HCD News

      Der Davoser schrieb:

      Dass die Junioren des HCD keine Chancen bekommen, liegt einfach daran, dass sie nicht reichen für die NLA. Ist das so schwer zu verstehen? Wer ist denn der letzte eigene Junior, der bei der 1. Mannschaft komplett durchgestartet ist? Das hat auch mit der Lage des Standortes zu tun. Zug, Zürich und Bern als Beispiele haben viel andere Möglichkeiten und viel ein grösseres Einzugsgebiet. Schon klar dass die dann auch mehr Spieler in den Junioren-Nationalmannschaften stellen können.

      Nochmals zu den Frauen: So wie ich in den Medien gelesen habe, wollte sich das Frauenteam mit einem NLA-Team zusammentun und da hat der HCD halt Interesse bekundet. Und ich denke der HCD hat damit auch insgesamt weniger Aufwand weil sie ein bestehendes Team quasi übernehmen können und nicht noch gross eines gründen müssen etc. Ich weiss aber nicht, wie die das mit den Spielerinnen machen wollen, weil ich denke nicht jede will diesen Move mitmachen.


      die Junioren reichen also nicht?! Hmm wenn och mir L.thal anschaue was die in den vergangenen Jahren an Junioren in die NLA ja sogar die NHL gebracht haben kann ich das wohl fast nicht glauben. Da ist Bern, Biel, Langnau und alle streiten sich um genau diese Junioren.
      Könnte es nicht sein, das man einfach nicht gut genug arbeitet?
      von wegen dem abgehobenen Interview von M.G. betr. Aktienkapitalerhöhung. Ich denke, das war keinesfalls abgehoben oder arrogant gemeint, vielmehr denke ich, dass sie längst Zusagen von relevanten Beträgen von Grossaktionären hatten und dies zu dieser Zuversicht geführt hat. wäre dem nicht so gewesen, glaube ich zumindest, hätte der HCD noch viel lauter und vehementer nach Kleinaktionären gesucht.
      So hab ich es gehört:
      Nla teams welche coronagelder angenommen haben müssen u.a. das frauenhockey fördern.

      Die tg ladies haben anfangs jahr einen vertrag mit dem hc thurgau abgeschlossen, jener jetzt aufgelöst wurde. Der hcd kauft die lizenz der tg ladies und erfüllen damit eine abmachung.

      Der hcd macht das alles um selbstwillen oder eben aus finanziellen gründen (teil rückzahlung coronagelder).

      Liegt dem hcd wirklich was am damenhockey? Ich sage nein, man hatte genug zeit um etwas zu machen.

      Jetzt muss man und schon kauft man sich ein team. Finde das nicht gut.

      Ach ja, gianolas tochter spielt bei den tg ladies
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „pauli“ ()

      suedostschweiz.ch/sport/eishoc…er&utm_medium=social_page

      Eishockeyspieler bleiben bei ihren Klubs, wenn die Rolle gut ist.
      Es ist im Vergleich zu anderen Jahren auffällig: Erstaunlich wenige Transfers gehen im Schweizer Eishockey über die Bühne. HCD-Sportchef Jan Alston sieht die Gründe dafür unter anderem bei der Ausländererhöhung.


      Im November und Dezember herrscht normalerweise geschäftiges Treiben. Die Sportchefs der National-League-Klubs sind dann jeweils damit beschäftigt, Transfers für die kommende Saison zu tätigen und Vertragsverlängerungen unter Dach und Fach zu bringen. In den letzten Jahren vor der Pandemie schienen Transfers immer früher eingefädelt zu werden. Unvergessen bleibt der Wechsel von Torhüter Leonardo Genoni vom SC Bern nach Zug, der schon vor dessen letzter Saison in der Hauptstadt bekannt wurde.


      In dieser Saison ist es bisher noch ruhig auf dem Transfermarkt. Nur einzelne Wechsel wurden vermeldet, wie beispielsweise jener von HCD-Stürmer Julian Schmutz, der auf die kommende Saison nach Langnau zurückkehren wird. Doch woran liegt es, dass die Klubs nicht mehr so aktiv sind auf dem Transfermarkt wie auch schon? «Wir haben viel mit den Agenten gesprochen, weil es doch sehr ungewöhnlich ist», sagt HCD-Sportchef Jan Alston. Und er fügt an: «Es passiert an vielen Orten das, was auch bei uns passiert.» Der HCD hat beispielsweise noch keinen neuen Spieler für die nächste Saison unter Vertrag genommen.


