Verpflegungskonzept Eisstadion Davos

      Verpflegungskonzept Eisstadion Davos

      ich hätte gerne von euch ein paar inputs abgeholt, ob ich der einzige bin, der sich mit dem folgenden thema "quält":
      gestern abend hatte ich während dem spiel hunger bekommen. gerne hätte ich irgend etwas gegessen, das mich wirklich gesättigt hätte und nichts mit irgend einer wurst oder ähnlichem zu tun hätte. mir war irgendwie nach teigwaren oder asiatischem oder einer kombination daraus. aber das gibt es ja nicht. ich habe mich dann mit einer hcd-wurst - die übrigens sehr fein ist - zufrieden gegeben, aber bis die vor mir alles bekommen hatten und ich dann auch, das dauerte ellenlang. ich fräse damit nicht die bedienerin an, die tat was sie konnte, aber die abläufe sind für eine massenbedienung einfach zu kompliziert und zu weg-lang.

      als beispiel nehme ich die o2-world in berlin heran. dort war ich mal drin und von deren konzept war ich begeistert. klar, die baulichen resourcen und gegebenheiten sind dort natürlich auch anders und dafür noch besser geeignet. aber dennoch:

      rund um das stadion führt eine galerie. aneinander gereiht sind verkaufs-stände, wo jeder etwas anderes anbietet. am einen bekommt man bier, beim nächsten softdrinks, beim übernächsten pizza, beim anderen würste, beim nächsten spaghetti, beim folgenden asiatisch usw. wer also eine wurst will, steht schon an, wo es würste gibt. derjenige der eine pizza will, der steht nicht vor jenem, der nur ein bier haben möchte. und der kleine junge, der ein cola holen will, muss nicht hinter 20 anderen anstehen, die ein bier möchten.

      meine idee wäre nun eben, dass man das thema mal mit dem hcd aufnimmt. wenn niemand etwas einbringt, dann sind alle zufrieden, wenn nur einer etwas sagt, ist er ein jammeri, aber wenn viele diese idee so aufnehmen, dann ist es ein bedürfnis.

      in davos ist der platz nicht so gross. aber man könnte den getränkebezug klar trennen und in softdrinks und bier unterteilen. dann eine theke machen mit würsten, eine theke mit sandwiches und solchen sachen, eine theke mit gebäcken wie pizza, flamkuchen etc. und einen stand, wo irgend etwas gebrutzelt wird wie spaghetti, ghackets mit hörnli, asiatischem reiseintopf, gebratene nudeln. jedes spiel etwas anderes. das würde auch nicht unmengen kosten, gibt einfach eine zubereitung am nachmittag und ein aufwärmen vor ort. und wenn die stände mit dem angebot unterteilt sind, dann muss auch nicht jeder an der trese vorne überlegen, was er jetzt nimmt. denn wenn einer bei der pizza ansteht, dann will er ja eine pizza. der verkauf geht dann einfach schneller.

      was meint ihr dazu?
      Von einem Verpflegungskonzept, beim HCD zu sprechen, spottet jeder Beschreibung! Die Unfähigkeit zieht sich seit Jahrzenten durch wie ein roter Faden, angefangen bei ungeniessbar (ausgenommen die Schweinswürste) bis hin zu Grauenhaft der Standorte und deren Aufteilung. Wie Thibaudeau richtig erwähnt, wäre schon mal eine Trennung von "Essen" und Getränken ein enormer Fortschritt und würde die Wartezeit jedes einzelnen deutlich reduzieren. Zu den angebotenen Speisen, ist dies natürlich aufgrund der baulichen Beschaffenheit des Stadions, nicht ganz einfach aber dennoch wäre mit relativ geringen Aufwand, eine grosse Steigerung möglich, sei das qualitativ und die Wahlmöglichkeit der Speisen. Für mich gehören folgende Speisen auf eine "Stadion-Karte":

      - Hot Dog
      - Schweinswürste / Wienerwürste
      - "Ghakets mit Hörnli"
      - Pizza
      - Spaghetti (Carbonara, Napoli, Bolognaise)
      - Schnitzelbrot mit Schwein oder Roastbeef
      - Chicken Nuggets mit Pomes

      All diese Speisen lassen sich einfach verarbeiten und können sehr zügig bereitgestellt werden. Ich stelle die Behauptung in den Raum, dass der HCD seine Catering-Einnahmen vervielfachen könnte, wenn das Angebot angepasst und die Qualität verbessert wird.
      Mal schauen, was die Zukunft bringt und vielleicht erleben wir es als Fan auch mal, dass man sich den Hunger spart, bis man im Stadion ist und nicht schon vorgängig die Tankstellenshops und Burger-Kings, auf dem Weg nach Davos, leerfuttert.
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      Vielleicht ein Thema beim nächsten RT.

