HCD News

      Ich gehe davon aus das man in Sache Lindgren ganz Vorsichtig sein wird und nichts riskiert. Ein erneuter Rückschlag würde wohl sonst das Karriereende bedeuten. Hier ist Fingerspitzengefühl angesagt.
      Ich würde nochmals einen Ausländer holen, das Verletzungspech in Davos ist so gross, das wir wohl nie zu viele Spieler haben werden...
      ! Mission 32 !


      Die Gerüchteküche brodelt...
      Anscheinend soll der SCB Marc Wieser eine Offerte unterbreitet haben (ob es wirklich stimmt, weiss ich auch nicht - aber man hört es sagen).

      Corvi, Paschoud, Marc Wieser, Dino Wieser - diese müssen aus meiner Sicht unbedingt gehalten werden!! Für mich sind diese die Teamstützen für die nächsten Jahren, sogleich auch alle Identitätsfiguren unseres Vereins!
      Los, Bitte sofort Vertrag verlängern! :prayknee: :prayknee:
      Wenn ein Spieler wieder oder einmal Urban wohnen möchte oder einfach das Hipster Leben geniessen will im Unterland in einer Stadt oder im Umland hat der HCD im Normalfall keine Chanche ihn zu holen (Wick) oder zu verlängern (Schneeberger). Ob die Wiesers das möchten? Zumal Marc ja schon einige Jahre die Schönheiten Biels geniessen durfte. Und dann sind auch noch die Agenten zugange die auch noch kräftig mitverdienen und mitberaten.

      Für den SCB gleich wie dem EVZ. Weit und breit keine einzigen guten Spieler aus den eigenen Reihen die man nachholen kann
      Es ist zwar nicht mehr druckfrisch, aber gleichwohl interessant. Das Interview von Kristian Kapp, der den HCD ja bestens kennt und als Tamedia-Journalist leider nicht mehr so oft über die Davoser schreibt, mit Inti Pestoni zeigt für mich eine gereifte, selbstkritische Persönlichkeit, welche mit beeindruckender Grösse auf die Zeit in Zürich zurückblickt. Auch seine Einstellung bezüglich seiner Zukunft beim HCD überzeugt mich! Und Arno ist weiterhin ein Magnet für Spieler, welche sich weiterentwickeln wollen.

      «Das Meisterspiel schaute ich im Bus neben der Resega»

      Inti Pestoni über sein ungewöhnliches Happy End nach zwei schwierigen Jahren beim ZSC und die neue Rolle beim HC Davos.

      Inti Pestoni vom ZSC zu Davos: Es war einer der aufsehenerregendsten National-League-Transfers vor der in knapp einem Monat startenden Saison 18/19. Im Interview spricht der 27-jährige Stürmer aus Ambri über seine schwierige Zeit in Zürich und seine Zukunft beim Rekordmeister.

      Inti Pestoni, Sie haben den Sommer 2018 nicht mit Ihrem neuen Club Davos, sondern mit einem Spezialtraining begonnen: Nur Sie und Fitnesstrainer Janosch Nietlispach. Die Folge der vergangenen zwei Jahre in Zürich?
      Wir hatten gemeinsam mit dem Club und meinem Agenten abgemacht, dass für mich ein Training alleine besser ist. Weil ich dann jemanden habe, der mich ständig beobachtet. Wir haben schon zwei Wochen nach Saisonende begonnen. Erst Ende Juli ging ich nach Davos.

      Wie war dieses Training?
      Sehr gut. Wir arbeiteten an allem, es half mir sehr.

      Aber kein Teamsportler trainiert gerne alleine …
      Das ist wirklich tough. Du hast permanent jemanden, der dich antreibt. Es gibt keinen Ausweg. Ich hätte das schon früher so machen sollen.

      Aber?
      Ich war zu faul. Ich bin daran, auch meine Einstellung zu ändern. Auch dabei half dieses Training. Mein Trainer pushte und pushte mich. Es war hart, auch mental, es machte keinen Spass, vor allem am Anfang. Aber es wurde mit der Zeit immer besser, immer einfacher.

      Vielleicht erinnern Sie sich noch: Vor Jahren sagten Sie in einem Interview, Ihr Albtraum in der Kindheit sei gewesen, stets von Bergen herunterzufallen…
      Ja, das ist so. (lacht).

