HCD News

      Die kommen doch immer anfangs Juli.......oder?
      Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
      Besserwisser, das sind die Klugscheisser unter den Dummköpfen.(Gerhard Uhlenbruck)
      Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln. (Rudolf Virchow)
      Denk daran, dass schweigen manchmal die beste Antwort ist. (Dalai Lama)
      Die Rechnungen zumindest für die Sitzplätze kamen jeweils im Mai/Juni. Da dieses Jahr die ersten Heimspiele erst einen Monat später stattfinden, wird wohl auch die Saisonkartenrechnung später kommen. Die Karte brauchen wir ja auch erst ab Mitte Oktober ;)
      Noch 9 Siege bis...

      GlarnerSüd89 schrieb:

      wir schon, aber ob der HCD die Kohle nicht schon früher braucht :D



      Aus diesem Blickwinkel betrachtet, ist also der Zeitpunkt des Saisonkartenrechnungsversands ein Indikator dafür, wie gut (oder schlecht) es um die HCD Finanzen steht: Da die Rechnung dieses Jahr später kommt, dürften wir an der kommenden GV mindestens eine "schwarze Null" erwarten ;)
      Noch 9 Siege bis...
      Habe mir gerade den ganzen Spielplan angesehen. Davos hat nie zwei Heimspiele hintereinander zum Beispiel Fr und Sa oder Sa und So.

      Wenn mann zwei Heimspiele hintereinander hat, dann ist es die Kombi Fr/Sa/So und Di. Schade, da bleibt für Davos Tourismus nicht viel zu vermarkten zusammen mit den Hotels.
      Habe es auch kurz angeschaut. Was mir auffällt:

      sehr schwieriges Startprogramm mit den Auswärtspartien bei ZSC, Lugano, Biel und Lausanne.
      Vor Spengler Cup intensive Zeit - Spiele am 17.12 / 20.12 / 21.12 / 23.12...!
      Nach Spengler Cup intensive Zeit - Spiele am 02.01 / 03.01 / 05.01 / 07.01 ...!

      Wenn mal nun rechnen würde, dass man über die volle Spiele beim SC gehen würde - wären dies 13 Spiele in 22 Tagen.
      Bitte ein breites Kader planen und aufstellen :schlaumeier:
      So ein programm und dann auch noch geld abgeben, die anderen profitieren für nichts doppelt.

      Wie hiess es aus scb kreisen 2016? Wir hatten im dezember eine woche spielfrei und konnten so das leuenberger system lernen und die angeschlagenen konnten fit werden.
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.
      Namensrechte am Stadion

      Soviel ich das in Erinnerung habe, wurden die Namensrechte am Davoser Eispalast 2007 für 12 Jahre an die Vaillant verkauft. Meines Wissens ist dieser Vertrag Ende 2018 ausgelaufen. Weiss jemand, wie es da weitergeht? Das könnten willkommene Zusatzeinnahmen sein, sofern diese Rechte beim HCD als Mieterin und nicht bei der Gemeinde Davos als Eigentümerin liegen.
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»

      Stolte-Benrath schrieb:

      Namensrechte am Stadion

      Soviel ich das in Erinnerung habe, wurden die Namensrechte am Davoser Eispalast 2007 für 12 Jahre an die Vaillant verkauft. Meines Wissens ist dieser Vertrag Ende 2018 ausgelaufen. Weiss jemand, wie es da weitergeht? Das könnten willkommene Zusatzeinnahmen sein, sofern diese Rechte beim HCD als Mieterin und nicht bei der Gemeinde Davos als Eigentümerin liegen.


      suedostschweiz.ch/sport/eishoc…allen-namensrecht-sichern

      Hallo Stolte ja der Vertrag ist Ende 2018 ausgelaufen, aber habe leider keinen neueren Artikel gefunden. Weiss nicht, was in diesem bald halben Jahr passiert ist.

      pauli schrieb:

      So ein programm und dann auch noch geld abgeben, die anderen profitieren für nichts doppelt.

