HCD News

      Mathias Joggi spielte aus familiären Gründen nicht

      Nationalstürmer Mathias Joggi wurde von Arno Del Curto in den Partien gegen den SC Bern und Servette nicht eingesetzt. Wegen läuferischen Defiziten und bisher ungenügenden Leistungen des Bielers? "Nein, sicher nicht", sagte Arno Del Curto gegenüber slapshot.ch. "Ich habe Joggi frei gegeben, damit er sich um eine familiäre Angelegenheit kümmern kann." So fordernd und bisweilen gnadenlos der HCD-Trainer auch sein mag - die Sensibilität für die privaten Sorgen seiner Spieler hat er sich bewahrt.

      Quelle: slapshot
      Wenn Dir jemand sagt: Das geht nicht! Denke immer daran: Das sind seine Grenzen, nicht Deine.

      HyacinthBucket schrieb:

      Marc Gianola: Karrieren-Ende?
      Der HC Davos bangt um seinen Klutverteidiger Marc Gianola. "Er geht nun noch einmal zum einem Knie-Spezialisten. Wird dabei die bisherige Diagnose bestätigt, müssen wir damit rechnen, dass Gianola seine Karriere beenden muss."

      Gianola wird am 1. November 36 Jahre alt. Er ist eine der ganz grossen Spielerpersönlichkeiten unseres Eishockeys. Der 46-fache Internationale hat nie für eine andere Mannschaft als den HC Davos gespielt und seit 1993 über 830 NL A-Partien bestritten.
      Wäre natürlich sehr schade, wenn Gianola seine Karriere auf diese Art und Weise beenden müsste. Sein Vertrag läuft ja diese Saison aus. Hatte er eigentlich vor, noch eine Saison dran zu hängen?
      Davos fiel zu Beginn der neuen Eishockeysaison nicht nur durch seine unwiderstehlich schwungvollen Leistungen auf, sondern auch durch einen aussergewöhnlichen visuellen Auftritt.

      Kein Strom mehr in den Adern: Seit die an Hardrock-Gangs erinnernde Schrift von den Trikots weg ist, ist auch die Energie der Davoser Spieler verschwunden.
      Bild: Keystone

      Die Zürcher PR-Firma «department» hatte dem HCD 2009/10 eine neue Corporate Identity unter dem Motto «Rock» verpasst, zu der auch die Verwendung einer so genannten Fraktur-Schrift gehörte, wie sie bei Heavy-Metal-Bands beliebt ist. Die Nationalliga und das Fernsehen genehmigten die Trikots mit den kantigen Lettern und Nummern, die Spieler rockten darin bis Ende September zu 6 Siegen in 7 Spielen und eine Fan-Umfrage des «EishockeyMagazins» erkor sie zu den heissesten Stoffen der Liga.

      Doch dann bekamen die Davoser wie einst die Kultband Kiss plötzlich Ärger wegen ihrer Beschriftung: Das Schweizer Fernsehen war zum Schluss gekommen, dass die Fraktur im TV doch nicht lesbar sei und der HCD sofort neue Trikots brauche. Diese Entscheidung kostete die Davoser nicht nur rund 40'000 Franken, sondern auch ihren Hardrock-Rhythmus. Von den 5 Spielen im braven neuen Pop-Look gewannen sie gerade noch eines nach 60 Minuten und verloren zuletzt drei in Folge. Harte Töne schlagen die Davoser in diesen Tagen nur noch neben dem Eis an, wenn sie ihren Frust über die Welt durch Unflätigkeit und Respektlosigkeit an Gegnern und Schiedsrichtern auslassen. Dazu passte aber eine wacklige Schnürlischrift besser.
      Leader Bern holt sich NHL-Verstärkung

      Prominente Verstärkung für NLA-Leader Bern: Die «Mutzen» konnten sich bis Ende Saison die Dienste von Ex-NHL-Stürmer Brett McLean sichern und stachen dabei Ligakonkurrent Servette aus.



      Wär doch was für uns gewesen...Ich hoffe, in Davos hat jemand den Ueberblick über die NHL-Verbleibsel und kann wenn nötig zuschlagen. Wir brauchen Ausländer, die diesen Namen verdienen.
      @ eismeister - Post das bitte nächstesmal im Eishockey News ;) hat ja relativ wenig mit dem hcd zu tun ;)

      Schweizer Fernsehen gewinnt gegen den HC Davos
      Die neue Saison steht beim HC Davos unter dem Motto "Rock". Allerdings mussten die Bündner bereits zurückbuchstabieren und den visuellen Auftritt der ersten Mannschaft verändern. Journalisten und Hockey-Kommentatoren hätten sich über die schlechte Lesbarkeit der Schrift auf dem Dress beklagt, heisst es bei den Bündnern. Im Klartext geht es vor allem ums Schweizer Fernsehen, welches die Trikots des HCD kritisiert hat.

      Bei der Zürcher Agentur Department, welche den Gesamtauftritt der Davoser bereits zum fünften Mal in Serie kreierte, löste der Entscheid Stirnrunzeln aus. "Am 27. August gab uns die National League nach Absprache mit dem Schweizer Fernsehen das Okay fürs HCD-Dress", betont Department-Creative Director Oliver Brunschwiler. Dass es dann plötzlich nicht mehr in Ordnung ist, begreife man nicht. "Eventuell hat auch das Doppel-S beim Trikot von Robin Grossmann eine Rolle gespielt", mutmasst Brunschwiler. Durch die rockige Schrift hätte das Doppel-S im Namenszug des Verteidigers den einen oder anderen an braune Zeiten erinnert. "Der Doppel-S Fehler ist direkt beim Trikot-Produzenten passiert. Leider waren wir nicht in den Produktionsprozess involviert", erwähnt Brunschwiler.

      Doppel-S hin, Unlesbarkeit her, seit der HC Davos im neuen Dress spielt, fehlt der Rock 'n' Roll im Blut der Spieler. Aus den letzten fünf Spielen holten die Bündner nur gerade 6 von möglichen 15 Punkten. Und die Kasse des HC Davos ist um 40'000 Franken ärmer. Soviel hat die Produktion der neuen Trikots gekostet.


      Wurde schonmal ähnlich gepostet doch nun hier noch Slapshot.ch version.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „deflo“ ()

      DAIGLE ZU FRIBOURG AUSGELIEHEN!


      Eine gute Lösung zur Zeit, wie ich meine. Daigle kann so am besten überprüfen, ob er den Tritt nocheinmal findet oder nicht. Eine solche Variante hat sich seit längerem abgezeichnet, nun ist sie offiziell: Er spielt schon heute Abend. Gut so! Und wenns ihm in Fribourg gefällt, dann wäre er nicht der erste, der in neuer Umgebung wieder den Knopf öffnen kann. Hopp Alex! Versuch den Neuanfang!



      Im heutigen Spiel zwischen dem HC Fribourg-Gottéron und den ZSC Lions bestreitet Alexandre Daigle, die Leihgabe vom Meister HC Davos, sein erstes Spiel und ersetzt dabei den verletzten Michel Ouellet. Marc Leuenberger, der Verteidiger der Fribourger, wird vor dem Spiel für sein 500. Spiel in der National League A austragen. (hockeyfans.ch)

      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)

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