HCD News

      Persönlich habe ich das sehr geschätzt, dass Arno nicht jeden Seich der Medien mitgemacht hat..

      klar, die Homestory der SI war dazumal auch obligatorisch.

      Aber ob es sinnvoll ist, wenn Wohlwo jede Frage der Reporter sogleich beantwortet?

      Da sind ja teilweise schon auch Internas dabei, die nicht alle stets für die Öffentlichkeit bestimmt sind, oder?

      neandertaler schrieb:

      Persönlich habe ich das sehr geschätzt, dass Arno nicht jeden Seich der Medien mitgemacht hat..

      klar, die Homestory der SI war dazumal auch obligatorisch.

      Aber ob es sinnvoll ist, wenn Wohlwo jede Frage der Reporter sogleich beantwortet?

      Da sind ja teilweise schon auch Internas dabei, die nicht alle stets für die Öffentlichkeit bestimmt sind, oder?


      Aus reiner Neugier: welche Frage/Antwort sprichst du konkret an?

      Wolwo ist bestimmt "offener" im Umgang mit Medien, als wir es gewohnt sind.
      Was ich aber nicht unbedingt nur schlecht finde. Aber: man muss sich umgewöhnen ;)
      Ich mag "Wolwo". Er scheint mir sympathisch zu sein. Aber ich hoffe er übernimmt sich nicht mit all den Interviews. Es war klar das man viel darüber berichtet, doch je länger die Saison nun geht, desto ruhiger sollte es dann auch werden. Er soll sich auf den HCD fokussieren (können).
      ! Mission 32 !


      Weil der Prozess, einen langfristigen Sponsor zu finden, aufwändiger ist als bei anderen Sposoren (Zitat: Gaudenz Domenig). Man sucht einen Sponsor für mehr als 8 Jahre, und das ist ein anderer Prozess als bei kleinen Sponsoren. Aber man ist guten Mutes, dass jemand gefunden wird.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Der Davoser“ ()

      So ein Bullshit... Man weiss seit x Jahren, dass der Vertrag im 2018 ausläuft. Und dass dies tatsächlich etwas länger dauert als einem KMU eine Bande für 10'000 zu verkaufen ist auch keine Hellseherei. Wenn man mit den Gesprächen rechtzeitig begonnen hätte, könnte man die Einnahmen bereits in diesem Jahr verbuchen... Schade, Chance für Einnahmen verpasst...
      Eissporthalle Davos - so heisst das Dingen eigentlich in Wirklichkeit, lässt sich aber nicht zu Geld machen.

      GKB, RhB kommen mir da spontan in den Sinn. Vorallem die Kantonalbanken lassen sich da in der Regel nicht lumpen und sponsern Hallennamen. Die GKB wird bestimmt auch in den Hallenumbau involviert sein. Von daher könnte dies ein Favorit auf die Namensrechte sein.

      SGKB-Arena in Rapperswil gibt's schon
      GLKB Arena steht in Glarus
      BCF Arena in Fribourg ist auch von der Kantonalbank gesponsert
      Die Cornér Arena in Lugano gehört somit auch einen Finanzinstitut
      Die Allmendhalle in Bern heisst seit Jahren PostFinance Arena

      Wahrscheinlich kann diese Liste noch endlos so weitergeführt werden.

      Ich tippe auf GKB-Arena!
      Du muss die Tschegg fördig maken
      Ich glaube sofort, dass ein Namenssponsoring nicht von heute auf morgen abgeschlossen wird.
      Das allerdings das bisherige Sponsoring ein Enddatum hat, wusste man schon seit langer Zeit.
      War man zu lange der Meinung, dass hier eine Verlängerung "zum Selbstläufer" wird?

      Bleibt zu hoffen, dass bis zur nächsten Saison ein Sponsor gefunden wird. Das Geld könnte man sicherlich gut gebrauchen.
      Einen Interessenten gibt es ja scheinbar...

      GBK-Arena wäre möglich und fände ich nicht mal so schlecht.

      Orakel schrieb:

      So ein Bullshit... Man weiss seit x Jahren, dass der Vertrag im 2018 ausläuft. Und dass dies tatsächlich etwas länger dauert als einem KMU eine Bande für 10'000 zu verkaufen ist auch keine Hellseherei. Wenn man mit den Gesprächen rechtzeitig begonnen hätte, könnte man die Einnahmen bereits in diesem Jahr verbuchen... Schade, Chance für Einnahmen verpasst...


      Da hast du nicht unrecht. Wahrscheinlich war man im vergangenen Herbst/Winter zu stark mit dem Zusammenhalt des Teams und dem Klassenerhalt beschäftigt, als dass man sich hätte um die Namensrechte kümmern können. Aber ja richtig, schade um die Knete die uns da entgangen ist.
      Du muss die Tschegg fördig maken
      Mittlerweile gibt es kaum noch grössere Stadien, die keinen Namen eines Unternehmens tragen. Dieses Sponsoring bringt dem Stadionbesitzer oder Inhaber des Namenvergaberechts nämlich eine ordentliche Stange Geld ein. So auch dem Hockey Club Davos (HCD). Auf der Westseite der Davoser Eishalle prangt heute noch übergross der Schriftzug der Firma Vaillant. Dabei wäre es eigentlich schon längst an der Zeit gewesen, diesen zu entfernen.

