständig die Wahrheit sagt, braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, was er gesagt hat.

      Faulheit und Feigheit sind die Grundlage der Unmündigkeit.

      Es gibt keine dumme Menschen, es gibt nur solche, die etwas Pech beim denken haben!

      Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.

      Fan since 1979
      Zahner und co sagten schon im april/mai sehr viel und wurden, auch hier drin, kritisiert. Es seien ausgerechnet die reichen zürcher und zuger die wegen geld jammern und änhnliches.

      Ich denke zahner und co werden im hintergrund gewaltig dampf machen. es wäre, meiner bescheidenen ansicht nach, eher kontraproduktiv wenn die jetzt auch noch über die presse gehen.
      In teilen der bevölkerung sieht man sport zur zeit sowieso nicht als notwendig an, dass es aber um arbeitsplätze verstehen die wenigsten

      Der Ueli und auch die anderen Sportexperten haben völlig Recht.
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.