      Man schätzt mehr, was man hat.
      Um kurz auszuholen: Seit dieser Saison sind in der National League sechs ausländische Spieler zugelassen. Das bedeutet, dass es in den Kadern weniger Platz für Schweizer Spieler hat. Für diese ist es so immer schwieriger, eine tragende Rolle im Power- oder Boxplay übernehmen zu können. Es wird nicht mehr leichtfertig eine gefestigte Position in einer Mannschaft aufs Spiel gesetzt, um für vielleicht ein wenig mehr Geld den Klub zu wechseln. «Die Spieler wollen bleiben, wo sie sind, wenn sie dort eine gute Rolle haben», sagt Alston. Es ist also so, dass man mittlerweile mehr schätzt, was man hat. Geld ist nicht mehr der einzige Punkt, der für oder gegen einen Wechsel spricht. «Die Spieler merken, dass an einem anderen Ort vielleicht nicht alles besser ist und sie lieber langfristig dortbleiben, wo sie sind.»


      «Die Spieler merken, dass an einem anderen Ort vielleicht nicht alles besser ist und sie lieber langfristig dortbleiben, wo sie sind.»


      Gerade auch die jungen Spieler machen sich offenbar mehr Gedanken zu ihren Entwicklungsmöglichkeiten. Das zeigt sich auch beim HCD. Mit Valentin Nussbaumer (bis 2027), Simon Knak oder Chris Egli (beide 2026) haben mehrere junge Spieler während dieser Saison längerfristige Verträge beim Klub unterschrieben. «Es ist ein neuer Trend, dass viele dortbleiben, wo sie sind», sagt Alston.

      Von einem Sportchef wird also nicht mehr nur verlangt, dass er mehr Geld offeriert als der bisherige Verein. Er muss auch aufzeigen, dass die Perspektiven so viel besser als zuvor sind, damit sich ein Spieler einen Wechsel überlegt. Bessere Perspektiven sowie die Rückkehr in die Heimat dürften auch bei Julian Schmutz ausschlaggebend für einen Transfer gewesen sein, da er in Langnau wahrscheinlich auch Eiszeit im Power- und Boxplay bekommen wird, die er in Davos nicht hat. Es dürften auch in Zukunft vermehrt solche Wechsel über die Bühne gehen, und nicht solche des Geldes wegen.

      pauli schrieb:

      So hab ich es gehört:
      Nla teams welche coronagelder angenommen haben müssen u.a. das frauenhockey fördern.

      Die tg ladies haben anfangs jahr einen vertrag mit dem hc thurgau abgeschlossen, jener jetzt aufgelöst wurde. Der hcd kauft die lizenz der tg ladies und erfüllen damit eine abmachung.

      Der hcd macht das alles um selbstwillen oder eben aus finanziellen gründen (teil rückzahlung coronagelder).

      Liegt dem hcd wirklich was am damenhockey? Ich sage nein, man hatte genug zeit um etwas zu machen.

      Jetzt muss man und schon kauft man sich ein team. Finde das nicht gut.

      Ach ja, gianolas tochter spielt bei den tg ladies


      Es ist verständlich, dass dieses Thema kontrovers diskutiert wird. Die Übernahme eines Teams gibt in der ganzen Sportwelt immer viel Unruhe. Das Aufbringen der Finanzen ist noch ein anderes Thema.

      Ein paar Gedanken von meiner Seite zu den aufgeworfenen Fragen:

      Im männlichen Davoser Nachwuchs (bis U17) spielten und spielen immer etwa vereinzelte, talentierte, einheimische Mädchen (Frauen). Ab etwa dem 16. Altersjahr spielen sie dann oft auch in der Frauenmannschaft von Thurgau. Momentan betrifft dies u.a. Leonie Balzer und Ivana Wey, Jg. 2006, die auch in der Nachwuchs-Nati sind. Ebenso die 19jährige Noor Salzgeber. Sie besuchen in Davos die Schulen (Sportgymi) und reisen somit für Trainings und Spiele viel hin und her. Mit ihnen hätte es also wohl einen kleinen Anteil Einheimische in einem zukünftige Team.

