HCD News

      @ Pauli
      letzter Satz gilt wohl für die nächsten Saisons auch für uns.

      Generell ist das keine gute Entwicklung (siehe DEL). Auch hier werden die finanzstarken Clubs die teuersten Ausländer holen. Ob es dazu dient die Löhne der CH nach unten zu drücken werden wir sehen.

      Ich verstehe aber den HCD auch. Es kommt von unten zuwenig Gutes nach, Transfers von Topspieler aus der CH sind noch schwieriger für uns. Es ist einfacher irgendwo, mit ein bisschen Glück, gute Ausländer zu holen.

      Bono schrieb:

      Es kommt von unten zuwenig Gutes nach


      teilweise richtig, die frage ist immer mit welchen nla spieler man junioren vergleicht.
      heute muss ein 18-19 jähriger schon einen profivertrag unterschreiben. man nimmt ihm also 1-2 jahre wo er bei der elite spielen kann und verantwortung übernehmen muss. talente sollte man an die erste mannschaft heranführen, ihr hauptteam aber bleibt die elite. mit 18 hat man zwar das talent, aber ganz sicher nicht den körper für eine komplette nla saison!

      vielleicht sollten sich die teams besser auf die ausbildung, als um die qulität der liga kümmern. wenn junge (u25) immer wieder eiszeit erhalten werden sie auch besser. wenn aber 6 ausländer auf dem eis sind, dann spielen auch diese powerplay und boxplay. das wiederum ist sehr schlecht für die nati.
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.
      Zuerst möchte ich festhalten, dass viele Spieler, vor allem Prince, Corvi und die Wiesers, weit von einer guten Form entfernt sind und klar unter ihren Möglichkeiten spielen und dies nicht die Schuld des Trainers ist. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass die ewigen Linien-Umstellungen und Büehli in der Verteidigung die Mannschaft destabilisieren und noch viel mehr zur Verunsicherung beitragen. Es gibt wie auch schon erwähnt andere Alternativen in der Verteidigung (Barandun, Payr…). Für mich ist klar: holt man in den nächsten 2 Spielen nicht 2 Siege müssen Arno und Remo Gross ersetzt werden, man kann nicht noch länger zuschauen. Es ist keine Besserung in Sicht und mit diesem Kader muss einfach mehr möglich sein. Dies hat nichts mit den Verdiensten von Arno für den HCD zu tun, welche ich als unheimlich hoch einschätze! Aber schlimmer kann es nicht werden mit einem neuen Trainer. Zudem glaube ich auch, dass durch diese Massnahme wichtige Spieler eher gehalten werden können. Dies ist meine Meinung und hat nichts mit Arno-Bashing zu tun! Für mich geht es einzig und allein um das Wohl und die Zukunft von unserem HCD!

      neandertaler schrieb:

      Besser als BigJoe kann man es nicht auf den Punkt bringen: Arno sorgt seit 20 Jahren dafür, dass die Davoser stolz auf ihren Club sein können. Da liegt (mindestens) eine Off-Saison absolut drin.


      seit 18 Jahren, die letzten 2 Jahre kann man wohl nicht ernsthaft zählen aufgrund der vielen Abgänge und der vielen seltsamen Entscheidungen von Arno. Scheint dass es einige hier gibt, für welche Arno wichtiger ist als die Zukunft des HCD!
      ich sehe auch die Spieler in der Verantwortung, heute habe bei Corvi eine Aufwärts tendenz gesehen, aber wir kämpfen auch unglücklich.
      Vor dem ersten Lugano Goal hätten wir in Führung gehen müssen, aber laufen in einen Konter und und und. Was wir brauchen ist ein Mentalcoach der unseren HCD wieder aufrichtet. Das aber wird es bei Arno nie geben...
      der hcd in der adc falle:

