Nun wäre es logisch, dass unsere Verbands- und Klubmanager alles tun, um den Spengler Cup zu rühmen, zu hegen und zu pflegen. Weil sie wissen, dass sie von dieser wundersamen Werbung selber sehr viel profitieren können. Logisch wäre es weiter, wenn sich unsere Verbands- und Klubmanager empört gegen alle wenden, die nicht für den Spengler Cup sind.
Aber es gehört zu den grossen Mysterien der helvetischen Sportgeschichte, dass unsere Klub- und Verbandsmanager den Spengler Cup nicht mögen. Ja, es gehört im Unterland zum guten Ton, über das Turnier zu schnöden. Statt sich zu freuen, dass wir Jahr für Jahr ein Hockeyfest zelebrieren dürfen, um das uns alle Sportarten beneiden, sinnen unsere Klubmanager darüber nach, wie sie den Spengler Cup kleinmachen können.
So gesehen ist die von ZSC-Manager Peter Zahner orchestrierte Erpressung des HCD eine der dümmsten und kleinkariertesten Aktionen unserer Sportgeschichte: «Entweder ihr bezahlt oder wir spielen während der Spengler-Cup-Pause Meisterschaftsspiele.» So kommt es, dass Davos in einen «Knebelvertrag» eingewilligt hat, um den Meisterschafts-Unterbruch über die Festtagspause zu retten – und zehn Jahre lang Jahr für Jahr 800'000 Franken an die Klubs im Unterland überweist.
Aber jene, die im Unterland auf einen Niedergang des Turniers hoffen, werden einmal mehr enttäuscht werden. Der Spengler Cup 2015 geht als eine der besten Ausgaben in die Geschichte ein. Der HC Davos scheiterte spektakulär erst im Halbfinal, das Team Canada – für die Expansion nach Nordamerika so wichtig – hat das Turnier gewonnen und mit Lugano hat das zweite Schweizer Team die Erwartungen erfüllt. Die erhöhten Sicherheitsvorkehrungen sind diskret und effizient umgesetzt worden und die Fans waren anständig. Der Spengler Cup ist nach dem Eidgenössischen Schwingfest das schönste, weil friedlichste Sportfest der Schweiz.
Aber es gehört zu den grossen Mysterien der helvetischen Sportgeschichte, dass unsere Klub- und Verbandsmanager den Spengler Cup nicht mögen. Ja, es gehört im Unterland zum guten Ton, über das Turnier zu schnöden. Statt sich zu freuen, dass wir Jahr für Jahr ein Hockeyfest zelebrieren dürfen, um das uns alle Sportarten beneiden, sinnen unsere Klubmanager darüber nach, wie sie den Spengler Cup kleinmachen können.
So gesehen ist die von ZSC-Manager Peter Zahner orchestrierte Erpressung des HCD eine der dümmsten und kleinkariertesten Aktionen unserer Sportgeschichte: «Entweder ihr bezahlt oder wir spielen während der Spengler-Cup-Pause Meisterschaftsspiele.» So kommt es, dass Davos in einen «Knebelvertrag» eingewilligt hat, um den Meisterschafts-Unterbruch über die Festtagspause zu retten – und zehn Jahre lang Jahr für Jahr 800'000 Franken an die Klubs im Unterland überweist.
Aber jene, die im Unterland auf einen Niedergang des Turniers hoffen, werden einmal mehr enttäuscht werden. Der Spengler Cup 2015 geht als eine der besten Ausgaben in die Geschichte ein. Der HC Davos scheiterte spektakulär erst im Halbfinal, das Team Canada – für die Expansion nach Nordamerika so wichtig – hat das Turnier gewonnen und mit Lugano hat das zweite Schweizer Team die Erwartungen erfüllt. Die erhöhten Sicherheitsvorkehrungen sind diskret und effizient umgesetzt worden und die Fans waren anständig. Der Spengler Cup ist nach dem Eidgenössischen Schwingfest das schönste, weil friedlichste Sportfest der Schweiz.