HCD News

      philippe88 schrieb:

      Niemand wagte zu ahnen, dass Davos einen Cent abhusten musste, zumal alles so schnell ging.


      philippe88 schrieb:

      Es ist auch schwer, aus dem Bett zu kommen. Oder Sie können es als eine Gelegenheit sehen, etwas anderes zu bekommen. Klar ist es ein bisschen knusprig, aber man muss versuchen, es positiv zu sehen.


      Der Bericht ist interessant, und die automatische Übersetzung köstlich ;) . Der HCD musste also hoffentlich nichts "abhusten", und der Wechsel ist "knusprig" :biggrin: .
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»
      Mit den teilweise neuen Entscheidungsträgern scheint der HCD auch endlich etwas böser, und frecher zu werden. Zwar keine schöne Entwicklung, wenn man Leute aus laufenden Verträgen rausholt, aber was passiert wenn man zu nett ist, hat man ja am Beispiel Langnau gesehen, als Davos, die Langnauer nicht schwächen wollten und dann der Spieler halt einfach zu Lugano gewechselt hat. Leider ist es inzwischen auch im Hockey so, dass die braven bestraft werden und diejenigen die etwas frecher vorgehen und keine Rücksicht auf die anderen bzw. dessen Empfindlichkeiten nehmen, belohnt werden. Der HCD muss(te) sich dieser Gegebenheit fügen, ansonsten bleibt man auf der Strecke. ADC war in dieser Beziehung halt einfach zu sozial eingestellt, ein sehr lobenswertes Verhalten, aber eines dass dich nicht weiter bringt im Gegenteil...
      Noch 9 Siege bis...

      7270 schrieb:

      aber was passiert wenn man zu nett ist, hat man ja am Beispiel Langnau gesehen, als Davos, die Langnauer nicht schwächen wollten und dann der Spieler halt einfach zu Lugano gewechselt hat.


      welchen spieler wollte davos von langnau? ich habe nur albrecht in erinnerung und dieser ging zu zug.

      aber du hast recht, rücksicht wird bestraft. ich begreife aber auch die schwedischen teams, es ist auch für diese nicht einfach sehr gutes personal zu finden
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.
      Nach der NHL und der KHL werden in der CH-Liga die mit Abstand grössten Gehälter bezahlt. Jeder Spieler, der die Gelegenheit hat, wird im Normalfall alles stehen & liegen lassen, wenn er die Gelegenheit hat, hierher zu wechseln. Dazu kommt noch die Lebensqualität und die im Vergleich kurzen Reisezeiten. Positiv, dass man beim HCD bemüht ist, Top-Ausländer zu holen. Da hatte man in den letzten Jahren oft ein etwas unglückliches Händchen, dazu kam noch Verletzungspech. Teilweise wohl auch deshalb, weil die Spieler sich angesichts der Situation überforderten. Bei den Ausländern lohnt es sich, etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Der Gegenwert ist meistens besser als bei den durch „Inzucht“ immer mehr aus dem Ruder laufenden Kosten für „gute“ CH-Spieler.
      mir gefällt vorallem dieser satz:

      vom Verband Vertraute nach Davos mitbringt, den Coach Christian Wohlwend etwa, und wohl auch den Goalietrainer Peter Mettler.

      peter mettler als goalietrainer wäre eine super lösung
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.

      pauli schrieb:

      Ambühl: «Würde gerne bis 40 spielen»


      Wenn er dieses unwiderstehliche Tempo und die Wendigkeit behalten kann, dann wäre das grossartig.

      Wenn ich lese, dass AdC ihn zum Verteidiger umfunktionieren wollte, dann läuft mir ein kalter Schauer den Rücken runter. Zum Glück wurde daraus nix.
      Du muss die Tschegg fördig maken

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Persbestli“ ()

      Warum intensiviert man bei den Ticino Rockets? Wird wohl die günstigste Variante sein. So kann man die Kosten durch drei teilen. Die alleinige Beteiligung bei einem B-Club wird wohl momentan nicht im Bereich der finanziellen Möglichkeit liegen. Letzte Saison konnten wir dann ja auch profitieren mit der temporären Verpflichtung von Clarence Kparghai, der seine Sache gut machte.
      Du muss die Tschegg fördig maken
      So, nun sollen Wolvo und Raffainer durchatmen können und im Anschluss ab nach Davos! Ein anstrengender Sommer und Herbst steht für beide bevor! Ein seriöses Sommertraining, Teambilding und vieles mehr für Wolwo und das angehen von wichtigen Transfer für die Saison 20/21 für Raffainer (sonst werden diese Transfers von den andern Vereinen gemacht)!
      Freue mich auf sie und glaube an eine gute Entwicklung!
      Hier das Interview:

      Christian Wohlwend, Sie drückten nach der Vertragsunterschrift immer Ihre grosse Vorfreude auf den Job aus. Mischt sich diese nun auch mit etwas Wehmut – es war schliesslich Ihre letzte WM?

      Wer sagt denn das? Ob es wirklich die letzte WM war, werden wir sehen. Aber meine Vorfreude auf mein Traineramt in Davos ist weiter ungebrochen.

      Während des Turniers gab der HCD die Verpflichtung von Johan Lundskog bekannt. Ihr Coaching-Staff ist nun komplett.