      … nun wechseln Sie in die Berge, zum HC Davos.
      Ich weiss. Aber ich hatte die Möglichkeit, mit Arno Del Curto zu arbeiten. Das ist zu diesem Zeitpunkt der Karriere eine wirklich gute Option für mich. Ich hatte schon früher einmal gesagt, dass ich irgendwann mit ihm zusammenarbeiten möchte. Ich glaube, er ist derjenige, der mich besser machen kann.

      Der HC Davos ist in einem extremen Umbruch. Sehr viele gestandene Spieler gingen, viele neue Leute kamen - vor allem unerfahrene und junge. Was erwarten Sie von Ihrem neuen Club?
      Wir alle wissen, wie es ist, wenn Arno sein Ding durchzieht. Er ist wirklich gut mit jungen Spielern. Und wir haben viele junge, talentierte Spieler. Und wir haben einen guten Mix zwischen Erfahrenen und Jungen. Wir werden gut sein.

      «Wir alle wissen, wie es ist, wenn Arno sein Ding durchzieht.»

      Sie haben ein persönlich schwieriges Jahr in Zürich hinter sich. Dasselbe gilt für die von Kloten gekommenen Lukas Stoop und Thierry Bader sowie die vom SC Bern verpflichteten Luca Hischier und Dario Meyer. Quasi fünf wütende Neue, die es allen zeigen wollen…
      Das hat was. Wir haben eine ähnliche Situation. Vor allem die Jungen wollen zeigen, was sie können.

      Und Sie selber?
      Wahrscheinlich sagt jeder in der Schweiz, dass es für mich ein Fehler war, nach Zürich zu kommen.

      War es das nicht?
      Nein. Ich habe sehr viel gelernt hier. Und ich habe immer mein bestes gegeben. Auch wenn ich nicht immer viel spielen konnte.

      War es das Härteste, das Meisterspiel des ZSC in Lugano auf der Tribüne schauen?
      Tribüne? Im Bus habe ich das Spiel geschaut (lacht).

      Im Bus?
      Ja, ich konnte nicht in die Resega gehen bei diesem Spiel, das wäre zu gefährlich gewesen. Der für dieses Spiel gesperrte Fredrik Pettersson und ich waren ganz alleine im Teamcar. Die Übertragung war etwa um 2 Sekunden verzögert, unser Bus war auf der Seite der ZSC-Fans parkiert, wir hörten sie immer wieder aufschreien. Das war vielleicht die komischste Art, auf die ich je ein Spiel geschaut habe. Für die letzten Sekunden des Spiels gingen wir dann in die Halle.

      Sie waren im Playoff am Ende überzählig. Fühlten Sie sich bei der Feier dennoch als Teil der Meistermannschaft?
      Ja, weil die Jungs mir so sehr geholfen hatten. Fast jeden Tag versuchten sie, mich happy zu machen. Sie betonten immer wieder, dass alle genauso Teil der Mannschaft waren. Und ich spielte im Final die ersten vier Spiele.

      Sie nennen sich also auch «Schweizer Meister»?
      Es ist komisch. Ich fühlte mich schon als Teil des Meisters. Aber nicht ganz zu 100 Prozent. Ich kann für mich ja nicht sagen, ich hätte der Mannschaft geholfen, den Titel zu gewinnen. Weil das tat ich ja nicht wirklich. Aber ich habe erfahren, wie es sich anfühlt, den Meisterpokal zu stemmen. Falls ich aber irgendwann noch einmal Meister werden sollte, wird sich das ganz anders anfühlen.

      «Ich fühlte mich schon als Teil des Meisters. Aber nicht ganz zu 100 Prozent. Ich kann für mich ja nicht sagen, ich hätte der Mannschaft geholfen, den Titel zu gewinnen.»

      Ist es für neue Spieler in Zürich schwieriger, Fuss zu fassen? Auch Ihr Tessiner Kollege Samuel Guerra hatte seine liebe Mühe in den letzten zwei Jahren, blühte eigentlich erst im Playoff 2018 auf…
      Es ist schwierig, das generell zu beschreiben. Für mich war die Situation speziell, weil mich Edgar Salis als Sportchef verpflichtet hatte und im zweiten Jahr ein Wechsel auf dieser Position erfolgte. Salis hatte mir am Anfang gesagt, dass er von mir im ersten Jahr nicht 50 Skorerpunkte erwarte. Er habe mir einen 3-Jahres-Vertrag gegeben, damit ich im dritten Jahr top bin.