      Detail aber auffallend, dass man keine M&MS und Maltesers mehr kaufen kann während denn Pausen. Stattdessen Popcorn ! .....
      Man könnte vor allem im Süden und unten, dort wo früher der alte Fanshop war etwas machen auch für die Stehplätzler. auch der Westen könnte davon profitieren.
      Aber alles kostet Geld. Lest mal das Domenig Interview im neuen HCD Magazin zum Thema Hallensanierung

      Vorerst statt grossauszubauen vielleicht das Niveau des Bestehenden steigern. Gastronomische Ideen sind gefragt und hier auch schon erwähntworden.

      @ Thibaudeau: natürlich hast Du recht mit Berlin ( oder Köln, Hamburg, Toronto, Montreal, Mannheim usw ). Mir würde das Niveau von Zug schon reichen.

      PS: das Time Out scheint vorwärts gemacht zu haben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Bono“ ()

      @all
      OK, dann ist das also nicht nur ein empfinden von mir. Da der hcd das ganze erst neu vermarktet, lassen sie vermutlich darüber reden. Im Gegensatz zum protzi promenade Wahnsinn haben sie hier die Kunden garantiert und die kosten im griff. Übrigens, es muss auch nicht im Norden und Süden das selbe geben. Meinetwegen Überfall dieselben Grundsätzen und dann im Norden Teigwaren und im Süden pizzas, Hamburger.

      Und eben, das Angebot ist das eine und die warterei und die werweisserei zuvorderst an der theke das andere.

      Mir fällt einfach auf, dass es seit meinen ersten spielen Ende 80er Jahre noch immer die selben Würstchen gibt. Das war noch vor Arnos Zeiten. Sogar lange vor waltin. Spieler kommen und gehen, die Würstchen, die blieben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Thibaudeau“ ()

      Bono schrieb:

      Bis 2021 muss das HCD Stadion verpflegungsmässig & Infrastruktur top sein. Biel hat jetzt eine TopArena ( Bericht im Sport aktuell gestern ). Bald folgen Lausanne, FRibourg, Ambri evtl. Genf. ZSC lassen wir mal. Das wird sich für die Clubs im dritten 20... Jahrzehnt auszahlen.


      In Davos mag zwar das schönste Stadion der Schweiz, Europas oder weiss ich was stehen, aber die Infrastruktur ist halt einfach nicht mehr Zeitgemäss. Ein grösserer Umbau des Stadions wäre von Nöten, es war ja auch mal von einem "Ring" die Rede, also davon dass jeder Zuschauer innerhalb des Stadions rundherum laufen könnte. Somit wäre auch dass von Thibaudeau angesprochene Versorgungskonzept ideal umsetzbar und es wäre mal ein Anfang ein etwas zeitgemässeres Stadion zu haben. Momentan wäre es schwierig diese Idee umzusetzen, denn die Platzverhältnisse vor allem im Süden, sind doch arg begrenzt um ein solches Konzept zu realisieren. Immerhin hat man noch den unteren Stock zur Verfügung, aber bei einem gut besuchten Spiel herrscht auch dort ein Gedränge und Platzmangel.

      Dieser Ring innerhalb des Stadions würde meiner Meinung nach vieles vereinfachen. Aber dazu wäre halt auch das Geld der Gemeinde Davos und weiterer Organisationen/Investoren nötig. Aber bisher wurde meines Wissens auf Gemeindeebene vom Davoser Souverän praktisch jeder Vorschlag zur Erneuerung der Vaillant Arena abgeschmettert. So werden wir noch lange in dieses zwar sehr schöne, aber nicht mehr unbedingt zeitgemässe Stadion pilgern "müssen".
      Noch 9 Siege bis...
      Hauptsache die Gemeinde Davos investierte vorallem ins WEF, eines der teuersten und sinnlosesten Palaver und Geschwätz mit einem riesigen Sicherheitsaufwand dazu, nur um ein paar Hoteliers während 4 Tagen Einkünfte zu generieren, und nur um ein paar superreichen Managern und ein paar PolitikerInnen und dem alten Herrn Schwab eine narzisstische Bühne und ein paar Tage Ferien zu liefern, und von den wichtigsten Problemen in der Welt abzulenken. Das Davoser Kleingewerbe hat kaum etwas davon, ausser dass ein Gebirgsstädtlein unter Stacheldrahtverhau eingebunkert wird, als stünde ein schwerer Angriff auf Davos bevor. Eine sündenteure Polit- Groteske der absurdesten Art.

