HCD News

      Ice schrieb:

      ...also wenn man sieht, wie die Spieler aus Genf weggelaufen sind, so entsprechen die Ausstiegsklauseln auch dort dem heute üblichen Standard, und sind keinesfalls restriktiver, eher im Gegenteil.

      Was die finanzielle Situation beim HCD anbelangt, so dürften Kenner der Szene..........


      "Guggisberg-Deals" anstrebt. Gemäss Gaydoul soll die Stadt Kloten den Schluefweg auch gehörig aufpeppen - die Steuerzahler wird's freuen.

      Nicht falsch verstehen: Die Situation in Davos soll nicht verharmlost werden, indem auf die Probleme anderer Klubs verwiesen wird. Aber Davos ist in dieser Hinsicht kein Spezialfall, man hat einfach gewisse Probleme, die andernort so nicht auftreten - und umgekehrt. Neben dem allgemeinen zähen Kampf um zusätzliche Einnahmen wird man sich in der Liga aber mittelfristig überlegen müssen, wie der stetige Kostenanstieg gebremst werden kann. Man hat dazu schon viele Ideen gehört, welche bei genauerem Hinsehen aber allesamt mehr Schein als Sein waren. Die Diskussionen darüber dürften bald wieder losgehen. Denn die Situation verursacht nicht nur dem HCD Bauchweh...


      Guter Beitrag...jap !

      Jaja ! Die Einen haben durch ihre Lage (SCB, ZSC........) bereits einen riesen Vorteil, die Anderen haben genau durch die Lage schon Nachteile. Wird das irgendwo abgegolten ? Allerdings ist die Lage auch nicht alles....siehe Basel !!!
      Am SPC verdienen (komischerweise) alle mit, weil das ja ein Vorteil für den HCD ist. Ist es sicher auch.
      Wie steht es denn mit der CHL ?( ? OK... wenn da irgend jemand verdient dann wohl nur die, die teilnehmen dürfen(müssen :D), oder legen die jetzt schon drauf :whistling: ?
      Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
      Besserwisser, das sind die Klugscheisser unter den Dummköpfen.(Gerhard Uhlenbruck)
      Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln. (Rudolf Virchow)
      Denk daran, dass schweigen manchmal die beste Antwort ist. (Dalai Lama)
      Beim ZSC könnte sich so langsam etwas entwickeln wie im Fussball der FC Basel . Auch wenn die Konkurrenz stärker und vorallem besser geführt ist als im Fussball. Vielleicht sportlich nicht ganz so überlegen aber immerhin. Gute Nacht wenn sie dann eigene Halle haben

      - Lage / Zuschaueraufmarsch
      - Juniorenabteilung
      - Mäzen
      - Marketing top.

      Beim SCB sehe ich das weniger. Die haben etwas selbstzerstörerisches :D


      Nebenbei: Rampazzo zu Langnau?
      swisshockeynews.ch/index.php/r…he-move-to-the-scl-tigers

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      @Bono
      Das tönt für mich etwas zu pessimistisch. Den HCD gibt es seit mehr als 90 Jahren, trotz Standortnachteil! Und er hat sich ein sehr hohes Renomée bewahrt, trotz Standortnachteil- entweder durch grosse Leistungen, durch den SC, oder durch Skandale .. Er hat Erfahrungen durch Auf-und Abstiege, durch Dramen und grosse Geschichten.
      Er hat nicht die Möglichkeiten und Angebote wie Zürich. Aber er kann Leidenschaften und Kampfgeist heraufbeschwören, wie Ambri, wie Fribourg, ..Mit Geld alleine gewinnt man keine Meisterschaften.

      Früher waren die Unterländer Clubs noch viel besser dran mit den Angeboten. Viele Sind abgewandert aus Davos. Aber der HCD hat überlebt, zwar auch abgestiegen, aber er lebt immer noch! Und das Renomée ist immer noch hoch! Sehr hoch nach den 5 Titeln! Was sind da schon 3 Outs in den Viertelfinals dagegen? Und die Fans sind immer noch da! Kein bisschen weniger als früher. Im Gegenteil!
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)
      @Bono:
      Beim ZSC darf man aber nicht Mäzenatentum im heutigen Ausmass plus neue Halle vermixen. Eine eigene NLB-Mannschaft + die grösse der Nachwuchsabteilung allgemein ist nur durch die Spenden von W. Frey möglich. Allein die GCK-Lions Mannschaft in der NLB benötigt ca. 3 Mio. CHF pro Saison, um ihre Existenz als reine Ausbildungsstätte zu finanzieren. Natürlich kann es sein, dass W. Frey oder dessen Erben weiterhin - d.h. auch wenn dann einmal eine neue Halle steht - den ZSC mit den Geldbeträgen im heutigen (beträchtlichen) Ausmass versorgen. Aus meiner Sicht will Frey aber im Hinblick auf die Zukunft die ZSC-Lions in einen halbwegs überlebensfähigen Zustand bringen (z.B. mit der eigenen Halle), damit er oder seine Erben oder ein anderer die jährlichen Zuschüsse reduzieren können. Und dann liegt ein eigener B-Klub vermutlich nicht mehr drin.

