HCD News

      Die anderen Teams spielen fleissig während der HCD schön eine Pause einlegt. Und trotzdem hat sich der Rückstand auf den oberen Strich nicht wirklich vergrössert. Die Teams haben sich gegenseitig Punkte weggenommen. LugaNO und Biel der grösste Gewinner in den letzten 3 Spielen. Bern und Genf haben Punkte liegen gelassen. Lausanne in Sichtweite aber doch weit entfernt und gegen hinten Ambri auf dem absteigenden Ast aber noch mit Vorsprung auf den unteren Strich.

      Der HCD hat es im Moment wirklich selbst in der Hand, die direkte Playoffqualifikation zu erreichen. Die Pause hat den Energielevel der Spieler sicherlich gut getan und man konnte auch mit einem positiven Gefühl in diese Pause, sprich die Stimmung im Team dürfte ganz gut sein. Hoffentlich kann der Flow, der Spielspass nun weitergeführt werden. Es wird Zeit für den Endspurt. Es folgen 6 Spiele in 13 Tage, danach gibt es nochmals eine 9-tägige Natipause bevor der definitive Endspurt beginnt.

      Ich habe Bock auf Eishockey!! Jetzt gahts so richtig los! Come on Davos!
      ! Mission 32 !


      Das sagt HCD-Verteidiger Egli zu seinem Wechsel nach Schweden

      Nach drei Saisons in Davos setzt Dominik Egli im Frühling um, was für ihn schon lange ein Thema war. Mit dem Wechsel in die schwedische Liga will er seinem grossen Ziel näher kommen.

      Vergangene Woche informierte Dominik Egli den HC Davos darüber, dass er den Klub am Ende der laufenden Saison verlässt und in der kommenden Saison in Schweden spielt. Bis am 31. Januar hatte der 25-jährige Verteidiger die Option, dass seine Vertragsverlängerung bis 2025, die er kurz vor Weihnachten getätigt hatte, bei einem Wechsel nach Schweden hinfällig werden würde.Schon 14 Tage vor Ablauf dieser Frist hat Egli Nägel mit Köpfen gemacht und musste den HCD somit nicht länger mit seiner Entscheidung warten lassen. «Jetzt gibt es für beide Seiten Klarheit, das ist gut», sagt der Thurgauer. Seine Teamkollegen hätten gut auf seine Ankündigung reagiert. «Wer mich kennt, hatte ohnehin gespürt, dass ich die Klausel aktivieren werde», meint Egli, der beim HCD in der laufenden Saison am meisten Eiszeit erhält (23:30 Minuten pro Spiel). Er erklärt weiter: «Ich bin glücklich, dass ich diese Chance in Schweden bekommen habe.»Geht er zu Frölunda?

      Von welchem Klub er diese Chance bekommen hat respektive für wen er künftig spielt, verrät Egli nicht. Gemäss der schwedischen Boulevardzeitung «Expressen» ist es der Spitzenklub Frölunda Göteborg, der jüngst am Spengler Cup teilnahm. Egli will dazu nichts sagen. Dies liegt vor allem daran, dass in Schweden – ganz anders als hierzulande in der National League – während der Saison keine Klubwechsel kommuniziert werden.

      Aus demselben Grund geistern diverse Namen von Spielern aus der Schwedischen Hockeyliga (SHL), die ab nächster Saison mutmasslich in der Schweiz auflaufen werden, zwar durch die Medien – die Stürmer Adam Tambellini und Simon Ryfors von Rögle BK werden etwa mit Davos in Verbindung gebracht –, die Transfers sind aber allesamt noch nicht offiziell bestätigt.

