HCD News

      Ronin schrieb:

      Vielleicht hab ich ja was verpasst aber um was für Verletzungen handeltes sich bei Sykora und Nash, resp. wie lange rechnet man mit deren Ausfall?


      Zu den Verletzungen: Sykora Schulter, spielt evtl. am Dienstag wieder. Nash Leistenprobleme, Einsatz nächste Woche ungewiss. Taticek, Rückenrobleme, Einsatz nächste Woche unwahrscheinlich. Dazu kommt ab heute auch Gregory Hofmann mit einer Handverletzung. Laut Teleclub ca. 2 Wochen Out.
      ! Mission 32 !


      Reto von Arx - zu früh für Abgesänge

      Spiele wie die letzten beiden gegen die ZSC Lions hat der Davoser Reto von Arx schon viele erlebt. Eine überzeugende Vorstellung am Samstag (6:1) liess ihn zufrieden das Eis des Hallenstadions verlassen. Das 1:3 des HCD vom Freitag aber war eine Enttäuschung gewesen; Ausreden liess von Arx nicht gelten, auch nicht betreffend die Verletzten im Team (Nash, Sykora, Taticek, Guggisberg). «Wir waren einfach zu wenig gut», sagte er.

      Die Analyse zeigt, wie Reto von Arx funktioniert. Grosse Worte sind nicht seine Domäne, er überlässt sie den Chronisten. Und diese haben nun teilweise begonnen, dreist am Denkmal zu rütteln: Von Arx wurde im September 36 Jahre alt; allenthalben sind erste Abgesänge zu hören. Diese begannen im März nach dem 0:4 im Play-off-Viertelfinal gegen die Zürcher. Von Arx brach sich einen Finger im ersten Drittel des ersten Spiels, ohne ihn fehlte dem HCD das gewisse Etwas. Dass nicht der Siegeszug der Lions, sondern seine Verletzung das Thema der Serie war, veranschaulicht seine Stellung in der NLA.

      Über sie aber spricht er, der sich nur als Teamplayer versteht, am liebsten gar nicht. In diesem Herbst musste er wegen einer Hirnerschütterung pausieren, von der er sich wieder erholt hat. Nun ist er Zeuge des Generationenwechsels, der im HCD vollzogen wird. An seiner Rolle des Doyens in der Kabine sieht er nichts Spezielles: «Wir haben ein paar Junge, die eine grosse Karriere vor sich haben. Ich beschäftige mich aber grundsätzlich nicht damit, ob einer 20 oder 30 Jahre alt ist.»

      Dass es keine Ewigkeit mehr dauern wird bis zu seinem Karriereende, haben ihm die beiden Ausfälle in diesem Jahr vor Augen geführt. «Im Eishockey kann es schnell gehen. Ich spiele, solange ich Freude habe und der Körper mitmacht.» All die Analysen über seine Unersetzbarkeit und die Zukunft des HCD ohne ihn lässt er jedoch nicht an sich heran: «Ich habe gelernt, das auszublenden. Mich damit zu beschäftigen, würde zu viel Energie kosten.» Von Arx' Ablaufdatum mag näher rücken. Aber wer den grossen Spielmacher am Wochenende sah, erkannte etwas: Für Abgesänge ist es definitiv noch zu früh.

      Quelle: Ulrich Pickel, NZZ
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»

      Peter Baetschi - Abschied im Landwassertal

      Ordnung ist Macht und im Eishockey eine Voraussetzung, um auf Glatteis nicht auszurutschen. Im HC Davos war Peter Baetschi das Pendant zum Trainer Arno Del Curto: ein Dauerbrenner mit stabilisierender Wirkung. Die Vergangenheitsform ist nötig. Baetschi verlässt als Direktor der HCD Sport AG und Management AG den Rekordmeister im Frühjahr 2013 nach mehr als neun Jahren.

      Der 43-jährige zweifache Familienvater strebt den Tapetenwechsel an; es ist ein Abschied in Minne, der im Landwassertal trotzdem Wellen schlägt. Baetschi ist im Gefüge der Bündner nämlich ein Key-Player wie die Center im taktischen Defensivsystem des Chefcoachs.