      Vereinspräsident Gaudenz Domenig betonte gegenüber 20 Minuten aber schon anfangs Oktober, dass Del Curto trotzdem «kein Heiligtum» sei. Nach der Niederlage vom Samstag liess er sich von SRF so zitieren: «Im Moment sind wir nicht daran, einen neuen Trainer zu suchen, das ist ganz klar. Aber diese Fragen stellen sich natürlich.»
      Der HCD muss jedoch enorm vorsichtig sein. Domenig macht sich zum Buhmann, wenn der Abschied von Del Curto nicht würdevoll erfolgt – wann auch immer. Eine weitere Gefahr: Die Absetzung des «ewigen Arno» könnte innerhalb des Teams einen derartigen Schock auslösen, dass die sportliche Lage noch verworrener wird. Spieler wie Dino Wieser, Corvi, Paschoud, oder Heldner kennen auf Profi-Vereinsebene nichts anderes als die Sprache Del Curtos.
      Auch nicht zu unterschätzen: Den charismatischen Engadiner in Davos zu beerben, ist alles andere als ein Traumjob. Derjenige Trainer, der sich das antut, ist entweder enorm mutig oder verzweifelt.
      (quelle 20min.ch)

      Finde diese Zeilen bringen es auf den Punkt. Wie lange an Arno festhalten? Wer soll/möchte/kann Ihn beerben? Trainer gibt es genug, doch diese werden immer mit arno verglichen. So ein beispiel ist Manchester United, ALLE auch mourinho werden mit Alex ferguson verglichen. Das macht so eine aufgabe enorm schwierig und der coach steht unter extremen druck!
      Ich hoffe einfach das arno seinen worten treu bleibt: "wenn ich das team nicht mehr erreiche werde ich aufhören"
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.
      Arno wirds richten... wo liegt das Problem?! Es schadet auch dem HCD nicht mal ein wenig unten durch zu müssen. Nun versuchen viele junge sauber einzubauen und gescheite Transfers für die nächste Saison tätigen!!
      es soielten schon andere Clubs PO.
      wer gibt uns das recht vom HCD zu erwarten das man jedes Jahr in die Viertel oder HF kommt?!
      wir schwimmen nicht im Geld wie Zug Bern oder der Zett....
      cool bleiben
      Darum steckt Arno Del Curto mit dem HCD in der ersten echten Krise
      Alles dreht sich um Arno Del Curto (62). Aber was sind eigentlich die hockeytechnischen Gründe für den Absturz des einstmals meisterlichen Kultclubs? Die ZSC Lions und verletzte Eitelkeiten spielen eine nicht zu unterschätzende Rolle.

      Unter Arno Del Curto spielte Davos zeitweise das attraktivste und modernste Hockey Europas. Ja, die Davoser waren sogar Trendsetter. Die Avantgardisten des internationalen Hockeys.
      Unter Avantgardisten verstehen wir Personen, die neue, wegweisende Entwicklungen anstossen. Im Gegensatz zum Trendsetter, der nur kurzfristige neue Moden anstößt, sind die Veränderungen, die von der Avantgarde ausgehen, von grundsätzlicherer und längerfristiger Wirkung.
      Noch bevor das Eishockey durch die Regelauslegung «Nulltoleranz» – also durch die Konsequente Durchsetzung der Regeln zum Schutz der technisch guten Spieler – ab 2005 von Grund auf verändert wurde, setzt Arno Del Curto auf Tempo, Tempo, Tempo.

      Vor allen anderen Klubtrainern lässt Arno Del Curto «totales Hockey» spielen. In einer Zeit, da defensive taktische Schachspiele die Spielkunst ersticken. Stark vereinfacht gesagt: Er trägt das Spektakel konsequent vors gegnerische Tor. Durch die aggressive Störarbeit beginnt die Defensive mit dem vordersten Mann. Und durch blitzschnelles Auslösen der Angriffe hebelt er die gegnerische Verteidigung aus, bevor sie sich formieren kann.
      Für dieses Hockey braucht es Spieler mit schnellen Füssen und langen Atem. Die Trainings von Arno Del Curto sind jahrelang im Sommer und Winter die intensivsten im Land.
      Dieses energiegeladene «Kavallerie-Hockey» hat dem HCD die Titel von 2002, 2005, 2007, 2009, 2011 und 2015 beschert. Die Davoser sind den sportlichen Problemen buchstäblich davongelaufen und sie sind nie in eine echte Krise geraten. Unter Arno Del Curto haben sie die Playoffs noch nie verpasst.