      Wie hiess es aus scb kreisen 2016? Wir hatten im dezember eine woche spielfrei und konnten so das leuenberger system lernen und die angeschlagenen konnten fit werden.



      The same procedure as every year: Kaum ist der Spielplan da, dauert es nicht lange, bis sich die Fans über selbigen beschweren. Lustig finde ich einfach: Fans von sämtlichen NLA-Klubs finden am Spielplan etwas, was ihr Team angeblich benachteiligt. Wenn nun alle 12 Teams angeblich benachteiligt werden, so ist es zumindest wieder fair ;)

      Nun zu deinem Beispiel @pauli Das eine (Spielplan) hat mit dem anderen (Zwangsabgabe) nichts zu tun. Gerade dieses Jahr dürfen wir uns glaube ich nicht über den Spielplan beschweren, ist doch der Eispalast einen ganzen Monat gesperrt (Mitte September-Mitte Oktober). Oder wie würden wir reagieren, wenn sich der ZSC oder dessen Fans über den Spielplan beschweren würden?

      Zudem bin ich ein Verfechter von Vögtlin und dessen Spielplänen. Mit all den Sperrdaten die die Klubs eingeben (dieses Jahr sind wir wie erwähnt an der Spitze in Sachen Sperrdaten mit dabei), grenzt es an ein Husarenstück einen Spielplan überhaupt zu erstellen. Wer es dennoch kann, und es schafft einen besseren Spielplan zu erstellen (für alle Teams wohlgemerkt, nicht nur für den HCD), dem schenkt Vögtlin einen zwei Wöchigen Hawaii-Aufenthalt. Dieses Angebot gilt inzwischen seit zwei Jahrzehnten ohne dass es Vögtlin je einlösen musste.

      Was die Zwangsabgabe betrifft, da bin ich jedoch ganz bei dir, pauli. Das finde ich inzwischen auch eine Frechheit. Aber auch da scheint sich ja was zu tun in absehbarer Zukunft. Zumindest die Bemühungen/Abklärungen dazu über die Vor-/Nachteile für den HCD sind ja schon in die Bahnen geleitet.
      Noch 9 Siege bis...
      Wohl der undankbarste Job ever und wie schwierig muss das wohl in der NHL sein mit 32 Eventhallen. In der CH hat normalerweise nur der Z$C Extrawünsche, muss dann jedoch Spiele nachholen innert kurzer Zeit oder an unattraktiven Daten spielen. In dieser Spielzeit stehen etliche Hallenprojekte an (Davos, Lausanne, Fribourg, Ambri) welche teilweise zu Änderungen führen. Der Willi macht das schon gut...zudem hat der HCD am 2.1. ein Heimspiel und muss nicht nach Genf. Auch wenn der Gegner nur Rappi heisst und nicht ZSC oder Bern wo die Hütte möglicherweise voll wäre (Zahner wird bestimmt wieder anrufen wegen dem HCD Heimspiel am Berchtoldstag ;-))
      Generell hätte der Kassier natürlich gerne 2x Bern und 2x Z$C Am Samstagabend.
      hockeysverige.se/2019/06/16/magnus-nygren-det-var-kaos/

      Magnus Nygren spricht in einem schwedischen Interview u.a. über die vergangene HCD Saison und über den neuen Landsmann in Davos, Mattias Tedenby.

      Letzte Saison dachte ich nur, es sei ein großes Chaos. “

      Der große Verein Davos ist in der vergangenen Saison gescheitert. Jetzt will Magnus Nygren Rache. In einem Interview mit hockeysverige.se erzählt er vom Chaos der letzten Saison, der Hoffnung, wieder in die Nationalmannschaft zu kommen - und einem möglichen Comeback in Färjestad.Magnus Nygren gehörte zu den besten fünf und sechs Spielzeiten von elitserien / SHL. Vor der Saison 2017/18 verließ er Schweden und Färjestad, um in der Schweiz zu spielen. Speziell in Davos. Heute wird er sehr geschätzt und hat sich im Spiel sehr gut geschlagen. Unter anderem trat er bereits in der ersten Saison der Liga dem All-Star-Team der NLA bei.

