HCD News

      Der Davoser schrieb:


      Ich hoffe dass man mit Rasmussen nicht verlängert und dafür einen Goalgetter holt.


      Rasmussen ist der stille Center, und für mich der neue Marha bei uns. Würde bei ihm eine Verlängerung begrüssen.
      Bristedt hingegen noch abwarten. denke er wird uns noch Freude bereiten, ansonsten gerne ein anderen Ausländer für ihn auf nächste Saison.
      Gmeinsam für Davos....

      Id Kurve gah, Lieder schreie, Fahne schwenke....

      suedostschweiz.ch/sport/eishoc…-bis-uns-das-gelungen-ist

      Mit seiner Vertragsverlängerung bis 2027 hat sich Matej Stransky langfristig für den HC Davos entschieden. Im Interview nennt der Tscheche die Gründe.

      Matej Stransky wurde 2021 von Trinec aus der tschechischen Liga zum HC Davos geholt, um zu skoren. Und genau das hat der mittlerweile 30-jährige Tscheche seither gemacht. Die Zahlen des 1,93 Meter grossen Flügelstürmers sind beeindruckend – 58 Tore hat er für den HCD in 120 Partien in der National League (inklusive Play-offs) erzielt, 43 weitere Treffer hat er vorbereitet. Stransky ist für die Davoser aber nicht nur wegen seiner Produktion so wertvoll. Im Forechecken ist er vorbildlich, im Spiel in Unterzahl herausragend.

      Einen derart kompletten und dazu noch pflegeleichten ausländischen Stürmer würde sich jedes Team in der National League wünschen. Doch Stranskys Herz schlägt für den HCD. Und so hat er seinen im nächsten Frühling auslaufenden Vertrag vor wenigen Tagen vorzeitig um drei Jahre bis zum Ende der Saison 2026/27 verlängert.

      Matej Stransky, kaum hat die Saison begonnen, haben Sie beim HC Davos um mehrere Jahre verlängert. Warum und warum so früh?

      Ich bin glücklich, wirklich glücklich, hier zu bleiben. Ich liebe es hier, und meine Familie liebt es hier. Dass ich verlängere, war für mich selbstverständlich, und ich bin happy, dass das schon zu diesem Zeitpunkt geklappt hat. Denn wenn man während der Saison verhandeln muss, lenkt das vom Eishockeyspielen ab. Jetzt kann ich mich auf mein Spiel konzentrieren und dem Team so gut helfen, wie ich kann.

      Dann wollten Sie Angebote von anderen Klubs also gar nicht abwarten und prüfen?

      Es gab keinen Grund, das zu tun. Meine Priorität war, in Davos zu bleiben. Ich habe mich darum gar nicht umgeschaut. Meine Frau und ich haben zwei kleine Kinder, sie haben hier ihre Freunde. Wir wollen nicht, dass sie ständig umziehen müssen. Aber das ist nur der eine Hauptgrund.

      Und der andere?

      Ich wollte unbedingt beim HCD bleiben, denn auch sportlich fehlt es mir hier an nichts. Ich mag die Vision, die der Klub hat, und ich will mithelfen, damit er an seine glorreichen Zeiten anknüpfen kann. Ich will den Titel gewinnen und ich werde nicht gehen, bis uns das gelungen ist.

      2019 spielten sie mit Trinec den Spengler Cup in Davos. Hätten Sie sich damals vorstellen können, dass Davos einmal für eine so lange Zeit ihre sportliche Heimat werden würde?

      Schon als ich an jenem Spengler Cup in Davos war, hat es mich umgehauen. Ich mochte diesen Ort sofort. Eine Weile danach wurde ich von Christian Wohlwend (dem damaligen HCD-Trainer, die Red.) kontaktiert. Schliesslich unterschrieb ich, und seit 2021 bin ich hier. Ich versuche, mich in jeder Saison zu steigern und dem Team zu helfen, jedes Jahr besser zu werden.

      Magnus Nygren, Perttu Lindgren oder etwas früher Josef Marha sind in jüngerer Zeit weitere Beispiele von Importspielern, die lange beim HCD blieben. Woran liegt das?

