HCD News

      Stransky hat in seiner ersten Saison bei uns bewiesen, dass er Playoffs könnte.
      Diese und letzte Saison aber völlig abgetaucht in der wichtigen Phase.

      Bristedt dafür dieses Jahr der einzige Lichtblick bei den offensiven Ausländer.

      Wir sehen es alle anders.
      Fakt ist das Stransky, Nordström, Dahlbäck, Ryfors und Tambellini in der nächsten Saison bei uns sind.

      Rasmussen ist definitiv weg.

      Was passiert mit Näkyvä und Bristedt?

      Ich hätte am liebsten ein Kanadier der richtig unter die Haut geht.
      So einer hätte uns gegen Lausanne extrem gutgetan. Hängt mich auf, aber ein DiDo hätte uns gutgetan.

      Die Frage ist ob man die Verteidigung nach Eglis abgang wirklich nochmehr schwächen möchte für einen Stürmer.
      Dann mal herzlich willkommen Simon Ryfors. Auch wenn der Bericht ein bisschen skeptisch macht. Mit Rögle, die glaube ich als ziemlich letztes Team via Play Ins in die Playoffs kamen den haushohen Favoriten Färjestad (mit Nygren) eliminiert und jetzt im SHL Halbfinale. Im selben Team auch Tambellini, die wissen wohl wie man gewinnt was zuversichtlich stimmt.

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      Nun ist sie also zu Ende, die Saison 23/24.
      Auch wenn das Ende zu früh kommt - es war eine spannende, irgendwie auch geile Saison.

      - SpenglerCup Sieg
      - Direkte Playoff Qualifikation

      Die sportlichen Ziele wurden definitiv erfüllt. Darauf lässt sich aufbauen.

      Lausanne…ist und bleibt ein unsympathischer Verein (auch wenn das Stadion gut und die Stimmung im Stadion bemerkenswert ist).
      Auch eine Taktik, dem Gegner in praktisch jedem Spiel einen Spieler aus dem Lineup hauen. Hoffe, das wir nicht mit dem Titel belohnt.

      Was ich unseren Jungs hoch anrechne: sie haben sich nie hängen lassen und haben bis am Schluss alles versucht. Darauf bin ich Stolz!
      Leider hats nicht ganz gereicht.

      Positives aus dieser Saison:
      - Aeschli hat seine starke Saison bestätigen können. Hut ab!
      - Mit Gredig kommt ein junger in die Mannschaft und hat in seinen Spielen gezeigt, dass aus ihm etwas werden kann
      - Nussbaumer mit einem deutlichen Schritt vorwärts

      Negativ:
      - Fora. Die ganze Saison unter seinem Niveau, teilweise mit haarsträubenden Fehler. Ich hoffe, er macht auf die nächste Saison hin einen gewaltigen Schritt vorwärts.
      - Stransky. Anfangs Saison sackstark. Danach leider stark abgebaut. die zweite Saisonhälfte häufig blass, in den Playoffs komplett abgetaucht und teilweise ein Ärgernis.
      - Die CH-Leader (Ambühl, Wieser, Corvi) leider auch nicht mehr so stark wie letzte Saison.

      Die Offensive war diese Saison unser Problem - da wäre ein zusätzlicher Import hilfreich.
      Doch mit dem Abgang von Domi tut sich hinten eine massive Lücke auf. Ich bezweifle, dass Gross diese schliessen wird.
      Fora hätte vielleicht das Potenzial, da muss er aber mehr als einen Schritt nach vorne machen.
      Von daher würde ich Näkyvä irgendwie gerne noch sehen nächste Saison.
      Vielleicht - sofern er nochmals ganz fit wird - bleibt uns Schneeberger noch eine Saison erhalten? Etwas Erfahrung würde nicht schaden.

      Kessler hoffentlich eine deutliche Verbesserung für unsere Offensive.
      Aber alles auf einem Spieler abstützen wäre sehr gewagt.
      Prassl für etwas Breite im Kader doch noch behalten? Oder allenfalls gibts bei Wieser doch noch ein Happy End?