      - Die erste Saison in Davos war meiner Meinung nach sehr gut und schmerzlos. Ich hatte ein Szenario gemalt, dass es viel schwieriger werden würde, wenn wir dorthin ziehen würden “, sagt Magnus Nygren, als hockeysverige.se ihn für ein Interview in der Löfbergs Arena trifft.

      Es war wirklich neblig, dass es für die Familie Nygren eine harte gesellschaftliche Bewegung geben könnte.
      - Ich bin am Tag nach der Geburt unserer Tochter umgezogen. Sie wurde um vier Uhr geboren. Ich war eine Stunde bei ihnen, ging nach Hause zum Packen, kam zurück, ging in die Schweiz, war eine Woche weg, bevor ich nach Hause zurückkehrte.
      - Dann sind wir alle nach 14 Tagen zusammengezogen. Ich dachte "Scheiße, wie wird es mit allem?", Aber es hat genauso gut geklappt und unsere Tochter war zu allen Zeiten so nett.

      Wie hat Ihre Partnerin Lisa darauf reagiert, dass Sie am Tag nach der Geburt untergegangen sind?
      - Es wurde gesagt, dass ich zur Geburt gelassen werden sollte. Jetzt verging mein Zusammenleben mit der Zeit, und als es am 10. August begann, begann es natürlich im Erdgeschoss zu wackeln. "Was ist passiert?" Ich musste zurückgelassen werden, aber nicht viel länger.
      - Es gab viele Gedanken darüber, wie es sein würde, weil wir vorher keine Eltern waren. Neues Land, neuer Ort, neues Hockey ... alles war neu und außerdem waren wir jetzt eine ganze Familie, aber wie gesagt hat es trotzdem genauso gut geklappt.
      - Das Gesundheitswesen und so weiter ist fantastisch, aber auch, wie sie sich um Ausländer kümmern. Sie sind sehr professionell.

      Magnus Nygrens zweite Staffel in Davos ließ jedoch zu wünschen übrig.
      - Letzte Saison dachte ich nur, es sei ein großes Chaos um alles. Das Ergebnis ist die Basis für alles, was wir so stark unterschritten haben.
      - Dann gab es etwas Panik. Alles würde ersetzt werden. Arno (Del Curto, GM und Trainer) wurde entlassen, oder ob er selbst gehen wollte. Ich weiß nicht genau, wie es war, aber auch die beiden anderen Trainer Sandro Rizzi und Remo Gross mussten gehen. Stattdessen wurde es eine vorübergehende Lösung, bei der die Junior-Trainer zusammen mit einem neu ernannten Sportmanager in die Kabine springen mussten.
      - Außerdem haben wir uns viele Verletzungen zugezogen und es herrschte völliges Selbstvertrauen in der Mannschaft. Alles war, wie gesagt, nur Chaos.

      Während der Saison betraten stattdessen zwei schwedische Eroberungen Davos Stand.
      - Harjis Vitolins kommt herein. Ich muss sagen, dass er es großartig gemacht hat. Ich liebe Harjis Art, unser Team zu führen. Er, zusammen mit Victor Ignatjevs und dem Junior-Trainer, der eine Zeit lang "Kopf" war, machte sich so furchtbar gut.
      - Wir haben die Playoffs nicht erreicht, aber ihr Ziel war es, uns zu halten, was wir ziemlich schmerzlos taten. Es waren zwei Qualifikationsspiele, die wir absolvieren wollten, aber wir haben bereits die erste Qualifikation mit 4: 1 gegen Rapperswil gewonnen.
      - Die Trainer sagten von Anfang an, dass es steinhart werden würde. „Wir haben jetzt keine bedeutenden Übereinstimmungen. Sie beginnen in sechs Wochen. Dann bleiben wir in der Liga "Die Klarheit, die Harjis hatte, hat mir sehr gut gefallen.
      - Er gab allen großes Vertrauen, aber er musste auch beweisen, dass er das Vertrauen verdient hat. Es war fair für alle, Ausländer, Junioren oder erfahrene. (Andreas) Ambühl und alle waren dort auf dem gleichen Gelände.

