HCD News

      Bern ist 4 Punkte vor uns (Tie-Breaker für Bern) und und spielt noch gegen Ajoie, Lausanne und Fribourg. Optimistisch für uns gerechnet gibt das noch drei Punkte.

      Lugano ist 5 Punkte vor uns (Tie-Breaker für uns) und spielt gegen Fribourg, Biel und Rappi. Optimistisch für uns gerechnet gibt das noch 6 Punkte.

      Wir müssen also wohl aus den verbliebenen vier Spielen mindestens 8 Punkte holen, um direkt in die Playoffs zu kommen. Das heisst, 3-Punkte-Siege gegen Ajoie sind Pflicht und gegen einen der Gegner Biel oder Zürich müssen wir wohl auch gewinnen.
      Ja, heute hat die Einstellung nicht gestimmt. Trotzdem: Solange die Top6 nicht weg sind, gibt man nicht auf, daran zu glauben! Genau dasselbe was einige hier drin machen (Aufgeben), würde es hier drin von exakt denselben Personen heftigste Kritik hageln, wenn die HCD Spieler ebenfalls aufgeben...

      Es ist noch nicht lange her, da haben wir eine Siegessserie (inkl. Sieg gegen Zug, z.B.) hingelegt. Weshalb soll so etwas nicht auch ab Dienstag möglich sein?
      Noch 8 Spiele bis zu Ambühl's NL-Spiele Rekord!
      Bern noch auswärts bei Ajoje, Heimspiel Lausanne und auswärts Fribourg. Gut möglich, dass es bei Bern noch 6 Punkte gibt.

      somit müssten wir aus 4 Spielen (Ajoje, Biel, ZSC, Ajoje mind. 11 von 12 Punkte holen. Das wird sehr, sehr, sehr schwer. Ich glaube, wir haben heute die Chance vergeben. Mit 3 Punkte wären wir voll dabei gewesen.

      Aber wie gesagt, Davos praktisch die ganze Saison zwischen Platz 7-10. Eigentlich nie unter der Top 6. Man blieb grösstenteils unter den Erwartungen mit den Leistungen. Daher die PlayIn die logische Folge. Hätte man es noch unter die Top6 geschafft, wäre es schon sehr glücklich gewesen.

      martino86 schrieb:

      Ich tippe sogar auf mehr als 6 Punkte für Bern. Wie gesagt bei den Gegnern geht es genau um nichts mehr. Ganz realistisch betrachtet wars das heute wohl.


      das denke ich auch. Immer in dieser Saison, wenn Bern dem Strich näher kam, legten sie eine Schippe drauf und gewannen wieder 3-4 Spiele. So auch diesmal. Ich hoffte eher, dass dieses Wochenende gegen Zug/Genf 0 Punkte einfahren. Jetzt sind es 4 Punkte geworden für Bern, Vorsprung ausgebaut, Selbstvertrauen gestärkt und nun gegen Ajoje und dann wieder ein Heimspiel. Denke auch, dass dies fast unmöglich wird für uns.

      Jetzt geht es eher darum, sicher 7. oder 8. zu werden, um in den doofen PlayIn zwei Chanchen zu haben.
      Seit Wochen heisst es - so jetzt muss eine Serie her. Jetzt gibts keine Ausreden mehr….
      Sorry, aber was bis jetzt nicht geklapot hat, wird doch auch die nächsten Spiele kaum funktionieren. Wieso auch??? Ajoie, trau ich uns einen Sieg zu. Biel auswärts - da wirds doch schon wieder ganz schwierig. Und gegen den Z brauchst auch einen top Tag.
      Für den 6.Rang brauchts jetzt wohl 4 Siege, möglichst immer nach 60 Min.
      Schwierig, sehr schwierig!

      Bleiben wir aber realistisch: wir stecken seit Monaten zwischen den Rängen 7 und 10 fest und da wir sehr viele Punkte gegen Gegner wie Ambri, Kloten, Ajoie und Langnau abgegeben haben, ist es halt die Wahrheit, dass wir zurecht dort platziert sind und somit ist die Chance Playoffs zu spielen eben bei gerade mal 50%.