      Was anfangs der Saison schon häufig „bemängelt“ wurde:
      Die Breite im Kader fehlt. Das ist nun zum Verhängnis geworden.
      Klar, kann man nicht 8 Blöcke unter Vertrag nehmen. Aber 1-2 Spieler mehr hätten uns vielleicht nicht geschadet.
      Nicht erst in den Playoffs waren die Eiszeiten teilweise sehr einseitig verteilt (zu Beginn der Saison meiner Meinung nach noch sehr gut aufgeteilt).

      Bin gespannt, was mit Verlängerungen und allfälligen Abgängen/Zuzügen noch geht in den nächsten Wochen.

      Wäre ja nicht das erste Mal, dass einige Spieler - trotz laufendem Vertrag - nach dem Ausscheiden in den Playoffs noch auf dem Markt auftauchen.
      Ein harter Verteidiger fände ich gut. Wenn es "billig" sein sollte, wäre kai wissmann Eisbären berlin eine option.

      Seine Masse können sich sehen lassen: 194cm, 94kg
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.
      Ein Dido unter Holden bei Davos? Leck mich am Arsch wer das mal geil. Ja wir würden ihn wohl am Anfang nicht so mögen. Aber wenn er seine Leistung mit Toren und fairer Härte zeigt dann gerne.

      Betreffend Verteidigung ist wohl die Frage ob es noch bezahlbare/brauchbare Schweizer mit Niveau a la Egli gibt? Scheint schwer zu finden auf dem Markt. Würde wohl auch eher auf 2 Ausländer hinten und 4 oder 5? vorne tendieren.
      !!!! Meine Meinung !!!!

      2011 - 90 JAHRE - 45 TITEL "30 MEISTERTITEL - 15 SPENGLER-CUP-TURNIERSIEGE"

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      halil schrieb:

      Stransky hat in seiner ersten Saison bei uns bewiesen, dass er Playoffs könnte.
      Diese und letzte Saison aber völlig abgetaucht in der wichtigen Phase.

      Bristedt dafür dieses Jahr der einzige Lichtblick bei den offensiven Ausländer.

      Wir sehen es alle anders.
      Fakt ist das Stransky, Nordström, Dahlbäck, Ryfors und Tambellini in der nächsten Saison bei uns sind.

      Rasmussen ist definitiv weg.

      Was passiert mit Näkyvä und Bristedt?

      Ich hätte am liebsten ein Kanadier der richtig unter die Haut geht.
      So einer hätte uns gegen Lausanne extrem gutgetan. Hängt mich auf, aber ein DiDo hätte uns gutgetan.

      Die Frage ist ob man die Verteidigung nach Eglis abgang wirklich nochmehr schwächen möchte für einen Stürmer.


      Aaabsolut deiner Meinung!
      Ein Typ wie Dido beim HCD fehlt schon lange. Mit Holden als Trainer könnte das auch funktionieren.
      Leider habe ich den Verdacht dass sich niemand beim HCD(ausser Holden) traut so einen Spieler anzustellen.
      Einfache Spieler kann jeder mangen, Stinkstiefel muss man ertragen! Unruhe und Spektakel sind aber garantiert!!

      Iiich hoffe dass der HCD den "Mut" findet einen solchen Stinkstiefel zu engagieren.
      Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
      Besserwisser, das sind die Klugscheisser unter den Dummköpfen.(Gerhard Uhlenbruck)
      Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln. (Rudolf Virchow)
      Denk daran, dass schweigen manchmal die beste Antwort ist. (Dalai Lama)

      GlarnerSüd89 schrieb:

      Wieso nicht ein Jonathan Ang zum HCD?! Der würde super passen mit seinem speed und er weiss wo das tor steht. Da weiss man was man bekommt, statt mal wieder teure schwedische experimente.



      Ja...Wendig wie kaum ein anderer und zieht permanent mehrere gegnerische Spieler auf sich.
      Glaube aber gehört zu haben, dass er nicht mehr in der Schweiz bleiben wird.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Blueman“ ()

      HCD-Trainer Holden: «Hoffe, die Leute sahen, dass wir am Anfang von etwas Coolem stehen»

      Nach dem Saisonende spricht HCD-Trainer Josh Holden über die Serie gegen Lausanne, seine Gefühle und seine erste Saison als Headcoach. Und er verrät, was in den kommenden Tagen ansteht.