      Sie sprechen kein Deutsch?
      Doch, ein wenig. Ich habe alles in Zürich gelernt, vorher sprach ich kein Wort.

      War das ein Problem?
      Ich dachte zunächst, dass es eines sein würde. Aber heute sage ich: Nein, weil ich in Zürich in der Garderobe die besten Jungs vorfand, mit denen ich je gespielt habe. Auch wenn ich kein Deutsch sprach. Ein Geering oder ein Marti halfen mir, versuchten mir, so viel wie möglich beizubringen.

      War es dennoch nicht ein Fehler, nicht schneller die Sprache zu lernen?
      Ich weiss es nicht. Es passierte so vieles in meinem Leben, nachdem ich nach Zürich kam. Ich wurde zum Beispiel Vater. Auch darum wird Zürich für den Rest meines Lebens immer eine spezielle Bedeutung haben.

      Aus sportlicher Optik bleibt aber auch dieser Eindruck: Am Ende hatten Sie beim ZSC mit Hans Wallson und Hans Kossmann zwei Trainer, die nicht immer auf Sie setzten. Was lief schief?
      Ich weiss es nicht. Die Schweden sagten mir, ich sei einer der Spieler mit den meisten Skills im Team. Meine beste Zeit hatte ich, als ich während Nilssons Verletzung neben Pettersson spielen durfte.

      Und dann, als Wallson entlassen wurde, kam Kossmann…
      Wir hatten bereits in Ambri ein Jahr zusammengearbeitet, es lief dort nicht immer nur gut zwischen uns. Darum dachte ich, dass es nun für mich vielleicht anders wird. Doch dann spielte ich ja immer, bis zum Playoff. Erst dann nahm er mich aus dem Team.

      «Es passierte so vieles in meinem Leben, nachdem ich nach Zürich kam. Ich wurde zum Beispiel Vater. Auch darum wird Zürich für den Rest meines Lebens immer eine spezielle Bedeutung haben.»

      Haben Sie mit Kossmann darüber gesprochen?
      Nach dem Playoff. Er sagte, er hätte mehr Energie von mir gebraucht. Und in den paar Spielen, als er mich als Center einsetzte, hätte er von mir erwartet, dass ich ihm noch mehr zeige, dass ich spielen wolle. Ich hatte ihn halt gefragt, warum ich Center spiele. Ich hatte noch nie Center gespielt.

      Und ein paar Partien später, nach dem ersten Viertelfinalspiel in Zug, waren Sie überzählig…
      Und das Team spielte dann hervorragend. Ich bin nicht der Typ, der dann zum Trainer geht und sagt: ‹Hey, ich muss spielen!› Das war es dann.

      Haben Sie sich nie hinterfragt?
      Ich versuchte immer zu tun, was die Coaches mir sagten. Mein Problem war, dass ich ängstlich wurde. Als ich während Nilssons Verletzung in den ersten beiden Linien spielen durfte, wollte ich auf keinen Fall Fehler machen, weil ich dann meinen Platz wieder verlieren würde. Ich traute mich nicht mehr, mein Spiel zu spielen. Dieses Gefühl verfolgte mich über ein Jahr lang. Und wenn ein Spieler Angst hat, sein Ding zu tun, ist es besser, überhaupt nicht mehr zu spielen.

      Sie werden mit Davos nach Zürich und Ambri zurückkehren. Was wird spezieller sein?
      In Ambri ist es immer am speziellsten. Meine Familie wohnt 100 Meter von der Valascia entfernt. Zürich wird auch besonders sein, da ich hier auch Fans kennengelernt habe, die mich immer sehr gut behandelt haben.

      Sie werden sich in Zürich wohl zusammennehmen müssen, um nicht zu viel zu wollen...
      Ich weiss es nicht. (lacht) Das sehe ich dann.

      Ihr Abgang in Zürich war nicht schön, Ihnen wurde mitgeteilt, die dritte und letzte Vertragssaison bei GCK in der Swiss League spielen zu müssen, falls Sie bleiben würden.
      Das war für mich keine Option. Mir wurde auch gesagt, dass wenn ich in Zürich nicht glücklich wäre, könne ich gehen. Arno bot mir dann eine gute Option.

