Da im "Saison-Thread" nun eine Verallgemeinerung der Debatte entstanden ist, könnte man sich ja auch grundsätzlicher darüber unterhalten, was heute als "wichtig" und was als "unwichtig" angesehen ist. Etwas provozierend gesagt ist meine Behauptung:
Heute wird "Qualität und Quantität" sehr oft verwechselt, und schlimmer noch: Man verwechslet die "Form mit dem Inhalt", d.h. man spaltet, was zusammengehört. Entweder kommt es zu einer Überbetonung der "Form" (Erscheinungsweise, Stilfragen, etc.) oder dann zu einer Überbetonung des Inhaltes gegen die Form. Dabei gehört das doch zusammen, auch wenn einmal die Form und ein anderes Mal der Inhalt im Vordergrund steht. Ich finde: Wir sind auf dem besten Weg zu einer "Banalo-Gesellschaft", wo die Inhalte immer weniger wichtig werden, wo Denkfaulheit grassiert und eine grosse Unlust zum differnzierten Betrachten einer Sache entsteht. Eine ganze Gesellschaft und Kultur (und damit meine ich z.B. hochindustrialisierte Nationen in der Welt) haben sich nur noch einer "globalisierten Wirtschaft" unterworfen und damit den Kriterien des reinen, immer schnelleren Profits, koste es, was es wolle. "Mc Kinsey-Typen" (völlig überangepasste Manager, die nur noch in Schablonen leben und denken und sich sogar im Outfit völlig gleichschalten: Polierte, kahl rasierte Birne, Rollköfferli, Nadelstreifen-Anzug dunkel, etc.) warten nur noch auf die Boni im Mai und hassen das Denken, das ihren Schablonen widerspricht. Es macht den Anschein, dass eine Generation von "jungen Greisen" heranwächst, die nur noch "ungestört" sein wollen ...
Man echauffiert sich über Banalitäten und verliert das Wesentliche aus den Augen.
So, was ist für Euch "Qualität?" Was ist wichtig und was unwichtig?
Heute wird "Qualität und Quantität" sehr oft verwechselt, und schlimmer noch: Man verwechslet die "Form mit dem Inhalt", d.h. man spaltet, was zusammengehört. Entweder kommt es zu einer Überbetonung der "Form" (Erscheinungsweise, Stilfragen, etc.) oder dann zu einer Überbetonung des Inhaltes gegen die Form. Dabei gehört das doch zusammen, auch wenn einmal die Form und ein anderes Mal der Inhalt im Vordergrund steht. Ich finde: Wir sind auf dem besten Weg zu einer "Banalo-Gesellschaft", wo die Inhalte immer weniger wichtig werden, wo Denkfaulheit grassiert und eine grosse Unlust zum differnzierten Betrachten einer Sache entsteht. Eine ganze Gesellschaft und Kultur (und damit meine ich z.B. hochindustrialisierte Nationen in der Welt) haben sich nur noch einer "globalisierten Wirtschaft" unterworfen und damit den Kriterien des reinen, immer schnelleren Profits, koste es, was es wolle. "Mc Kinsey-Typen" (völlig überangepasste Manager, die nur noch in Schablonen leben und denken und sich sogar im Outfit völlig gleichschalten: Polierte, kahl rasierte Birne, Rollköfferli, Nadelstreifen-Anzug dunkel, etc.) warten nur noch auf die Boni im Mai und hassen das Denken, das ihren Schablonen widerspricht. Es macht den Anschein, dass eine Generation von "jungen Greisen" heranwächst, die nur noch "ungestört" sein wollen ...
Man echauffiert sich über Banalitäten und verliert das Wesentliche aus den Augen.
So, was ist für Euch "Qualität?" Was ist wichtig und was unwichtig?
Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)
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