Kaum zu glauben ...

      @santo
      die 30 % Stimmenanteil haben sie auch dank der Frauen die zur Wahl gegangen sind erreicht.....
      Frauen machen die Hälfte der schweizerischen Bevölkerung aus, das reicht wohl als Legitimation dafür im BR anteilmässig vertreten zu sein, unabhängig der Parteienlandschaft.
      Vernunft ist ein Verhältniszustand verschiedener Leidenschaften und Begehrungen.
      Friedrich Wilhelm Nietzsche
      @ jamie

      Ich finde eher man sollte fähige Leute in der jeweiligen Position haben und nicht mit irgendwelchen Quoten allenfalls auch unfähige Personen in das jeweilige Amt befördern. Es ist ja gut möglich, dass eine Frau fähig ist, was ich auch nicht bezweifle, aber dann einfach eine Frau nehmen, dass die Quote wieder stimmt, da bin ich kein Freund davon.
      @jamie: Wie weisst Du wieviele Frauen SVP wählten? Und wenn eine Frau SVP wählt, heisst das noch lange nicht, dass Sie ihre Stimme auch einer Frau gibt. Zudem müsste es konsequenterweise dann aber auch eine Männerquote geben. Ein paar ernste und nicht so ernstgemeinte Fakten zu der neuen Nationalratszusammensetzung (Die Zahlen entsprechen allerdings alle der Wahrheit!):

      - Brauchen wir eine Männerquote? Der Männeranteil in der EVP beträgt 0%
      - Widmer-Schlumpf ist eine Quotenfrau. Der Frauenanteil bei der BDP beträgt gerade mal 14% oder 1 Nationalrätin
      - In der SP hat es zuwenig gute Auswahl an männlichen Kandidaten. Daher liegt der Männeranteil nur bei ca. 40%.
      - Die SVP stellt mit 11 Nationalrätinnen am zweitmeisten Frauen im Nationalrat
      - Die LEGA setzt sich am besten für die Frauenquote ein mit einem Männer-/Frauenverhältnis von exakt 50%

      Ernsthaft, vielleicht gibt es einfach nicht genug Frauen, die bei der SVP aktiv mitmachen wollen? Müssen dann irgendwelche Frauen gezwungen werden, die gar nicht wollen? Es gibt einige Berufe, welche vor allem von Männern ausgeübt wird, nicht weil die Frauen es nicht könnten, sondern weil es Sie nicht interessiert. Dasselbe umgekehrt.

      Wie brauchen fähige Leute, unabhängig vom Geschlecht, ihrer Haarfarbe, Herkunft oder sonst irgendwas.
      Ich war noch nie Fallschirmspringen, aber ich hab' bei Google Earth schon mal irre schnell rangezoomt!! Ich alter Adrenalinjunkie.
      Logisch gibt es nicht genug Frauen die bei der SVP mitmachen, die gehören an den Herd und sind zuständig für die Aufzucht der Kinder...da ergeben sich zu viele Komplikationen für`s einfache SVP Volk.
      Und es gibt auch Aufgaben die werden mehrheitlich von Frauen ausgeübt, nicht weil die Männer es nicht könnten , sondern weil sie zu bequem sind.... =O

      Jetzt mal ernsthaft - ich bin deiner Meinung. In den BR gehören Leute die kollegial und kompromissfähig sind, die fähig sind ein Departement zu führen.
      Vernunft ist ein Verhältniszustand verschiedener Leidenschaften und Begehrungen.
      Friedrich Wilhelm Nietzsche
      Sehe weiterhin nur 2 Kandidaten. Brand, sachlich kompetent und aus GR und Peter Spuhler, den braucht man nicht weiter vorzustellen.Den aber nicht ins EMD sondern Wirtschaftsminister. Bitte keine Welschen Verlegenheitskandidaten oder sonstige Versuche ( Brunner ). BR sein ist schwieriger zu sein als zu werden.

      Bei Germann aus SH ist alleine schon der Dialekt ein Hinderniss

      JSA bitte abwählen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bono“ ()

      Wenn ich hier so lese - hat die heutige Schweiz die direkte Demokratie nicht verdient!!!


      In den Bundesrat gehòren Leute, welche sich dafür einsetzen den Volkswillen umzusetzen. Komme dieser von links oder rechts ist scheissegal.


      Wer die direkte Demokratie nicht verstanden hat - soll sich eventuell wiedermal mit deren auseinandersetzen und studieren..

      Der Bundrsrat ist keine Regierung sondern die Exekutive - was nichts anderes als die ausführende Gewalt beteudet. Die Legislative - die Gesetzgebende Gewalt und somit auch die Regierung - ist einzig und allein das Volk.

      Jamie und die Frauen - 200 Jahre zurückgeblieben???