      Ich denke, dass wir als 7. oder 8. abschliessen —> Serie gegen Genf (schwierig!) und dann allenfalls gegen ein euphorisches, kämpferisches Ambri
      Ganz ehrlich: das könnte mässig schön enden ?!?
      Noch ist aber der 6.Rang drin und solange dies möglich ist, erwarte ich Top-Einsatz und punkten, punkten, punkten - schauen wir auf uns, die anderen Resultate können wir eh nicht beeinflussen!
      Die nächsten 4 Spiele sind alles „Spiel 7“-Spiele….Das muss auch in die Köpfe der Spieler rein. Dann schaffen wir vielleicht die 12 Punkte.

      - Dienstag gegen Ajoie muss ohne wenn und aber ein Sieg her
      - Donnerstag gegen ein aktuell desolates Biel ist ebenfalls ein Sieg möglich
      - Zürich in dieser Saison unser Lieblingsgegner + wir spielen zuhause. Zudem kommt noch der Fakt hinzu, dass Zürich wohl Platz 1 schon zu 90% auf sicher hat, was vielleicht bedeutet dass sie nicht mehr Vollgas geben
      - Auswärts gegen Ajoie könnte ein Knorz werden (wie für alle Teams)

      Schauen wir mal. Bern muss noch Auswärts gegen Ajoie und Fribourg spielen und zuhause gegen Lausanne. Gut möglich dass es für Bern 2 Niederlagen geben könte
      Schon witzig das Forum hier. Etwas überspitzt formuliert: Nach einer Niederlage wird jegliche Hoffnung begraben für Rang 6, die Mannschaft abgeschrieben und nach einem Sieg steigt die Euphorie beinahe ins Unermessliche und es wird bereits von der Jatz gesprochen...

      Wie gesagt, etwas überspitzt formuliert: Aber gibt's am Dienstag einen Sieg stellen hier einige wieder verwundert fest, dass Rang 6 doch im Bereich des Möglichen liegt.

      Schon seit gefühlt 10 Runden wird hier nach einer Niederlage bereits fabuliert, dass der Zug für Rang 6 längst abgefahren ist. Danach folgten ein, zwei Siege nur um verwundert festzustellen dass Rang sechs doch noch möglich ist...

      Fakt ist: Nach Verlustpunkten liegen wir ein läppisches Pünktchen hinter Rang sechs. Es ist also nach wie vor alles möglich...
      Noch 8 Spiele bis zu Ambühl's NL-Spiele Rekord!
      Sehe ich auch so. Noch ist nichts verloren, Bern und LugaNO müssen auch zuerst punkten. Und wenn es nicht reicht, dann ist die Saison ja noch nicht vorbei… Also alles noch möglich.

      Knak gemäss heutigen Video auf Socialmedia länger out als die 3-4 Wochen die man zuerst vermutete. Saisonende für ihn höchstens allenfalls im Final. Schade, gute Besserung. Und toll dieser Besuch bei dem kleinen HCD Fan. Danke an Knak und Aeschli.
      ! Mission 32 !


      Sehr geiles Video und top Aktion vom HCD!



      Der Kleine soll sich melden, hat sicherlich noch Platz in der mitte vom Sektor 1921!
      Megaphone und Trommel hat er bereits und die Sektor 1921 Fahne ist auch in Griffnähe :thumbup:

      !!Forza Davos!!

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      Näkyvä kämpft um Playoffs und Vertrag

      Der finnische Verteidiger Kristian Näkyvä hat am Samstag bei der 1:2-Niederlage in Ambri einen doppelten Rückschlag erlitten – einerseits mit dem HCD im Kampf um die direkte Playoff-Qualifikation, anderseits mit Blick auf seine Zukunft in Davos.

      In beiden Belangen bleibt der 33-Jährige dennoch zuversichtlich.

      Der Samstag war kein guter Tag für den HCD. 24 Stunden nach dem 3:0-Heimsieg gegen Kloten verlor er in Ambri mit 1:2. Die beiden Gegentreffer kassierten die Bündner bei Spielmitte innert 155 Sekunden durch einen Ablenker von Ambris Topskorer Michael Spacek und ein Powerplaytor von Laurent Dauphin. Joakim Nordström gelang in Überzahl nur noch der Anschlusstreffer (46.). Ambris Torhüter Janne Juvonen parierte nicht weniger als 40 Davoser Schüsse.