      Warum funktioniert nicht mehr, was seit 1996 doch jedes Jahr funktioniert hat? Mehrere Gründe haben eine Krise herbeigeführt, die Arno Del Curto mit «seinem» Hockey nicht mehr lösen kann. Er kann der Krise nicht mehr davonlaufen.

      Andere haben aufgeholt
      Erstens zelebriert auch die Konkurrenz inzwischen «totales Hockey». So wichtig die Ordnung im Spiel (Taktik) auch sein mag – das zentrale Element des Spiels ist heute das Tempo. Wer nicht schnell laufen kann, wird von der Konkurrenz überholt und abgehängt. Heute sind alle Teams der Liga dazu in der Lage, das Tempo der Davoser auszuhalten.
      Anders als etwa Langnaus Heinz Ehlers. Servettes Chris McSorley oder Ambris Luca Cereda ist Arno Del Curto nicht mehr dazu in der Lage, fehlendes Talent durch Organisation, Disziplin und Geduld wenigstens teilweise zu kompensieren.

      Er kann nur Tempo. Er kann nicht Abstiegskampf und Krise. Was sich daran zeigt, dass er in der Doppelrolle Trainer/Sportchef die Nerven verloren und mit der überstürzten Verpflichtung von NHL-Torhüter Anders Lindbäck ein heilloses Goalie-Chaos angerichtet hat. Und sich und seine hockeypolitischen Prinzipien verraten hat: Sein HCD versucht in einer unheiligen Allianz mit dem SCB auf nächste Saison eine Aufstockung von vier auf sechs Ausländer durchzubringen.

      Brauereirösser statt Rennpferde
      Zweitens bedingt das moderne Hockey heute ein Mindestmass an Talent und Spielintelligenz. Schnelles Spiel ist eine Frage der schnellen Füsse, der schnellen Hände und des schnellen Denkens. Diese Kombination ist sehr, sehr teuer.
      Der HCD hat heute nicht mehr die Spieler für sein «totales» Hockey. Arno Del Curto kann «sein» Hockey nur mit Rennpferden, mit der spielerischen Kavallerie zelebrieren. Eine Kavallerie-Attacke kann nicht mit Brauereipferden geritten werden. Beim HCD hat es inzwischen zu viele Brauereirösser. Was uns direkt zu Punkt drei führt.

      Konkurrenz aus dem Flachland
      Der HCD hat nicht mehr die finanziellen Mittel um eine «Kavallerie-Mannschaft» zusammenzustellen. Edle Rennpferde sind nun mal teurer als brave Brauereirösser. Ein Grund ist die verlorene Magie Arno Del Curtos: Heute ist es auch im Flachland möglich, modernes, totales Hockey zu erlernen und zu spielen. Und eine neue, urbane Generation mag nicht mehr in die Berge ziehen.
      Der HCD muss auch bei der Rekrutierung junger Spieler mehr Geld ausgeben als die Konkurrenz im Flachland und aufs Salär eine «Bergzulage» draufzahlen. Was uns zum vierten Punkt führt.

      Spengler-Cup-Entschädigungen
      Unter der Führung von ZSC-Manager Peter Zahner haben die Klubs durchgesetzt, dass der HCD für die Einhaltung der Spengler Cup-Pause viel, viel Geld zahlen muss.
      2012 haben sich die Klubs auf die sogenannte «Spengler Cup-Steuer» geeinigt. In zehn Jahren muss der HC Davos an die Klubs, die nicht am Spengler Cup teilnehmen insgesamt acht Millionen Franken zahlen. Der Vertrag läuft bis 2012. Und Peter Zahner hat bereits angekündigt, dass die Vertragsverlängerung «nicht billiger» wird.