      Ganz unten beginnen und sich dann hinaufarbeiten ist wohl von der geografischen Lage her nicht möglich, da die Breite fehlt und für eine tiefere Liga natürlich niemand von aussen nach Davos kommt.

      Einige etwas ältere Talente haben mangels Anschluss im Elitealter wieder aufgehört oder wie Julina Gianola eine längere Eishockey-Pause gemacht. Ich würde mir schon erhoffen, dass es für die Hockey begeisterten Mädchen neuen Ansporn geben könnte, wenn klar ist, dass sie auch nach der Schule in der Region Hockey spielen können. Von da her sehe ich durchaus Positives am Vorhaben.
      Er spielte zuletzt immer weniger am Obersee. Die 6 Ausländer trugen wohl das ihrige dazu bei.

      Ambri erachte ich jedoch als sehr gute Adresse für eine Weiterentwicklung. Da sind andere schon sehr gut gediehen, deren Karriere ins Stocken geraten war.
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»

      HCD Supporter schrieb:

      Hmm wenn och mir L.thal anschaue was die in den vergangenen Jahren an Junioren in die NLA ja sogar die NHL gebracht haben kann ich das wohl fast nicht glauben. Da ist Bern, Biel, Langnau und alle streiten sich um genau diese Junioren.


      Ich glaube, du überschätzt hier die Jugendarbeit von Langenthal gerade massiv. Oder wer sind denn deiner Meinung nach diese ganzen Junioren, die Langenthal in die NLA gebracht hat?
      Ist ja in Zeiten von Gleichstellung, Frauenquote und Emanzipation eine tolle Sache mit diesem Frauenteam. Tönt doch toll.

      Aber dazu habe ich schon ein paar Fragen:
      - Gibt es in Davos soviele Frauen, die ein solches Team haben wollten?
      - Wenn ja, weshalb muss man die Thurgauer Mannschaft nach Davos zügeln?
      - Wenn es darum ging, wegen den Trainingsmögluchkeiten, weshalb hat sich Thurgau bis zuletzt dagegen gewehrt?
      - Gibt es soviele Fans, die Frauenhockey in Davos sehen wollen?
      - Hat das im ohnehin gebeutelten HCD Budget Platz?
      - Gibt es sogar Sponsoren, die sich dafür aufgedrängt haben?
      - Wenn Geld vorhanden ist für solche Projekte, wäre eine Investition in den Nachwuchs nicht sinnvoler gewesen?
      Ich erlaube mir, einige mögliche Antworten zu geben:
      - Gibt es in Davos soviele Frauen, die ein solches Team haben wollten? Das wird man wohl erst herausfinden, wenn man ein Team hat. Ich habe den - zugegebenermassen subjektiven - Eindruck, dass solche Sportarten für Mädchen und Frauen durchaus attraktiv sind.
      - Wenn ja, weshalb muss man die Thurgauer Mannschaft nach Davos zügeln? Vermutlich wollte man ein NLA-Team.
      - Wenn es darum ging, wegen den Trainingsmöglichkeiten, weshalb hat sich Thurgau bis zuletzt dagegen gewehrt? Meines Wissens hatte der HC Thurgau das Frauenteam erst seit dieser Saison bei Ihnen integriert, es handelt sich jedoch meines Wissens um einen eigenständigen Verein. Eine ganz so langjährige Sache scheint das nicht gewesen zu sein. Thurgau befürchtet wohl einen Imageverlust (Quelle: blick.ch/sport/eishockey/hct-w…schlucken-id18103166.html).
      - Gibt es soviele Fans, die Frauenhockey in Davos sehen wollen? Gegenfrage: Gibt es das anderswo?
      - Hat das im ohnehin gebeutelten HCD Budget Platz? Es kann beispielsweise für Sponsoren ein Imagegewinn sein, wenn man auch ein Frauenteam hat.
      - Gibt es sogar Sponsoren, die sich dafür aufgedrängt haben? In der heutigen Zeit ist das sicher nicht ausgeschlossen. Ich kann mir vorstellen, dass ein grösseres Unternehmen dies sogar zur Bedingung machen könnte. Man geht sicher mit dem Zeitgeist, wenn man ein Frauenteam schafft.
      - Wenn Geld vorhanden ist für solche Projekte, wäre eine Investition in den Nachwuchs nicht sinnvoller gewesen? Das eine schliesst ja das andere nicht aus. Ich betrachte es als Investition im Gesamtkontext, die auch vom Verband gefordert wurde.
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»
      Langsam machen mir einzelne Personalien Sorgen. Mit der #65 wird verhandelt, jedoch seit langem und es kommt keine Mitteilung. Weiter ist mit #72 und #95 und auch mit #88 ein auslaufender Vertrag vorhanden. Wenn #46 noch nach Schweden gehen sollte, sind dies gleich 4 Verteidiger!
      Vertraue auf Alston, hoffe aber dass hierzu möglichst bald die Planung abgeschlossen werden und kommuniziert werden kann!

