Eishockey NEWS

      Ist die Zuschauerkapazität nach dem Umbau immer noch bei 6800 Personen? Auch ohne Corona werden ja die Stehplätze reduziert und mehr Sitzplätze angeboten. Da müsste doch eigentlich auch die Gesamtkapazität weniger werden.

      Wenn man nun (temporär) die Stehplätze durch Sitzplätze ersetzt, dann ist die Anzahl Sitzplätze wahrscheinlich dann bei diesen 5900 Plätzen. Heisst, dass wohl um die 3000 Plätze angeboten werden könnten. 4400 - 4800 Plätze wäre nur bei einer Auslastung von 75 - 80% gegeben. Eine solche Stadionauslastung wird wohl kaum genehmigt werden.
      Du muss die Tschegg fördig maken

      Jabba81 schrieb:

      Zwilling70 schrieb:

      Ja, das habe ich auch mal gelesen, dann wären es bei 50% nicht mal 3000.
      Die Frage, die sich mir hierbei stellt: Wie viele SK darf der HCD verkaufen, wenn der Beschluss auf diesen 3000 erfolgt?


      Na am besten wohl alle 3'000 dann hätte man eine Saison "ausverkauft" und müsste sich nicht ums Tagesgeschäft kümmern. Wäre wohl am einfachsten für alle Parteien...


      Bei 3000 würde wohl ein Teil der Karten an Betreuer, Medienvertreter, Sponsoren usw. drauf gehen. Dann würden wohl maximal 2800 SK in den Verkauf kommen.
      Du muss die Tschegg fördig maken
      Für die interessierten unter euch ein Artikel aus dem Tagesanzeiger zum Thema Stadionauslastung

      Über 20’000 Leute sollen ins Stadion

      Ab dem 1. Oktober will der Bund Eishockeystadien zur Hälfte und Fussballstadien zu zwei Dritteln füllen. Die Kantone dürften zustimmen. Für kleine Sportclubs bleibt die Situation schwierig.
      Der Fahrplan steht. Die Zeit drängt.

      Bis zum Mittwochmittag gibt Gesundheitsminister Alain Berset den Kantonsregierungen Zeit, sich zu seiner neusten Corona-Verordnung zu äussern. Sie regelt, wie Grossveranstaltungen trotz Corona ab dem 1. Oktober wieder möglich werden. Am 2. September will der Bundesrat die Verordnung verabschieden.

      Unsere Recherchen ergeben, dass Berset mit seinem Verordnungsentwurf weit gehen will: Er hält darin unter anderem fest, wie viele Personen in Säle und Stadien dürfen, und schreibt vor, dass es nur Sitz- und keine Stehplätze geben darf. Konkret sollen bei Innenveranstaltungen maximal die Hälfte aller verfügbaren Sitzplätze besetzt sein dürfen. Bei Aussenveranstaltungen ist der Bund kulanter: Fussballclubs dürfen zwei Drittel ihrer Sitzplätze verkaufen.

      Gemäss dieser Richtgrösse dürfte zum Beispiel der FC Basel im St.-Jakob-Park, dem grössten Fussballstadion der Schweiz, rund 25’000 Sitzplätze für Zuschauer freigeben. Allerdings müssen die Zuschauer in räumlich getrennten Sektoren sitzen. Pro Sektor sind wiederum maximal 1000 Personen zugelassen. Dazu gibt es eine Registrierungspflicht, um das Contact-Tracing sicherzustellen. Zudem dürfte es für Innen- und Aussenveranstaltungen eine Maskentragpflicht geben.

      Heinrich Schifferle, Präsident der Swiss Football League, ist mit der Verordnungsentwurf zufrieden. Er sagt: «Können wir die Stadien zu zwei Dritteln füllen, ist das für uns eine gangbare Lösung – auch wenn das Konzept nur Sitzplätze, keine Auswärtsfans und eine Maskenpflicht vorsieht.» Für einzelne Stadien der Challenge League mit nur wenig Sitzplätzen brauche es allerdings individuelle Lösungen – etwa in Winterthur oder Aarau, so Schifferle.
      Die finanziellen Probleme der Proficlubs seien mit dem Zuschauerkonzept aber noch nicht gelöst. «Ein Zugang zu den Notkrediten des Bundes ist weiterhin wichtig», betont der Ligapräsident.

      Anders ist die Situation im Eishockey. Denis Vaucher, der Direktor von National League und Swiss League, will sich derzeit nicht äussern. Er betont, der politische Prozess laufe und er werde noch in dieser Woche angehört. Fakt ist aber: Für die Eishockeyclubs ist eine 50-Prozent-Auslastung der Stadien unbefriedigend.

      Die National League hat ein Rahmen-Schutzkonzept entwickelt, das den Verkauf aller, jedoch personalisierter Sitzplätze vorsieht, keine Auswärtsfans zulässt und ein Contact-Tracing, eine Maskenpflicht und Verpflegung am Platz
      vorschreibt. Die Steh- würden in Sitzplätze umgewandelt. Sollten nur 50 Prozent davon besetzt werden können, wären die Clubs nicht glücklich.