      Das war der letzte Schritt in einem langen Prozess. Ich bin unglaublich froh, dass es geklappt hat. Johan Lundskog ist ein sehr guter Trainer und ein toller Typ. Ich wollte ihn schon während meiner Zeit als Cheftrainer bei Thurgau holen, leider hat er von seinem Klub keine Freigabe erhalten – wie später übrigens auch, als ich ihn gerne als Assistenten in der U20-Nationalmannschaft an meiner Seite gewusst hätte.

      Es scheint, als hätten Sie in der Slowakei jeweils am Tag für das Nationalteam gearbeitet und in der Nacht für den HCD.

      Nein, ich konnte mich vollumfänglich auf die Nationalmannschaft konzentrieren. Vieles haben wir in Davos schon vor dem Turnier aufgegleist.

      Wann leiten Sie denn Ihr erstes Training in Davos?

      Das wird Anfang Juli sein. So ganz genau weiss ich das aber auch nicht auswendig. Ich bin einer, der im Moment lebt und Tag für Tag nimmt.

      Beim HCD werden Sie nach der letzten Saison einige Baustellen antreffen.

      Ich sage Ihnen: Wir haben gar nicht so grosse Baustellen. Schauen Sie nur dieses Kader an. Rein vom Spielermaterial her ist das eine Riesen-Mannschaft. Klar, die Saison war nicht gut. Aber das war eine sehr spezielle Situation: Meistens sind es während einem schlechten Jahr vier, fünf Spieler, die ihr Potenzial nicht abrufen können. Letzte Saison war es fast die ganze Mannschaft. Ich bin glücklich mit dem Kader, das ich zur Verfügung habe.

      Welcher ist der erste wichtige Schritt?

      Die Spieler befinden sich momentan im Off-Ice-Training. Da gibt es im Vergleich zum letzten Jahr sicher Verbesserungspotenzial. Wir haben nun zwei neue Off-Ice-Coaches, entsprechend zuversichtlich bin ich, dass wir hier die erforderlichen Fortschritte machen können.

      Wie wollen Sie die Coolness und das Selbstverständnis aus dem Nationalteam nach Davos mitnehmen?

      Das ist eine Kopfsache. Wir haben eine Mannschaft mit Spielern, die schon viel gewonnen haben. Sie werden sehen: Nächste Saison wird der HCD extrem selbstbewusst auftreten. Es hilft sicher, dass sich die Strukturen stark geändert haben. Das ganze Umfeld ist professioneller, die Coaching-Staff grösser. Die Spieler freuen sich auf die neue Saison.

      Hatten Sie schon Kontakt mit Ihren Vorgängern Arno Del Curto oder Harijs Witolinsch?

      Von Arno habe ich letztmals im Januar während der U20-WM etwas gehört. Harijs war vor der WM beim Testspiel gegen Lettland in Weinfelden. Für mich ist ein solcher Austausch nicht nötig. Das macht durchaus Sinn, wenn ein neuer Trainer kommt, der die Mannschaft noch überhaupt nicht kennt. Das erübrigt sich bei mir. Ich kenne die meisten Spieler ja bestens.

      Nach Ihrer Unterschrift in Davos wurden Sie immer wieder als Arno 2.0 bezeichnet. Nervt Sie das?

      Damit werde ich tatsächlich ab und zu konfrontiert. Der Vergleich ist ja irgendwie legitim. Wir kommen beide aus St. Moritz, sind vom Charakter eher extravertiert. Damit hat es sich dann aber auch. Er ist er, ich bin ich. In vielen Bereichen ticke ich ganz anders als er.

      Aber er ist ein Vorbild von Ihnen?

      Zu 100 Prozent. Arno hat mich sicher inspiriert – genauso wie das aber auch andere Trainer gemacht haben. Sei es in Sachen Taktik oder in anderen Eigenschaften. Ich bin eine Person, die mit offenen Augen und Ohren durchs Leben geht. Wenn mir bei einem Menschen etwas gefällt, nehme ich das für mich mit. Dinge, die mir weniger entsprechen, lasse ich hingegen sein. Auch in Davos wird es bestimmt Spieler und Leute im Umfeld geben, von denen ich mich inspirieren lassen werde.

      Sie sind ein «Vollgas-Trainer», einer der seinen Emotionen freien Lauf lässt. Funktioniert das auch in der National League?

      Ich muss so sein, wie ich bin. Ich werde in Davos 1:1 der gleiche Typ sein wie Sie ihn aus der U20-Nationalmannschaft kennen. Sich verstellen? Das klappt nicht. Die Spieler würden es sofort merken, wenn ich das Gefühl hätte, jemand anderes sein zu müssen. Als ich in der 2. Liga begann, sagte man mir, dass meine Art auf der nächsten Stufe nicht mehr funktionieren würde. In der 1. Liga hiess es dann plötzlich: «Das wird schwierig.» In der Elite das Gleiche. Aber ich hatte immer Erfolg. Ich werde auch in Davos authentisch sein. Sonst kommt es nicht gut.
      !!!! Meine Meinung !!!!

      2011 - 90 JAHRE - 45 TITEL "30 MEISTERTITEL - 15 SPENGLER-CUP-TURNIERSIEGE"