      Einen Selbstläufer à la FC Basel (quasi mit einer grossen "Anschubfinanzierung" über ein paar Jahre) kann ich mir im Hockey nicht vorstellen. Beim FCB geht dies im besten Fall nur wegen der Champions-League und durch grosse Transfereinnahmen, wenn man wieder mal einen Spieler verscherbeln kann. Und sonst muss halt trotzdem die Oeri blechen. Einnahmequellen dieser Grössenordnung gibt es - selbst auf "Hockey Europa" heruntergerechnete Dimensionen - im Eishockey noch sehr lange nicht.
      @Dylan & Ice. Vielleicht ist pessimistisch das falsche Wort. Auch die Bayern werden nicht immer Meister. Trotzdem glaube ich, dass der Verein - also die Walti Organisation mit eigener Halle und Standort ZH und der sehr guten Juniorenabteilung eines Tages weit voraus sein KÖNNTE. Vielleicht ist es auch nur eine Dynastie wie unserige es war oder die der Klotener usw

      - Gerber hat übrigens in Kloten verlängert
      Einfach nur zum kotzen.
      Dann soll der HCD halt auch damit beginnen und Spieler für übernächste Saison verpflichten. Hat sicher genug...

      Christoph Bertschy vom SCB könnte man ja für 2015/2016 holen...
      ! Mission 32 !


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „jump“ ()

      @ Ice

      habe ja nicht behauptet, dass in Genf die Verträge mehr wert sind als bei uns beim HCD. Nur verdient sich Genf eine goldene Nase, wenn mittelmässige Spieler den Verein verlassen...Beispiele gemäss Hockeyfans:

      Kevin Romy: CHF 650'000.--
      Thomas Déruns: CHF 550'000.--

      Gobbi etc. könnte man hier noch aufführen. Oder Kamerzin etc.
      Ich kann gar nicht so viel essen wie ich kotzen möchte.
      Sofort verbieten dieses verfluchte Transfertheater und ein System einführen wie in der NHL: Vertragsverhandlungen ab ende Playoffs für kommende Saison und Trades während der Meisterschaft.
      Oh ihr wollt Hofmann? Dann gebt und xy plus 100k! Meine Fresse...
      “Don't believe everything you read on the Internet.” -Abraham Lincoln
      Kann da nur immer das Gleiche leiern: Ich glaube nicht, dass in der NHL nichts läuft ausserhalb der offiziellen Transferfenster. Es wird vermutlich einfach sehr vorsichtig agiert, es wird nicht wirklich verhandelt, aber es wird Interesse signalisiert, man könnte sich dies und jenes vorstellen, man sei fast sicher, dass ein Salär von soundsoviel problemlos bewilligt werde, etc. etc. Verträge werden selbstverständlich keine unterzeichnet - und trotzdem hat man sich im Prinzip verständigt und alles ist klar.

      Natürlich sind die Sanktionen in der NHL drastisch, wenn einer blöd genug ist bzw. das "Spiel" nicht beherrscht. Das hat sicher eine abschreckende Wirkung und verhindert einen unkontrollierten Basar.

      Eine ähnliche Regelung in der CH hätte mindestens den Vorteil, dass Wechsel nicht so früh kommuniziert und damit beim Zuschauer gewisse Frustrationen verhindert würden. Diese bestehen insbesondere in der Vorstellung, der betreffende Spieler würde ab Vertragsunterzeichnung die Zügel beim alten Klub schleifen lassen und sich nicht mehr 100%ig einsetzen. Darüber, wie realistisch diese Vorstellung ist, kann man endlos debattieren - es findet sich für jede Meinung eine halbwegs nachvollziehbare Argumentation.