HCD News

      Der Davoser schrieb:

      Ich hoffe nicht. Denke nicht das uns ein Spieler aus einer 2.Liga weiterhelfen kann. Allgemein, es hat doch nichts mehr auf dem Markt zu dieser Zeit`was wir brauchen könnten. Oder sollen wir einen Redenbach 2.0 holen? Dann können wir auch aus der NLB einen holen.


      Sooo pauschal kann man das nicht sagen. Man erinnere sich an einen Lee Jinman.....der war wirklich nicht schlecht.

      Trotzdem wäre es schade um Rantakari!

      Was ist eigentlich mit Setogucci? Das wäre einer der nur eine Richtung kennt...nämlich Richtung gegnerisches Tor!
      Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
      Besserwisser, das sind die Klugscheisser unter den Dummköpfen.(Gerhard Uhlenbruck)
      Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln. (Rudolf Virchow)
      Denk daran, dass schweigen manchmal die beste Antwort ist. (Dalai Lama)
      Echt schade, dass es beim HCD immer wieder zu Fällen kommt, bei denen sich Spieler und Trainer offenbar überwerfen. Irgendwie haben sie anscheinend doch eine sehr sensible Seite, die angeblich so harten Männer, oder ist es einfach ein Dickkopf, der keine Kompromisse zulässt? Dabei dürfen sich beide Seiten wohl eine gleich grosse Scheibe davon abschneiden, denn zum Streiten braucht es immer zwei. Um Rantakari ist es sehr schade, dass brauchen wir nicht schön zu reden und dass damit ein gewichter Verlust droht, ist auch nicht von der Hand zu weisen, wenn man seine Leistungen die er beim HCD abgeliefert hat, berücksichtigt. Natürlich hatte auch Rantakari, wie jeder andere Spieler und Mensch auch, Tage an dem es ihm schlechter lief. Dennoch haben wir alle auf seine Vertragsverlängerung bis Ende Saison hingezittert und solange ist dies ja auch noch nicht her, dass die Bestätigung seiner Verlängerung kam. Das Ereignis des Zerwüfnisses muss also ziemlich neu sein. Konnten sich die Herren Wohlwend und Rantakari wirklich nicht bei ein, zwei Bierchen zusammensetzen und die Sache ausdiskutieren? Jetzt ist es wohl zu spät, wenn er schon auf der Suche nach einem neuen Club ist. Schade, sehr schade und ein herber Verlust für den HCD, Rantakari ein Spieler, welcher in den Playoffs noch hätte Gold wert sein können.

      Ganz ehrlich: Bin sehr enttäuscht ob dieser Entwicklung um Rantakari und finde es schade dass es beim HCD immer wieder zu solchen Fällen kommt. Ist dies bei anderen Clubs auch in dieser Regelmässigkeit der Fall, oder ist dies eine HCD-Krankheit?
      Noch 9 Siege bis...

      7270 schrieb:

      Ist dies bei anderen Clubs auch in dieser Regelmässigkeit der Fall, oder ist dies eine HCD-Krankheit?


      Das gibts auch bei anderen Clubs. Lausanne mit Junland fällt mir als aktuelles Beispiel spontan ein. Oder Klasen in Lugano vor dem Trainerwechsel zu Pelletier. Und trotzdem, diese Regelmässigkeit wie die in Davos vorkommt sucht man wohl bei anderen Clubs vergebens.
      Du muss die Tschegg fördig maken
      Jap....wirklich schade wenn Rantakari geht!
      Ich könnte mir sogar vorstellen dass Rantakari gar kein schlechter Stürmer wäre.....allerdings mit dem Zug aufs Tor den er schon als Verteidiger gezeigt hat würde er ev. unsere standart 1000 Pässe Stürmer zu stark stören beim ums Tor kreisen und durch den Torraum pässlen :) .......vielleicht hat er schon als Verteidiger zu viele Punkte gesammelt..... für den einen oder anderen "Stammstürmer" !

      Und dann wäre noch die Frage: warum hat man mit Rantakari erst vor Kurzem bis ende Saison verlängert?
      Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
      Besserwisser, das sind die Klugscheisser unter den Dummköpfen.(Gerhard Uhlenbruck)
      Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln. (Rudolf Virchow)
      Denk daran, dass schweigen manchmal die beste Antwort ist. (Dalai Lama)
      Würde mich nicht wundern wenn ein anderes Schweizer Team Ihn dann verpflichten würde, sollte es dann tatsächlich soweit kommen. Mir fällt hier gerade Fribourg, LugaNO, Rappi oder Lausanne in den Sinn. Zug will wohl eher einen Stürmer.