      Vier Spiele vor Ende der Regular Season hat sich die Ausgangslage für den HCD im Kampf um die direkte Playoff-Qualifikation (mindestens Platz sechs) verschlechtert – zusätzlich auch, weil die direkt vor Davos klassierten Bern und Lugano am Samstag punkteten. Davos trifft innert sieben Tagen noch zweimal auf Ajoie. Weiter muss der HCD am Donnerstag in Biel antreten, und am Samstag empfängt er den Leader ZSC Lions. Für die direkte Playoff-Qualifikation sind wohl mindestens noch drei Siege nötig. Kristian Näkyvä glaubt daran: «Die Top-Sechs sind unser Ziel. Wir spielen ein ziemlich gutes Eishockey. Wenn wir uns an unser System halten, kommen die Resultate. Wir können unserem Team vertrauen», sagt der HCD-Verteidiger. Bereits das Heimspiel diesen Dienstag gegen Ajoie (um 19.45 Uhr in der Eishalle) wird aber zur Herausforderung. In den beiden bisherigen Aufeinandertreffen verlor Davos gegen den Tabellenletzten je mit 1:2.

      Besser als Nygren

      Für Näkyvä steht in den kommenden Tagen und Wochen besonders viel auf dem Spiel. Nur je nach Abschneiden des HCD verlängert sich sein Vertrag gemäss einer Option automatisch. Der Finne war auf diese Saison von Örebro aus Schweden zum HCD gestossen. Sein Start verlief etwas harzig. Die Herausforderungen waren vielfältig: Ein neuer Club mit einem etwas anderen Spielsystem, eine neue Liga mit einem offensiveren Eishockey, ein neues Land und ein neuer Wohnort. Nach der Angewöhnungszeit entwickelte sich Näkyvä beim HCD aber zum gewünschten Leistungsträger. Er hatte erst noch die delikate Aufgabe, bei Davos die Nachfolge von Publikumsliebling und Scharfschütze Magnus Nygren anzutreten. Mittlerweile sprechen die Zahlen ­jedoch für den finnischen Verteidiger. In 48 Meisterschaftsspielen buchte er 28 Skorerpunkte (6 Tore/22 Assists). Zum Vergleich: Letzte Saison verzeichnete Nygren bis zu seiner Verletzung in 34 Partien 17 Skorerpunkte (3/14), 2021/22 in 58 Matchs deren 27 (6/21). Näkyvä weist optisch zwar nicht die gleiche Dominanz auf wie sein Vorgänger, seine unscheinbare Spielweise und sein Zweikampfverhalten sind aber effizient. Das dokumentiert auch die Plus-/Minus-Bilanz (bei Anzahl eigener und gegnerischer Treffer auf dem Eis). Näkyvä weist zurzeit +19 auf. Nygren erreichte in seinen sechs HCD-Saisons nie eine zweistellige Zahl.

      Durch Krebs gestärkt

      «Ja, der Anfang in Davos war nicht einfach für mich. Aber ich konnte mein Niveau und mein Tempo steigern. Das macht mich stolz», meint Näkyvä. Mit seiner bisherigen Saison ist er denn auch recht zufrieden. Dass seine Zukunft nach dieser Saison zurzeit noch nicht geklärt ist, scheint ihn nicht zu belasten. Nicht von ungefähr. Näkyvä hat schon schwierigere Zeiten gemeistert. Im Februar 2020 war beim Finnen Hodenkrebs diagnostiziert worden. Nach einer Operation und vier Monaten Chemotherapie spielte er im November des gleichen Jahres erstmals wieder für Örebro. Rückblickend sieht er den Krebs als Teil seines Lebens, «der mich stärker gemacht hat, um auch harte Phasen überstehen zu können».

      «Es ist grossartig, beim HCD zu spielen», sagt Näkyvä. Er möchte gerne über das Saisonende hinaus in Davos bleiben. Hier hat er nicht nur seinen Arbeitgeber und seine Teamkollegen schätzen gelernt. Der Finne nennt die hohen Berge, den Schnee und das sehr oft schöne Wetter. Und vor allem: «Davos ist ein schöner Platz für Familien mit kleinen Kindern». Im Mai des letzten Jahres sind er und seine Partnerin Maija Eltern von Töchterchen Olivia geworden. «Jetzt lernt sie gerade laufen», erzählt der Eishockeyprofi. «Bald kann ich mich mit Olivia im Freien tummeln und im nächsten Winter mit ihr im Schnee spielen.»
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.
      Ich wüsste jetzt nicht, weshalb man Näkyva ersetzen sollte. Natürlich wäre aus der SHL ein Jonathan Pudas weiterhin sehr interessant, aber es ist fraglich, ob man diesen aus einem laufenden Vertrag lösen könnte.
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»