      Fehlende Leitwölfe
      Eine Mannschaft steht und fällt mit ihren «Leitwölfen» und Torhütern. Beide sind teuer. Beide kann sich der HCD nicht mehr leisten. Deshalb ist es nicht gelungen, die «Leibgarde» des Trainers, die «Zeugen Del Curtos» zu ersetzen. Und deshalb hat der HCD inzwischen nur noch gute, aber keine grossen Torhüter mehr.
      Schliesslich und endlich hat die «biblische Amtszeit» von Arno Del Curto (seit Sommer 1996 im Amt) dazu geführt, dass er im Doppelmandat Trainer/Sportchef zu mächtig geworden ist. Es gibt niemanden mehr, der dem grossen Zampano zu widersprechen wagt und im Gegenzug kann sich Arno Del Curto intern mit niemandem mehr auf Augenhöhe Streitgespräche über Hockey führen. Der HCD mit «Hockey-Papst» Arno Del Curto mahnt an einen Vatikan in dem es neben den Papst statt Kardinäle nur noch Messdiener gibt.

      Die Kombination aus all diesen Gründen hat unter anderem dazu geführt, dass der HCD nun mit «Lottergoalies» leben muss. Als erstes muss Arno Del Curto (oder sein Nachfolger) das Torhüterproblem lösen.
      Noch immer gilt der launige Spruch, mit dem die weitgereiste kanadische Trainerlegende Dave King einst seine Vorträge über Coaching zu beenden pflegte: «Meine Damen und Herren, wenn Sie keinen guten Torhüter haben, dann vergessen Sie alles, was Sie soeben gehört haben.»















      Soweit so gut der Bericht. Einen RvA oder einen Rizzi gibt es nicht alle Jahre, so wie es keinen Fige Hollenstein in Kloten mehr gibt. Das Goalieproblem ist eine zentrale Frage für die Zukunft
      Betreffend SC-Entschädigung ab 2022 sollte der HCD sich nicht mehr erpressen lassen
      Arno sagte sinngemäss vor Jahren, dass es einmal eine richtig schlechte Saison brauche, um wieder den unbedingten Erfolgshunger zu bekommen. Auch wenn er damit vielleicht etwas kokettiert hat, er meinte wohl auch, dass damit überhöhte Ansprüche korrigiert würden. Letzteres scheint mir bereits der Fall zu sein.

      Nun ist diese Krise da, und es scheint mir entscheidend, dass man diese gemeinsam durchsteht. Es ist wohl nicht allzu gewagt, wenn man sagt, dass nach dem letzten Wochenende ein x-beliebiger Trainer entlassen worden wäre. Aber das ist eben der Unterschied: Arno ist nicht ein x-beliebiger Trainer, der jährlich ausgetauscht wird, sondern das Fundament des grossen Erfolgs des HCD in den letzten Jahren. Und genau darum gilt es diese Krise mit ihm zu meistern. Eine Krise kann auch eine Chance sein, wenn sie zum Anlass genommen wird, gewisse Abläufe und Strukturen zu überdenken. Da reicht es vielleicht nicht, René Müller zum Sportchef zu ernennen, sondern es braucht womöglich eine externe Person, welche das etablierte Team verstärkt. Es geht nicht darum, von heute auf morgen alles über den Haufen zu werfen, aber der Erfolgt wirkt sich in der Regel eher hemmend auf Reformwillen aus. Frei nach dem Motto, wieso soll ich etwas ändern, wenn es ja so gut läuft? Ich sage damit nicht, dass man etwas verpasst hat, gerade im Bereich Infrastruktur macht man nach meiner Beurteilung gerade alles richtig mit dem Bau der Trainingshalle und der Sanierung des Stadions. Diskussionspunkte gibt es jedoch im sportlichen Bereich.