      Solche Fälle gibt es aber auch in anderen Teams. Wie viele Spieler, vor allem Ausländische, sind auf diese Saison verpflichtet worden und spielen jetzt schon nicht mehr dort. Spooner in LugaNO kam als Hoffnungsträger, spielte die ersten 2 Spiele und danach nicht mehr. 1 Monat später war er schon wieder weg...
      Schlegel in Bern ebenfalls keine halbe Saison gespielt und schon wieder weg.

      Vielleicht war Rantakari auch etwas verärgert das er seit der Rückkehr von Nygren wieder vermehrt auf der Tribune sitzt und deswegen ist seine Motivation in den Trainings vielleicht etwas verloren gegangen. Keine Ahnung, ist nur eine Behauptung, aber wäre nachvollziehbar. Und das dies dann einem Trainer nicht gefällt, würde ebenso nachvollziehbar sein.

      Wie auch immer. Ich bin kein Fan von den Verpflichtungen während der Saison. Nur sehr sehr sehr selten sind diese Neuzugänge wirklich eine Verstärkung. In der Regel sind es einfach Ergänzungspieler welche dann Ende Saison wieder gehen und das Budget aber belastet haben. Es muss also schon eine wahninnige Granate sein damit sich eine Neuverpflichtung auch lohnt...
      ! Mission 32 !


      bis jetzt hat raiffainer und sein team alles richtig gemacht.
      ob der entscheid richtig ist rantakari weg zu geben bezweifle ich.
      es wird aber seine gründe haben, von denen wir nichts wissen. vielleicht war auch rantakari der, der nicht voll hinter dem team stand und sich darum mit wolwo überworfen hat. wir wissen es nicht, darum sind spekulationen ziemlich unnötig.

      solche sachen gibt es in jedem team, in jedem fussballclub in jeder Firma.
      beim hcd bekommen wir die halt mit, da wir uns für das team und den club intressieren.

      ich vertraue da aber komplett dem Staff, dass sie das richtige tun.
      momentan ist man auf sehr gutem weg und eigentlich gibt es kein grund zur sorge.
      mit den torhütern hat man früh genug für sicherheit gesorgt und ich bin mir sicher, dass dies mit den spielern auch bald geschieht.

      ruhig bleiben und dem staff vertrauen.
      meines wissens sind das bisher alles nur gerüchte und noch ist nichts kommentiert. in einem bericht steht zudem ab nächster saison. so oder so, bisher hat der HCD, abgesehen der SC-Verpokerei, alles richtig gemacht und ich bin auch überzeugt, dass sie im Fall Rantakari wissen, was sie tun. wenn Raffainer wirklich ein problem mit ihm hat, dann wird dies seine gründe haben. wenn er aus irgendeinem grund ein störfaktor innerhalb der mannschaft ist, dann ist es wohl trotz skorerpunkten besser ihn ziehen zu lassen. es scheint mehr als bestätigt, dass Nygren fürs Team extrem wichtig ist und einen sehr hohen stellenwert hat.
      vergessen wir nicht, letzte saison haben wir uns beschwert, dass es dem team an leadern fehlt... und falls sich ein Palushaj/Tedenby/Lindgren verletzen sollte in den Playoffs, können wir die nicht mit unsern jungen Wilden ersetzen. da wäre ein offensiver Ersatzausländer sicher eher geeignet, auch wenn wir zu diesem zeitpunkt wohl kaum so einfach einen zweiten Lindgren auf dem Markt finden werden.
      Komisch ist einzig die Tatsache, dass vor nicht einmal einem Monat der Vertrag mit Rantakari verlängert wurde und er jetzt "abgeschoben" werden sollte. Aber: die Verantwortlichen werden wissen, was sie tun - und weshalb sie so entscheiden.

      Nygren wird fürs Team sehr wichtig sein und er kommt immer besser in Fahrt. Das man daher auf ihn setzt ist mehr als nachvollziehbar. Bleibt einzig zu hoffen, dass er sich nicht wieder verletzt, gilt natürlich ebenso wie für die ausländischen Stürmer und das Team insgesamt.