      Wenn aber dann ein Hockeyclub wie der HCD seit 9 Jahrzehnten (sic!) während 8 Monaten pro Jahr immer wieder ein ausgezeichnetes PR liefert - mit diesen 3 magischen Buchstaben HCD und seit Jahren den Ort "Davos" als Freizeit-und Sport-Destination mit grossen, sportlichen Erfolgen und dem Spenglercup weltbekannt macht und immer neue Generationen von HCD-Fans nach Davos in die Ferien bringt - wieder einmal Geld für eine zeitgemässe Stadionsanierung braucht, dann geht ein unsägliches Gejammer wegen Finanzknappheit los in der Gemeinde. Dafür hat man jetzt aber ein "Golden Eye", das halbleer steht während des Jahres, oder dann zu "Jugendherberge-Preisen" vermietet werden muss. Da hat die Gemeinde Davos offenbar kein Problem, wenn sie wegen Infrastrukturkosten trotzdem schwer belastet wird. Man setzt immer wieder auf die falschen Pferde in Davos und Klosters, und das hat seit Jahren Tradition.

      Wie wärs mit einem weiteren Luxushotel? Vielleicht ein 7*-Hotel à la Dubai? Ein 300-Meter hoher Hotelturm, wie ihn sich der "Investitions-Spinner" in Vals wünscht? Vielleicht kommen dann die schwerreichen Gäste aus Nizza, Monte Carlo, Gstaad, Acapulco, St.Moritz, Dubai und anderen, attraktiveren Orten in Scharen zurück nach Davos?

      Fazit: Mit Murmeli und Steinbock-Idyllen und dem unsäglichen WEF-Geschwätz alleine wird dieser ehemals gesuchte Ferienort keine gute Zukunft haben ...
      Unsere Heimat ist die Schweiz. Aber die Heimat der Schweiz ist Europa. (Peter von Matt)

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „Dylan“ ()

      Einverstanden, Paganini, ich finde ebenfalls, dass man kulinarisch nicht eine grosse, vielfältige Karte braucht an einem Sportanlass,(grosse Speisekarten wie ein Buch sind auch in der normalen Gastronomie immer sehr verdächtig. Viel tiefgekühlter Schmarren .. Quantität ist auch hier kein Gütezeichen!)
      Aber ein bisschen mehr als Bier und Wurst braucht es halt schon, um bessere Einnahmen zu generieren. Aber es braucht vorallem auch eine Stadionsanierung, die halt eben Geld kostet, für das der HCD nicht alleine aufkommen kann. Der HCD ist mittlerweile von einer sympathischen Grümpelturnier-Atmosphäre wie beim FC Baden, zu einem international bekannten Hockeyclub geworden, und da braucht es halt schon etwas mehr, um in der Hockeywelt präsent zu bleiben.
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      @Dylan

      Ganz genau. Es wird jetzt zwar etwas politisch aber ich erlaube mir trotzdem diesen kleinen Exkurs: Ergänzen zu deinen Ausführungen möchte ich noch die Mieten die oftmals jenseits von Gut und Böse sind: In Davos zahlt man für eine 2.5 Zimmer Wohnung schnell mal 1500-1600 Franken oder sogar nochmehr. Dies in Davos einem Ort der sich "weg vom Schuss" befindet, was das Einzugsgebiet betrifft, also nur für Leute attraktiv ist, die in Davos oder der nächsten Umgebung (Klosters, Filisur etc.) arbeiten. In den Ballungsgebieten hat man unzählige Dörfer rundherum, eine bessere Infrastruktur und trotzdem bewegen sich in Davos die Mieten auf einem sehr hohen Niveau.