      Es ist ein wahrer Interviewmarathon, den Josh Holden nach dem Saisonout absolvieren muss. Fragen hier, Fragen da – überall nimmt sich der 46-Jährige Zeit. Und vergisst trotz der Enttäuschung nicht, eine schöne Heimreise zu wünschen. Gegenüber dieser Zeitung nimmt er Stellung zu den wichtigsten Themen. Josh Holden über...

      ... seine Gefühlslage

      «Im Hockey willst du die Saison mit einem Sieg beenden. Darum ist es enttäuschend, Spiel 7 einer Viertelfinalserie zu verlieren. In der Garderobe habe ich den Jungs aber gesagt, wie stolz ich auf sie bin. Sie haben bis zum Ende, bis zur letzten Sekunde gekämpft. Genau das wollte ich sehen. Das nehme ich mit. Aber ich brauche nun etwas Zeit, um die letzten Monate zu verarbeiten und mir Gedanken zu machen. Bei den Spielern ist das wohl ähnlich. Ihr Reaktionen in der Kabine waren ganz unterschiedlich, es sind ja auch verschiedene Typen. Wir haben Spieler, die uns verlassen werden. Andere waren zum ersten Mal überhaupt dabei. Da fallen die Reaktionen ganz unterschiedlich aus. Aber logisch: Auch sie waren alle enttäuscht und traurig.»

      über Spiel 7

      «Ich will das nicht als Ausrede gelten lassen: Aber uns fehlten am Ende Spieler und Erfahrung. Hinten und vorne war unser Kader geschwächt. Das soll wirklich keine Entschuldigung sein. Aber es ist ein Fakt. Am Spengler Cup bestritten wir vier intensive Spiele innert fünf Tagen erfolgreich. Bloss hatten wir da ein volles Kader mit mindestens zwölf Stürmern und acht Verteidiger. In den Play-offs war das anders. Jene, die auf dem Eis standen, haben alles gegeben. Sie haben nie nach Ausreden gesucht. Dieses Mal hat es nicht über den Berg gereicht. Wir werden diese Saison analysieren, entsprechende Korrekturen vornehmen. Und wenn wir wieder in eine solche Situation kommen, werden wir den Weg über den Berg finden.»

      ... über die enge Viertelfinalserie

      «Wir haben eine enge Serie erwartet und deshalb für sieben Spiele geplant. Mit der Verlängerung in der ersten Partie haben wir total 22 Drittel gespielt. Das waren wie kleine Kämpfe im Krieg. Haben wir genug Kämpfe gewonnen, um uns eine Chance zu geben? Ich meine: ja. In einigen Spielen, gerade in den letzten, fehlte uns die Effizienz. Als wir die Tore brauchten, haben wir sie nicht gemacht. Ich glaube, es war eine Serie, die auf beide Seiten hätte kippen können. Beide Teams haben hart gearbeitet.»

      über die erste Saison als Chef

      «Ich brauche etwas Zeit, um eine detaillierte Antwort auf die Frage zu geben, wie meine erste Saison als Trainer in der National League war. Aber kurz: Als ich in Davos startete, gab es gewisse Leute, die durchaus ihre Zweifel hatten. Ich hoffe, dass diese Leute die Leidenschaft gesehen haben, mit der das Team und der Staff jeden Tag arbeiten. Ich hoffe, dass sie gesehen haben, dass dieses Team nie aufgibt. Und ich hoffe, dass diese Leute gesehen haben, dass wir am Anfang von etwas sehr Coolem stehen. Davos hat eine grossartige Hockeygeschichte. Und ich fühle mich geehrt, Teil davon zu sein. Wir haben in dieser Saison nicht all unsere Ziele erreicht. Aber einige davon. Wir haben den Spengler Cup gewonnen, qualifizierten uns direkt für die Play-offs. Das ultimative Ziel, die Saison mit einem Sieg zu beenden, das verpassten wir. Daran werden wir arbeiten. Und unseren Fokus darauf legen.»