      Bin sehr gespannt, ob Raffainer noch einen Stürmer aus dem Hut zaubert. Andere Teams tun sich damit ja relativ schwer.
      Das man diesbezüglich nichts hört, empfinde ich nicht als schlechtes Zeichen. Bei Mayer hat man auch lange nichts gehört.
      Macht Félicien Du Bois im Sommer weiter? «Tendenziell ja», sagt der 36-jährige HCD-Verteidiger. Vor der Partie heute gegen Fribourg-Gottéron spricht er über den aktuellen Höhenflug, die Erinnerungen an die letzte Saison und über seine Pläne nach dem Eishockey.Freitag, 17. Januar 2020, 04:30 UhrSeit der Saison 2014/15 spielt Félicien Du Bois beim HC Davos – Ende Januar wird der Verteidiger voraussichtlich sein 300. Meisterschaftsspiel im HCD-Dress machen. Im Sommer läuft Du Bois’ Vertrag im Landwassertal aus. Die Zeichen stehen jedoch gut, dass der 36-Jährige noch eine weitere Saison für den HCD aufläuft.

      Félicien Du Bois, gegen die ZSC Lions (3:4 n. V.) und Lugano (1:2) verpasste der HCD zuletzt zweimal den Sprung an die Tabellenspitze. Wie sehr ärgert Sie das?
      Félicien Du Bois: Klar ist es ein schönes Ziel, Erster zu sein. Irgendwann will man als Sportler immer oben stehen. Aber vielleicht ist es gar nicht so schlecht: Als Erster hast du, im Glauben, dass sowieso alles läuft, vielleicht die Tendenz, nachlässig zu werden. Ich persönlich achte lieber auf das Gesamtbild, das wir abgeben.

      Dieses dürfte derzeit ziemlich rosig aussehen.
      Auf jeden Fall sieht es besser aus als auch schon. Dafür haben wir auch einiges investiert. Wir sind gut unterwegs, mehr haben wir aber noch nicht erreicht.

      Was hätten Sie vor einem Jahr entgegnet, wenn Ihnen jemand gesagt hätte, der HCD würde heute wieder an der Spitze der National League mitspielen?
      Das hätte ich sofort unterschrieben (überlegt). Ganz überrascht bin ich ehrlich gesagt nicht. Ich bin jetzt schon einige Jahre im Business und habe immer wieder gesehen, wie schnell es im Sport gehen kann. Mal bist du unten, wenig später bist du oben – und umgekehrt leider auch.

      Denken Sie oft an die letzte Saison zurück? Oder sind diese Erinnerungen verdrängt?
      Nein, dieses Jahr war schon prägend. All die negativen Erlebnisse. Der Spass, der im Alltag gefehlt hat. Und am Ende der sportliche Überlebenskampf. Das geht nicht spurlos an dir vorbei. Für viele war die Situation damals neu, das machte alles noch schwieriger. Umso mehr schätzt man Momente wie jetzt. Wie sagt man so schön: Manchmal tut es gut, auf die «Schnore» zu fallen.

      Ihnen persönlich läuft es auch. Sehen wir den besten Félicien Du Bois seit der Meistersaison 2014/15?
      (überlegt) Schwierig zu sagen. Ich rede nicht gerne über mich selbst. Aber ja, im Grossen bin ich zufrieden mit meinen Leistungen. Und das Wichtigste ist: Ich habe Freude. Diese habe ich letzte Saison teilweise verloren.

      Welchen Anteil hat Christian Wohlwend daran?
      Das Leben in der Garderobe, die gute Stimmung im Team sind ihm und dem ganzen Staff extrem wichtig. Das ist ein Kreis: Wer sich wohlfühlt, geht auch auf dem Eis an seine Grenzen. In der letzten Saison haben wir das Gegenteil erlebt. Auch darum haben wir im Sommer sehr oft darüber gesprochen und viele Aktivitäten als Gruppe unternommen.

      Sie sprechen den ganzen Trainerstaff an – eine neue Situation für Sie und Ihre Mitspieler.
      Ich habe den Trend zu einem umfassenden Staff in meinen letzten Jahren in der Nationalmannschaft erlebt. Im Alltag ist es aber tatsächlich neu für mich. Für mich ist es aber ein logischer Schritt. Schauen Sie sich andere Sportarten an: Auch dort arbeitet man immer öfter mit Experten in verschiedenen Bereichen zusammen. Als Spieler kannst du davon nur profitieren.

