HCD News

      #94 schrieb:

      eismeister schrieb:

      Sind ja krass die neuen Preise auf Südtribüne - von Nord schon gar nicht zu sprechen.


      Ja, für Einzeltickets ist der Preisaufschlag nicht ganz ohne.
      Es gibt aber nun auch endlich ein halbwegs vernünftiges Catering, gute Nasszellen... und gutes Eishockey!
      Persönlich trauere ich jedoch den "Holzbänkli" noch immer etwas nach...


      Jaja...nicht alles was neu ist, ist auch automatisch besser! Die Einzelsitze sind wohl zeitgemäss und je nach dem "bequemer" aber die Bänkli hatten schon auch ihre guten Seiten.
      Wenn die Halle voll ist, ist es eigentlich egal ob Bänkli oder Einzelsitze....dann wirds mit dieser Bestuhlung oder auch Bänkli "eng", aber es gibt mit Einzelsitzen kein gezanke mehr wieviel Sitzfläche man brauchen darf.
      Aber wenn die Halle nicht voll ist .....dann wären die Bänkli eben schon fein ;) .
      Seis Drum...beides geht nicht und die schönste Halle der Welt muss eben auch zeitgemäss sein! Solange der HCD gewinnt ist das sowiesooooo eeeeeggggaaaal.
      Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
      Besserwisser, das sind die Klugscheisser unter den Dummköpfen.(Gerhard Uhlenbruck)
      Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln. (Rudolf Virchow)
      Denk daran, dass schweigen manchmal die beste Antwort ist. (Dalai Lama)
      Es hätte der erste Titel des neuen HCD werden sollen – stattdessen wurde der Cupfinal gegen Ajoie zur grossen Ernüchterung. Nach dem 3:7 gegen den Unterklassigen ärgert sich Sportchef Raeto Raffainer über die vielen Strafen.

      Raeto Raffainer, wie gross ist die Enttäuschung über den verlorenen Cupfinal mit etwas Abstand?

      Raeto Raffainer: Riesig. Die Niederlage ist das eine. Was viel mehr schmerzt, ist die grosse Chance, die wir verpasst haben. Es braucht viel, um im Cup so weit zu kommen. Ich erinnere mich an den Achtelfinal gegen Lugano. Da standen wir einen Penalty vor dem Aus. Wenn du dann im Final bist und diesen verlierst, ist die ganze «Vorarbeit» komplett kaputt.

      Was ärgert Sie mehr: Ist es das Resultat an sich oder die Art und Weise, wie der HCD verloren hat?

      Verlieren kann man immer – selbst wenn man sein bestes Hockey zeigt. Was mich ärgert, ist, dass wir uns genau auf jene Punkte vorbereitet haben, mit denen wir schliesslich geschlagen wurden. Wir wussten, dass Ajoie mit der Energie des Publikums im Rücken auftreten würde, dass wir diszipliniert bleiben müssen. Und vor allem wussten wir, dass wir ihr Powerplay im Griff haben müssen. Schon gegen die ZSC Lions haben sie drei Tore in Überzahl erzielt. Entsprechend haben wir das in der Vorbereitung speziell angesprochen. Die Mannschaft schaffte es aber nicht, diesen Plan umzusetzen. Wenn du sieben Strafen kassierst, ist es schwer, ein Spiel zu gewinnen.

      Haben Sie eine Erklärung für die vielen Strafen?

      Wir waren schlicht nicht clever genug. Rund ein Dutzend Spieler in unserem Team haben in ihrer Karriere schon einen Titel geholt. Sie wissen, wie es ist, praktisch ein ganzes Stadion gegen sich zu haben. Diese Leader müssen in solchen Situationen vorangehen und Verantwortung übernehmen. Ich glaube, das haben sie auch getan. Sie wollten aber zu viel, wollten uns ins Spiel zurückbringen und haben dabei den Kopf verloren. Wir haben Ajoie Tür und Tor geöffnet.

      Die vielen Strafen sind das eine, das fehleranfällige Boxplay das andere. Einverstanden?

      Unser Unterzahlspiel ist schon die ganze Saison unser Schwachpunkt. Obwohl die Statistik durch den Saisonstart etwas verzerrt und zuletzt eine Aufwärtstendenz erkennbar ist, müssen wir selbst in den Spiegel schauen. Wir schrauben regelmässig an unserem Boxplay, experimentieren mit neuen Pärchen. Fakt ist aber, dass wir gegen Ajoie zu passiv agierten. Gerade beim Eintritt in die Zone hätten wir sie stärker stören müssen.

      Trainer Christian Wohlwend meinte nach der Partie, dass der eine oder andere den Gegner im Unterbewusstsein unterschätzt habe. Was sagen Sie dazu?

      Es ist immer schwierig zu sagen, was im Unterbewusstsein passiert. Ich selber sah aber keine Anzeichen, dass wir Ajoie auf die leichte Schulter genommen hätten. Der Start in die Partie hat mir sehr gefallen. Sie gehen nach acht Minuten quasi mit ihrem ersten Schuss in Führung – zu einem Zeitpunkt, zu dem wir eigentlich bereits 2:0 vorne liegen können.

      Der HCD verlor den Viertelfinal am Spengler Cup. Er verlor die drei Partien, in denen er die Leaderposition in der Liga hätte übernehmen können. Ist das Team nicht bereit für die «grossen Spiele»?

