HCD News

      Rödin wäre wirklich sehr gut....aber Nash wäre der absolute Hammer !!!!
      Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
      Besserwisser, das sind die Klugscheisser unter den Dummköpfen.(Gerhard Uhlenbruck)
      Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln. (Rudolf Virchow)
      Denk daran, dass schweigen manchmal die beste Antwort ist. (Dalai Lama)

      jump schrieb:

      Vielleicht gibt es ja auch eine Überraschung und es ist Noronen ;)


      :) :)
      Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
      Besserwisser, das sind die Klugscheisser unter den Dummköpfen.(Gerhard Uhlenbruck)
      Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln. (Rudolf Virchow)
      Denk daran, dass schweigen manchmal die beste Antwort ist. (Dalai Lama)
      Nash ist leider ‚vorbei’. Kein Vertrag, keine Vorbereitung und auch nicht mehr der Vitalste.

      Der HCD sollte versuchen die Goaliefrage für die kommenden Jahre zu klären. Zur Zeit gibt es nur eine starke Alternative nähmlich die 1B im Z$C Tor. Ein Manzato, Conz, Zurkirchen bringen uns nicht weiter. Schlegel wäre ein guter Transfer. Der SCB und Lugano werden ihn sicher auch wollen
      Sport
      Eismeister Zaugg
      Der HC Davos hat ein Trainerproblem
      Das Undenkbare denken – der HC Davos hat ein TrainerproblemHiesse der Trainer nicht Arno Del Curto, dann wäre klar: Der HCD hat kein Torhüterproblem, sondern ein Trainerproblem.

      Was wäre, wenn in Davos der Trainer und Sportchef beispielsweise Kevin Schläpfer hiesse? Die Kritik wäre vernichtend und die Analyse einfach: Der HCD müsste Trainer und Sportchef wechseln.


      Sportchef und Trainer
      Das Doppelmandat Sportchef und Trainer ist ein Grund für die Krise. Es gibt inzwischen im HCD kein fachtechnisches Gegengewicht zum «allmächtigen» Trainer und Sportchef.

      Anders Lindbäck
      Die panikartige Verpflichtung des ausländischen «Lottergoalies» Anders Lindbäck ist ein unverzeihlicher Schnellschuss. Erstens ist der Schwede ganz einfach nicht gut genug. Das Scouting bei der Rekrutierung war unsorgfältig. Und zweitens hat dieser Transfer zu einem nicht mehr gutzumachenden Vertrauensbruch mit den beiden bisherigen Goalies Gilles Senn und Joren van Pottelberghe geführt.

      Defensive
      Die defensive Organisation der Mannschaft ist miserabel. Ganz offensichtlich ist der Coach nicht mehr dazu in der Lage, das Spiel zu organisieren bzw. ein taktisches Konzept zu entwickeln und durchzusetzen, das dem Talent der Spieler entspricht. Wenn ein Torhüter in acht Partien 29 Tore kassiert, gibt es auch ein taktisches Problem. Der HCD hat von allen NL-Teams am meisten Tore zugelassen. 18 mehr als der SCB und immer noch 5 mehr als Aufsteiger und Schlusslicht Rapperswil-Jona. Und das mit einem ausländischen Goalie.

      Mannschaft fällt auseinander
      Die Mannschaft fällt beim kleinsten Rückschlag auseinander. Ein klares Zeichen, dass der Trainer mit seinen Worten die Herzen und Seelen seiner Spieler nicht mehr erreicht.

      So würden wir erbarmungslos urteilen, wenn der HCD-Trainer Kevin Schläpfer, Roger Bader, Larry Huras, Serge Aubin, Ville Peltonen, Luca Cereda oder Doug Shedden heissen würde. Kaum ein Medium käme ohne die Schlagzeile aus: «Wann fliegt der Trainer in Davos?» Mit Genuss würden die Resultate aufgelistet: 2:5 gegen Ambri! 0:7 gegen Langnau! 2:5 gegen Gottéron! 3:7 gegen Biel! Es sind schon Trainer für weniger schlimme Resultate gefeuert worden.