      Ein weiteres Beispiel: Davos befindet sich wie weitere touristische Destinationen angeblich in einer Krise, die Schuld wird dem starken Franken bzw. dem schwachen Euro gegeben. Trotzdem kann man sich in der angeblich schwersten touristischen Krise seit Jahren erlauben die Zimmerpreise und die Preise für Skitickets zu erhöhen, wundert sich dann aber wenn die Gäste ausbleiben.

      Da lob ich mir doch den HCD, der nun seit mehreren Jahren die Preise für die Saisonkarten nicht erhöht hat. Zumindest in dieser Hinsicht hat man beim HCD erkannt, dass es nicht immer etwas bringt die Preise zu erhöhen. Ein Beispiel wovon sich die Hoteliers, Bergbahnbetreiber etc. in Davos eine Scheibe abschneiden können.

      @Paganini

      Die angebotene Verpflegung mag für dich in Ordnung sein, aber heute haben halt viele Matchbesucher (zurecht) mehr Anforderungen betreffend der Verpflegung, als noch vor 10-20 Jahren. Dies hängt nicht zuletzt auch damit zusammen, dass man an anderen Orten diesen Trend erkannt hat und entsprechend reagiert hat. In Davos hat man lieber in eine gehobene Sportbar namens Strozzi's investiert, wobei das Lokal weder eine Sportsbar noch gehoben war. Das einzige was gehoben war, waren die Preise. Dabei ist schon die Idee ein absoluter Irrsinn, eine Sportsbar für gehobene Ansprüche betreiben zu wollen. Denn entweder gehe ich in eine Sportbar um mir Sport anschauen zu können (dazu gehören aber mehrere TV's wo verschiedene Sportübertragungen paralell laufen, ein Döggelitisch etc. etc. etc.) oder ich gehe in ein gehobenes Lokal, wo ich dann aber auch gehobene Speisen und ein gehobenes Lokal erwarte. Dann sind auch teurere Preise gerchtfertigt. Der HCD ist mit seinem Strozzi's völlig zu Recht und Hochverdient grandios gescheitert. Ein sehr teurer Fehler, aber hoffentlich teuer genug um nie mehr ein solches Projekt zu starten. Aber etwas wehmutig ist mir schon zu Mute, wenn man bedenkt dass man dieses Geld ins Stadion hätte investieren können um die Infrastruktur zumindest etwas verbessern zu können.
      Noch 9 Siege bis...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „7270“ ()

      @7270
      Mehrfach Word!! :clap:

      Vielleicht können wir kritischer und "selbstkritischer" sein, auch den geliebten Orten gegenüber, weil wir sie und ihre Entwicklung (zum Schlechten) sehr gut kennen und miterlebt haben. Man liebt seine engere Heimat erst dann, wenn man auch die missratenen Seiten des Heimatortes sehen kann. Heimatliebe ohne diesen Bezug und wo man immer nur das Gute sehen darf, ist kitschige "Edelweiss-Liebe"
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      Die hinter den Tresen geben ihr Bestes ! An dem liegt es sicher nicht.
      Für mich müsste das Angebot auch nicht viel vergrössert werden. Ich bin im Stadion wegen dem Sport der geboten wird und nicht wegen dem Essen. Allerdings Pommes und irgend etwas mit Teigwaren gehört noch auf die Karte. Und wenn man schon 7.- für eine simple Bratwurst verlangt ,sollte diese Bratwurst wenigstens auch noch geniessbar sein! Mit Würsten im Stadion habe ich schon so meine Erfahrungen gemacht.........leider nicht immer die besten!
      Das wichtigste wäre allerdings dass man schneller abgefertigt wird. Je kürzer die Kolonne je mehr kann man verkaufen ! Was auch noch dazu gehören würde wäre das schon vielfach geforderte echte Klublokal mit Ahnen und Ehrengallerie und vielen Fotos wo die bald 100 Jährige Geschichte des HCD dokumentiert und gepflegt wird. Das Timeout in der heutigen Form kann das sicher nicht sein ! Ich hoffe auch dieser Punkt wird bei einer allfälligen Sanierung berücksichtigt!
      Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
      Besserwisser, das sind die Klugscheisser unter den Dummköpfen.(Gerhard Uhlenbruck)
      Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln. (Rudolf Virchow)
      Denk daran, dass schweigen manchmal die beste Antwort ist. (Dalai Lama)
      Danke für die Info's Jatzli. Schade dass der Ring ausserhalb des Stadions ist, denn den hätte man m.E. optimal nutzen können um ein besseres Verpflegungskonzept innerhalb des Stadions umzusetzen. Wenn aber die baulichen Voraussetzungen geschaffen werden, dass dies auch auf andere Weise im Stadion umgesetzt werden kann, dann finde ich das auch ok. Das Problem dass ich heute sehe: Wenn nicht in einem Sektor alle Verpflegungsmöglichkeiten angeboten werden können, dann wird es gerade aus dem Süden schwierig in den Norden zu kommen (Im Norden wird, wenn ich mich nicht irre bereits heute ein breiteres Angebot an Speisen angeboten, was im Süden noch Mangelware ist). Heute gelangt man ja nur via Ostkurve vom Süden in den Norden da man mit den Südtickets nur bei den Südeingängen, nicht aber bei den Nordeingängen reinkommt. Wenn nun aber im Süden dieselben Voraussetzungen geschaffen werden wie im Norden, dann kann wirklich ein vernünftiges Versorgungskonzept umgesetzt werden. Heute sehe ich nicht, wie dies im Süden realisierbar wäre, damit die Wartezeiten nicht zu lange werden.
      Noch 9 Siege bis...
      An den Ideen fehlt es euch nicht :)