      Jede Partie hat ihre eigene Geschichte. Daher würde ich das so nicht behaupten. Fakt ist, dass uns in einigen Situationen noch der kühle Kopf fehlt. Bei fünf gegen fünf spielen wir solid. Im Powerplay agieren wir aber nicht mehr so stark wie zu Saisonbeginn. Und im Boxplay habe ich zwar eine positive Entwicklung registriert, der Cupfinal war aber ein Rückschritt.
      Gutes Interview.
      Ärgerlich finde ich vorallem das den Routiniers die nötige Coolness fehlt!
      Das ein Junger in einem Cup-Final nervös ist, ist normal, aber das die alten Hasen reihenweise dumme Fouls begehen.....total unverständlich! Nichts zu merken von Routine, Abgeklärtheit und Coolness....niichts!
      Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
      Besserwisser, das sind die Klugscheisser unter den Dummköpfen.(Gerhard Uhlenbruck)
      Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln. (Rudolf Virchow)
      Denk daran, dass schweigen manchmal die beste Antwort ist. (Dalai Lama)
      Vielleicht ist das die Niederlage, welche es gebraucht hat, damit die Herren auf dem Eis sich selber hinterfragen und nie mehr ein Spiel auf die leichte Schulter nehmen. Gegen Turku kann man ja noch verlieren, aber gegen ein NLB gewinnt man sicher. Das haben sich unsere Herren sicher gedacht. Tja, Pech gehabt. Jetzt sollen sie sich in den Playoffs den Arsch aufreissen. Meine Hoffnungen: Man muss dort 4 Spiele gewinnen und nicht nur eines wie der Cup Final oder SC-Viertelfinal. Sollte Davos in einer Serie 2-0 hinten liegen, spüren auch sie das Feuer unter dem Arsch
      Das Boxplay-System ist das Problem, nicht die Pärchenbildung.
      Man steht viel zu tief und ist viel zu passiv. Verstehe nicht, warum Wolwo nicht endlich eingreift und immer noch Immonen die ganze Macht für das Defensivspiel überlässt?!?
      Dann muss man halt mal Anschauungsunterricht bei Teams nehmen, bei denen das Boxplay funkt.
      Es ist einfach unverständlich wie man in einem Cupfinal einen HC Ajoie unterschätzen kann. ( Aussage Wohlwend es könnte vielleicht so gewesen sein). Nach der Vorgeschichte um den Cupfinal 2018 und der Tatsache, dass Ajoie auf dem Weg ins Finale Lausanne, Z$C und Biel ausgeschaltet hat. Oder die Erkenntnis von FdB bei sport.ch, in der Halle sei es lauter gewesen als in den NL Stadien und die Ajoie Spieler hätten diese Energie mitgenommen. Ja was hat man denn erwartet? Klatschpappenpublikum mit einem Glas Weisswein? Er der aus der Region stammt hätte es ja wissen sollen.

      Bin überzeugt Raffainer wird seine Schlüsse ziehen aus der Sache auch im Bezug auf die kommenden Saisons.Spätestens wenn es auch in den Playoffs harzen sollte.

      eismeister schrieb:

      Das Boxplay-System ist das Problem, nicht die Pärchenbildung.
      Man steht viel zu tief und ist viel zu passiv. Verstehe nicht, warum Wolwo nicht endlich eingreift und immer noch Immonen die ganze Macht für das Defensivspiel überlässt?!?
      Dann muss man halt mal Anschauungsunterricht bei Teams nehmen, bei denen das Boxplay funkt.

      Für mich steht die Box nicht zu tief, sie ist einfach zu passiv. Die Gründe für die Passivität liegen vor allem darin, dass man nicht bereit ist alles zu geben. Ich erinnere mich gerne an die Zeit mit JvA, Rizzi, RvA und Co. welche bereit waren die Pucks zu fressen, nicht zu vergessen die legendären Liegestützen von Jan um die Schuss- und Passlinie zu unterbinden. All dies habe ich seit dem Rücktritt dieser Spieler nicht mehr gesehen. Ein weiterer möglicher Grund für die Passivität könnte sein, dass die Spieler physisch nicht mehr zu 100% in der Lage sind, dem Geschehen auf dem Eis zu folgen, resp. das Tempo nicht mehr halten können. Somit wird das Boxplay statisch und verliert die dynamische Wirkung und lässt dem Gegner den nötigen Raum und Zeit sich zu installieren. Die Tore gegen Ajoe haben dies deutlich aufgezeigt, allen voran das 2:0 von Joggi war ein Spiegel dieser Passivität.
      Nur wer ständig die Wahrheit sagt, braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, was er gesagt hat.

      Faulheit und Feigheit sind die Grundlage der Unmündigkeit.

      Es gibt keine dumme Menschen, es gibt nur solche, die etwas Pech beim denken haben!

      Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.

      Fan since 1979
      B-Lizenzen:

      Kommt natürlich drauf an wie lange Ajoie Playoffs spielt.

      Aber Devos und/oder Hazen wären doch sicher eine Option.
      Man sollte ja jetzt wissen wie gefährlich sie sind.

      Hat irgendwie was von einem gewissen Lee Jinman...
      !!!! Meine Meinung !!!!

      2011 - 90 JAHRE - 45 TITEL "30 MEISTERTITEL - 15 SPENGLER-CUP-TURNIERSIEGE"