      Ich weiss, dass ich kein Experte bin, der alles weiss und natürlich zu wenige nahe dran bin, um eine fundierte Beurteilung abgeben zu können. Aber es gibt Anzeichen, dass es Probleme gibt, wenn ich die Leistungen (und vor allem die Einbrüche nach Rückständen) betrachte. Defensiv ist man enorm anfällig, die (sehr kurzfristig vor Saisonstart erfolgte) Verpflichtung von Anders Lindbäck hat nicht den gewünschten Effekt, sondern eher Unruhe gebracht. Zudem hat man ein Goalieprojekt aufgegeben, das schweizweit Vorbildcharakter hatte. Wenn ich zudem sehe, dass Lindbäck mit einer Predators-Maske antritt, dann gefällt mir diese Einstellung nicht. Er hat in den letzten beiden Saisons keine einzige NHL-Partie bestritten und mit seinen bisherigen Leistungen drängt er sich nicht für weitere NHL-Partien auf. Wenn sich dann sportpolitisch ausgerechnet der HCD, der ein Vorbild für den Einsatz von jungen Spielern in der ersten Mannschaft ist, für mehr Ausländer einsetzt, dann habe ich Fragezeichen. Ich verstehe nicht, inwiefern Durchschnittsausländer unsere Liga bereichern. Zudem zeigt das Beispiel Lindbäck, dass ein Ausländer nicht automatisch besser ist als junge Schweizer. Ich würde es bevorzugen, wenn man auf die neue Saison nach Schweizer Goalies Ausschau halten würde (z.B. Schlegel).

      Was mich beeindruckt hat, ist die Choreo und die Unterstützung der Ostkurve. Das ist fantastisch!

      Es ist noch nichts verloren, und wir haben den Vorteil, dass wir sowohl im sportlichen Bereich (Arno) als auch in der Klubführung (Gaudenz Domenig) sehr fähige Leute haben. Das ist eine gute Ausgangslage, um die wohl grösste sportliche Krise seit dem Wiederaufstieg zu meistern.
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»
      Arno wird's schon richten. Ich kann es nicht mehr hören.
      Arno ist kein Zauberer! Auch wenn er uns immer und immer wieder überraschte.

      Ja, auch der HCD muss mal unten durch, auch der HCD kann es mal treffen wenn es um die Playouts geht.
      Vom Abstieg zu sprechen ist nach 13 Runden übertrieben.

      ABER:
      Davos ist im freien Fall.
      Wer hält diesen freien Fall auf?

      Die Probleme sind bekannt. Wir haben eine miese Abwehr, Stürmer nichts treffen und Torhüter, die keine Matche entscheiden (ausser in Zug und Lausanne)
      Einzelkritik ist nicht angebracht, denn keiner bringt seine Leistung (ausser vielleicht Pestoni)
      Fakt ist aber, dass die Leistungsträger zum Teil unterirdisch spielen und auch die Ausländer noch einiges Schuldig sind.

      Darum stelle ich mir die Frage:
      Hat der HCD einen Mentaltrainer?
      Wenn nicht, dann bitte sofort einen einstellen.
      Arno soll sich um die Trainings und Linienzusammenstellungen kümmern (vielleicht auch mal die Linien zwei drei Spiele gleich lassen damit man sich besser zurecht findet)

