HCD News

      @HCD Supporter
      War ja klar das dir das einmal mehr nicht passt.
      Wenn es nach dir ginge, müsste Raffa das halbe Kader entlassen und diese Abgänge noch viel besser besetzen.
      Dann lass mal was springen statt nur zu kritisieren.

      Vertragsverlängerungen mit Jung und Heinen begrüsse ich sehr.
      Egli hat sich klar gesteigert und somit auch gut, dass man mit ihm verlängert hat.
      Von Barandun bin ich zwar kein Fan, aber die Verteidigungsdecke ist sehr dünn.

      Zurecht jammerst du wegen den 10 Ausländern, aber gleichzeitig passt es dir nicht wenn man mit jungen verlängert.
      Ich glaube dein Glas ist nicht nur halb leer, sondern 3/4 leer.
      Jung hat um 4 Jahre unterschrieben. Genial! Er ist wirklich ein wichtiger Verteidiger bei uns und freue mich, dass er nicht schon in einem Jahr oder 2 Jahre wieder auf den Transfermarkt kommt. 4 Jahre sind toll, gut gemacht Raffainer!

      Heinen / Barandun um 3 Jahre.
      Bei Heinen hätte ich mir fast 4-5 Jahre gewünscht. Aber 3 Jahre sind auch schon etwas. Jedenfalls besser als 2 Jahre. Heinen macht einen ganz tollen Eindruck bis jetzt. Hoffe das geht so weiter.

      Ambühl / Egli um 2 Jahre.
      Egli fand ich ehrlicherweise bis vor dieser Saison zu schwach. Er hat aber in den letzten 3-4 Monaten einen Sprung gemacht - daher begrüsse ich auch diese Verlängerung um zwei Jahre.
      Und mit Ambühl sowieso. Er ist weiterhin ein Schlüsselspieler. Könnte aber womöglich der letzte Vertrag von Ambühl sein.

      Gute News!
      Bleibt locker meine Herren!
      Der eine ist zufrieden, der andere nicht: voll okay
      Ich freue mich, dass Jung bleibt - er ist sehr robust und hält die Fehlerquote recht tief. Chris Egli spielt bislang eine ansprechende Saison, finde ich auch gut.
      Wir können dann auch nicht gerade 15 Spieler austauschen und das Geld für grosse Sprünge fehlt einfach.
      Wichtig wird dann die Besetzung der Ausländerposten sein und das hängt wohl massgebend vom Bleiben/Gehen Nygrens (Anchorman!) ab ... Stand heute würde ich ansonsten sicher Turunen halten, der kommt immer besser und harmoniert prima mit Corvi.
      Bei den Verlängerungen weiss man, was man hat - oder eben nicht. Je nach Sichtweise und persönlicher Ansicht.
      Bei den Neuverpflichtungen wird man erst urteilen können, wenn man sie in gelb/blau spielen sieht.
      In der glorreichen Vergangenheit holte man jeweils zwei, drei Topshots, danebst wurden Spieler geholt, die irgendwo anders nicht mehr weiter kamen und stagnierten, aber ein gewisses Talent hatten. Arno machte diese dann (fast) immer besser und besser. So funktionierte die Transfer Strategie.
      Ob das bei Wohlwend auch der Fall ist, bleibt abzuwarten und ist noch zu beweisen.
      Jung für weitere 4 Jahre finde ich eine sehr sehr sehr gute Sache!
      Jung steigert sich kontinuierlich, jede Saison. Zudem einer der weiss wie er seinen Körper einsetzen kann und das vorallem auch macht! Jetzt noch einwenig "böser" werden dann kommt dass sehr gut! Freut mich riesig dass er nochmals 4 Jahre bleibt!!

      Heinen, denke ich, kann ein ganz Grosser werden. Technisch jetzt schon sehr gut. Jetzt noch ein wenig mehr Körper und Übersicht....dann kommt auch das sehr gut! 3 Jahre bei Heinen....suuuuuper !!

      Barandun läuft es im Moment nicht sehr gut, das stimmt. Einmal nicht wirklich gut, zwischendrinn hat er aber ganz passabable Spiele. Ich denke er ist genau einer der wenn es nicht läuft zu viel will. Dass muss er noch lernen, ich habe aber keine Bedenken dass das nicht gelingt. Barandun zudem jetzt schon einer der "böse" sein kann!

      Was für alle Verteidiger ausser Nygren gilt: am Schuss muss gearbeitet werden! Wenn Nygren geht, haben wir keinen Blueliner mehr!!