      Schlussendlich ist es jedoch Tatsache, dass der HCD zur Zeit grössere Probleme hat als die langen Schlangen bei den Verpflegungsständen.
      Doch ich gebe euch recht, die Details müssen stimmen um langfristig überleben zu können.
      Ich habe den Eindruck, das Publikum im Sport ist immer breiter gefächert.

      Es gibt die Jungen, dessen Budget sehr beschränkt ist
      Es gibt die wilden, die gerne Grenzen ausloten
      Es gibt die eingesessenen, die möglichst keine Veränderung möchten
      Es gibt die "gut betuchten" wo vor allem Komfort ein wichtige Rolle spielt
      Es gibt die wirtschaftlichen, die vor allem interessiert an guten Zahlen sind
      .... und viele weitere und bestimmt einige Kombinationen davon

      Die fast unendlich vielen verschiedenen Publikumscharakteren wärend einen Eishockeyabend zufriedenzustellen ist eine Herausforderung.
      Ich habe den Eindruck, dass besser gearbeitet wird in den letzten Monaten beim HCD, doch viele Baustellen bleiben. Manchmal wären es kleine Baustellen, doch die eigene Betriebsblindheit überdeckt diese wohl oft.

      Die Frage ist aber auch, wie gross ist überhaupt das Interesse daran die Baustellen zu beheben mit den Mittel die zur Verfügung stehen?
      Das Thema Verpflegung ( sowie auch der DJ ) waren schon diverse Male Thema am Roundtable, gebracht hat es kaum etwas.
      Woran es liegt,... nicht können? ....nicht wollen ?.. oder beides? ich weiss es nicht.

      Was ich persönlich sehr begrüssen würde, ist wenn man mit etwas mehr Leidenschaft/Weitblick bei der Sache wäre, vieles wirkt auf mich zu sehr nach "hauruck- Übungen".
      Ein Beispiel:
      Offensichtlich können keine Tickets mehr via Fanshop am Spielabend gekauft werden ( gem. Homepage ist dies weiterhin möglich ) Folge: alle die ohne Ticket angereist sind müssen an einer Kasse anstehen.
      Problem: Da viele an Werktagen sehr knapp anreisen, eine Riesenschlange noch 5 Minuten vor Matchbeginn.

      Vermutlich möchte man die Fans so dazu bringen, die Tickets im Voraus zu kaufen. Was ja nicht falsch ist, jedoch vermisse ich auch hier einmal mehr die Kommunikation.
      Denn so stressen die Fans in letzter Sekunde ins Stadion, wohl auch etwas genervt ab dem langsamen Tempo an der Kasse und gehen bestimmt ohne Essen und Getränk direkt an ihren Platz.
      Zudem könnte man auch beim 1. Heimspiel noch Tickets im Fanshop verkaufen und die Fans z.B. auch mit einem A4 Zettel darauf hinweisen, dass diese Möglichkeit in Zukunft nicht mehr besteht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „tavate“ ()

      tavate schrieb:

      Es gibt die Jungen, dessen Budget sehr beschränkt ist
      Es gibt die wilden, die gerne Grenzen ausloten
      Es gibt die eingesessenen, die möglichst keine Veränderung möchten
      Es gibt die "gut betuchten" wo vor allem Komfort ein wichtige Rolle spielt
      Es gibt die wirtschaftlichen, die vor allem interessiert an guten Zahlen sind
      .... und viele weitere und bestimmt einige Kombinationen davon


      Du kannst noch 50 weitere Kombinationen aufzählen, aber eines vergisst du hierbei: Sie alle gehen an die eine uns selbe Veranstaltung! Somit ist das Ziel auf einem gemeinsamen Nenner zu finden und die unterschiedlichen Bedürfnisse spielen insofern nur noch eine untergeordnete Rolle.
      Nur wer ständig die Wahrheit sagt, braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, was er gesagt hat.

      Faulheit und Feigheit sind die Grundlage der Unmündigkeit.

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      Fan since 1979
      Ideen sind das Eine, die Umsetzung was ganz anderes. Den Bezug von Getränken und Verpflegung ist übersichtlicher und klarer zu gestalten.
      Warum nicht unten wo die Burgerbude steht, noch einen Asiaten und einen mit Fritten usw.? Damit hätte man doch schon eine gute Auswahl und Qualität. Im Stadion selbst ist zum Beispiel eine Fritteuse nicht machbar. Teigwaren sind heikel da schnell verkocht. Pizza braucht einen Ofen sonst kannst du die auch nicht essen, das bedingt eine gewisse Infrastruktur die ganz einfach im Süden nicht vorhanden ist. Es kann an der Qualität der Produkte gefeilt werden, nicht unbedingt am Angebot im Stadion (Süden). Eine Kaffeemaschine braucht zum Beispiel keine Bewilligung, nur Strom und Wasser. In Davos gibt es ein paar gute Bäckereien mit vielen, kleinen feinen Sachen.
      Feines, frisches Brot. Es gibt Davoser Käse, Fleischspezialitäten daraus lassen sich feine und gute Sandwiches machen. Dasselbe gilt beim Wein! Tausendundein Produzent im eigenen Kanton, die gute bis hervorragende Weine herstellen. Wenn die Qualität stimmt kann der Preis auch dementsprechend sein. Es braucht nicht immer das günstigste im Einkauf zu sein.
      Arbeitet an der Qualität und am "flüssigem" Bezug der Getränke und Speisen. Zu lange Wartezeiten gepaart mit schlechter Qualität sind der Killer für jeden Gast.
      Als Geschäftsführer würde ich einmal ganz klar kommunizieren was möglich ist und was nicht. Somit wäre allen klar warum es z.B keine Pommes im Süden gibt.
      Immerhin ist der Prosecco besser geworden…. ^^
      Vernunft ist ein Verhältniszustand verschiedener Leidenschaften und Begehrungen.
      Friedrich Wilhelm Nietzsche
      wenn wir uns jetzt mal nur auf die neue nordtribüne beschränken:

      man sollte villeicht den platz nicht künstlich so einschränken und den verpflegungsbereich zwischen sitz- und stehplätzen öffnen. das wäre mal schritt eins.

      schritt zwei: getränkeausschank vom essen trennen, gleichzeitig bier und softdrinks trennen. somit haben alle biertrinker nur noch die anzahl becher zu nennen. die softtrinker nur noch cola, sprite, fanta oder wassser zu sagen. vorschlag: getränke in den zwischenbereich zwischen tribüne und nordseite.

      schritt drei: bestehende trese in 4 "schalter" klar trennen und beschriften: schalter 1 würste, schalter 2 pizza / gebäcke, schalter 3 sandwiches und kanbberzeugs, schalter 4 pasta

      dann sehen, wie es anläuft und bauliche massnahmen später anpassen / umsetzen / verwirklichen. denke, das würde etwas struturieren und nicht den haufen kosten.

      im süden kann man doch den platz unten besser nützen. eingangsbereich, höhe der nicht geöffneten fenster, kabine ehemals iscd, dann im oberen stock ist ja schon vieles eingerichtet, benötigte auch nur eine bessere trennung, dass nicht alle auf einem haufen anstehen.