      Aber der Trainer heisst Arno Del Curto. Seit 1996 im Amt. Mit vielen Chronisten, Analysten und Kommentatoren über Jahre freundschaftlich verbunden.
      Der HCD-Trainer hat Kultstatus und gehört zur helvetischen Hockeyfamilie. In der Familie wird nicht kritisiert. Schliesslich will man ja wieder, wie jedes Jahr in diesem Jahrhundert, gemeinsam «Spengler-Cup-Weihnachten» feiern.
      Noch nie seit Einführung der Playoffs (1985/86) ist einem Trainer in einer solchen Krise so viel Verständnis und Respekt entgegengebracht worden.
      Weil das Undenkbare nicht gedacht, geschweige denn ausgesprochen oder gar geschrieben werden darf und weil sich niemand den HCD ohne Arno Del Curto vorstellen kann, wird der Trainer in Davos nicht hinterfragt. Nicht kritisiert.

      Vielmehr wird in der HCD-Krise respektvoll die Frage gestellt, ob sich Arno Del Curto neu erfinden könne. Ob er die Umstellung vom Titelanwärter zum Aussenseiter wohl schaffe. Ob dieser aufregende Herbst nur eine dem Torhüterpech geschuldete Episode sei. Und gross ist die Überzeugung, dass am Ende doch alles gut kommt. Wie immer seit 1996. Die Playoffs sind unter Arno Del Curto schliesslich noch nie verpasst worden.

      Mit Spannung wird erwartet, was das neue ausländische Personal bringt. Anton Rödin ist Ausländer Nummer 6. Aber bald werden die Nummer sieben und acht folgen. Da der Trainer nicht in Frage gestellt werden kann, wird der HCD in den nächsten Monaten wohl mindestens eine Million in zusätzliche Ausländer investieren.

      Das ist schön für Arno Del Curto. Aber ist es auch gut für den HCD? Die Hockeygötter mögen uns vor der schweren Sünde einer Polemik gegen den «ewigen» Trainer unseres Hockeys bewahren.
      Aber es ist, wie es ist. Der HCD hat ein Trainerproblem. Eine neue Spielergeneration hat immer weniger Sinn für eine hochalpine «Hockeyromantik», die Arno Del Curto personifiziert. Es gehört zu seinen Stärken, dass er authentisch ist. Dass er sich nicht verbiegen lässt. Dass er ist, wie er ist.
      Sein Pech ist es, dass sich nicht nur das Hockey verändert. Dass sich auch die Gesellschaft verändert. Dass beispielsweise die Aufmerksamkeitsspanne der «Generation Smartphone» vielleicht noch fünf oder sechs Minuten beträgt, wenn der Trainer tobt. Aber nicht mehr eine halbe Stunde wie noch um die Jahrhundertwende.

      Es gibt eine Episode aus den letzten Tagen, die uns zeigt, wie gefährlich die Situation beim HCD ist.
      Im kleinen Kreis ist mit HCD-Entscheidungsträgern die Torhüterfrage diskutiert worden. Ein Argument eines Aussenstehenden war: Der HCD hat doch mit Gilles Senn und Joren van Pottelberghe zweimal die Playoffs und einmal sogar das Halbfinale erreicht! Die beiden jungen Goalies können nicht so schlecht sein. Immerhin sind beide bereits durch den NHL-Draft gegangen! Das Gegenargument: Aber wir haben wegen der Goalies das Halbfinale 2017 verloren!
      So ist das im Herbst 2018 in Davos: Die Verantwortlichen sind nach wie vor auf Spitzenmannschaft, auf den nächsten Titelgewinn programmiert. Zwar sagen sie brav, es gehe erst einmal um die Playoffs. Aber das sagen in Davos seit Jahren alle. Im Herzen hält sich jeder für «unabsteigbar». Dabei gibt es eine Warnung der Geschichte: Vier Jahre nach dem Titel von 1985 ist der HCD abgestiegen.