      Sind Sie schon bereit, auf Ihre Zeit in Zürich auch positiv zurückzublicken?
      Ja. Nicht jeder erhält die Chance, in der Organisation der ZSC Lions zu spielen. Und so viele Leute behandelten mich wirklich gut. Mitspieler, Coaches, der ganze Staff. Ich kann sehr vielen Leuten nur Danke sagen. Vielleicht nicht ganz allen. Aber 95 Prozent schon.

      Wie finden Sie nun Ihr Selbstvertrauen wieder?
      Das ist der schwierige Teil. In Davos wissen sie, dass ich im Moment noch wenig Vertrauen habe. Aber auch, dass das schnell wieder ändern kann. Mit einem neuen Coach, einem neuen Team. Vielleicht sogar nach nur einem guten Spiel. Ich bin nicht der Typ, bei dem sowas lange geht. Ich brauche wieder Spass am Spiel.

      Trainer Del Curto sagt aber auch klar: Sie müssen ein Leader in diesem jungen HC Davos sein.
      Ich glaube, ich bin der fünftälteste im Team. Ich erschrak kurz, als ich das erstmals sah. (lacht) Ich glaube aber, dass mir das Spass machen wird. Auch wenn ich lernen muss, ein richtiger Leader zu sein. Ich kann bei Andres Ambühl abschauen. Er ist für mich einer der besten Spieler überhaupt, um ein Leader zu sein. Ich werde mein bestes geben, den jungen Spielern zu helfen. Ich muss in erster Linie dafür nicht viel reden, sondern die richtigen Dinge tun.

      «Ich kann bei Andres Ambühl abschauen. Er ist für mich einer der besten Spieler überhaupt, um ein Leader zu sein.»

      Kurz nach Ihrer Ankunft in Davos sprachen Sie davon, wieder der alte Inti Pestoni zu werden, wieder Ihr Spiel spielen zu wollen. Beschreiben Sie den «alten Inti Pestoni»!
      Zuerst muss ich den Spass finden. Ich darf nicht mehr Angst haben, Fehler zu machen. Meine beste Zeit hatte ich in Ambri neben Alexandre Giroux. Ich mag es, den Puck zu haben und Mitspieler zu bedienen, die Tore schiessen. Auch ich mag es, Tore zu schiessen. Aber wenn ich in einer 2-gegen-1-Situation bin, denke ich schon immer zuerst an den Pass. Das mag ich: Viele Pässe, gute Pässe.

      Das ist ein guter Weg, um Ihren neuen Trainer in den Wahnsinn zu treiben: Passen, passen, passen statt schiessen…
      Ich weiss, das werde ich schon nicht tun. (lacht)

      Sie wuchsen in Ambri auf, in diesem kleinen Dorf. Gibt es Parallelen zu Davos?
      Einige, was den Ort angeht. Aber auch sportlich: Seit Luca Cereda Ambri trainiert, ist der Club wie ein kleiner HC Davos. Sie gehen den richtigen Weg, mit jungen Spielern und einem Coach, der mit ihnen gut umgehen kann.

      Ambri war keine Option für Sie?
      Doch. Ich dachte darüber nach. Und ich würde sehr gerne irgendwann für Cereda und Sportchef Paolo Duca spielen. Aber nach einem Gespräch mit Arno war mir klar: Diese Chance muss ich nützen.

      «Ich bin ein grosser Neymar-Fan. Ich liebe auch Gattuso oder Behrami. Aber ich mag, ‹Fun-Stuff› zu sehen. Darum Neymar. Auch wenn er hin und wieder zu oft zu Boden geht.»

      Obwohl Sie ein «Kind der Valascia» sind: Sie entschieden sich erst spät für Eishockey, gegen Fussball.
      Ich war 11, mein Vater sagte mir, ich müsste mich entscheiden. Für Fussball hätte ich nach Bellinzona gehen müssen. Die Eishalle war so nahe. Ich war auch im Fussball Stürmer. Ich liebe immer noch Fussball. Ich schaue während der Saison jeden Sonntag Serie A, meine Partnerin mag das nicht, ich bin anwesend, und doch nicht da.

      Bereuen Sie den Entscheid?
      Nein. Aber ich würde schon gerne immer noch Fussball spielen. Aber ich wüsste ja nicht, ob ich immer noch aktiv spielen würde. Ich bin ein grosser Neymar-Fan. Ich war immer Brasilien-Fan, das ist der Sport, den ich mag. Ich liebe auch Gattuso oder Behrami. Aber ich mag es, ‹Fun-Stuff› zu sehen. Darum Neymar. Auch wenn er hin und wieder zu oft zu Boden geht.

