Eishockey NEWS

      Es gehört zu einem Pinboard, dass einem nicht immer alles "passt", was da reingeschrieben wird. Ausserdem gibt es Leute, die das Talent haben, etwas in einer Weise zu sagen, dass es das Gegenüber verärgert. Ob nun schriftlich auf dem PB, in einem Bericht, oder im Gespräch. Und zwar unabhängig davon, ob ein solches Kommunikationstalent etwas grundsätzlich "richtiges" äussert, und das (verärgerte...) Gegenüber dem möglicherweise sogar zustimmt. Wenn ich mich richtig erinnere, nennt man eine Methode dafür "Kreuzkommunikation", was ungefähr bedeutet, vom "Erwachsenen-Ich" (von oben herab) zum "Kindheits-Ich" - über's Kreuz - zu reden. Das geht weit über einen "belehrenden" Tonfall hinaus, sondern appelliert an gewisse tiefsitzende (...und frustrierende...) Erinnerungen aus der Kindheit. So bringt man den Gesprächspartner oder "Empfänger" der Botschaft zielsicher zur Weissglut. Experten dürfen diese holprigen Ausführungen gerne berichtigen.

      Des langen blablas kurzer Sinn: Es stimmt, dass die Erstellung eines Spielplanes schwierig ist; der Vögtlin hat das schon mehrfach erläutert. Das Problem sind vor allem gewisse Sperrdaten von einzelnen Klubs. Zu Beginn seiner Karriere als Spielplangestalter musste Vögtlin dafür einen Mathematiker beschäftigen, mittlerweile dürften entsprechende Computerprogramme zum Einsatz kommen. Dieses Thema ist fast jede Saison einmal in den Medien. Denn natürlich gibt es vielerlei durchaus sinnvolle Wünsche betreffend Spielplan, welche aber fast immer an den Rahmenbedingungen scheitern, die der Spielplan insgesamt erfüllen muss. Natürlich sind da die Verschwörungstheorien nicht weit, und Vögtlin wird aus Fankreisen regelmässig vorgeworfen, die "Anderen" zu bevorzugen.

      Zu Wohlwend: Schön hat er einen neuen Job. Ich glaube Wohlwend ist lernfähig, auch wenn sein überbordendes Temperament ihm wohl auch in Zukunft ab und zu durchgehen wird. In einer schwierigen Phase hat er sich trotz allem ganz achtbar geschlagen. Seine Nachfolger werden den Beweis erst noch antreten müssen, die "besseren" Coaches zu sein.

      Zu Paschoud: Beim HCD nicht mehr erwünscht (...zu dem Preis...), gemäss Klaus Zaugg nun für vorläufig 1 Jahr mit reduziertem (...aber sicher immer noch schönen...) Gehalt in Bern. Dort gab es letzte Saison diverse Ausfälle in der Defense, welche die Eiszeiten der verbleibenden Verteidiger erhöhten, welche dann (...teilw. als Folge davon...) ebenfalls ausfielen. Das heisst, in Bern können sie Paschoud durchaus brauchen, auch wenn der jetzt nicht der Strahlemann sein wird. Evtl. blüht er bei diesem Neuanfang sogar wieder auf, immerhin scheint er seine langwierige Verletzung mittlerweile überwunden zu haben. Aber eben, Kopf/Nacken/Hirnerschütterungen sind heikel. Und die Frage, inwieweit man sich jemals wirklich vollständig erhohlt, ist offen.
      Ambri erhöht auch die Preise für die Saisonabos stark. Hatte letzhin eine Unterhaltung mit Freunden die für Ambri sind. Da wird zum Teil kräftig zugelangt. 40 Stutz für einen Stehplatz im Gästesektor finde ich persönlich zuviel.

      Da lobe ich mir den HCD! Habe meine Saisonkarte (Stehplatz) erneuert zum selben Preis. Und dieser Preis ist nun doch schon einige Jahre derselbe geblieben.
      Du muss die Tschegg fördig maken
      Also eines vorweg.
      Ich bin ganz klar für Einheitspreise in den Gästesektoren.