      Wer sich für «unabsteigbar» hält, weil nicht sein kann, was nicht sein darf, gerät in höchste Gefahr.
      Mit dieser inneren Haltung ist im letzten Frühjahr der «unabsteigbare» EHC Kloten abgestiegen. Übrigens auch mit einem ausländischen Torhüter im Kader.
      Klaus Zaugg hin oder her, was will man den ersten drei Punkten entgegenhalten??? Die Defensive ist mindestens seit Januar 2018 total unorganisiert und kriegt immer wieder 5 bis 7 Tore. Was soll das?

      Es kann doch nicht sein, dass bei Biel ein neuer Trainer an der Bande ist (ich meine Steinegger) und ab dem 1. Spiel haben die eine super Organisation auf dem Eis. Und zwar von vorne bis hinten! Und bei uns jährt sich verdammte das Chaos bald! Falls es an den Spielern liegen sollte müsste halt der Sportchef den Kopf hinhalten. Ah ja, welcher Sportchef... Haben wir wenigstens noch einen qualifizierten Scout?

      Und betreffend diese ersten drei Punkte bringt auch die Verpflichtung von Röding keine Besserung... Manchmal mache ich mir ernsthaft Sorgen...
      suedostschweiz.ch/sport/eishoc…karriereende-fuer-sandell

      Kommt sandell noch mal?

      Zu zaugg: so unrecht hat er nicht. Wenn man dann noch hört das kull nicht eingebunden war mit dem lindbäck transfer, dann ist einiges nicht so wie es sein sollte.
      Es gibt ja ein grund warum das keine schweizer ü25 zu uns kommen, das ist wohl kaum nur das geld.

      Macht arno seine freunde jetzt zu feinden?
      reto und jan von arx, beat forster sind drei beispiele, die haben nichts mehr zu reden mit arno. Klar sind diese drei herren auch mitschuldig, es braucht immer zwei die "streiten".
      Nun marcel kull, geht oder ist dieses tischtuch auch kaputt?
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „pauli“ ()

      Zaugg hat sich jetzt auf Lindbäck eingeschossen. Der ist jetzt halt ein NHL Lottergoalie usw. Was Zaugg wohl noch nicht registriert hat ist die Tatsache, dass weder Senn noch JvP in der letzten Saison einen Schritt nach vorne gemacht haben und kommende Saison, warum auch immer, den Sprung nach Nordamerika wagen wollen. Dass der HCD diesbezüglich eine Alternative sucht kann man nicht verübeln. Vielleicht wäre die einzige passabele CH-Alternative Schlegel vom ZSC. Ansonsten hat der Bericht von KZ viel Wahres. Es wäre viel besser gewesen diese Saison mit dem Goalieduo und einem zusätzlichen ausländischen Verteidiger zu beginnen. AdC wird schon wissen und am Ende trägt auch er die Verantwortung warum er dies nicht macht. Vielleicht sollte man auch im Sturm den Wiesers mal klarmachen, dass eine Vertragsverlängerung kein Selbstläufer ist...
      Interessant der Bericht über den EHC Biel im Sportpanorama am Sonntagabend. Bei Sportchef-Steinegger sitzt und passt jeder Transfer bis jetzt. "Auf einem starken Torhüter und Abwehr aufbauen".
      Arno hatte früher oft ein glückliches Händchen und Riecher bei Transfers. Guggi, Bürgler, FdB. Mittlerweile scheinen gewisse Verpflichtungen (Ausländer) oder Vertragsauflösungen überhastet zu sein. Der SuperGAU wäre nun, wenn Kull zu seinem Kumpel Genoni nach Zug wechseln würde.