      "WIE HAT ENTWICKELT"

      Viele, die in der Schweiz gewesen sind, haben ausgesagt, dass auf ausländische Spieler viel Druck ausgeübt wurde. Magnus Nygren ist keine Ausnahme, aber gleichzeitig spielt er gerne unter etwas Druck.
      - Die größte Presse kam immer von mir, egal ob ich Mannschaftskapitän in Färjestad war oder in der Schweiz spielte. Ich glaube, ich habe davon profitiert, dass ich hier in meiner Heimatstadt mit einem "C" herumgereist bin, wo ich kenne, dass sich alle und jeder wundert. Man kann hier keinen Kurs kaufen oder zu einem "korvmojje" gehen, ohne dass jemand fragt, wie es ist, sagt Nygren mit einem Lächeln und fährt fort:
      - Ich denke, es gehört und als Sie gelernt haben, damit umzugehen, sind Sie zumindest ein bisschen auf die Straße gekommen. Das kann mir in Momenten wie der letzten Saison helfen.
      - Offensichtlich landet eine Menge auf meinem Tisch, wenn alles in Ordnung ist. Außerdem spreche ich okay deutsch, verstehe die meisten Dinge und kann es mir nehmen, wenn sie mit mir sprechen. Dann wird es noch greifbarer, aber wenn Sie die Sprache nicht verstehen, können Sie ein wenig davonrutschen.

      Nygren glaubt auch, dass die Anforderungen an ausländische Spieler in der Liga hoch sein werden.
      - In jeder Mannschaft ist Platz für vier Ausländer. Natürlich werden wir liefern. Dann können wir nichts alleine machen, aber es ist immer das Team, das es gemeinsam machen muss. Es wird nicht nur auf dem Eis gefordert, sondern es wird auch untersucht, wie man sich außerhalb des Eises, im Fitnessstudio usw. aufhält.
      - Ich denke, die Schweizer Liga hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt. Es ist sogar ein großer Unterschied zwischen meiner ersten Staffel und dem letzten Jahr.

      "KANN ES NICHT HINTER MIR MACHEN"

      Sie waren Teil eines traurigen Falls, bevor Sie Färjestad in die Schweiz verließen. Sie haben etwas sehr Unangemessenes für eine andere Person weggeworfen. Haben Sie aus dem Vorfall Lehren gezogen, die Sie für Ihre künftige Führung mitnehmen können, die Sie einfach nicht hinter sich lassen können?
      - Nein, ich kann es sowieso nicht einfach hinter mich bringen. Klar, ich wünschte, es wäre nie passiert und ich hätte einen Wecker bekommen, was ich tat.
      - Meine Führung ist immer noch nicht so anders. Das ist genau ein besonderes Ereignis und nichts, wofür ich vorher oder heute verantwortlich war. Dann wurde es eine Lebenserfahrung und ein Denkanstoß darüber, wohin ich mich bewege und wie.

      Wie viel Aufmerksamkeit schenken Sie Hockeyspielern in Davos?
      - Genauso viel anders geregelt. Da unten warten die Leute aus einiger Entfernung und fragen zuerst, ob es in Ordnung ist. Hier ist mehr Knall auf "was gestern passiert ist, verdammt gut oder schlecht du bist".
      - Ich weiß nicht, ob es um Respekt geht, aber es fühlt sich so an und es ist ein bisschen mehr Rückzug in der Schweiz. In der Zusammenarbeit ist es nicht so viel Backpacking und in der Not auch nicht so viel Pushdown. Es fühlt sich in der Schweiz etwas ausgeglichener an.

