Also – noch zwei Spiele, zwei Spiele ohne rund ein Drittel der Mannschaft und dann, doch alles der Reihe nach. Seit dem 8. Oktober 2010 stehen unserem Coach in gesamthaft 11 NLA Partien zwischen 7 und 9 Stammspieler, davon teilweise 2 Ausländer, nicht zur Verfügung. Del Curto musste in dieser Periode bis zu 6 Elite Junioren einsetzen, welche ihrerseits noch eine Meisterschaft spielen.
Man stelle sich doch das einmal vor: Sie führen bei Procter&Gamble oder Unilever ein rund 25köpfiges erfolgreiches und weit über die lokalen Grenzen berüchtigtes Sales Team und dann, so Gott will, fallen in der umsatzstärksten Phase acht ihrer zum Teil routiniertesten Sales Leute krankheitshalber aus. Sie füllen das Team, um die zahlreich angesetzten Meetings überhaupt bewältigen zu können, mit Lehrlingen auf. Gleichzeitig bereiten sie sich auf die Geschäftsleitungssitzung vor, an der sie zum Traktandum Quartalsbudget wie gewohnt das Wort erhalten. Und jetzt möchte ich wissen, denn es gibt ja wirklich stichhaltige Gründe: Budget im Vergleich zum Vorjahresquartal, damals mit der kompletten Mannschaft, minus 15% oder minus 20%, vielleicht gar minus 25%........
Gehen wir zur HCD Realität:
Saison 2009/2010: 11, bis 21. Runde. 11 Spiele, 6 Siege, 5 Niederlagen, Tabelle: 4. Platz, 37 Punkte
Saison 2010/2011: 11. bis 21. Runde: 11 Spiele, 8 Siege, 3 Niederlagen, Tabelle: 2. Platz, 44 Punkte
Ich habe schon viel Hockeygeplauder von sogenannten Fachwissenden mitgehört und insbesondere selber schon von mir gegeben. Es wird von Zielen, Meisterschaften, Playoff Plätzen, Zuschauerzahlen, Schiedsrichtern, Bullys, Offsides, Powerplay, Boxplay, Blueliners, Slapshots, Shorthanders und in Vancouver sogar von Frauenhockey gesprochen, aber was hier, in diesen 11 Spielen von Coach und Spieler geleistet wurde, das stellt die Geschichte in den Schatten. Leidenschaft, Hingabe, Herz, jedem einzelnen Spieler und dem Coach gebührt mein grösster Respekt.
Zurück zum Anfang dieses Mails. Wir stehen nun also vor den letzten beiden Spielen mit arg dezimierter Mannschaft, die, insbesondere, weil eben das Ende der Leidensphase jetzt absehbar wird, diese Spiele unbedingt gewinnen will. Ja, unser verrückter Chefcoach strebt als Wahnsinnsziel vor der 10tätige Nationalmannschaftspause noch die Tabellenführung an. Mein Gott Arno, ich bin heute schon am Limit meiner Superlativen.
Ab dem Spiel gegen den EVZ am 16.11. wollen innert 1 bis 2 Wochen Peter Guggisberg, Petr Sykora, Yannick Steinmann, Sandro Rizzi und Rene Back alle wieder einlaufen. Der Moment, wo sogar den Herren der Understatementschule das Wasser im Mund zusammenläuft.
HOPP HCD, ich sage einmal vorsichtig, auf schöne Zeiten!
Man stelle sich doch das einmal vor: Sie führen bei Procter&Gamble oder Unilever ein rund 25köpfiges erfolgreiches und weit über die lokalen Grenzen berüchtigtes Sales Team und dann, so Gott will, fallen in der umsatzstärksten Phase acht ihrer zum Teil routiniertesten Sales Leute krankheitshalber aus. Sie füllen das Team, um die zahlreich angesetzten Meetings überhaupt bewältigen zu können, mit Lehrlingen auf. Gleichzeitig bereiten sie sich auf die Geschäftsleitungssitzung vor, an der sie zum Traktandum Quartalsbudget wie gewohnt das Wort erhalten. Und jetzt möchte ich wissen, denn es gibt ja wirklich stichhaltige Gründe: Budget im Vergleich zum Vorjahresquartal, damals mit der kompletten Mannschaft, minus 15% oder minus 20%, vielleicht gar minus 25%........
Gehen wir zur HCD Realität:
Saison 2009/2010: 11, bis 21. Runde. 11 Spiele, 6 Siege, 5 Niederlagen, Tabelle: 4. Platz, 37 Punkte
Saison 2010/2011: 11. bis 21. Runde: 11 Spiele, 8 Siege, 3 Niederlagen, Tabelle: 2. Platz, 44 Punkte
Ich habe schon viel Hockeygeplauder von sogenannten Fachwissenden mitgehört und insbesondere selber schon von mir gegeben. Es wird von Zielen, Meisterschaften, Playoff Plätzen, Zuschauerzahlen, Schiedsrichtern, Bullys, Offsides, Powerplay, Boxplay, Blueliners, Slapshots, Shorthanders und in Vancouver sogar von Frauenhockey gesprochen, aber was hier, in diesen 11 Spielen von Coach und Spieler geleistet wurde, das stellt die Geschichte in den Schatten. Leidenschaft, Hingabe, Herz, jedem einzelnen Spieler und dem Coach gebührt mein grösster Respekt.
Zurück zum Anfang dieses Mails. Wir stehen nun also vor den letzten beiden Spielen mit arg dezimierter Mannschaft, die, insbesondere, weil eben das Ende der Leidensphase jetzt absehbar wird, diese Spiele unbedingt gewinnen will. Ja, unser verrückter Chefcoach strebt als Wahnsinnsziel vor der 10tätige Nationalmannschaftspause noch die Tabellenführung an. Mein Gott Arno, ich bin heute schon am Limit meiner Superlativen.
Ab dem Spiel gegen den EVZ am 16.11. wollen innert 1 bis 2 Wochen Peter Guggisberg, Petr Sykora, Yannick Steinmann, Sandro Rizzi und Rene Back alle wieder einlaufen. Der Moment, wo sogar den Herren der Understatementschule das Wasser im Mund zusammenläuft.
HOPP HCD, ich sage einmal vorsichtig, auf schöne Zeiten!
__________________
"....selbst mir standen die Härchen vom Oberarm ab, ich dachte nur, bitte gib mir Schuhe und lass mich auf den Platz!" (Christian Heidel, Manager von Mainz 05 über die Motivationsreden von Jürgen Klopp)
"...Jürgen hat lieber auf 10% Qualität verzichtet als auf 10% Charakter. Er wollte keine Stinkstiefel und Alpha-Kotzbrocken" (nochmals Christian Heidel)
"....selbst mir standen die Härchen vom Oberarm ab, ich dachte nur, bitte gib mir Schuhe und lass mich auf den Platz!" (Christian Heidel, Manager von Mainz 05 über die Motivationsreden von Jürgen Klopp)
"...Jürgen hat lieber auf 10% Qualität verzichtet als auf 10% Charakter. Er wollte keine Stinkstiefel und Alpha-Kotzbrocken" (nochmals Christian Heidel)