      Quelle: SonntagsZeitung
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»
      Also wenn man beim Ticketshop schaut, hat es bei jedem Spiel in der Ostkurve noch ca. 1750 Tickets. Gesamtplatz Stehplätze hat man meines Wissen um die 3500, also 3000 in der Ostkurve und 500 in der Gästekurve. Wenn jetzt nur noch jeweils ca. 1750 Verfügbar sind, haben entweder knapp die Hälfte der Ostkurve ein Saisonabo, oder es ist einfach ein Fehler im System. Den letztes Jahr gab es jeweils knapp 2400 Verfügbare Tickets jeweils, die dann meistens 1-2 Tage vor Spieltag dann weniger wurden.
      Also mich würde es sehr überraschen wenn man plötzlich fast 600 mehr Saisonabi's verkauft hat als letztes Jahr, aber es wäre natürlich wünschenswert.
      Auf der Nordtribüne gibt es momentan auch keine Ticket für kein Spiel das aufgeschaltet ist. Also entweder auch da alle Ausverkauft durch Saisonabonnenten, oder ein Fehler und diese werden zu einem späteren Zeitpunkt aufgeschaltet. Auch die Südtribüne hat z.T. schon einige Tickets weg. Ich bin gespannt auf die Zuschauerzahlen, vor allem wenn man tatsächlich keine Gästefans haben sollte? Ist dies wirklich offiziell? Warum informiert der HCD hier nicht? Oder werden die Gästefans einen anderen kleinen Teil bekommen?
      ! Mission 32 !


      @jump

      Also bei der Nordtribüne gab es schon seit mehreren Saisons eine Warteliste für Saisonkarten. Auch letztes Jahr war die Nordtribüne so gut wie immer "ausverkauft", auch wenn längst nicht alle Plätze besetzt waren, konnte man nur sehr vereinzelt Tickets via Ticketsystem im Norden buchen. Meine Vermutung ist, dass es auf der Nordtribüne viele Sponsoren- und Werbepartnertickets gibt, die Sponsoren und Werbepartner diese Tickets aber nicht loswerden und die Nordtribüne deshalb immer leerer aussieht, als Tickets "verkauft" sind. Ich nehme mal an, dass wenn ein Werbetreibender Bandenwerbung schaltet, dass er dann im Gegenzug auch ein gewisses Kontingent an Gratistickets kriegt, ebenso die Sponsoren.

      Was die Stehplätze anbetrifft: Wie ich gehört habe, haben im Norden nicht alle Saisonkarteninhaber ihre Plätze behalten können. Wird deshalb evtl, ein Teil der Ostribüne (Nordosten der Stehrampe) in Sitzplätze umgewandelt? Dies würde erklären, weshalb im Osten weniger Stehplatztickets als gewohnt zur Verfügung stehen.

      Alles nur Spekulation, aber ich denke das minimierte Ticketkontingent hängt schon mit dem - länger als geplant dauernden? - Umbau zusammen. Evtl. gibt es auch einen ganz einfachen Grund und es sind noch nicht alle Tickets aufgeschaltet (weshalb auch?).

      Glaube leider nicht, dass mehr Saisonkarten verkauft wurden, wie letzte Saison, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
      Noch 9 Siege bis...
      Gästesektor mindestens bis zum Spengler-Cup zu:

      Geschätzte Gäste-Fans

      Infolge des laufenden Umbaus der Vaillant Arena können mindestens bis zum Spengler Cup gewisse Sektoren auf der Nordseite des Stadions noch nicht geöffnet werden. Neben Restaurants, Donatorenlogen und sanitären Anlagen ist davon leider auch der Gäste-Stehplatzsektor (Sektor M) betroffen.

      Als Alternative werden bis auf weiteres die Sektoren H und G (Sitzplatz-Sektoren West) angeboten. Für angemeldete Gruppen werden Rabatte gegeben.

      Wir bitten euch um Verständnis. Nach dem Abschluss der Stadionsanierung im November 2020 dürft Ihr euch dafür auf einen neuen Gästesektor freuen.

      hcd.ch/de/ticketshop/informationen-gaeste-stehplatzsektor
      !!!! Meine Meinung !!!!

      2011 - 90 JAHRE - 45 TITEL "30 MEISTERTITEL - 15 SPENGLER-CUP-TURNIERSIEGE"