Internationaler Fussball

      jetzt ist die Frage wie die Schweizer Startspieler noch mögen. Haben ja schon 5x gewechselt. OK noch einen Zusatzwechsel in der Overtime gibt es.

      Die Ex-Frauen Nati Trainerin sagte es eben schon richtig: Schweizer Mentalität. wenn man nichts zu verlieren hat, gewinnen wir.

      Egal wie es ausgeht, diese Jung können STOLZ sein
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.

      Persbestli schrieb:

      Schönes Gefühl heute aufzustehen und zu wissen, dass die Nati den Weltmeister bezwungen hat. Und das nach Elfmeterschiessen. Es lässt sich heute etwas leichter zu Arbeit gehn.

      Kennen wir doch schon von der WM 2010, dass wir den (damals) künftigen Weltmeister als einzige geschlagen haben. Die CH mausert sich zum Weltmeister-Schreck.
      Nur wer ständig die Wahrheit sagt, braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, was er gesagt hat.

      Faulheit und Feigheit sind die Grundlage der Unmündigkeit.

      Es gibt keine dumme Menschen, es gibt nur solche, die etwas Pech beim denken haben!

      Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.

      Fan since 1979
      Ein Kommentar aus der Aargauer Zeitung zu Sascha Ruefer:

      Sascha Ruefer ist unser Held aus Sursee

      Sogar das ZDF spielte sein Jubelgeschrei nach dem gehaltenen Penalty von Yann Sommer ein: SRF-Kommentator Sascha Ruefer ist das sprechende Herz der Schweiz.

      Sascha Ruefers Herz zappelt, sein Mund ist jetzt um 21 Uhr voller ungesagter Dinge. Der Surseer hat sich perfekt vorbereitet, er hält eine nicht einfache, aber staatsmännische Einstiegsrede. Das ist der kurze Moment für grosses Pathos. Ruefer erzählt, was sich da alles in den Herzen an- und aufgestaut habe. Vieles müsse raus: bei den Spielern, den Fans, den Kritikern dieser Mannschaft. Aber da ist ein Ziel, das Viertelfinale.

      Bei der Hymne haben die Schweizer die Hand auf dem Herzen. Ob Marseillaise oder Bouillabaisse ist Ruefer egal: «Ich mag den Schweizer Psalm.» Das heisst auch: Kritiker Mund halten.

      In der Galaxus-Werbung kurz vor dem grossem Match spielt die Freak-TV-Runde Fussballfloskel-Bingo. Wer nach diesem zynischen Spass tatsächlich ein Spiel kommentieren muss, hat schon verloren. Nicht so Sascha Ruefer, erst nach 20 Minuten «punktet» er: «Wichtig: Nicht nachlassen.» Danke. Aber Ruefer ist vorsichtig, bleibt seiner Maxime «Beobachten, einordnen, sagen» erstmal treu. Er merkt das, bringt schon nach drei Minuten sein Sursee ins Spiel. Dann lässt er das Spiel aber auch mal stumm laufen.

      Bei Ruefer ist es wie grossen Opernsängern, er ist nie schlecht. Das Timbre, die Stimmfarbe, bleibt prächtig. Wenn er «Embolo – Embolooo – Embooloooo» sagt, ruft, bald juchzt, bringt das Berge von Emotionen in die Schweizer Stuben. Rufer hat den Groove, den Rhythmus. Er verfügt über dynamische Feinheiten, kennt das Staccato, ein Kurzpassspiel der Sprache.

      Doch dann sagt er tatsächlich nach 14 Minuten: «Es riecht schon nach Elfmeterschiessen.» Ironie? Bald fühlt sich Ruefer wie in der Disco mit 16 Jahren: «Langsam geht’s vorwärts. Kein Fehler machen.» Gut folgt der Traummoment: Seferovic trifft, Ruefer bringt in Minute 15.56 sein legendäres «Der Mann aus Surseeeeeee!». Und lässt damit die Schweiz erbeben.

      Ruefer merkt: Es kann etwas Historisches passieren. Und sitzt zum Glück auf den Mund. Die Fussballkumpels monieren via Signal, dass Ruefer kommentiere, als wenn es um nichts ginge. «Das müsste abgehen!».Dann ist da die 54. Minute: «Elfmeeeeeeeeeeter für die Schweiz!», brüllt Ruefer. Aber «Ach, Gott»… Er merkt, dass die Schweizer nicht so gut sind beim Penaltyschiessen. Ruefer redet das Unglück her. Danach kann er es nicht kapieren und wird sich nicht mehr erholen.


      Unfassbar ist das alles für Ruefer. Er ist am Ende. Noch in der 77. Minute wird er darauf zurückkommen. Kurz vorher konnte er über Griezmann spotten, dass da viel zu viel Chichi sei, dafür hätten die Schweizer nur ein
      müdes Lächeln übrig. Dann kommt der «Mann aus Sursee» erneut. 3 zu 2. Und dann flippt Ruefer aus. «Ich dreh durch.» 3 zu 3.

      Ruefer ist am Ende. Wie wir alle. Er aber redet weiter, entschuldigt sich ein wenig bei Rodriguez, besingt den Montagabend, kommt zu Edith Piaf und bedauert nichts und spricht in der 108. Minuten vom gerupften Huhn Frankreich.

      Wir erinnern uns an die 14. Minute. Ist Rufer ein Seher? Er piepst, ächzt. Leidet. Hofft. Triumphiert wie ein Held.
      Du muss die Tschegg fördig maken

      Zwilling70 schrieb:

      Persbestli schrieb:

      Schönes Gefühl heute aufzustehen und zu wissen, dass die Nati den Weltmeister bezwungen hat. Und das nach Elfmeterschiessen. Es lässt sich heute etwas leichter zu Arbeit gehn.