      Egli hat diese Saison einige kleine Schritt in die richtige Richtung gemacht, ich denke da kommt noch mehr. Schön hat man mit Ihm verlängern können!

      Bei AA braucht es wohl keinen Kommentar.....suuuper!! Allerdings finde ich wäre es an der Zeit wenn er das Captain Amt abegeben würde, wie wäre es mit Corvi?

      Einmal mehr ein dickes Lob an die Adresse von Raffainer !!!
      Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
      Besserwisser, das sind die Klugscheisser unter den Dummköpfen.(Gerhard Uhlenbruck)
      Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln. (Rudolf Virchow)
      Denk daran, dass schweigen manchmal die beste Antwort ist. (Dalai Lama)
      Das mit Jung gefällt mir sehr gut. Mich erinnert er etwas an Forster. Um es "ganz" zu werden muss er noch ein bisschen böser werden. Das andere betreffend Ausländer sind wohl bloss Spekulationen von KZ. Sollte uns Nygren verlassen und Egli dazustossen könnte man sich auch überlegen einen Defensiv-Verteidiger Typ Rahimi zu engagieren. Oder diesen selber.
      Alles richtig gemacht! Bravo Raeto Raffainer! Ambühl, Jung, Barandun, Heinen und Chris Egli. Und mit AA gleich um 2 Jahre verlängert. Ich freue mich!

      AA ist der Franchise Player schlechthin. Und in der Verfassung von jetzt nicht wegzudenken.

      Sven Jung - 4 Jahre. Grossartig. Da wächst ein toller Spieler ran. Wie @Bono richtig sagt ist er auch für mich mit Beat Forster zu vergleichen.

      Davyd Barandun - noch vor zwei Jahren hat es hier ganz anders geklungen. Viele haben grosse Stücke von ihm gehalten. Das halte ich auch noch heute von ihm, auch wenn er etwas einen Durchhänger hat. Die Vertragsverlängerung ist richtig!

      Chris Egli - Er hat einen Schritt nach Vorne gemacht. Der Abstecher nach Ambri hat ihm gut getan

      Oliver Heinen - ein Junge aus dem eigenen Nachwuchs. Wie bei Barandun die richtige Entscheidung, den Vertrag zu verlängern.



      Wünsch dir was!
      - Nygren verlängert in Davos um 2 Jahre
      - Kienzle verlängert um 1 Jahr in Davos
      - Herzog verlängert um 3 Jahre in Davos und zieht mit seiner Familie ins Landwassertal.
      Du muss die Tschegg fördig maken
      Deine Wünsche würde ich alle drei sofort Unterschreiben....... !!

      Herzog weitere 3 Jahre wäre schon fast zuviel des Guten !!! :)

      Rahimi nochmals beim HCD.... würďe ich gerne sehen!
      Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
      Besserwisser, das sind die Klugscheisser unter den Dummköpfen.(Gerhard Uhlenbruck)
      Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln. (Rudolf Virchow)
      Denk daran, dass schweigen manchmal die beste Antwort ist. (Dalai Lama)
      HCD bricht seine Boxplay-Philosophie
      Kein anderes Team in der National League verteilte die Special Teams während eineinhalb Jahren so gleichmässig auf alle Stürmer wie der HCD. Jetzt gehen die Bündner neue Wege.

      Christian Wohlwend ist schlecht gelaunt. Verständlich. Es ist Sonntagabend. Der HC Davos hat gerade gegen Lugano verloren. 1:3, trotz deutlichem Chancenplus. «Das nervt mich», sagt der Headcoach vor der Garderobe. Als Wohlwend nach seinem Spielfazit aber über das Davoser Boxplay sprechen darf, hellt sich seine Laune plötzlich auf. Wörter wie «hervorragend» und «grossartig» wechseln sich ab. Am Ende sagt der Engadiner: «Wir machen in Unterzahl einen phänomenalen Job.»