      ... über die nächsten Tage

      «Am Dienstag beginnen die Debriefing-Gespräche mit den Spielern. Einige gehen. Einige bleiben. Mit anderen werden wir besprechen, wie es weitergeht. Für die Spieler ist es auch die Gelegenheit, uns zu sagen, was aus ihrer Sicht gut und was weniger gut lief. Ich werde die Zeit in den nächsten Wochen auch nutzen, persönlich durch die Saison zu gehen. Und mich dabei auch fragen, was wir in der Sommervorbereitung ändern müssen.»
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.
      suedostschweiz.ch/regionalspor…f-die-saison-des-hc-davos

      Holpriger Start, auf der Überholspur, leerer Tank: So lief die Saison des HC Davos
      In der ersten Saison unter Trainer Josh Holden haben die Davoser Kritiker verstummen lassen und das Fundament für die Zukunft gelegt. Doch es gibt ein Problem. Eine Analyse.

      Never tired, never quit!» – niemals müde, niemals aufgeben: Der HCD hat sein Play-off-Motto beherzigt, zumindest den zweiten Teil. Das mit dem «niemals müde» liess sich irgendwann nicht mehr vermeiden. Und so endete die Saison für den HC Davos am Samstagabend mit der 0:3-Auswärtsniederlage im siebten Viertelfinalspiel gegen Lausanne.

      Acht Stammspieler fehlten den Davosern in den letzten beiden Partien dieser Serie. Zu viele. Entsprechend mussten jene etablierten Kräfte, die durchhielten, während den sieben Viertelfinalspielen, ausgetragen innert 13 Tagen, teils enorm forciert werden. Spätestens nach dem fünften Match lief praktisch jeder Davoser auf dem Zahnfleisch. Die Lausanner hatten mehr Quantität, aber auch mehr spielerische Qualität in ihren Reihen. Sie drehten die Serie mit zwei finalen Siegen verdient zu ihren Gunsten.

      Das Kader war nicht breit genug

      Letztlich wurde dem HCD zum Verhängnis, was schon vor Saisonbeginn als Manko gegolten hatte: die fehlende Kaderbreite. In der Qualifikation war das gut gegangen, weil die Bündner unterdurchschnittlich wenig Verletzungspech hatten. In den Play-offs wurden sie von diesem mit der vollen Härte – und teils vom Gegner billigend herbeigeführt – erwischt.

      Aber auch wenn die Halbfinals ohne den Schweizer Rekordmeister stattfinden: Für den HC Davos war es eine gelungene Saison. Er gewann nach zwölfjähriger Durststrecke den Spengler Cup und er qualifizierte sich auf Rang 6 direkt für die Play-offs. Mit der Art, wie sich die Davoser mit vielen Siegen im Januar und Februar diesen sechsten Rang noch holten, begeisterten sie ihre Fans. Alle konnten dabei beobachten: Bei diesem Team hat es «Klick» gemacht.

      Holden erweist sich als Gewinn

      Dass der HCD im letzten Frühling auf einen Trainerneuling setzte, stiess nicht überall auf Verständnis. Zumal dieser Neuling Josh Holden hiess. Er hatte keinen einfachen Start. Den Ruf, den er sich als raubeiniger Spieler «erarbeitet» hatte, hallte nach. Doch Holden wusste das Umfeld in Davos nach und nach von sich zu überzeugen – mit seiner ruhigen, charmanten Art, mit seiner Leidenschaft fürs Eishockey und den Klub und natürlich mit den Fortschritten, die er im Verlauf der Saison mit seiner Mannschaft erzielte.

      Holden blieb cool, als sein Team in den ersten drei Monaten der Meisterschaft nicht zur Konstanz fand und noch im Dezember zwischenzeitlich nur auf Rang 10 lag. Der Headcoach-Rookie hielt an seinem Plan und an seinem Spielsystem fest und konnte feststellen, wie beides spätestens im neuen Jahr immer besser zur Wirkung kam.

      Die Initialzündung war der Spengler-Cup-Sieg, danach war der HCD bis zum Ende der Qualifikation kaum noch zu bezwingen. Getragen wurde die Mannschaft in dieser Phase von Goalie Sandro Aeschlimann in der Form seines Lebens.

      Ein Vorhaben ist noch nicht wesentlich umgesetzt

      Dass die Davoser von der ersten bis zur zweitletzten Qualifikationsrunde um einen Platz in den Top sechs kämpfen musste, zollte aber auch einen Preis: Die wenigen Jungen, die in ihre ersten National-League-Saison regelmässig eingesetzt wurden, kamen – mit Ausnahme von Stürmer Rico Gredig in der Schlussphase der Qualifikation – nicht über die Rollen von Ergänzungsspielern hinaus.

