Sie schiessen zwar wieder aus allen Lagen, aber ...
Das erste Drittel war gut und das zweite Drittel excellent. Man hat in den zweiten 20 Minuten den Gegner minutenlang eingeschnürt, aber trotzdem war die Ausbeute so gering, wie bei den heutigen "Goldschürfern" im Bündner Oberland. Sehr schade, denn man war so nahe am 3:1 Das Tempo war oft stupend, sogar das Powerplay war meistens gut, aber am Schluss fehlt entweder der Druck auf dem Stock, die letzte Überzeugung, dass der Puck rein muss, oder dann versucht man sich wieder an der grössten "HCD-Krankheit" seit langem: Die Ästhetik des Torschusses. Schöner schiessen. (Bezeichnend dafür war Axelsson alleine vor Stephan: Statt den kräftigen Direktschuss ins Tor, das zur Hälfte leer war, versucht er Stephan auszudribbeln, aber der landet dann prompt einen Big Save!)
Und wieder die mentale Schwäche ...
Nach dem selbst verschuldeten 2:2 (Der Verteidiger hatte die Scheibe zwar auf dem Stock und hätte sie aus dem Drittel knallen können. Aber nein, die Scheibe wurde noch im eigenen Drittel abgefangen und nach zwei, drei Pässen klingelte es hinter Genoni) war die Luft draussen, und es zeigte sich nicht zum erstenmal eine mentale Schwäche. Man brach ein und nach dem 2:3 war m 3.Drittel nur noch "heisse Luft" Schade, sehr schade, denn der 4.Platz lag lange in der Luft.
Trotzdem ist "Polen noch nicht verloren .."
Heimrecht adé. Aber deswegen den Mut verlieren? Es gibt keinen Grund zum Vorfeld-Jammern. das hat Zeit, wenn man rausgeflogen ist. Jetzt braucht es die Überzeugung, dass man Zug auch in ihrer eigenen Herti-Hütte schlagen kann. Und ich bin sicher, dass unsere Cracks und auch Del Curto diese Überzeugung haben. Playoff-Erfahrung hat man beim HCD mehr als genug. Es brauche einen "Zacken" mehr, wird gesagt? Welcher Zacken ist da gemeint? Das Tempo kann es nicht sein. Für mich ist dieser Zacken, den es zusätzlich braucht: Aufhören mit der Kombiniererei ins Tor hinein. Abdrücken und mehr Körperarbeit. Ein guter Ansatz war heute Abend vorhanden. es wurde auf Seiten HCD bedeutend mehr geschossen! Das war ein Anfang. Am Samstag wird es ein völlig anderes Spiel geben.
HOPP HD! Nur jetzt den Mut nicht verlieren!
PS:
Samuelsson nervt!
Er ist oft ein arroganter Plauderi. Diese Hektik, dieser Ernst. Über seine Witze lacht er vorallem selber. Diese Tonlage: Immer ein bisschen herabmindernd. Er wusste immer schon alles, bevor es geschehen ist auf dem Eis. Die anderen kommen kaum zu Wort. Falls er je wieder eine Coach-Funktion übernehmen würde: Den würde ich nie nehmen. Dieser chronisch herabmindernde Tonfall würde ein Team lähmen mit der Zeit. Ein Oberschnorri. Ist er wirklich so kompetent in Sachen Eishockey?
Das erste Drittel war gut und das zweite Drittel excellent. Man hat in den zweiten 20 Minuten den Gegner minutenlang eingeschnürt, aber trotzdem war die Ausbeute so gering, wie bei den heutigen "Goldschürfern" im Bündner Oberland. Sehr schade, denn man war so nahe am 3:1 Das Tempo war oft stupend, sogar das Powerplay war meistens gut, aber am Schluss fehlt entweder der Druck auf dem Stock, die letzte Überzeugung, dass der Puck rein muss, oder dann versucht man sich wieder an der grössten "HCD-Krankheit" seit langem: Die Ästhetik des Torschusses. Schöner schiessen. (Bezeichnend dafür war Axelsson alleine vor Stephan: Statt den kräftigen Direktschuss ins Tor, das zur Hälfte leer war, versucht er Stephan auszudribbeln, aber der landet dann prompt einen Big Save!)
Und wieder die mentale Schwäche ...
Nach dem selbst verschuldeten 2:2 (Der Verteidiger hatte die Scheibe zwar auf dem Stock und hätte sie aus dem Drittel knallen können. Aber nein, die Scheibe wurde noch im eigenen Drittel abgefangen und nach zwei, drei Pässen klingelte es hinter Genoni) war die Luft draussen, und es zeigte sich nicht zum erstenmal eine mentale Schwäche. Man brach ein und nach dem 2:3 war m 3.Drittel nur noch "heisse Luft" Schade, sehr schade, denn der 4.Platz lag lange in der Luft.
Trotzdem ist "Polen noch nicht verloren .."
Heimrecht adé. Aber deswegen den Mut verlieren? Es gibt keinen Grund zum Vorfeld-Jammern. das hat Zeit, wenn man rausgeflogen ist. Jetzt braucht es die Überzeugung, dass man Zug auch in ihrer eigenen Herti-Hütte schlagen kann. Und ich bin sicher, dass unsere Cracks und auch Del Curto diese Überzeugung haben. Playoff-Erfahrung hat man beim HCD mehr als genug. Es brauche einen "Zacken" mehr, wird gesagt? Welcher Zacken ist da gemeint? Das Tempo kann es nicht sein. Für mich ist dieser Zacken, den es zusätzlich braucht: Aufhören mit der Kombiniererei ins Tor hinein. Abdrücken und mehr Körperarbeit. Ein guter Ansatz war heute Abend vorhanden. es wurde auf Seiten HCD bedeutend mehr geschossen! Das war ein Anfang. Am Samstag wird es ein völlig anderes Spiel geben.
HOPP HD! Nur jetzt den Mut nicht verlieren!
PS:
Samuelsson nervt!
Er ist oft ein arroganter Plauderi. Diese Hektik, dieser Ernst. Über seine Witze lacht er vorallem selber. Diese Tonlage: Immer ein bisschen herabmindernd. Er wusste immer schon alles, bevor es geschehen ist auf dem Eis. Die anderen kommen kaum zu Wort. Falls er je wieder eine Coach-Funktion übernehmen würde: Den würde ich nie nehmen. Dieser chronisch herabmindernde Tonfall würde ein Team lähmen mit der Zeit. Ein Oberschnorri. Ist er wirklich so kompetent in Sachen Eishockey?
Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)