      Dass sich Wohlwend gerne mal in Superlativen ausdrückt, ist nicht neu. Und die drei Boxplay-Gegentreffer bei der jüngsten Niederlage gegen Fribourg-Gottéron am Dienstag (6:7 n.V.) trüben das Bild etwas. Zuvor aber musste der HCD über den Jahreswechsel in sieben Partien nur drei Tore in numerischer Unterzahl hinnehmen. Das ist darum bemerkenswert, weil das Unterzahlspiel seit Wohlwends Amtsantritt oft ein Problembereich war. Im vergangenen Winter, als die Bündner in ihrer ersten Saison unter neuer Führung so überraschend auf Rang 3 der Tabelle stürmten, waren sie in Sachen Boxplay das Schlusslicht der Liga. Jede vierte Unterzahlsituation führte zu einem Gegentor. Das änderte sich auch zu Beginn dieses Winters nicht. Im Gegenteil. 16 Gegentore hat der HCD in seinen ersten 17 Spielen im Boxplay kassiert. Macht beinahe einen Treffer pro Partie – so viele wie kein anderes Team.

      Corvi und Turunen in Unterzahl
      Eineinhalb Jahre lang hat der HCD unter Wohlwend ein ligaweit einmaliges Boxplay praktiziert. Kein anderes Team in der National League verteilte die Stürmer in den Special Teams so ausgeglichen wie die Bündner. Heisst: Während die ersten beiden Offensivformationen primär im Powerplay zum Einsatz kamen, liefen im Boxplay die hinteren zwei Linien auf. Marc Aeschlimann, Yannick Frehner und Chris Egli waren so die Davoser Penaltykilling-Spezialisten. Die Ideen dahinter: Jeder Spieler im Kader sollte seine klare Rolle, seine Aufgabe haben. Vor allem aber konnte damit der Energiehaushalt über die Mannschaft besser verteilt werden. Wohl auch darum gehörte der HCD bei fünf gegen fünf stets zu den stärksten Teams der Liga.

      Die vielen Gegentore in Unterzahl haben vor Weihnachten aber zu einem Umdenken geführt. «Wenn etwas nicht perfekt läuft, sucht man eben eine neue Lösung», sagt Wohlwend. Diese sieht so aus: Neben dem weiterhin gesetzten Egli kommen seit dem Auswärtsspiel gegen die Rapperswil-Jona Lakers vom 23. Dezember mit Enzo Corvi, Teemu Turunen (und bis zu seinem Abgang Perttu Lindgren) Offensivspieler zum Einsatz, die eine gewisse Routine und Ruhe ins Davoser Penaltykilling bringen. Alle spielten zuvor kaum im Boxplay. Corvi gehört ausserdem zu den besten Bullyspielern der Liga. «Gewinnen wir ein Faceoff in der eigenen Zone und können die Scheibe aus unserem Drittel spielen, holen wir mindestens 20 Sekunden raus», sagt HCD-Sportchef Raeto Raffainer. Weil die Bündner gleichzeitig auch ihr Forechecking intensivierten, gelingt es ihnen, die Zoneneintritte des Gegners effektiver zu stören. Einen grossen Anteil an diesen kleinen, aber wirkungsvollen Anpassungen hat Waltteri Immonen. Der Finne ist seit eineinhalb Jahren für das Unterzahlspiel der Davoser zuständig und gilt als Perfektionist.

      Oft «unglückliche» Gegentore
      Schaut man sich die Entstehung der sechs Gegentore, die der HCD seit der Umstellung kassiert hat, genauer an, fällt auf, dass sie meist nicht aufgrund von «Systemfehlern» im Boxplay zustande kamen. Beim 5:3 gegen die Rapperswil-Jona Lakers war es ein Missgeschick von Goalie Robert Mayer, der sich von einem Buebetrickli erwischen liess. Beim 4:3 n.P. gegen Zug lenkte Verteidiger Sven Jung einen Schuss mit dem Oberschenkel unglücklich ins eigene Tor. Beim 1:3 gegen Lugano wurde Magnus Nygren vor dem Gegentor wohl regelwidrig der Stock aus der Hand geschlagen – der HCD spielte quasi drei gegen fünf. Und gegen Freiburg fielen zwei der drei Boxplay-Gegentore in doppelter Unterzahl: einmal bei drei gegen fünf. Einmal bei vier gegen sechs, als Gottéron kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit ihren Torhüter in einfacher Überzahl durch einen Feldspieler ersetzte.

      Alleine das zeigt aber auch, dass sich Gegentore trotz verbessertem Unterzahlspiel kaum vermeiden lassen. Am einfachsten ist es deshalb, solche Situationen gänzlich zu vermeiden. Das macht der HCD bisher ziemlich gut. Durchschnittlich bloss rund fünf Minuten Unterzahl pro Spiel ist der tiefste Wert der Liga.

      suedostschweiz.ch/Abo