      Davos ist ein spezieller Ort, das Stadion ist speziell, die HCD-Klubgeschichte ist speziell und die Leute hier sind toll. Es ist keine grosse Stadt, auch darum passe ich sehr gut hier hin. Denn obwohl ich aus einer grossen Stadt komme (Ostrava ganz im Osten Tschechiens, die Red.), mag ich es an kleineren, ruhigeren Orten lieber. In Davos ist einfach alles schön, angefangen bei den Bergen. Und es leben hier viele Leute aus Tschechien und der Slowakei, mit denen sich meine Familie trifft. Meine Kinder haben darum in Davos auch tschechische und slowakische Freunde. Es war hier bisher perfekt für uns.

      In der Medienmitteilung des HCD wurden Sie zitiert, dass Sie mit der Vertragsverlängerung möchten, dass Ihre Kinder in Davos eingeschult werden.

      Bei unserem Sohn dauert das noch eine Weile, er wird im Dezember zweijährig. Unsere Tochter ist fünf Jahre alt und geht seit ein paar Wochen in den Kindergarten. Im übernächsten Jahr kommt sie in die Schule. Für sie ist es wichtig, dass sie hier ihre Umgebung hat, dass sie alles kennt. Sie geht zweimal in der Woche ins Eiskunstlaufen, und im Winter fährt sie auch Ski. Sie liebt den Schnee. Meine Kinder sind das Wichtigste in meinem Leben, ich denke an erster Stelle an sie.

      Spricht Ihre Tochter denn schon Deutsch?

      Sie wird immer besser. Sie war in der Kinderkrippe und hat dort einiges aufgeschnappt. Im Kindergarten lernt sie es nun noch besser. Ich denke, bis Weihnachten spricht sie schon sehr gut Deutsch. Jetzt muss ich auch Deutsch lernen, damit sie es nicht besser kann als ich. (lacht)

      Sind Sie am Lernen?

      Ich verstehe ein paar Dinge. Aber ich scheue mich etwas, Deutsch zu sprechen. Und im Eishockey reden halt alle Englisch. Aber ich will auf jeden Fall Deutsch lernen. Meine Frau und ich haben darüber gesprochen und sind uns einig, dass es peinlich wäre, wenn wir so lange hier sind und die Sprache nicht lernen. Ob wir das durch Onlinekurse machen oder auf eigene Faust, wissen wir noch nicht, aber wir werden es auf jeden Fall tun.

      Das Toreschiessen fällt Ihnen leichter. Sie bekundeten in der neuen Saison keine Startschwierigkeiten und trafen schon im ersten Spiel. Wie wichtig war das für Sie?

      Es ist immer gut, wenn man im ersten Spiel skort, denn man weiss ja nie wirklich, was man von der neuen Saison erwarten darf und ist am Anfang doch ein wenig nervös. Ich bin beim HCD, um zu skoren und um zu produzieren. Das muss ich tun, und es ist nichts Ungewöhnliches für mich, dass ich deshalb etwas unter Druck bin. Ich mag das sogar. Aber lieber als eigene Tore hätte ich ehrlich gesagt, wenn wir von den ersten drei Spielen mehr als eines gewonnen hätten. Trotzdem läuft es bisher gut, wir gewöhnen uns immer besser ans neue Spielsystem.

      Mit Josh Holden haben Sie beim HC Davos einen neuen Cheftrainer, der selbst lange als Skorer in dieser Liga aktiv war. Ändert das für Sie etwas?

      Nicht wirklich. Ich habe immer auf meine Coaches gehört und war immer froh um ihr Feedback. Es nützt jedem Spieler, auf die Coaches zu hören, schliesslich sehen sie die Dinge aus einer anderen Perspektive. Es hilft, dass wir in Davos sehr gute Ex-Eishockeyspieler hinter der Bande haben, die sehr erfahren sind und Meisterschaften gewonnen haben (gemeint sind auch Holdens Assistenten Waltteri Immonen und Glen Metropolit sowie Goalietrainer Markus Ketterer, die Red.). Ich sauge ihre Informationen auf. Feedback aufzunehmen, egal ob positives oder negatives, ist sehr wichtig, denn das bringt dich weiter.
      So die berühmten ersten 5 Spiele sind vorbei.
      Also die Einordnung viel schon einfacher...