      "NICHT ALLES PERSÖNLICH GEHEN"

      Passt dir das gut?
      - Auch hier in Karlstad habe ich keine Probleme. Negative Kritik betrifft für mich schlechte Ergebnisse in Bezug auf Engagement. Ich habe das Gefühl, dass die Leute, die mich bei ICA angreifen und sagen, dass wir nutzlos sind, größtenteils "Danke für Ihre Fürsorge" sind.
      - Dann müssen die Leute natürlich darüber nachdenken, denn hinter jedem Eishockeyspieler, Fußballspieler oder Golfer steht auch eine Person. Natürlich ist es manchmal auch ein bisschen persönlich, aber ich denke, man muss lernen, zu unterscheiden, was diese Person bedeutet, wenn sie sagt, was sie tut. Ist es für mich als Hockeyspieler oder als Mensch? Gleichzeitig ist der Hockeyspieler derselbe wie der Mensch.
      - Es ist nicht möglich, alles persönlich zu nehmen, man kann es nicht ertragen, während alles, was kommt oder gesagt wird, persönlich zu sein. Es ist schwer zu sagen, wie oder worauf zu achten ist, was zu sagen ist und was nicht.

      In der vergangenen Saison spielten auch Anders Lindbäck und Anton Rödin in Davos. Natürlich waren die drei eng beieinander und hielten neben dem Eis viel zusammen, sowohl im Mut als auch auf der Passage.
      - Es ist egal, wo Sie als Ausländer wohnen. Wir waren in der gleichen Gegend. Rödin wohnte zwei Stufen tiefer und Lindbäck 20 Meter rechts.
      - Lindbäck hat auch eine Tochter, die zwei Monate jünger ist als unsere Tochter. Der Rote wird heutzutage Vater. In der Zwischenzeit war Hans Kristin dort unten schwanger und die Mädchen knüpften Kontakte. Wir wurden wie eine kleine Familie.

      Hast du dich auch mit vielen Schweizern verstanden?
      - Ja, so war es. Dann gibt es einige, die sozialer sind als andere. Es ist also auch nicht in Schweden so, dass alle Schweden mit allen Ausländern in Verbindung stehen. Da ist nichts seltsames.
      - Es wird einige Gruppierungen geben. So ist es in allen Teams, Jobs oder überall in der Gesellschaft. Das Wichtigste in einem Team ist, dass jeder Respekt vor dem anderen hat und sich in der Umkleidekabine aufhält.

      GLAUBEN SIE AN DEN ERFOLG FÜR DEN HV-WOVEN

      Magnus Nygren glaubt an den Erfolg von Tedenby. Foto: Bildagentur.

      Bis zur nächsten Saison verlassen Lindbäck und Rödin Davos. Ein weiterer Schwede ist Mattias Tedenby.
      - Er kann der beste Stürmer der Liga sein. Davon bin ich absolut überzeugt. Dort zu spielen wird ihm passen wie die Hand im Handschuh. Ich erhielt einen Anruf von ihm am Tag, bevor es klar wurde. Ich sagte guten "Lauf".
      - Ich glaube nicht, dass die Leute verstehen, wie gut er wirklich ist und wie viel er in sich hat. In Schweden und vor allem in der SHL ist es sehr schwierig, viele Punkte zu holen. Es ist eng und überhaupt keine Ränder. Dass ein Spieler wie Tedenby in jeder Saison zwischen 30 und 40 Punkte erzielt, ist unglaublich beeindruckend.
      - Mit der Geschwindigkeit, die er hat, ist es ein etwas offeneres Eishockey in der Schweiz. Ich bin überzeugt, dass er dort unten Erfolg haben wird.