      ABER.
      Wenn die Heimmannschaften ständig nur Zusatzkosten haben wegen den Gästefans, dann verstehe ich die Clubs, wenn sie Preise erhöhen.
      Denn die Rechnungen, die gestellt werden für die Umtriebe und Schäden werden ja wunderbar ignoriert.

      Alleine in Davos (im Gästeblock) gab es, vor allem auf dem WC, einige Sachbeschädigungen, die immer und immer wieder der HCD bezahlt. Wenn das nicht aufhört, so wird kein Club sagen, cool, ihr macht unsere WC's kaputt, darum lassen wir euch noch billiger ins Stadion.
      Sorry, aber da müssen sich einige Fans an der eigenen Nase nehmen. Bestes Beispiel Kloten. Ich glaube es gab noch kein WC im Gästeblock, wo sie normal verlassen haben.

      Die Leidtragenden sind dann leider wieder die, die sich nichts zu Schulden lassen kommen.
      Da gebe ich dir recht @halil, wenn man die Sachbeschädigungen auf den Ticketpreis abwälzt, dann gibts einen gesalzenen Preis für einen Stehplatz. Schade das es soweit kommen muss.

      Wie gesagt erhöht Ambri aber auch die Preise für die Heimfans um 100 Franken, was nicht gerade wenig ist. Dies ist die Erklärung Seitens HCAP:

      Für die Saison 2023/2024 wurde der Preis der Saisonkarten um 100 Franken pro Sektor erhöht (Einzelkarten kosten 5 Franken mehr). Diese Erhöhung soll:
      - den während der Saison gebotenen Service verbessern und gleichzeitig den starken Anstieg diverser Kosten der Gotthard Arena kompensieren, vor allem betreffend die Stromkosten,
      - das integrale Potenzial auf sportlicher Ebene stärken, von den Junioren bis zu den Frauenteams, von den Rockets bis zur ersten Mannschaft;
      - den Beitrag an die Gemeinde Quinto für die Organisation, die Sicherheit und die Reinigung der Parkplätze, welche vom Club auf die Gemeinde übertragen wird.

      Schliesslich werden die Kosten für den TILO (Tessiner Verkehrsverbund) und ein Grossteil der Südostbahn wie bisher vom Club getragen.
      Du muss die Tschegg fördig maken
      Und jetzt stellt Euch vor, man würde die jährlich steigenden Einnahmen einfach für solche Dinge ausgeben, oder halt jedem Spieler im Kader CHF 10'000 weniger pro Jahr zahlen. Schon müsste man keine Ticketpreise mehr erhöhen.

      Aber das kommt natürlich nicht in Frage. Alles verfügbare Geld muss unbedingt den Spielern angeworfen werden und wenn das nicht reicht, zahlen halt die Fans einfach noch mehr.
      ich glaube nicht, dass wir HCD-Fans die Ticket-Preise von Ambri kritisieren müssen. Zudem hat Ambri keinen Mäzen, der ende Saison einfach mal das Checkbuch zückt und das Defizit deckt. Für Ambri machen die Ticket-Preise also sicherlich einen wesentlichen Unterschied.

      Klar, man kann den Spielern versuchen das Salär zu kürzen, dann gehen sie zum nächstbesten Club, der ihnen eben das höhere Salär bezahlt. Leidet darunter die Qualität des Kaders und folglich der Erfolg der Mannschaft, dann bleiben Zuschauer weg und das Ganze geht nach hinten los. ist nicht der HCD im gleichen Dilemma? Zahlt man die Saläre nicht, bekommt man die guten Spieler nicht. Bleibt der Erfolg aus, bleiden die Tribünen leer und somit sehen die Finanzen noch schlechter aus.

      Das nennt man dann wohl Spitzensport. Und die letzten beissen die Hunde.
      Detailfrage; Sind diese dämlichen, von Idioten und Chaoten, jeweils begannenen Sachbeschädigungen, nicht von den Versicherungen gedeckt?
      Keine Ahnung, bin da nicht Experte.