      Im Vergleich zum Fussball ist die Auslastung der Stadien im Eishockey höher und der Anteil der Sitzplätze geringer. Beispiel SC Bern: Das Fassungsvermögen der Postfinance-Arena wird durch das Umrüsten auf nur Sitzplätze von 17’000 auf rund 11’000 reduziert. Die Hälfte davon wären dann 5500, nicht einmal ein Drittel der ursprünglichen Kapazität. Für kleine Clubs mit kleinen Stadien wie die SCL Tigers oder Ambri dürfte die Situation noch schwieriger werden.

      Wer haftet bei einer Absage?Obwohl die Corona-Neuansteckungen jüngst wieder zugenommen haben, arbeiten einzelne Kantone daran, Grossveranstaltungen im Spätherbst zu bewilligen. Doch wer kommt für finanzielle Schäden auf, sollte sich die heute teils angespannte Lage weiter verschlimmern und die Kantone dazu zwingen, Veranstaltern bereits erteilte Bewilligungen wieder zu entziehen? Das Bundesamt für Gesundheit ist daran, die Rechtsfrage in
      seiner Corona-Verordnung zu regeln. Die Kantone verlangen, dass Veranstalter den Staat nicht haftbar machen können.

      Doch ab welcher epidemischen Lage entziehen die Kantone Bewilligungen? Diese Frage ist ungeklärt. «Der Bund wird hierfür keine Bestimmungen erlassen», sagt der Genfer Gesundheitsdirektor Mauro Poggia. Somit könnte der Fall eintreten, dass die Kantone Zürich und Genf auf eine zweite Corona-Welle ganz unterschiedlich reagieren. Konkret: Während der Kanton Genf seinen FC Servette im leeren Stadion spielen lässt, könnte der Kanton Zürich die FCZ-Fans weiter im Letzigrund sitzen lassen. «In einem solchen Fall würde es zwischen Kantonsregierungen wohl bilaterale Absprachen geben, oder der Bund interveniert direkt», sagt Mauro Poggia. Generell würde sein Kanton Grossveranstaltungen sehr kurzfristig, also 24 bis 48 Stunden vor Beginn, verbieten, betont er.

      Die Walliser Gesundheitsdirektorin Esther Waeber-Kalbermatten (SP) sagt: «Eine Möglichkeit wäre, dass ein Kanton Grossveranstaltungen dann verbietet, wenn er über 60 Corona-Neuansteckungen pro 100’000 Einwohner in den letzten zwei Wochen registriert hat.» Die Walliserin betont: «Wichtig ist jetzt, dass der Bund für die Kantone klare, einheitliche Kriterien für die Prävention vorgibt.» Man solle die Sportvereine konsultieren, um ihnen Planungssicherheit zu garantieren.

      Der Zürcher Regierungsrat Mario Fehr (SP) sagt am Montagabend am Rande einer Medienkonferenz: «Als Sportminister des Kantons Zürich finde ich das vom Bundesrat vorgeschlagene Konzept grundsätzlich gut.» Als Fussballfan begrüsst er, dass für Fussball und Eishockey eine landesweite Regelung angestrebt wird.

      Quelle: tagesanzeiger.ch

      Du muss die Tschegg fördig maken
      @ Persbestli

      Danke für den Text :thumbup:
      Nur wer ständig die Wahrheit sagt, braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, was er gesagt hat.

      Faulheit und Feigheit sind die Grundlage der Unmündigkeit.

      Es gibt keine dumme Menschen, es gibt nur solche, die etwas Pech beim denken haben!

      Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.

      Fan since 1979
      @Jabba81
      Du willst uns doch nicht weiss machen, dass ihr in einem gefüllten Auto ohne Maske unterwegs seit =O . Loide, das ist vorbei. So kommst du nicht ins Stadion mein Lieber.

      Fertig mit der Ironie - Ich habe mir nun das eine oder andere Preseason Spiel angeschaut. Ich war in Kloten, Worb und auch in Sursee am Lehner Cup. Überall Maskenpflicht. Vor dem Eintritt ins Stadion wird sogar die Körpertemperatur gemessen. Während dem Spiel selber haben viele Zuschauer die Maske am Gesicht. Ich sage extra "am" Gesicht, denn die Masken sind vielfach einfach auch nur am Kinn, damit man den Becher Bier trinken kann. Logischer Weise ist das mit Maske schwierig. Die Maske wird selten richtig getragen. Es ist wohl das selbe Bild wie in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Und dort passt das auch.

      Eine 50% Auslastung der Stadien ist zuwenig für die Hockeyteams. Das bringt einige Teams an den Rand des Ruins. Ob man nun 50% oder 80% ins Stadion rein lässt, auch dann werden die Masken nicht von allen richtig getragen werden. Da sollten sich die Verantwortlichen nicht zuviel vormachen.
      Du muss die Tschegg fördig maken

      Jabba81 schrieb:

      Ist doch ein Witz, wenn wir in unserer Gruppe zu dritt oder viert im Auto <ohne Maske> nach Davos fahren und dann aber im Stadion <mit Maske> nicht nebeneinander sitzen dürfen?