      Bueno80 schrieb:

      Langsam machen mir einzelne Personalien Sorgen. Mit der #65 wird verhandelt, jedoch seit langem und es kommt keine Mitteilung. Weiter ist mit #72 und #95 und auch mit #88 ein auslaufender Vertrag vorhanden. Wenn #46 noch nach Schweden gehen sollte, sind dies gleich 4 Verteidiger!
      Vertraue auf Alston, hoffe aber dass hierzu möglichst bald die Planung abgeschlossen werden und kommuniziert werden kann!


      Wer ist Nr. 72?

      Schlossdrache schrieb:

      Ist ja in Zeiten von Gleichstellung, Frauenquote und Emanzipation eine tolle Sache mit diesem Frauenteam. Tönt doch toll.

      Aber dazu habe ich schon ein paar Fragen:
      - Gibt es in Davos soviele Frauen, die ein solches Team haben wollten?
      - Wenn ja, weshalb muss man die Thurgauer Mannschaft nach Davos zügeln?
      - Wenn es darum ging, wegen den Trainingsmögluchkeiten, weshalb hat sich Thurgau bis zuletzt dagegen gewehrt?
      - Gibt es soviele Fans, die Frauenhockey in Davos sehen wollen?
      - Hat das im ohnehin gebeutelten HCD Budget Platz?
      - Gibt es sogar Sponsoren, die sich dafür aufgedrängt haben?
      - Wenn Geld vorhanden ist für solche Projekte, wäre eine Investition in den Nachwuchs nicht sinnvoler gewesen?


      Warum fragst du das uns im Forum? Ich dachte, du hast beim HCD ganz oben eine Informationsquelle? Und vielleicht die offizielle Verlautbarung des HCD lesen, dort werden einige deiner Fragen zumindest ansatzweise beantwortet.

      Leo schrieb:

      Bueno80 schrieb:

      Langsam machen mir einzelne Personalien Sorgen. Mit der #65 wird verhandelt, jedoch seit langem und es kommt keine Mitteilung. Weiter ist mit #72 und #95 und auch mit #88 ein auslaufender Vertrag vorhanden. Wenn #46 noch nach Schweden gehen sollte, sind dies gleich 4 Verteidiger!
      Vertraue auf Alston, hoffe aber dass hierzu möglichst bald die Planung abgeschlossen werden und kommuniziert werden kann!


      Wer ist Nr. 72?


      ich glaube die 71 ist gemeint

      Rheintaler schrieb:

      Leo schrieb:

      Bueno80 schrieb:

      Langsam machen mir einzelne Personalien Sorgen. Mit der #65 wird verhandelt, jedoch seit langem und es kommt keine Mitteilung. Weiter ist mit #72 und #95 und auch mit #88 ein auslaufender Vertrag vorhanden. Wenn #46 noch nach Schweden gehen sollte, sind dies gleich 4 Verteidiger!
      Vertraue auf Alston, hoffe aber dass hierzu möglichst bald die Planung abgeschlossen werden und kommuniziert werden kann!


      Wer ist Nr. 72?


      ich glaube die 71 ist gemeint


      …jep! Tippfehler von mir! Sorry!