      Auch aus einem anderen Grund möchte Egli am liebsten gar nicht viele Worte über seinen bevorstehenden Wechsel verlieren: «Mein Fokus für den Rest der Saison liegt ganz auf dem HCD», erklärt er. Die Gründe, warum es ihn in den Norden Europas zieht, nennt er hingegen. Einen hebt er hervor, der die meisten anderen impliziert: «Ich will mich weiterentwickeln.» Der offensiv starke Nationalverteidiger, der 2022 für die Schweiz die WM in Finnland bestritt, präzisiert: «In der Schweiz habe ich mir einen gewissen Status erarbeiten können, den ich in Schweden noch nicht habe.» Er wolle auch in der neuen Liga den Unterschied ausmachen können. Dies alles mit einem übergeordneten Ziel: «Mein Traum bleibt es, eines Tages in Nordamerika zu spielen.» Damit meint Egli natürlich die beste Eishockeyliga der Welt, die NHL.

      In den Fussstapfen seines Ex-Agenten

      Mit seinem Wechsel nach Schweden geht Egli einen Weg, den vor ihm zwar schon diverse Schweizer gegangen sind, die meisten von ihnen aber schon im Juniorenalter. Ein prominentes Beispiel eines gestandenen Spielers ist Martin Plüss. Der frühere Schweizer Topstürmer ging 2004 als 27-Jähriger zu Frölunda und verbrachte dort vier Saisons. Plüss ist ab dem 1. Mai der Sportdirektor des SC Bern und deshalb seit einem halben Jahr nicht mehr der Agent von Egli. Die beiden hatten einen Wechsel nach Skandinavien aber schon vorher immer wieder intensiv thematisiert. Egli hatte die Ausstiegsklausel für Schweden im Vertrag, seitdem er 2021 von den Rapperswil-Jona Lakers zum HCD gewechselt hatte.

      Ich hatte schon früher Angebote, aber es war nicht das dabei, das ich mir erhofft hatte. Jetzt ist die Chance gekommen, mit der ich finde, dass es der richtige Schritt ist», erklärt der 1,74 Meter grosse Verteidiger. Er fühle sich bereit, in ein anderes Land zu gehen und eine andere Kultur kennenzulernen. Und er weiss: «Erstmals werde ich ein Ausländer in einer Mannschaft sein. Es wird sehr viel erwartet.» Das ist aber noch Zukunftsmusik. Denn wie Egli noch einmal betont, gilt bis auf Weiteres sein voller Fokus dem HC Davos.
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.
      Auch wenn unsere beiden Torhüter aktuell top performen, dürfen wir uns trotzdem auf den Youngster Hollenstein freuen, kommende Saison, Hier ein Auszug aus dem Blick.

      Hollenstein steht derzeit bei 18 Einsätzen, Genoni bei 21. Mit ihren Statistiken sind der Youngster und der Routinier praktisch gleichauf: Hollenstein weist einen Gegentore-Durchschnitt von 2,04 auf, Genoni von 2,08. Hollensteins Fangquote liegt bei 92,66 Prozent, jene von Genoni bei 92,68 Prozent. In seinem letzten Jahr beim EV Zug – Hollenstein wechselt zum HC Davos – stellt er sein grosses Potenzial unter Beweis.
      Betr Bristedt: Noch alles offen oder? Bin gerade nicht mehr ganz sicher...

      Gehe eher davon aus, dass er uns verlässt/ verlassen muss.

      War ehrlich gesagt sehr lange gar nicht begeistert..klar die Verletzung, aber liefern muss ein solcher Spieler halt doch.
      Aber ja, muss zugeben, er gefällt mir aktuell sehr gut und würde ihn nun noch nicht abschreiben.

      Blueman schrieb:

      Aber ja, muss zugeben, er gefällt mir aktuell sehr gut und würde ihn nun noch nicht abschreiben.


      Gestern eine Top Leistung von Bristedt in Lausanne. Und damit meine ich nicht nur seine 2 Tore und den versenkten Penalty, sondern er war stehts ein Unruheherd und hat viel dazu beigetragen, dass man das Spiel, trotz 52:16 Torschüsse für die Franzosen doch noch gewinnen konnte.
      Du muss die Tschegg fördig maken