      Irgendwie habe ich nach wie vor ein gutes Gefühl und glaube Josh packt dies.
      Das mit den Verletzten ist so eine Sache: Habe so das Gefühl, dass fast alle Clubs da aktuel ihre Leiden haben. Entscheidend wird dann halt sein, was die Ersatzleute liefern können, oder eben nicht...

      Obs unter die Top 6 reicht? Da wage ich noch keine Prognose. Bin aber recht sicher, dass wir nach weiteren 5 Runden die beiden Z vor 2 Romands und der Herzensangelegenheit an der Spitze habem werden
      SCB-HCD wegen Champions League verschoben

      Die Partie zwischen dem SC Bern und dem HC Davos vom Dienstag, 28. November 2023 musste verschoben werden. Grund ist die am selben Abend stattfindende Champions-League-Partie zwischen den Young Boys und Roter Stern Belgrad.

      Das Heimspiel des SCB gegen Davos findet neu am Mittwoch, 29. November 2023 um 19:45 Uhr statt. «Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit», schreiben die Berner in einer Mitteilung.
      Noch 8 Spiele bis zu Ambühl's NL-Spiele Rekord!
      Heute für mich schon ein kleines wegweisendes Spiel. Es muss ein Sieg her - eine Niederlage hätte zur Folge, dass wir wohl bis zum 10-15 Spieltag mal hinten herumtümpeln. 2 Siege und 4 Niederlagen wäre insofern sehr unzufriedenstellend, weil man mit Lakers, Langnau, Ajoje und einem Heimspiel gegen Fribourg eher ein schwächeres Startprogramm hatte. Die grossen Gegener wie ZSC, Zug, SCB werden noch folgen und da wird man wahrscheinlich nicht 9 Punkte beim vorbeigehen abholen. Daher heute umso wichtig, das Punktemaximum gegen ein angeschlagenes Genf zu erzielen.
      Hopp HCD!

      BigJoe schrieb:

      Heute für mich schon ein kleines wegweisendes Spiel. Es muss ein Sieg her - eine Niederlage hätte zur Folge, dass wir wohl bis zum 10-15 Spieltag mal hinten herumtümpeln. Die grossen Gegener wie ZSC, Zug, SCB werden noch folgen
      Hopp HCD!


      Ja, denk ich auch - wobei Servette ja auch ein Grosser ist (trotz Formschwäche). Es muss wieder alles stimmen. Es sind immer noch zu viele Disziplinlosigkeiten im Spiel.
      Und eigentlich stünde man ordentlich da, die Niederlage gegen Fribourg war ein Witz, diese Punkte fehlen uns.
      Wieso muss gegen ein (aktuell) "desolates" Genf alles stimmen? Ja, Genf ist Meister, hat in dieser Saison dies aber noch nicht gezeigt. Und wir müssen uns definitiv nicht verstecken, rein vom Kader her...Bei uns sollten halt auch mal die beginnen zu skoren, welche dies noch nicht getan haben (aktuell kommt von der 3. Linie um Wieser viel zu wenig...). Es können nicht immer die gleichen den Karren aus dem Sumpf ziehen. Wir haben das Ziel und Anspruch auf Platz 6 zu landen...Dann muss man auch beginnen so zu spielen, denn wie BigJoe bereits gesagt hat, sonst dümpeln wir mit immer grösserem Rückstand hinten rum. Das kommende Programm ist leider nicht ohne (Genf, Ambri, Lausanne, Bern, Lugano, ZSC)
      Die Spatzen sind wieder mal am pfeifen..... :whistling:
      Nur wer ständig die Wahrheit sagt, braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, was er gesagt hat.

      Faulheit und Feigheit sind die Grundlage der Unmündigkeit.

      Es gibt keine dumme Menschen, es gibt nur solche, die etwas Pech beim denken haben!

      Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.

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