      Die «Taufe» fand 2007 stattVor 13 Jahren hatte der HCD mit dem Unternehmen ein Namenssponsoring abgeschlossen. Seither sollte die Heimstätte des Rekordmeisters offiziell Vaillant-Arena genannt werden. In manchen Medienberichten zu Hockeyspielen wurde diesem Anliegen gefolgt, in anderen nicht.

      In Davos selbst war über diese ganzen Jahre so gut wie nie der Name Vaillant-Arena zu hören. Für die Einheimischen blieb es schlicht und ergreifend ihr «Eisstadion» oder eben ihre «Eishalle.» Unterdessen hat sich die Angelegenheit mit dieser werbetechnischen Firmen-Namensnennung aber ohnehin von selbst erledigt.

      Keine Position in den BudgetsPer Ende 2018 ist der Vertrag zwischen dem HCD und der Firma Vaillant für die Stadionsbenennung ausgelaufen. Das Unternehmen hatte für die zwölf Jahre «seiner» Arena drei Millionen Franken bezahlt. Die noch sichtbare Beschriftung «kann man gelegentlich runternehmen», aber weil es sich um einen langjährigen Sponsor gehandelt habe, bestehe keine Eile, sagt HCD-Verwaltungsratspräsident Gaudenz F. Domenig auf Anfrage.

      In absehbarer Zeit wird für ein neues Namensrecht kein Rappen in die HCD-Kasse fliessen, denn gemäss Domenig hat man keinen Sponsoren dafür gefunden: «Das wäre ein Zusatzertrag, den wir natürlich sehr gerne hätten, unsere Budgetpläne für die nächsten zwei Jahre sind aber ohne diese Einnahme.»

      «Auch eine Frage des Preises»Eine Firma zu finden, die für das Namensrecht auch eine erkleckliche Summe zu zahlen bereit wäre, ist offenbar kein Leichtes. «Sponsoren stehen nie Schlange, die Akquirierung ist immer eine langwierige und schwierige Sache», weiss Domenig. Die Affinität zum Eishockeysport spiele bei Unternehmen zwar auch heute noch eine gewisse Rolle, aber in diesem Marketingbereich sei alles viel professioneller geworden. Darunter falle auch die Kosten-Nutzen-Analyse, erklärt der HCD-Präsident, und sagt zur Thematik: «Es ist nicht einfach und auch eine Frage des Preises.»


      Eine Firma scheint interessiert
      Die Chancen, dass der Eishalle wieder ein neuer und für den HCD lukrativer Name verpasst wird, stehen nicht bei Null. Es könnte sich etwas dazu anbahnen. Domenig berichtet von «Verhandlungen mit jemandem, der ein ernstes Interesse zu haben scheint». Die Gespräche befänden sich noch in einem frühen Stadium, es bestünden noch einige Hürden. Es handle sich um ein Schweizer Unternehmen, das keinen speziellen Bezug zu Graubünden habe, so Domenig. Zur Branche, in welcher die interessierte Firma tätig ist, wollte er sich nicht äussern.

      Ob ein neuer Sponsoringvertrag für das Namensrecht an der Eishalle wie zuvor über zwölf Jahre abgeschlossen werden soll, lässt Domenig offen, das sei Verhandlungssache. Dazu, ob für eine zwölfjährige Vertragsdauer wie beim Sponsor Vaillant drei Millionen Franken fällig würden, meinte Domenig: «Man hofft immer, dass man es ein bisschen steigern kann.»

      Werbewirkung nach SanierungNoch ist die Gesamtsanierung der Davoser Eishalle in vollem Gange. Aktuell wird an der Erneuerung der Südtribüne gearbeitet. Nächstes Jahr findet die dritte und damit letzte Umbauetappe statt. «Richtig zeigen kann sich ein Sponsor erst bei der Stadioneröffnung, im Januar 2021, ich denke dann ist es wichtig, dass man einen hat», führt Domenig aus.

      Basierend auf dem aktuellen Stadionbenützungsvertrag zwischen der Gemeinde Davos als Hallenbesitzerin und dem HCD besitzt dieser das Namensrecht. An einer neuen Mietvereinbarung wird schon länger gearbeitet. Laut dem Davoser Landammann Tarzisius Caviezel liegt dazu ein Vertragsentwurf vor, der aber noch verhandelt werden müsse. Domenig geht davon aus, dass der HCD auch künftig unverändert das gesamte Marketing für die Halle betreiben und damit auch über das Namensrecht verfügen können wird: «Die Leute kommen ja nicht wegen der Halle, sondern wegen des HCD.»

      Quelle: suedostschweiz.ch/wirtschaft/2…n-das-keinen-namen-traegt