Was wäre das für ein Wahnsinn, wenn jetzt die Regionen anfangen würden sich abzuspalten und in die Illusion eines Alleingangs zu schlittern - mit unabsehbaren Folgen. Und das mitten in einer der gefährlichsten, instabilsten Weltlagen seit dem kalten Krieg. Ein Rückfall ins Mittelalter und in die Nationalstaaten, die nichts hervorgebracht haben, als Kriege, Kriege und nochmals Kriege.
Ich kann aber den Unmut ganz allgemein verstehen: Es geht seit den 90-iger Jahren alles viel zu schnell. Der kalte, unmenschliche Gott mit Namen "Wachstum über alles" beherrscht die neoliberale Szene überall in der Welt, ohne Rücksicht auf Verluste und ohne Rücksicht auf die grosse Kluft zwischen arm und reich, die sich immer weiter auftut. Menschlich ist die Welt wahnsinnig kalt geworden und viele Menschen werden krank in diesem rasend drehenden Hamsterrad drin. Oligarchen und Superreiche regieren die Welt, kaufen alles zusammen, weil sie nicht mehr wissen, wie sie das grosse Geld investieren sollen, und die einzelnen Länder und Regionen verlieren so ihre Identität. Wieviele grosse Firmen und Konzerne in der Schweiz gehören noch schweizerischem Unternehmertum? Man verkauft das Land unter dem Arsch weg, lockt mit Steuer-Reservaten immer mehr ausländische Investoren an, die dann auch ihre eigenen Ressourcen, auch die menschlichen, mitnehmen und plötzlich haben die Regionen (Kantone) erst recht Schulden (Kanton Schwyz) und die Zeche bezahlen dann die weniger gut betuchten Einheimischen, die es noch gibt, und die noch nicht wegen überrissenen Mietzinsen wegziehen mussten ... Und so weiter...
Drum ist zur Zeit auch die Retro-Welle so extrem verbreitet, auch im Internet: Highland-Games, Mittelalter-Spiele, zurück zu den Hunnen-Events, Dschingis Khan Games, etc. bis hin zu den mörderischen, absolut gefährlichen Versuchen eines "IS, den ganzen arabischen Raum und Europa mit perversester Gewalt in die Vergangenheit zu hauen. Und das sind dann keine "Games" mehr, sondern erschreckende Realität! Es ist die Sehnsucht zurückzukehren zu überschaubaren Grössen und vorallem ein Kampf gegen den Verlust von Identität innerhalb einer völlig banalen Wachstumswelt ohne jeden anderen Wert. Hohl und leer und reine, glänzende Schein- Oberfläche des trügerischen Mammons. So gesehen sind zumindest Separationsversuche verständlich und nachvollziehbar.
Aber Abspaltung als Lösung? Alleingang? Der einfachste, aber dümmste Weg, der nicht über den Tellerrand hinaussieht und erst recht in die Armut der Regionen führt. Eine ad-hoc-Euphorie, die schon übermorgen ziemlich böse erwachen würde. Auch in der Schweiz gibt es ja diesen nationalistischen "Alleingang-Schwachsinn, in einigen Köpfen drin ..
Regionen müssen sich wehren. Sie müssen kämpfen um ihre Rechte und dafür sorgen, dass sie nicht untergehen im Wahnsinn des "Anything Goes" Identität darf nicht verloren gehen, sondern muss sich, wenn schon, erweitern aus der stickigen Enge des Nationalismus. Regionen müssen kämpfen innerhalb des eigenen Landes, zu dem sie gehören und nicht isoliert ausserhalb, wo sie dann überhaupt kein Gewicht mehr haben.
Drum nocheinmal: BRAVO SCHOTTEN !!! VERNUNFT GEGEN (verständliche) ILLUSION !!!
Ich kann aber den Unmut ganz allgemein verstehen: Es geht seit den 90-iger Jahren alles viel zu schnell. Der kalte, unmenschliche Gott mit Namen "Wachstum über alles" beherrscht die neoliberale Szene überall in der Welt, ohne Rücksicht auf Verluste und ohne Rücksicht auf die grosse Kluft zwischen arm und reich, die sich immer weiter auftut. Menschlich ist die Welt wahnsinnig kalt geworden und viele Menschen werden krank in diesem rasend drehenden Hamsterrad drin. Oligarchen und Superreiche regieren die Welt, kaufen alles zusammen, weil sie nicht mehr wissen, wie sie das grosse Geld investieren sollen, und die einzelnen Länder und Regionen verlieren so ihre Identität. Wieviele grosse Firmen und Konzerne in der Schweiz gehören noch schweizerischem Unternehmertum? Man verkauft das Land unter dem Arsch weg, lockt mit Steuer-Reservaten immer mehr ausländische Investoren an, die dann auch ihre eigenen Ressourcen, auch die menschlichen, mitnehmen und plötzlich haben die Regionen (Kantone) erst recht Schulden (Kanton Schwyz) und die Zeche bezahlen dann die weniger gut betuchten Einheimischen, die es noch gibt, und die noch nicht wegen überrissenen Mietzinsen wegziehen mussten ... Und so weiter...
Drum ist zur Zeit auch die Retro-Welle so extrem verbreitet, auch im Internet: Highland-Games, Mittelalter-Spiele, zurück zu den Hunnen-Events, Dschingis Khan Games, etc. bis hin zu den mörderischen, absolut gefährlichen Versuchen eines "IS, den ganzen arabischen Raum und Europa mit perversester Gewalt in die Vergangenheit zu hauen. Und das sind dann keine "Games" mehr, sondern erschreckende Realität! Es ist die Sehnsucht zurückzukehren zu überschaubaren Grössen und vorallem ein Kampf gegen den Verlust von Identität innerhalb einer völlig banalen Wachstumswelt ohne jeden anderen Wert. Hohl und leer und reine, glänzende Schein- Oberfläche des trügerischen Mammons. So gesehen sind zumindest Separationsversuche verständlich und nachvollziehbar.
Aber Abspaltung als Lösung? Alleingang? Der einfachste, aber dümmste Weg, der nicht über den Tellerrand hinaussieht und erst recht in die Armut der Regionen führt. Eine ad-hoc-Euphorie, die schon übermorgen ziemlich böse erwachen würde. Auch in der Schweiz gibt es ja diesen nationalistischen "Alleingang-Schwachsinn, in einigen Köpfen drin ..
Regionen müssen sich wehren. Sie müssen kämpfen um ihre Rechte und dafür sorgen, dass sie nicht untergehen im Wahnsinn des "Anything Goes" Identität darf nicht verloren gehen, sondern muss sich, wenn schon, erweitern aus der stickigen Enge des Nationalismus. Regionen müssen kämpfen innerhalb des eigenen Landes, zu dem sie gehören und nicht isoliert ausserhalb, wo sie dann überhaupt kein Gewicht mehr haben.
Drum nocheinmal: BRAVO SCHOTTEN !!! VERNUNFT GEGEN (verständliche) ILLUSION !!!
Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)
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