      Trotz dem aktuellen Höhenflug gibt es Verbesserungspotenzial. Schaut man auf die Spiele in dieser Saison, dann fällt auf: Nicht selten verspielte der HCD im Schlussdrittel eine Führung. Haben Sie einen Lösungsansatz für dieses Problem?
      Wir haben tatsächlich Mühe, mit der Führung im Rücken zu spielen. «Play with the lead» nennen wir das. Es gibt verschiedene Gründe dafür: Oft agieren wir nicht diszipliniert genug, kassieren in dummen Momenten eine Strafe. Ein anderer Grund sind individuelle Fehler, die sich in der Schlussphase häufen. Woran es liegt? Schwierig (denkt nach). Wir werden manchmal zu passiv. Statt das nächste Tor zu suchen, ziehen wir uns zurück, beginnen zu denken. Wir müssen lernen, unser Spiel einfach durchzuziehen.

      Da sind Sie als Routinier gefragt.
      Auf jeden Fall. Wir älteren Spieler sind gefordert und sprechen das an.

      Sie sind jetzt 36-jährig, Ihr Vertrag läuft im Sommer aus – wissen Sie schon, wie es weitergeht?
      Ich habe mich in den letzten Wochen und Monaten intensiv damit auseinandergesetzt. Bringst du dem Team mit deiner Leistung noch etwas? Ist die Freude noch da? Kannst du körperlich mithalten? Wissen Sie, in meinem Alter muss ich viel investieren, mein Körper hat seine Problemzonen. Ich wollte mir bewusst Zeit lassen, diese Fragen zu beantworten. Die Antworten, die ich zuletzt aber erhalten habe, sind positiv. Stand jetzt, habe ich die Absicht, ein weiteres Jahr anzuhängen.

      Haben Sie sich eine Entscheidungsfrist gesetzt?
      Nein. Auch der Verein lässt mir die nötige Zeit, die ich brauche. Am Ende ist es schliesslich auch nicht alleine mein Entscheid. Es sind immer zwei Seiten. Momentan laufen Gespräche betreffend einer Vertragsverlängerung.

      Sie machen sich aber schon länger Gedanken, wie das Leben nach Ihrer Eishockeykarriere aussehen soll.
      Es wäre fahrlässig, sich erst zwei Monate vor dem Karriereende darum zu kümmern. Auf mich wartet niemand. Ich selbst muss etwas für meine Zukunft tun. Natürlich spreche ich auch oft mit meiner Familie darüber, mache mir meine Gedanken. Das ist ein Prozess, der schon vor Jahren begonnen hat. Mache ich noch ein Jahr weiter, sind all diese Ideen halt ein bisschen aufgeschoben. Aber nicht vergessen.

      Sie absolvieren derzeit die Trainerausbildung. Sehen wir Sie einst hinter der Bande?
      Die Ausbildung mache ich primär aus Neugier. Als Mensch und Spieler bringen mich diese Kurse weiter. Im Moment kann ich mir aber eher nicht vorstellen, einst Trainer zu sein.

      Eher TV-Experte wie am Spengler Cup bei RTS?
      (lacht) Es war eine interessante Erfahrung, das Spiel einmal aus dieser Perspektive zu sehen. Ich schaue auch in meiner Freizeit oft Eishockey und mache dazu meine Analysen. Aber eben: Ich habe viele Ideen, mit denen ich mich auseinandersetze.

      Sportchef Raffainer: «Gespräche laufen»«Wir führen derzeit Gespräche mit ihm und seinem Agenten», sagt HCD-Sportchef Raeto Raffainer zur Zukunft von Félicien Du Bois. «Möchte er weitermachen, finden wir bestimmt eine Lösung. Ansonsten werden wir seinen Abgang mit eigenen Kräften kompensieren.» Du Bois spielt seit der Saison 2014/15 beim HCD. Für das Nationalteam bestritt er 166 Länderspiele,nahm sechsmal an einer WM teil. (rmi)
      Ich würde mich freuen, wenn er uns noch eine Saison länger erhalten bleibt.
      Er wird nicht mehr schneller, kann aber viel von seiner Erfahrung weiter geben und junge Spieler können ein Jahr länger von ihm lernen - nicht nur bezüglich Hockey, sondern auch menschlich.
      1 Jahr nach der Seuchensaison bietet sich Du Bois an noch eine weitere Saison anzuhängen.
      Es wäre fahrlässig wenn man mit ihm nicht weiter machen würde.
      Ein Vorzeigeverteidiger der den jungen verdammt viel beibringen kann.
      Bei Forster hat man es verpasst, der hätte viel für die jungen und den Verein gemacht.
      Jetzt muss die Chance mit Du Bois genutzt werden.