      Und bitte geht mit dem ganzen Team auf eine Alphütte, räumt die Bar aus und haut euch weg.
      Haut euch so weg, dass ihr nicht mehr wisst was war und die Saison nach der Natipause neu beginnt.
      die entscheidende Frage scheint mir, ob das Team noch kann und will mit Arno. Ganz ehrlich, diese Mannschaft ist bei Weiten nicht so schlecht, wie sie derzeit spielt. aber ich bin mir ziemlich sicher, dass der Sportchef dies rauszufinden versucht. sollte es morgen gegen Rappi wieder eine Klatsche geben, dann hoffe ich, dass sich Arno ernsthaft die Frage stellt, ob er mit diesem Team die Wende schaffen kann. ich kann mir den HCD ohni ihn nicht vorstellen, ein Albtraum-Szenario!! aber so durch die saison zu gehen und mal für mal ins offene messer zu rennen, das kann auch nicht im Interesse von Arno sein, das hat er nicht verdient.
      Es sind nun 10 Niederlagen - so what?
      Wer 20 Jahre den Club derart eindrücklich nach Vorne gepusht hat, kann sich das erlauben. Selbst eine ganze ‚Off-Saison‘ liegt drin.

      Ein Wunder, dass diese angesichts der zahlreichen Abgänge über Jahre nicht schon viel früher erfolgte.

      Wer jetzt in dieser Baisse - es ist noch nicht Mal eine Krise - auf Arno einschiesst, soll sich gut hinterfragen, ob er wirklich HCD-Fan ist.
      Zu der Leistung : Alle sind sichtlich am Kämpfen, dass ist nicht das Tema. Darum glaube ich auch das es in der Mannschaft immer noch stimmt. Was mir allerdings fehlt ist die letzte Konsequenz vorallem im Körperspiel.
      Die meisten Jungen (Paschoud, Jung, und Heldner zähle ich nicht mehr dazu) bringen was man erwarten durfte, auch Senn bringt das was er schon letzte Saison gezeigt hat.... leider aber nicht mehr. Es sind gaaaanz klar die arrivierten Spieler wie AA, FDB, D und M. Wieser, Nygren, Prinz, Paschoud, Heldner, Jung, Stoop und allen voran CORVI die neben den Schuhen stehen!!!! Wenn 11 Spieler nicht auf wenigstens 100% laufen, kann es mit allem Kampf und Einsatz nicht funktionieren!
      Inti darf man da auch nicht dazu zählen, zumindest vorne bringt er seine Leistung.

      Zu den Linien: Ich würde klein beginnen. Wie wäre es wenn er die Linien weinigstens ein Spiel zusammenlässt !! :whistling:

      Die Alphütten Idee finde ich sehr gut.....vielleicht vergisst dann Corvi auch was Ihm die Zuger bieten und unterschreibt nochmals beim HCD.......allerdings so wie er jetzt spielt wäre es eine weitere Schwächung von Gegnern ^^ . Ich würde mich feiweillig als Nachschub Harassenschlepper und Schnappsleichenbetreuer melden... :D

      Wenn man die Alphütten Idee nicht verwirklicht wäre ein Mentaltrainer sicher keine schlechte Idee, was in solchen Zeiten alles im Kopf abgeht muss zuerst einmal verarbeitet werden.
      Und eine Bitte hätte ich noch: Bitteeeee gebt keine Interviews mehr! Ob ADC, Domenic oder irgend ein Spieler......lasst es!! Egal was ihr im Moment sagt, auch die Standartsprüche die immer wieder kommen, werden euch falsch ausgelegt und in jedes Wort wird etwas hineininterpretiert ! LASST ES , oder stellt einen Komiker ein der das macht!!! Was nach solchen Spielen gesagt wird weiss sowieso jeder !!!
      Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
      Besserwisser, das sind die Klugscheisser unter den Dummköpfen.(Gerhard Uhlenbruck)
      Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln. (Rudolf Virchow)
      Denk daran, dass schweigen manchmal die beste Antwort ist. (Dalai Lama)
      @neandertaler
      Arno überalles oder was? 20 jahre erfolg rechfertigt nicht bis zum bitteren ende an einem festzuhalten! wenn es nicht mehr geht, dann muss man handeln? was möchtest du machen? wieder spieler den vertrag auflösen und durch "talente" ersetzen?