      Checke mal wieder den Tassenbestand in Deinen Schränken.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Paganini“ ()

      @Paganini
      entspann dich! Wir wissen wie die Schweiz funktioniert! Vor 200 Jahren habe ich Gott sei Dank nicht gelebt, wenn ich mir die Realität anschaue sind wir nicht wirklich viel weiter gekommen, die Rollenaufteilung ist immer noch mehrheitlich dieselbe, der Unterschied zu früher - wir können wählen wie wir leben wollen. Wenn du mal über den Tellerrand hinausschaust, den Rest der Welt anschaust, wie sieht es denn aus mit der Situation der Frauen? ungefähr wie vor 200 Jahren bei uns, schätze ich, abgesehen vom Technischen Fortschritt.
      Volkswillen ist ein ziemlich schwammiger Begriff, für mich gehören Leute in den BR die die Interessen der Schweiz vertreten.
      Um den Tassenbestand in meinen Schränken brauchst du dich nicht zu kümmern, nur weil sich meine Meinung nicht deiner angleicht, fehlt da noch lange nichts. Die Frauenquote ist in gewissen Kreisen ein Thema, auch wenn das für dich nicht nachvollziehbar ist. Die Offenheit Andersdenkenden gegenüber war vor 200 Jahren wahrscheinlich auch noch nicht vorhanden, fehlt auch heutzutage bei manchem.
      Vernunft ist ein Verhältniszustand verschiedener Leidenschaften und Begehrungen.
      Friedrich Wilhelm Nietzsche

      jamie schrieb:


      Volkswillen ist ein ziemlich schwammiger Begriff, für mich gehören Leute in den BR die die Interessen der Schweiz vertreten.


      Ich dachte in den Bundesrat gehören Frauen?
      Schwammig ist vor allem der Begriff "die Interessen der Schweiz". "Die Schweiz" gehört dem Volk - und nicht den Bundesräten. Und nichts ist weniger schwammig als der Volkswille.
      Da hat Jamie etwas sehr wichtiges angesprochen : in den Bundesrat gehören Leute die sich für die Schweiz einsetzen und zwar für die ganze Schweiz , nicht nur für seine Geldgeber.

      Dann wäre da noch die andere Frage : Wieso sind einige Parteien oder die Geldgeber dieser Parteien so stark dagegen offen zu legen woher die Gelder kommen um z.b. ihren Wahlkampf oder generell ihre Partei zu finanzieren ?
      Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
      Besserwisser, das sind die Klugscheisser unter den Dummköpfen.(Gerhard Uhlenbruck)
      Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln. (Rudolf Virchow)
      Denk daran, dass schweigen manchmal die beste Antwort ist. (Dalai Lama)

      jamie schrieb:

      Logisch gibt es nicht genug Frauen die bei der SVP mitmachen, die gehören an den Herd und sind zuständig für die Aufzucht der Kinder...da ergeben sich zu viele Komplikationen für`s einfache SVP Volk.

      Santo schrieb, die SVP stelle am zweitmeisten Frauen im NR. Geht wohl da etwas nicht so ganz auf.

      jamie schrieb:


      Und es gibt auch Aufgaben die werden mehrheitlich von Frauen ausgeübt, nicht weil die Männer es nicht könnten , sondern weil sie zu bequem sind.... =O

      Kann ich nur so unterschreiben. Die harten, anstrengenden Knochenjobs werden hauptsächlich von Frauen gemacht, wie z.B Strassenbau, Bau allgemein, LKW-Fahrer,....

      Was bitte sehr soll eine Quote nützen? Stellen sollen mit der fähigsten Person besetzt werden!
      Und komischerweise höre ich keine Schreie nach Quoten für Strassenarbeiter...

      GoGoHCD schrieb:

      Da hat Jamie etwas sehr wichtiges angesprochen : in den Bundesrat gehören Leute die sich für die Schweiz einsetzen und zwar für die ganze Schweiz , nicht nur für seine Geldgeber.


      Geschätzter Gogo - nochmals: Die Schweiz gehört dem Volk und nicht den Politikern und auch nicht den Eliten. Wer definiert also genau den Begriff "sich für die Schweiz einsetzen"? Welches "Tun" setzt sich für die Schweiz ein und welches nicht". Jeder möchte die Schweiz ein wenig anders sehen - nichts ist schwammiger also die Plattitüde "sich für die Schweiz einsetzen".


      GoGoHCD schrieb:


      Dann wäre da noch die andere Frage : Wieso sind einige Parteien oder die Geldgeber dieser Parteien so stark dagegen offen zu legen woher die Gelder kommen um z.b. ihren Wahlkampf oder generell ihre Partei zu finanzieren ?


