HCD News

      Potzblitz schrieb:

      Rheintaler schrieb:

      Bitte wie bereits schon einmal geschrieben Barandun und Payr unbedingt halten, dazu zwei ausländische Stürmer verpflichten und wenn ich schon am Wünschen bin noch Praplan und Rathgeb dazu :D


      Praplan hat für den Fall einer Rückkehr wohl schon beim SCB unterschrieben.


      Weiss nicht, wie realistisch solche Transfers aktuell wirklich sind. OK, die Möglichkeit, dass ein edler Spender bei einer entsprechenden Gelegenheit die Finanzierung übernimmt, ist natürlich grundsätzlich vorhanden. Ob aber einen Praplan die sportlichen Perspektiven beim HCD wirklich reizen, ist eine andere Frage. Es ist nicht jeder ein Corvi. Und dieser wird vermutlich auch nicht beim HCD sein Karriereende erleben.
      Via hcd.ch

      DANKE HCD, DANKE DAVOS

      H. Witolinsch hat am 20. Dezember des vergangenen Jahres nach dem Rücktritt von Arno Del Curto beim HC Davos den Trainerposten übernommen und den Klub am Ende der schwierigen Saison im Playout zum sicheren Ligaerhalt geführt. Im folgenden Text wendet sich der stets besonnene, aber leidenschaftliche Eishockeycoach gleich selber an die HCD-Fans, die Klubführung und die Davoser Bevölkerung.

      Ich danke ganz Davos für die Unterstützung. Die HCD-Fans standen in den so schwierigen Momenten hinter uns. Sie feuerten uns in jedem Match bis zur Schlusssirene an. Das war sehr wichtig. Ich sagte auch meinen Spielern, welch grosser Vorteil das für uns ist und dass wir in jedem Match bis zur letzten Sekunde kämpfen und zeigen müssen, dass wir immer da sind.

      Danken möchte ich auch der Klubführung des HCD. Ich konnte komfortabel arbeiten und fühlte mich trotz der sportlich heiklen Situation nicht unter besonderem Druck. Ich spürte das Vertrauen. Präsident Gaudenz Domenig und sein Team liessen mich meine Ideen verwirklichen und in Ruhe arbeiten. Ich erhielt nicht ständig Fragen, weshalb ich das nun so und so und nicht anders mache.

      Im Dezember hatte ich mich für den Trainerposten beworben, weil der HCD in Eishockeywelt ein grosser Name ist und ich überzeugt war, im Abstiegskampf etwas bewirken zu können. Ich wollte auch neue Erfahrungen sammeln. Zuvor hatte ich in Russland in der KHL, der Kontinental Hockey League, während zehn Jahren regelmässig mit Klubs um den Titel gekämpft. Meine Zeit beim HCD war sehr spannend. Jetzt kann ich sagen: Ob du um die Meistertrophäe oder gegen den Abstieg kämpfst, kostet dich genau gleich viel Nerven und Energie. Ich traf in Davos auf eine Mannschaft, die gut reagierte und meine Ideen umsetzte. Zu Beginn brauchte ich natürlich etwas Zeit, um im Team die Kraftbasis aufzubauen und meine taktischen Vorstellungen umzusetzen und zu verinnerlichen. Der Einsatz der Spieler stimmte. Ich spürte auch die Freude in der Kabine. Sie ist wichtig, damit es auch auf dem Eis stimmt. Rückblickend glaube ich denn auch, dass sich jeder steigerte.

      Vor meiner Trainertätigkeit beim HCD kannte ich Davos nur aus Urlaubszeiten, wenn ich für ein paar Tage Skiferien machte, und von meinen regelmässigen Besuchen am Spengler-Cup-Final. Nun weilte ich während knapp vier Monaten hier. Ich habe die Leute in Davos als wirklich nett und freundlich erfahren. Viele liefen auf der Strasse nicht einfach vorbei, sondern sagten mir ein paar aufmunternde Worte. Diese Unterstützung der Bevölkerung hat uns im Kampf um den Ligaerhalt sehr geholfen. Ich lernte in den letzten Monaten in Davos viele Leute kennen und schätzen. Nun verlasse ich Davos mit lauter guten Erinnerungen. Ich werde gerne immer wieder zurückkommen und mit den Leuten einen Kaffee trinken.