      Mattias Tedenby hat insgesamt 120 NHL-Spiele bestritten, aber diese Liga nie wirklich erreicht.
      - Ich denke, er ist unglaublich geschickt, aber dann kommt es sehr darauf an, welche Chance man hat, mit welcher Besetzung er sich getroffen hat, mit welchen Linien, welchen Teams er sich getroffen hat ...
      - Dann geht es auch darum, in welche Runde du eingezogen wurdest und wie hoch sie es halten? Seine Abenteuer in der NHL blieben keineswegs erfolglos, aber ein Spieler seines Kalibers wäre genauso gut 15 Jahre dort gewesen. Ich bin froh, dass es ihm nicht gelungen ist, denn jetzt können wir ihn nehmen, sagt Magnus Nygren mit einem Lachen.

      WOLLEN ZUR LANDSCHAFT ZURÜCKKEHREN

      Magnus Nygren startet nun in Davos in seine dritte Saison. Eines der Ziele ist es, seinen Platz in Tre Kronor wiederzugewinnen.
      - Die persönlichen Ziele für die nächste Saison hängen eng mit der Arbeitsweise des Teams zusammen. Ich möchte auch einer der Führer sein, die sowohl auf dem Eis als auch außerhalb des Eises mit Wissen und Erfahrung beitragen. Ich hoffe auf eine viel erfolgreichere Saison, besonders für uns als Team.
      - Dann würde ich gerne wieder in der Nationalmannschaft spielen, mich dorthin zurückbringen und beweisen, dass ich einen Platz wert bin. Ich habe viel mitgemacht, aber noch nie einen Durchbruch erlebt oder in der Nationalmannschaft wirklich die Nase vorn gehabt.


      Vermissen Sie den Auslöser, der bedeutet, in Tre Kronor zu sein?
      - Ich möchte auch in einer Nationalmannschaft das Beste aus mir herausholen. Es mag albern klingen, wenn ich zwei Weltmeisterschaften gespielt habe, aber ich glaube nicht, dass ich jemals mein bestes Hockey in der Nationalmannschaft gespielt habe. Meine Ausbildung in der Nationalmannschaft hat es nie so gut zusammengebracht, wie ich es wollte.
      - Ich habe selbst einen großen Teil. Schau dich einfach im Spiegel an. Ich war immer ehrlich und ehrlich mit mir selbst und möchte jetzt beweisen, dass ich wahrscheinlich gut darin bin, wieder da zu sein und auf dem gleichen Niveau wie in der Clubmannschaft zu liefern. Ich weiß, es ist ein Schritt dorthin, aber ich glaube nicht, dass es in irgendeiner Weise unvernünftig wäre.
      - Ich möchte das Gefühl haben, dass ich Vertrauen verdiene und nicht nur Zufall, sondern dass ich jemand sein kann, dem ich vertrauen kann. Dann steht natürlich vor allem die Vereinsmannschaft im Fokus.

      Wann kehren Sie zurück und gewinnen mit Färjestad erneut das SM-Gold?
      - 2011 war das neueste Gold, aber ich weiß nicht ... Wenn ich hierher zurückkomme, steht diese Frage nicht nur auf meinem Tisch. Du darfst hier in der Arena nach oben gehen und auch fragen.
      - Ich würde gerne wieder etwas gewinnen. Beispiele sind Davos. Gleichzeitig ist zu Hause immer zu Hause. So weiß ich auch, wann ich für ein paar Monate zu Hause bin und es ist nie der Fall, dass ich darüber gesungen habe.
      - Dann gibt es eine Menge, die passen sollte. Es sollte passen, dass Färjestad Platz für mich hat, dass ich nach Hause will und es sich richtig anfühlt. Außerdem bin ich mit den Entscheidungen nicht mehr allein, weil wir jetzt eine Familie sind.
      - Es gibt mehrere Parameter, die aufgezeichnet werden, aber es ist klar, dass Sie Raul Le Essen hier irgendwann heben möchten. Ich würde lügen, wenn ich etwas anderes sagen würde. Gleichzeitig würde ich denken, dass es cool wäre, an mehr Orten als in Schweden zu gewinnen, und ich möchte auch in der Schweiz wirklich Eindruck machen, resümiert Magnus Nygren.