Eishockey NEWS

      Dass er weg geht ist fix. Hat er so kommuniziert heute.

      GC wird spekuliert, gut möglich, denn GC ist halt seine (echte) Herzensangelegenheit.

      PS: Raffainer wurde gestern in einer Kurve zwischen Castiel und St. Peter gesichtet. Er meinte angeblich, dass er das Schanfigg mit den vielen Kurven liebe und Arosa der grösste Club in der CH sei. 8o
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      Spannend was Cadieux im Sportpanorama erzählt. Ich habe am 1. Tag des Sommertrainings gesagt ich will das wir Meister werden. Genf wurde Meister. Ich habe am 1. Tag des Sommertrainings gesagt ich will das ihr die CHL ernst nimmt. Genf steht im Final...

      Ein Trainer der das Hockey richtig lebt. Genau so verrückt stellt man sich einen Trainer vor.
      !!!! Meine Meinung !!!!

      2011 - 90 JAHRE - 45 TITEL "30 MEISTERTITEL - 15 SPENGLER-CUP-TURNIERSIEGE"
      Die Gebrüder Reto und Jan von Arx bleiben zwei weitere Jahre als Trainer-Duo in der Kantonshauptstadt. Sie haben die Ende Saison auslaufenden Verträge um je zwei Jahre bis und mit der Saison 2025/2026 verlängert. Mit dieser Vertragsverlängerung unterstreicht der Stadtclub den eingeschlagenen Weg und die Strategie der mittelfristigen Rückkehr in den professionellen Eishockeysport voranzutreiben.

      Seit September 2021 wird das Fanionteam durch die beiden Brüder gecoacht und die sportliche Entwicklung zeigt sehr erfreulich den eigeschlagenen Weg. Der EHC Chur führt aktuell die MyHockey League an und ist bereits für die am 24. Februar 2024 startenden Playoffs qualifiziert.

      Die mehrfachen Schweizermeister bringen durch ihre Expertise, ihr Netzwerk und ihre Passion die optimalen Voraussetzungen mit, den Club weiter in die erwartete Richtung zu entwickeln und den nächsten Schritt zu realisieren.

      Blueman schrieb:

      wurde soeben per sofort freigestellt...

      Sofort holen! Am Ende wird sich die ganze Geschichte in Luft auflösen
      Nur wer ständig die Wahrheit sagt, braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, was er gesagt hat.

      Faulheit und Feigheit sind die Grundlage der Unmündigkeit.

      Es gibt keine dumme Menschen, es gibt nur solche, die etwas Pech beim denken haben!

      Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.

      Fan since 1979
      So Stehts auf der Homepage vom HCAP .... Gleichzeitig teilt der Leventina-Klub mit, dass er Alex Formenton aus persönlichen Gründen auf unbestimmte Zeit beurlaubt und dem Spieler die Rückkehr nach Kanada ermöglicht hat.

      Nur noch etwas, eine Anhörung ist KEINE Verurteilung. Tragisch finde ich das nach 6 Jahren! immer noch nicht klar ist was in dieser Nacht geschehen ist.

      Zur Zeit oder besser gesagt, solange Formenton nicht von einem Gericht Schuldig gesprochen wird gilt die Unschuldsvermutung!
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „pauli“ ()

      pauli schrieb:

      Zur Zeit oder besser gesagt, solange Formenton nicht von einem Gericht Schuldig gesprochen wird gilt die Unschuldsvermutung!

      Genau so ist es. Aber dies spielt in der heutigen Zeit keine Rolle mehr, die Anschuldigung genügt bereits zur Vorverurteilung und die Personen, welche das ganze inszeniert haben müssen nie Konsequenzen für den Rufmord tragen oder nicht in diesem Ausmass, wie es sein sollte. Fair wäre, wenn ein beschuldigter nicht verurteilt wird (Bsp. Freispruch, in dubio pro reo), dass der Kläger die selbe Strafe erhält, wie der beschuldigte zu erwarten hätte. Es steht schon in der Bibel geschrieben, Auge um Auge..... (2. Mose 21,24)
      Nur wer ständig die Wahrheit sagt, braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, was er gesagt hat.

      Faulheit und Feigheit sind die Grundlage der Unmündigkeit.

      Es gibt keine dumme Menschen, es gibt nur solche, die etwas Pech beim denken haben!

      Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.

      Fan since 1979

      Zwilling70 schrieb:

      pauli schrieb:

      Zur Zeit oder besser gesagt, solange Formenton nicht von einem Gericht Schuldig gesprochen wird gilt die Unschuldsvermutung!

      Genau so ist es. Aber dies spielt in der heutigen Zeit keine Rolle mehr, die Anschuldigung genügt bereits zur Vorverurteilung und die Personen, welche das ganze inszeniert haben müssen nie Konsequenzen für den Rufmord tragen oder nicht in diesem Ausmass, wie es sein sollte. Fair wäre, wenn ein beschuldigter nicht verurteilt wird (Bsp. Freispruch, in dubio pro reo), dass der Kläger die selbe Strafe erhält, wie der beschuldigte zu erwarten hätte. Es steht schon in der Bibel geschrieben, Auge um Auge..... (2. Mose 21,24)



      Unschuldsvermutung: Ja, die gilt auch für ihn!
      Formenton holen: nein, danke - das fände ich mehr als unklug
      Man kann schon mit der Unschuldsvermutung argumentieren, aber dann muss man sich auch fragen, weshalb Hockey Canada der Frau eine Entschädigung bezahlt hat... Die Fälle sexueller Belästigung sind extrem schwierig und differenziert zu betrachten. Man muss selbstverständlich mit Vorverurteilungen aufpassen, sollte es sich aber auch mit der Unschuldsvermutung nicht zu einfach machen.

      Ich fand es absolut richtig, dass beispielsweise der HCD - zumindest was ich gehört habe - aufgrund seiner Vorgeschichte bewusst auf eine Verpflichtung verzichtet hat. Wenn man den Fall verfolgt, steht nicht nur Hockey Canada sehr schlecht da. Auch die Begründungen der Klubs für die Abwesenheit der betreffenden Spieler schaden der Glaubwürdigkeit bzw. wirken bisweilen geradezu lächerlich um nicht zu sagen heuchlerisch. Jeder weiss genau, weshalb diese Spieler freigestellt sind.

      Lesenswert finde ich die Einschätzung der NZZ:

      Schatten der Vergangenheit: Ein Missbrauchsvorwurf von 2018 holt das kanadische Eishockey ein - und den HC Ambri-Piotta

      Ambri-Piottas Kanadier Alex Formenton reist «aus persönlichen Gründen» sofort nach Hause. In Nordamerika werden ehemalige Teamkollegen temporär freigestellt. Klärt sich bald auf, was im Sommer 2018 mit Spielern des kanadischen U20-Goldmedaillenteam in einem Hotelzimmer in Ontario geschah?

      Am Sonntag kommunizierten die Calgary Flames, dass Dillon Dubé das Team per sofort verlasse, um sich «auf unbestimmte Zeit seiner psychischen Gesundheit zu widmen». Zwei Tage später folgte ein identisches Statement zu Carter Hart, dem Torhüter der Philadelphia Flyers. Am Mittwochnachmittag gab der HC Ambri-Piotta bekannt, dass Alex Formenton, 24, «aus persönlichen Gründen» per sofort nach Hause reise. Kurz darauf war es auch bei Cal Foote und Michael McLeod so weit, beide sind bei den New Jersey Devils beschäftigt.

      Wird das Eishockey gerade von einer Welle der Selbstverwirklichung heimgesucht, in der das persönliche Wohlbefinden höher gewichtet wird als das Resultatdenken? Siege für die Menschlichkeit?

      Wenn es nur so wäre. Dubé, Hart und Formenton waren Teil jener kanadischen U20-Nationalmannschaft, die im Januar 2018 in Buffalo WM-Gold gewann. Sie waren auch knapp ein halbes Jahr später in London, Ontario zugegen. Bei einer Art Gala von Hockey Canada, an der es darum ging, Spendengelder zu generieren.

      Auf die Feierlichkeiten folgt im Hotel «Delta Armouries» eine folgenschwere Nacht, deren Details bis heute nicht aufgeklärt sind. Eine junge Frau soll dabei Opfer eines sexuellen Übergriffs geworden sein, sie hat detaillierte Vorwürfe geäussert und sagt, sie sei von mehreren Männern zum Sex genötigt worden. Eine erste polizeiliche Untersuchung wurde eingestellt, nachdem die Parteien einen Vergleich geschlossen hatten.