      Dass du so viel Lebensmut besitzt, hätte ich mir nicht vorstellen können. Was musst du für ein Glückskind sein, dass du noch unter uns weilst. :D

      Persbestli schrieb:

      Du willst uns doch nicht weiss machen, dass ihr in einem gefüllten Auto ohne Maske unterwegs seit . Loide, das ist vorbei. So kommst du nicht ins Stadion mein Lieber.

      :thumbsup:

      Persbestli schrieb:

      Die Maske wird selten richtig getragen. Es ist wohl das selbe Bild wie in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Und dort passt das auch.

      Ohne Kommentar :biggrin:
      Nur wer ständig die Wahrheit sagt, braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, was er gesagt hat.

      Faulheit und Feigheit sind die Grundlage der Unmündigkeit.

      Es gibt keine dumme Menschen, es gibt nur solche, die etwas Pech beim denken haben!

      Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.

      Fan since 1979
      Es geht gar nicht um lustig oder nicht. Es ist momentan die Realität. Natürlich will man dem HCD nicht unnötig Schaden zufügen. Das wollen auch die anderen Fans ihren eigenen Teams nicht zufügen. Viele wollen einfach wieder ins Stadion und seinem Hobby fröhnen, sein Team unterstützen und Hockey geniessen. Jedoch ist der Umgang mit den Massnahmen in den Stadien so wie beschrieben. Ich behaupte einfach mal, dass Covid-19 bei uns gar nicht richtig angekommen ist, zumindest nicht in den Köpfen. Die wenigsten von uns sind betroffen (zum Glück). Darum ist der Umgang mit dem z. B. tragen der Maske eher lasch und wir tun uns derart schwer mit Verordnungen und Massnahmen in diese Richtung. Das bestätigen mir auch immer wieder Freunde aus dem Ausland die in die Schweiz kommen und staunen, dass hier im Vergleich zu den Ländern Deutschland oder Österreich die Massnahmen fast nicht sichtbar sind.

      Ich hoffe sehr, dass die Hockey-Saison am 01. Oktober starten kann und ich hoffe auch, dass die Auslastung höher als die angesprochenen 50% sein wird. Ich werde auf jeden Fall im Stadion zurück sein, sobald ich das kann. Und ich werde eine Maske tragen (müssen). Und ich werde mich an die Vorschriften halten (müssen). Auch weil ich dem HCD keine unnötige Scherereien bescheren will. Ich bin aber auch gespannt darauf, wie sich die sogenannte Corona-Polizei (gibts dann scheinbar beim SCB) verhält, wenn nicht alle Vorschriften und Massnahmen 1:1 umgesetzt werden. Wie wollen die denn alle kontrollieren?
      Du muss die Tschegg fördig maken
      was bringt es, jetzt krampfhaft irgendwie eine Lösung will finden, wenn man dann spätestens im Dezember das ganze wieder über den Haufen schmeisst weil die Zahlen wieder „eplosionsartig“ in die Höhe gehen?? Die Saison wird in meinen Augen nicht statt finden bzw. abgebrochen wenn nicht bald endlich mal die Augen geöffnet werden!!!

      Ob jetzt 3000 oder 4000 im Stadion sind ist doch völlig scheiss egal, ey meine fresse wie dumm muss man sein...FCKCOV!!!
      ! Mission 32 !


      In meinen Augen träumt der Herr Vaucher. Was hat er das Gefühl? Im Januar sind die Zahlen auf null, es darf 80% der Kapazität gefüllt werden und wir tanzen alle fröhlich rum? Meinr Güte, er hat absolut die Realität aus den Augen verloren. Im Januar werden die Zahlen noch einiges höher sein und man kann froh sein wenn der Monsieur Berset nicht wieder striktere Anpassungen macht bei Grossveranstaltungen bzw das die Kantone wieder einen Riegel schieben
      Sehe ich auch so @Der Davoser Kommt noch dazu, dass wenn man später startet die Saison verkürzt werden muss und dann kommt wieder das TV ob berechtigt oder nicht, und sagt sie hätten einen Vertrag über eine gewisse Anzahl Spiele und da diese nicht erfüllt werde, werden die Gelder an die Klubs gekürzt. Daher besser in den sauren Apfel beissen und am 1. Oktober starten, lockerere Massnahmen als aktuell wird es bis Januar aus meiner Sicht kaum geben...
      Noch 9 Siege bis...
      War zu erwarten und ob die Saison überhaupt gestartet werden kann, wird sich zeigen, denn im Januar ist die Lage nicht besser.
      Nur wer ständig die Wahrheit sagt, braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, was er gesagt hat.

      Faulheit und Feigheit sind die Grundlage der Unmündigkeit.

      Es gibt keine dumme Menschen, es gibt nur solche, die etwas Pech beim denken haben!

      Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.

      Fan since 1979
      Alles ist so wie es muss, morgen in ZH an die Demo!! Zu rechtfertigen ist der ganze scheiss schon lange nicht mehr.... pder wollt ihr euren Kinder zumuten das sie sich an diese scheiss Sklaven Maske gewöhnen müssen?! Schaut mal was die in der Schule so eiligst indoktriniert bekommen!! Krank einfach nur krank