      Frage mich nur manchmal ( und das soll absolut keine Entschuldigung sein!!) warum es in einzelnen Stadien halbe Designer WCs hat die regelmässig ersetzt werden müssen....na ja, den Installateur freuts..
      Ok, zahlen wir mal jedem Spieler weniger Lohn.
      Die Ticketpreise sind dafür günstiger (was ich nach wie vor befürworte).

      Ist dann das Problem gelöst mit den Sachbeschädigungen?
      Soll ein Club also in Sachbeschädigungen investieren statt in Spieler?

      Die Spieler machen die Gästesektoren ja nicht kaputt, sondern ein kleiner Teil der Fans.
      Also müssen es die Fans nun finanziell ausbaden und natürlich nicht die Spieler.

      Mich nerven die hohen Ticketpreise extrem. Aber viel mehr nerven mich die Gästefans, die ein WC auseinander nehmen müssen, oder sich beim Catering selbst bedienen ohne etwas zu bezahlen. Da sollten wir uns eigentlich einig sein, dass dies ein NOGO ist.

      Solang solche Sachen passieren, werden die Clubs eher darüber nachdenken wie man Gästefans vom Besuch abhalten kann, statt ihnen etwas günstiger zu geben. Leider.

      Blueman schrieb:

      Detailfrage; Sind diese dämlichen, von Idioten und Chaoten, jeweils begannenen Sachbeschädigungen, nicht von den Versicherungen gedeckt?
      Keine Ahnung, bin da nicht Experte.

      Frage mich nur manchmal ( und das soll absolut keine Entschuldigung sein!!) warum es in einzelnen Stadien halbe Designer WCs hat die regelmässig ersetzt werden müssen....na ja, den Installateur freuts..



      Die Versicherung bezahlt keinen Rappen für diese Sachbeschädigungen.
      Der Club bezahlt die Instandsetzung und verrechnet das dem Gastclub weiter... der Gastclub ignoriert in den meisten Fällen diese Rechnungen.

      Die Frage wegen den Designer WC's ist absolut berechtigt.
      Aber stellt man dann Toi Toi's hin, wie damals Fribourg im alten Stadion, dann ist es auch nicht recht.
      Und nein, es braucht nicht solche WC's wie z.B. in Davos. Eigentlich würde so eine "Pissrinne" wie in Zug völlig ausreichen.

      Blueman schrieb:

      Detailfrage; Sind diese dämlichen, von Idioten und Chaoten, jeweils begannenen Sachbeschädigungen, nicht von den Versicherungen gedeckt?
      Keine Ahnung, bin da nicht Experte.

      Frage mich nur manchmal ( und das soll absolut keine Entschuldigung sein!!) warum es in einzelnen Stadien halbe Designer WCs hat die regelmässig ersetzt werden müssen....na ja, den Installateur freuts..


      Haben solche Kreaturen, welche Sanitäranlagen mutwillig zerstören überhaupt eine Daseinsberechtigung um auf diesem Planeten weiterzuleben?

      Es gibt Dinge, welche ich nie verstehen werde. Die Welt ist doch komplett krank..

      Bandenhobler schrieb:

      jump schrieb:

      Am 30. Juni 20:30 auf Mysports, Inside Plus "Wolwo offen und ehrlich"

      Eine Sendung für unser Forumsdrache ;)

      Muss ehrlich sagen, dass ich sehr gespannt darauf bin.


      Sehr selbstkritisch und steht zu seinen Fehlern.
      Das mit der Trennung wusste ich nicht, dies war ganz bestimmt nicht einfach.

      Ich wünsche Wolwo auf jeden Fall alles Gute und danke für den Einsatz in Davos! Der erste Trainer nach Arno konnte eigentlich nur scheitern, doch Wolwo hat das nicht schlecht gemacht.
      ! Mission 32 !