      Der frühere Jusstudent der Uni Zürich und Kurdirektor von Flims-Valera heuerte 2004 im HCD an, als der Verein am Rand zum Konkurs balancierte. «Es galt, Stein um Stein wieder zu bauen», sagt Baetschi. Er führte den Verein in Bereichen wie Ticketing, Internet, Sicherheit oder Vermarktung in selbständige Gefilde. Zum Spengler-Cup funktioniert der «Einstein des Büros» als Scharnier.

      In Baetschis Ära erhöhte sich der Umsatz der HCD-Gruppe von 12 auf rund 20 Millionen Franken pro Jahr. Innovativ ist die Lösung im Sicherheitsbereich, in dem Davos als führend gilt: Krakeeler, die ein Stadionverbot erhalten, können unter der Aufsicht eines Göttis in die Arena – sie müssen sich aber vor und nach dem Match bei der Polizei melden.

      Die Ressourcen der Bündner gliedert der Insider Baetschi so: Je ein Drittel der Einnahmen stammt aus Davos selber, aus dem Kanton Graubünden und aus dem Unterland. Der Macher befürwortet das olympische Dossier 2022 plus die definitive Sanierung der Vaillant-Arena.

      Es besteht ein Projekt für zirka 15 Millionen, rund um den jetzigen Holzdom eine begehbare, gedeckte Passerelle zu bauen, die Südtribüne (Richtung Bahnhof) zu erneuern und der Arena mehr Sitzplätze einzuverleiben. Dieses Projekt wird aber Baetschis Nachfolger betreuen.

      Quelle: Jürg Vogel, NZZ
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»

      Stolte-Benrath schrieb:

      und der Arena mehr Sitzplätze einzuverleiben.


      mit dem kann ich mich nicht so anfreunden.. ich hoffe das wird nicht der fall sein!!

      ansonsten gibts beim bericht über peter bätschi nichts beizufügen.. ausser das die leute im göttisystem sich beim FD melden müssen und nicht bei der polizei.

      anerkennung hat er aufjedenfall verdient, auch wenn man nicht immer gleicher meinung war.
      die ostkurve .. die FANS haben viel erreicht. MIT IHM!
      Auch wenn Peter Bätschi oft so aufgetreten ist, wie ein Sekretär der Schweizer Bischofskonferenz, hat er m.E. viel Respekt verdient. Er war, so ist mein Eindruck, oft auch der "Container" für den Frust der anderen und von uns Fans, die Vieles und zu unrecht auf ihn abgeschoben haben. Für uns Fans war er nämlich immer zu sprechen, und man konnte einiges erreichen mit ihm. Dank ihm und seinem Einsatz wurde z.B. an der Südtribüne kein Glas hochgezogen. Schwächen gab es natürlich auch mit ihm und Tarcisi, aber wer hat die nicht? Eine zum Kopfschütteln war sicher, dass wir an einem "Runden Tisch" nichts erfahren haben, dass Beni Grand gestorben ist, obwohl beide anwesend waren am RT. Es ist aber gut, dass es diesen NZZ-Bericht zum Erfolg seiner Arbeit gibt, denn auch das ganze Göttisystem hat sehr viel mit Peter`s Einsatz zu tun! Für seine Geduld und sein Interesse hat er m.E. viel Lob verdient.

      Peter Bätschi wünsche ich alles Gute und viel Erfolg an einem neuen Arbeitsplatz.
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)

      halil schrieb:

      Stolte-Benrath schrieb:

      und der Arena mehr Sitzplätze einzuverleiben.


      mit dem kann ich mich nicht so anfreunden.. ich hoffe das wird nicht der fall sein!!

      ansonsten gibts beim bericht über peter bätschi nichts beizufügen.. ausser das die leute im göttisystem sich beim FD melden müssen und nicht bei der polizei.

      anerkennung hat er aufjedenfall verdient, auch wenn man nicht immer gleicher meinung war.
      die ostkurve .. die FANS haben viel erreicht. MIT IHM!


      Denke mit den sitzplätzen ist nur die südtribune gemeint
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