      Kennen wir doch schon von der WM 2010, dass wir den (damals) künftigen Weltmeister als einzige geschlagen haben. Die CH mausert sich zum Weltmeister-Schreck.


      Jetzt gehts dann wieder gegen genau diesen, damals zukünftigen Weltmeister. Hoffentlich bleibt die Schweiz ein Weltmeister-Schreck.
      Du muss die Tschegg fördig maken
      wirklich reife leistung der schweizer nati gestern - respekt! dabei wähnte man sich nach dem 1:3 wieder in gewohnten wassern. aber sie können es ja doch, darum: ehre wem ehre gebührt, die petkovic elf darf und muss für ihre leistung gegen den weltmeister hochgelobt werden.

      fraglich nur, warum sie erst immer wieder einen tritt in den hintern brauchen. wer die reaktion von xhaka nach dem sieg gesehen hat, der erkennt eindeutig, dass ihm "haargate" doch mehr zugesetzt hat als er zugeben wollte. als profis muss man aber mit solcher kritik umgehen können und fertig werden. schliesslich will man ja zu den besten gehören, und so steigen auch die erwartungen im eigenen land. mit einer schwachen leistung möchte sich jetzt halt niemand mehr zufrieden geben.

      anderen spitzenteams ergeht es bezüglich kritik ja auch nicht anders. auch diese werden von den fans und medien im eigenen lande manchmal gnadenlos zur schnecke gemacht, siehe england nach dem untentschieden gegen schottland oder dem minisieg gegen die tschechen.

      nun ist alles möglich, siehe damals griechenland oder auch portugal an der letzten EM. wenn die schweizer wollen, dann können sie einiges erreichen - hopp schwiz!
      Deutschland nimmt das Southgate und fährt nach Hause :)

      Macht sich bei den Deutschen die Tatsache bemerkbar dass die wichtigen Positionen bei den Topclubs durch Ausländer besetzt sind? Stürmer? Innenverteidiger? Spielmacher? Auch bei den Torhütern haben acht BL-Clubs einen Ausländer zwischen den Pfosten

      Die komplette Gruppe F und die letzten Titelträger der vergangenen 6 Jahre scheitern im Achtelfinale
      Weltmeister 2018 Frankreich
      Europameister 2016 Portugal
      Weltmeister 2014 Deutschland

      Wer weiss vielleicht folgen auch noch die Titelträger von 2006 - 2012 Italien und Spanien.
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „pauli“ ()

      Die Deutschen sind nach 2016 und den Rücktritten von Lahm, Schweini, Boateng und Co nur noch Durchschnitt. Da fehlt es an Typen mit Tugenden welche sie stark machten. Zudem war der BLM und Regenbogenquatsch Theater vielleicht wichtiger als die EM. Nichts gegen das alles aber an einer EM nichts zu suchen. Doch sie werden wiederkommen, an der Heim WM 24, spätestens 26.
      Die Engländer? Werden auch nicht Europameister…

      pauli schrieb:

      EM Viertefinals:

      SCHWEIZ gg Spanien 2:1
      Belgien gg Italien 1:0
      Tschechien gg Dänemark 0:3
      Ukraine gg England 2:1


      CH vs E: 1:0
      B vs I: 1:2
      CZ vs DK: 1:2
      UKR vs GB: 0:2

      Halbfinal:
      CH vs I: 2:0
      DK vs GB: 1:2

      Final:
      CH vs GB: 3:0

      Und morgen wird es schneien und der Osterhase kommt mit dem Christkind auf Besuch. Träumen darf erlaubt sein :D
      Nur wer ständig die Wahrheit sagt, braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, was er gesagt hat.

      Faulheit und Feigheit sind die Grundlage der Unmündigkeit.

      Es gibt keine dumme Menschen, es gibt nur solche, die etwas Pech beim denken haben!

      Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.

      Fan since 1979
      Eishockeynation Schweiz bei den letzten beiden Turnieren schlechter klassiert als Fussballnation Deutschland und umgekehrt auch. Wären wir Deutsche, würden wir behaupten, dass wir Deutschland im Fussball überholt haben seit 2018

      CH-ESP 3:2
      Italien-Belgien 1:2 nV
      England -Ukraine 2:1
      Dänemark - Tschechien 3:0

      Nachdem der Weltmeister von 2018 ( zu satt?) ausgeschaltet wurde , der Europameister von 2016 fertig hat ( zu alt?) und der Weltmeister von 2014 ( die goldene Generation vorbei) ebenfalls, wird es Zeit den Europameister von 2008,2012 und Weltmeister von 2010 zu verabschieden. Danach kann man sich den Weltmeister von 2006 vornehmen…

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bono“ ()

      Bono schrieb:



      CH-ESP 3:2
      Italien-Belgien 1:2 nV
      England -Ukraine 2:1
      Dänemark - Tschechien 3:0

      Nachdem der Weltmeister von 2018 ( zu satt?) ausgeschaltet wurde , der Europameister von 2016 fertig hat ( zu alt?) und der Weltmeister von 2014 ( die goldene Generation vorbei) ebenfalls, wird es Zeit den Europameister von 2008,2012 und Weltmeister von 2010 zu verabschieden. Danach kann man sich den Weltmeister von 2006 vornehmen…


      Laut deinen Tipps fliegen die campioni del mondo 2006 ja bereits im 1/4 Finale aus... ausser mit man meinst du die roten Teufel und somit ergibt mein Post ausnahmsweise keinen Sinn... :)
      Come on Davos 8)