      Ich versuchs Dir zu erkären. Du hast eine regionale Weinhandlung oder ein gut funktionierendes Restaurant. Du bist der Meinung die SP mache gute Arbeit und spendest Ihr vor den Wahlen 15'000 Franken. Dies muss offengelegt werden und wird publiziert. Zukünftig verlierst Du die Häflte Deiner Kundschaft, weil diese mit der Politik der SP nicht einverstanden sind und diese nicht noch indirekt finanzieren wollen. In Bälde kannst du Dein Geschäft schliessen. Toll nicht wahr?
      Ich habe beispielsweise genau aus diesem Grunde die Mitgliedschaft beim Mieterverband vor 4 Jahren gekündigt, weil diese Ihr halbes Magazin mit Wahlwerbung für SP-Leute füllten. Jeder Bürger ist frei und kann sein Geld ausgeben für was er möchte ohne dass dies die Öffentlichkeit wissen muss.
      Mach Dich lieber schlau, welche Leute Deine Meinung am besten vertreten und wer sich für diese einsetzt. Alle Abstimmungen im Nationalrat werden publiziert.
      Tja ...... Paganini.....da ticken wir wohl ein wenig anderst.
      Einen Laden zu schneiden "nur" weil er die SVP unterstützt fände ich eher kleinkarriert. Solange die Qualität der Produkte und die Bedienung stimmt ist das zumindest für mich kein Grund. Ich habe sogar gute Freunde vom "anderen " Lager.

      Komischerweise wird heutzutage je länger je mehr deklariert.....in einem sehr wichtigen Segment wird immer noch nichts offen gelegt. Ich denke es würde vielen Wählern die Augen öffnen, hüben wie drüben.

      In einem gebe ich dir recht: Man sollte viel mehr sich selber schlau machen wie unsere Politiker zu verschiedenen Themen abstimmen ......(z.b. wie sie sich in Konsumenten Anliegen entscheiden, siehe Link) es sagt viel mehr aus als die Propagandasprüche zu jedem Thema. Blind einer Partei zu folgen ohne sich zu informieren ist und bleibt schlecht. Aber sich neutral zu informieren ist auch heutzutage mit allen möglichen Medien die zur Verfügung stehen nicht sehr einfach.

      konsumentenschutz.ch/themen/po…h-sind-die-nationalraete/
      Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
      Besserwisser, das sind die Klugscheisser unter den Dummköpfen.(Gerhard Uhlenbruck)
      Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln. (Rudolf Virchow)
      Denk daran, dass schweigen manchmal die beste Antwort ist. (Dalai Lama)
      Gogo es geht nicht darum wie wir ticken - sondern wie die Konsumenten ticken. Es geht auch nicht darum ob Du aus allen politischen Lagern Freunde hast - das haben wohl die meisten - sondern ob Du gewillt bist einem Kollegen Geld zu geben, dass schlussendlich bei einer Dir nicht sympathischen Partei landet. Im Übrigen überlebt kein Betrieb bloss wegen Kollegen. ;)

      Blind jemandem folgen ist nie gut. Auch nicht einem SRF-Bericht 2 Wochen vor den Wahlen..
      Irgendwie bin ich erwähnt worden in diesem Thread. Ich denke es geht um eine fundierte und vernünftige Stellungnahme, also: Wer zum Geier ist JSA? Aber zum Thema, oder besser gesagt zur Frage: Da die SVP die klar wählerstärkste Partei ist kann sie von mir aus (wie in den letzten 8 Jahren auch) zwei Sitze haben im Bundesrat. Eine Frau wäre natürlich toll, aber da scheint es ja keine zu geben die will, soviel ich informiert bin.

      Btw.: Kann mir jemand mal erklären, was die Widmer-Schlumpf so tolles geleistet hat in den letzten 8 Jahren? Warum muss man die bedingungslos mögen?

      @Paga: "Und nichts ist weniger schwammig als der Volkswille." Die Schwammigkeit des Volkswillens bemisst sich nach den dem Volk vorgesetzten Texten. Also ich als Masseneinwanderungsgewinner (das Volk als ganzes wird ja nicht gewonnen haben wie Historiker dereinst untrüglich feststellen werden) wäre vorsichtig mit solchen Aussagen, denn diese Vorlage war DAS Beispiel für Schwammigkeit.

      Und: "Der Bundrsrat ist keine Regierung sondern die Exekutive - was nichts anderes als die ausführende Gewalt beteudet. Die Legislative - die Gesetzgebende Gewalt und somit auch die Regierung - ist einzig und allein das Volk."

      Weniger Sachverstand in zwei Sätzen habe ich noch nie gesehen. Und du willst irgendwem hier irgendwas über Demokratie erzählen - nein sogar noch beurteilen ob diese die "heutige Schweiz" verdient habe oder nicht. Geht ja über keine Kuhhaut, dein Geschreibe über Gewaltentrennung und Demokratie. Erbärmlich, Paga!

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „hoerbel“ ()