Diesen Abend werden wir Joe Thornton im Kreise der HCD Familie verabschieden. Es wird ein Abend unter Freunden und wir sagen explizit nicht adieu, sondern nur „Auf WIEDERsehen“.
Ich behaupte heute, Joe ist der einzige Lockout Spieler in ganz Europa der widerwillig, ungern und schweren Herzen morgen Mittwoch seinen Rückflug in Richtung Kalifornien antritt. Er fühlte sich in Davos zu Hause, seine Familie war hier, er interessierte sich, ein Haus zu kaufen, sein Vater Wayne und seine Mutter Mary begleiteten ihn an jedes Spiel, oft im Mannschaftsbus, ob in Genf oder Lugano, am Ende des Spiels traf man sich in der Kabine.
Ich durfte ihn im September vom Flughafen abholen, “I am here!“ waren seine ersten Worte, wie wenn er gerade das Paradies betreten hätte. Wir haben in diesen 2 Stunden nach Davos nur von Hockey gesprochen und Clips der Meistersaison vor 8 Jahren angeschaut. In seinen Augen sah man diese Vorfreude.
Diese Lebensfreude jeden Tag vor dem Training, diese Bereitschaft in den Dienst der Mannschaft zu treten, defensiv stark zu arbeiten, diese Vorbildfunktion für die Jungen, immer ein Ohr für jeden, ob Corvi oder Guerra, er nahm sich immer Zeit.
Auch ich wie später Arno und mancher Journalist stellten diese „saudumme“ Frage: „But you loosing a lot of money?“ Er lachte uns nur aus. „But it is so nice here“. Beim Geld zeigt sich oft der wahre Charakter. Apropos Geld: Joe war seit Gründung des Kristall Club am schnellsten finanziert.
Ich werde die Präsenz von Joe in einzelnen Spielen nie vergessen. In Rapperswil die letzten 30 Sekunden und der Verteidigung unserer Führung oder gegen Vitkovice im SPC Halbfinal oder letzten Samstag gegen den ZSC.
Joe hat diese drei Monate für uns Fans gespielt. Er hätte eigentlich eine langanstehende Handoperation machen sollen, was von den Sharks auch fürstlich entlöhnt worden wäre. Nein, er hat abgelehnt, er wollte zu uns.
Ein wahrer Champion, nicht nur auf dem Eis, sondern auch neben dem Eis als Menschen erster Klasse, ein galanter und charmanter Gesprächspartner, ein Freund. Er wird wieder kommen, nicht nur im August, irgendeine Stimme sagt mir: das war nicht sein letztes HCD Spiel.
JOE, WE GONNA MISS YOU!
THANKS!!
Ich behaupte heute, Joe ist der einzige Lockout Spieler in ganz Europa der widerwillig, ungern und schweren Herzen morgen Mittwoch seinen Rückflug in Richtung Kalifornien antritt. Er fühlte sich in Davos zu Hause, seine Familie war hier, er interessierte sich, ein Haus zu kaufen, sein Vater Wayne und seine Mutter Mary begleiteten ihn an jedes Spiel, oft im Mannschaftsbus, ob in Genf oder Lugano, am Ende des Spiels traf man sich in der Kabine.
Ich durfte ihn im September vom Flughafen abholen, “I am here!“ waren seine ersten Worte, wie wenn er gerade das Paradies betreten hätte. Wir haben in diesen 2 Stunden nach Davos nur von Hockey gesprochen und Clips der Meistersaison vor 8 Jahren angeschaut. In seinen Augen sah man diese Vorfreude.
Diese Lebensfreude jeden Tag vor dem Training, diese Bereitschaft in den Dienst der Mannschaft zu treten, defensiv stark zu arbeiten, diese Vorbildfunktion für die Jungen, immer ein Ohr für jeden, ob Corvi oder Guerra, er nahm sich immer Zeit.
Auch ich wie später Arno und mancher Journalist stellten diese „saudumme“ Frage: „But you loosing a lot of money?“ Er lachte uns nur aus. „But it is so nice here“. Beim Geld zeigt sich oft der wahre Charakter. Apropos Geld: Joe war seit Gründung des Kristall Club am schnellsten finanziert.
Ich werde die Präsenz von Joe in einzelnen Spielen nie vergessen. In Rapperswil die letzten 30 Sekunden und der Verteidigung unserer Führung oder gegen Vitkovice im SPC Halbfinal oder letzten Samstag gegen den ZSC.
Joe hat diese drei Monate für uns Fans gespielt. Er hätte eigentlich eine langanstehende Handoperation machen sollen, was von den Sharks auch fürstlich entlöhnt worden wäre. Nein, er hat abgelehnt, er wollte zu uns.
Ein wahrer Champion, nicht nur auf dem Eis, sondern auch neben dem Eis als Menschen erster Klasse, ein galanter und charmanter Gesprächspartner, ein Freund. Er wird wieder kommen, nicht nur im August, irgendeine Stimme sagt mir: das war nicht sein letztes HCD Spiel.
JOE, WE GONNA MISS YOU!
THANKS!!
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"....selbst mir standen die Härchen vom Oberarm ab, ich dachte nur, bitte gib mir Schuhe und lass mich auf den Platz!" (Christian Heidel, Manager von Mainz 05 über die Motivationsreden von Jürgen Klopp)
"...Jürgen hat lieber auf 10% Qualität verzichtet als auf 10% Charakter. Er wollte keine Stinkstiefel und Alpha-Kotzbrocken" (nochmals Christian Heidel)
"....selbst mir standen die Härchen vom Oberarm ab, ich dachte nur, bitte gib mir Schuhe und lass mich auf den Platz!" (Christian Heidel, Manager von Mainz 05 über die Motivationsreden von Jürgen Klopp)
"...Jürgen hat lieber auf 10% Qualität verzichtet als auf 10% Charakter. Er wollte keine Stinkstiefel und Alpha-Kotzbrocken" (nochmals Christian Heidel)