      Schwarze Kassen bei Hockey Canada für Vergleichszahlungen
      Es ist ein Vorgehen, welches bei Hockey Canada offenbar System hatte. Seit 1989 hat der skandalumwitterte Eishockeyverband 8,9 Millionen Dollar ausgegeben, um 21 Fälle von sexueller Gewalt aussergerichtlich zu regeln. Das Geld wurde offenbar unter anderem durch Mitgliederbeiträge in eine schwarze Kasse abgezweigt. Als das ans Licht kam, sagte der kanadische Premierminister Justin Trudeau: «Es ist für alle Menschen hart, Hockey Canada derzeit zu vertrauen oder diesem Verband irgendetwas zu glauben.» Etliche Unternehmen kündigten ihre Sponsorenverträge, darunter zuletzt im Herbst der Ausrüster Nike.

      Der Verband hat ein umfassendes Imageproblem, und so wie es aussieht, dürfte sich dieses in den kommenden Monaten weiter verschärfen. Der «Globe and Mail» berichtet, dass fünf Kaderspieler angeklagt werden und sich vor Gericht verantworten müssen; gemäss der Zeitung sollen die Spieler aufgefordert worden sein, sich schnellstmöglich in London einzufinden.

      Im Dezember 2022 hatten die örtlichen Behörden in London mitgeteilt, dass «hinlänglicher Verdacht» darauf bestehe, dass sich fünf Spieler eines sexuellen Übergriffs schuldig gemacht hätten. Die Namen sind bisher nicht veröffentlicht worden, es gilt die Unschuldsvermutung. Hockey Canada hat sämtliche damaligen Kaderspieler «bis auf weiteres» suspendiert, sie dürfen für keinerlei Turniere mehr aufgeboten werden, auch nicht für den Spengler-Cup.

      Formenton war am 14. Dezember 2022 in Ambri vorgestellt worden. Zu den Vorwürfen äusserte er sich als Einziger nie – 17 der U20-Teamkollegen hatten öffentlich ihre Unschuld beteuert, drei waren an jenem Abend gar nicht vor Ort.

      In Ambri sprach Formenton ausschliesslich über die Nebensächlichkeit Eishockey, was für ihn ziemlich angenehm gewesen sein muss. Der Klub vertrat die Haltung, dass nicht vorschnell geurteilt werden solle und schrieb in einer Medienmitteilung: «Nach ­Gesprächen mit dem Spieler, der während der von der Polizei, der NHL und dem kanadischen Eishockeyverband durchgeführten Ermittlungen mit allen Behörden uneingeschränkt kooperiert hat, sowie seinen Anwälten ist der HCAP der Ansicht, dass es keinen Grund gibt, die Unschuldsvermutung gegen ihn nicht gelten zu lassen. Sollten die neuen Ermittlungen der kanadischen Polizei Elemente zutage fördern, die heute noch nicht bekannt sind, behalten sich der Club und der Spieler das Recht vor, ihre vertraglichen Beziehungen neu zu bewerten. Aus Rücksicht auf die laufenden Ermittlungen werden der Spieler und der Club keine weiteren Erklärungen zum genannten Vorfall abgeben.»

      «Eine Schande für das Schweizer Eishockey»
      Für den Klub war der Transfer sportlich ein Glücksfall – Formenton ist jung und teuflisch schnell; er war NHL-Stammkraft, ehe Ottawa ihm im Sommer 2022 keinen Vertrag mehr anbot. Es galt als offenes Geheimnis, dass die Senators erst das Verfahren um die Vorkommnisse in London abwarten wollte. Ambri hatte da weniger Hemmungen, was nicht überall gut ankam. Seine Verpflichtung sei «eine Schande für das Schweizer Eishockey», schrieb «Le Matin», und «ein Schlag ins Gesicht aller weiblichen Fans im Land». Die Worte verhallten ungehört – im Oktober verpflichtete Ambri Formenton zum zweiten Mal, in 46 Partien erzielte er 20 Tore. Die Frage wird sein, ob es das wert war, wenn sich der Nebel gelichtet hat.

      Es ist ein komplizierter, ein heikler Fall. Je nach Ausgang des Gerichtsfalls könnten auch dem HC Ambri-Piotta ein paar unangenehme Fragen ins Haus stehen.
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»