      Und Gelegenheit, Nachwuchsspielern erste Schnuppereinsätze in der National League zu gewähren, blieb wegen des Resultatdrucks kaum. So ist der HCD mit etwas, das er sich auf die Fahne geschrieben hat, nach dem ersten Jahr unter Holden noch nicht wesentlich weiter: Verstärkt Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in die erste Mannschaft integrieren.

      Dennoch hat der HC Davos ein Fundament gelegt, auf das sich aufbauen lässt. Mit Valentin Nussbaumer hat sich einer als mit Abstand bester Schweizer Skorer des Teams herausgehoben, der erst 23-jährig ist. Und mit Stürmer Tino Kessler kommt ein Rückkehrer aus Biel, der in den letzten beiden Saisons pro Spiel einen halben Skorerpunkt beisteuerte.

      Ein Abgang, der zutiefst schmerzt

      Sorgenfalten bereitet aber der Abgang von Dominik Egli nach Schweden. Der Verteidiger erfüllte den Part eines Ausländers. Er war der Davoser mit der meisten Eiszeit, konnte in der Offensive jederzeit Gefahr erzeugen und wurde im Verlauf der Saison auch defensiv immer stärker.

      Egli adäquat zu ersetzen wird schwierig, durch einen Schweizer sogar unmöglich. HCD-Sportchef Jan Alston hat Nico Gross vom EV Zug verpflichtet, und er wird sich weiterhin nach einem Schweizer Topverteidiger umschauen.

      Stand jetzt dürfte der HCD die kommende Saison auf den Importpositionen mit zwei Verteidigern und vier Stürmern beginnen. Denkbar ist auch, dass er von Anfang an sieben Ausländer im Kader hat. Die Verpflichtung des Sturmduos Simon Ryfors und Adam Tambellini vom schwedischen Klub Rögle BK scheint fix. Sicher verlassen werden den HCD von den Ausländern Dennis Rasmussen und Aleksi Mustonen, der für die Play-offs geholt wurde. Noch unklar ist, wie es für Leon Bristedt und Kristian Näkyvä weitergeht.
      Watson.ch über neuen swe stürmer beim hcd

      Davos holt Simon Ryfors

      Der HC Davos hat für die kommende Saison Simon Ryfors (26) verpflichtet: Er hat seine Ausstiegsklausel bei schwedischen Erstdivisionär Rögle eingelöst und wechselt nach Davos. Der Schwede ist ein kompletter Stürmer, der auf allen drei Positionen eingesetzt werden kann und vom Stil her mit Leon Bristed vergleichbar. Gewährsleute aus Schweden sind jedoch der einhelligen Meinung, Simon Ryfors sei in Davos mit gut 300'000 Franken netto arg überbezahlt. Ob das so ist, wird sich spätestens in einem Jahr zeigen: Der wahre Wert des ausländischen Personals zeigt sich erst in den Zeiten der Playoffs.

      Nach zwei Jahren in Tampas Farmteam Syracuse (154 AHL-Spiele/103 Punkte) sind seine Statistiken diese Saison in Schweden überschaubar: 8 Tore (total 28 Punkte) in 48 Qualifikationspartien und in den Playoffs null Tore und 3 Assists. Für Schweden hat er nie ein Titelturnier bestritten. Auch nicht als Junior. Sein Rekord steht bei 25 Toren in 51 Qualifikationsspielen (2020/21). In dieser Form wird er für den HCD eine offensive Bereicherung sein. In der Form dieser Saison wird er es nicht sein. (kza)


      300'000, sind das jetzt die billig Ausländer? Lieber einen deutschen oder slowaken für weniger, die aber vollgas geben statt schönwetterspieler aus schweden.
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „pauli“ ()

      Naja 300000 sind netto, ein schweizer verdient brutto

      Ich gebe jedem eine chance, nur hab ich mit den schwedischen spielern mühe. Wenn es läuft sind sie stark, wenn nicht naja.
      Ein krampfer würde eben auch mal wieder gut tun. Typ marha oder rahimi, solche fehlen seit jahren
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.