      Bezüglich meiner persönlichen Zukunft prüfe ich zurzeit verschiedene Optionen und Angebote. Ich bin mit mehreren Klubs im Gespräch. Nach dem letzten Playout-Spiel mit dem HCD weilte ich für ein paar Tage in Russland. Es ist möglich, dass ich wieder gemeinsam mit meinem langjährigen Wegbegleiter Olegs Znaroks ein Trainerduo bilden werde. Unterschrieben ist aber noch nichts.

      Herzlichst, euer Harijs Witolinsch

      Date:
      Mittwoch, 24. April 2019 - 7:00

      Quelle:
      Hansruedi Camenisch / Davoser Z
      Danke Harijs für deinen unermüdlichen Einsatz und alles Gute für deine Zukunft!!!

      Zu Beginn brauchte ich natürlich etwas Zeit, um im Team die Kraftbasis aufzubauen


      Auch Harijs kritisiert wieder den Fitnesszustand der Mannschaft, ich frage mich schon was da im Sommer gemacht wurde. Da werden hoffentlich die Lehren daraus gezogen.
      Mein Gefühl für nächste Saison wird immer besser. Barandun muss man schon alleine deswegen halten, da es nicht sein kann, dass dann kaum noch Engadiner beim HCD spielen ;)
      Kei Ah- und Verstand, hauptsach Mythos Vaterland!
      Alles wäffelet, uns stinkts, Basel isch und blyybt Provinz! (Und trotzdäm überzügter (Stadt-)Basler)

      RVA Hockeygott schrieb:

      pauli schrieb:

      kloten macht sich erneut lächerlich, gut für davos da kommt ein guter mann


      Ich weiss nicht ob es bei Masseuren /Masseusen grosse Qualitätsunterschiede gibt. Waden kneten kann hoffentlich jeder :rolleyes:


      Anscheinend muss ein Masseur bei Kloten neu auch noch diverse Foltermethoden intus haben......sonst gibts eine Wohlfühlstimmung und die Demut kommt abhanden.
      Sorry aber kann es noch peinlicher werden? Meint man in Kloten wirklich wenn man die Mannschaft bei fast jeder Gelegenheit als überbezahlte Wohlfühltruppe hinstellt sei das förderlich?
      Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
      Besserwisser, das sind die Klugscheisser unter den Dummköpfen.(Gerhard Uhlenbruck)
      Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln. (Rudolf Virchow)
      Denk daran, dass schweigen manchmal die beste Antwort ist. (Dalai Lama)
      Man kann bei Kloten schon nur noch den Kopf schütteln bzw. kaum glauben, was man da so liest. Man habe mit dem "B-Meister" budgetiert und ähnliches, oder dass man dem Klubpersonal vorwirft, sie hätten "zu gute Stimmung" verbreitet. Seit wann ist es die Aufgabe des Masseurs, des Konditionstrainers (ausserhalb des Konditionstrainings...) oder des Materialchefs, die Spieler in den Hintern zu treten (...selbst wenn sie dies verdient hätten...)? Diese Verantwortung liegt beim Trainer oder beim Sportchef.

      So langsam entsteht der Eindruck, als ob alles unternommen würde, um den Klub noch mehr an die Wand zu fahren. Dass es immer eine Lernphase braucht, wenn ein "Unternehmer" von aussen kommt und allen mal zeigen will, wie ein Sportclub zu führen sei, ist bekannt. Offenbar ist man in Kloten besonders lernresistent auf dem Gebiet. Wenn man derart viele Fehlentscheide zu verantworten hat wie die führenden Köpfe in Kloten, wirkt das Herumhacken auf subalternen Angestellten und dem spielenden Personal sehr eigenartig.

      Es ist nicht das erste Mal, dass die Klubführung die Spieler öffentlich desavouiert bzw. ihnen praktisch eine Wohlstandsverwahrlosung unterstellt. Wenn dies tatsächlich zutreffen sollte, müsste man die Frage stellen, warum es offenbar seit Jahren nicht gelingt, die (angeblich) liederlichen Elemente aus dem Team zu entfernen. Aber eben, ich habe eher den Eindruck, dass die wesentlichen Probleme Klotens auf einer anderen Ebene liegen.