      Arno:
      - stellt das team, sorry mannschaft zusammen!
      - arno stellt die linien und gibt das system vor
      - arno ist stark mitverantwortlich das soviele gestandene nla spieler gehen wollen oder der vertrag aufgelöst wird!

      Arno ist sicher nicht alleine dafür verantwortlich das es im moment so ist. die spieler bringen keine leistung, warum auch immer, und das ist genau die aufgabe eines trainers das zu ändern.

      hört mir auf mit geld, nur weil der hcd "keines" hat, heisst das noch lange nicht das man nicht kämpft, nicht alles gibt.

      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.

      GlarnerSüd89 schrieb:

      die entscheidende Frage scheint mir, ob das Team noch kann und will mit Arno. Ganz ehrlich, diese Mannschaft ist bei Weiten nicht so schlecht, wie sie derzeit spielt. aber ich bin mir ziemlich sicher, dass der Sportchef dies rauszufinden versucht. sollte es morgen gegen Rappi wieder eine Klatsche geben, dann hoffe ich, dass sich Arno ernsthaft die Frage stellt, ob er mit diesem Team die Wende schaffen kann. ich kann mir den HCD ohni ihn nicht vorstellen, ein Albtraum-Szenario!! aber so durch die saison zu gehen und mal für mal ins offene messer zu rennen, das kann auch nicht im Interesse von Arno sein, das hat er nicht verdient.


      Ich bin mir ziemlich sicher, dass Arno die Mannschaft nach wie vor erreicht. Er hatte immer ein sehr gutes Gespür für die Stimmung und für Tendenzen im Team und auch für einzelne Spieler. Wenn er merken würde, dass er nichts mehr bewegen kann, würde er sich mit der Clubleitung zusammensetzen. Ich glaube nicht, dass er so stur ist, wie er in den Medien dargestellt wird. Aber Arno und auch der Clubleitung ist bewusst, dass der Club so aufgestellt ist, dass vieles an Arno hängt. Lange ist alles gut gegangen, die Erfolge gaben dem HCD Modell ja recht. Wir dürfen aber nun nicht glauben, dass man in dieser speziellen Konstellation nun einfach den Trainer wechseln kann. Bei anderen Clubs wäre das vermutlich die richtige Lösung. Beim HCD befürchte ich jedoch, dass ein Trainerwechsel ins totale Chaos führen würde. Beim HCD ist einfach lange, vielleicht zu lange immer alles gut gegangen. Viele Verletzte konnte man stets temporär durch eigene Junioren ersetzen und es hat trotzdem gut funktioniert. Man ist immer ohne grosse Mühe in die Playoffs gekommen. Arno hat jedoch immer gewarnt und ich glaube nicht, dass er einfach einen auf "understatement" gemacht hat. Nun sind seine Befürchtungen leider eingetroffen. Für mich gilt nach wie vor kühlen Kopf bewahren und so versuchen wieder aus diesem Tief zu kommen. Wenn man hinten wieder stabiler spielt, wie gegen den ZSC und die Stürmer auch wieder besser treffen, sollte es doch wieder aufwärts. Ich erwarte endlich einmal ein starkes Ausrufezeichen von den arrivierten Spielern. Ob es für die Playoffs reicht, ist alles andere als sicher. Aber seit der Einführung der Playoff's best of seven, musste schon JEDER Club mindestens einmal ins Playout. Für mich wäre das kein Unglück. Wichtig ist einfach, dass man möglichst schnell wieder stabiler wird und nicht immer so Klatschen einfährt. Denn wie ich schon einmal geschrieben habe, gegen Lugano im Samstagsspiel hatte man ja ein deutliches Chancenplus. So schlecht wie das Resultat ausgefallen ist, war man nicht. Hart weiterarbeiten kämpfen und das Wettkampfglück erzwingen.
      Ich stehe hinter dem Club und werde das immer tun.