Krankenkassenprämien

      @Stambuoch: Brauche wieder mal deine Hilfe bzgl. Medikamenten... ;)

      Gibt es irgendwo eine Seite, wo es Umsätze (oder Anzahl Patienten) für spezifische Medikamente gibt? Und eine Seite, wo es Häufigkeitsangaben/Wahrscheinlichkeiten gibt bezüglich Nebenwirkungen eines Medikament (können natürlich nur indikativ sein)?

      Ich hab mit Google nix gefunden oder falsch gesucht.

      Explizit würde mich das für Lariam von Roche interessieren...

      Gruss
      Ich war noch nie Fallschirmspringen, aber ich hab' bei Google Earth schon mal irre schnell rangezoomt!! Ich alter Adrenalinjunkie.
      Also Santo...
      ...bezüglich Umsatzzahlen kann ich leider auch nicht viel verraten. Das ist wohl ein gut gehütetes Geheimnis der Pharmas.

      Bezüglich UAWs (Nebenwirkungen) betreffend einem Medikament und dessen Häufigkeit empfehle ich kompendium.ch Dort solltest Du wirklich alle relevanten Daten eines Medikamentes betreffend Wirkweise, Anwendung, Kontraindikationen, UAW, Interaktionen etc. finden.
      Kei Ah- und Verstand, hauptsach Mythos Vaterland!
      Alles wäffelet, uns stinkts, Basel isch und blyybt Provinz! (Und trotzdäm überzügter (Stadt-)Basler)
      @Stambuoch/Nathi: Danke für die Links. Werde morgen mal gucken.

      Ich glaube nicht, dass dies ein grosses Geheimnis ist. Wenn ich die AR's der Pharma Konzerne lese, sind diese doch ziemlich transparent. Abbott gibt unheimlich viel über Umsatz von bestehenden Medikamenten bekannt, was in der Pipeline ist etc. und heute habe ich mir mal Roche angeschaut. Genau dasselbe, Umsätze aber leider nur für die Topprodukte wie z.B. Lucentis
      Ich war noch nie Fallschirmspringen, aber ich hab' bei Google Earth schon mal irre schnell rangezoomt!! Ich alter Adrenalinjunkie.
      @Santo
      Abbott ist aber auch eher eine der günstigeren Pharmavertretung =) Wir beziehen recht viele Medis dort. Mein Chef schaut ziemlich auf Generika Produkte und versucht die Preise recht tief zu halten. So beziehen wir die Medikamente auch über eine Firma, die nennt sich Pharmapool. Dem Patienten werden die Medikamente direkt nach Hause geschickt und er bezahlt wirklich nur das Medikament, Apotheken preise wie dieser Medi Check etc fallen weg und ebenfalls bezahlt er keine Liefergebühren. Da wir im Aargau keine Apotheken in der Praxis haben dürfen ist das recht gut. Die Rosenapotheke bietet, wenns mir recht, ist den selben Service an. ;)
      Lächeln ist die eleganteste Art einem Gegner die Zähne zu zeigen. :naughty:
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      Nathi83 schrieb:

      Abbott ist aber auch eher eine der günstigeren Pharmavertretung...


      ... oder einer der grössten und führenden US-Pharmaunternehmen. Für mich primär interessant als Aktienanlage, weniger wegen den Medikamenten. ;)

      Lariam interessiert mich vor allem, weil Malaria Medikamente immer wieder mal ein Thema sind bei mir. Wobei ich der Meinung bin, dass die Präventivmassnahmen viel wichtiger sind als das Einnehmen von Malariamedis. Ich hatte damals die Medis gekauft, am Schluss aber nicht benutzt. Und Lariam ist ein bisschen in Kritik geraten in den USA wegen den starken Nebenwirkungen wie Depressionen etc. Angeblich wurde vom Gericht bestätigt, dass es acht Todesfälle durch Selbstmord gab aufgrund den Depressionen und Panikzuständen die Lariam auslösen können.

      Mein Standpunkt ist aber derjenige, dass man wohl kaum auf Knopfdruck Depressionen kriegt und erst Schwindelanfälle, Übelkeit etc. bekommt nach der Einnahme der ersten Tabletten. Und wenn ich merke, dass ich die Tabletten nicht vertrage, dann nehme ich sie nicht mehr ein. Aber selbst acht Todesfälle stehen m.E. in keinem Verhältnis zu der Anzahl von Patienten und schon gar nicht zu den Anzahl Malariatodesfälle, die es weltweit gibt, weil diese keinen Zugang zu solchen Medikamenten haben.
      Ich war noch nie Fallschirmspringen, aber ich hab' bei Google Earth schon mal irre schnell rangezoomt!! Ich alter Adrenalinjunkie.
      Naja Nathi, ich finde es recht zweifelhaft, dass die Ärzte die Apotheken mit solchen Dienstleistungen umgehen. Dies machen sie nicht dem Kunde zuliebe, sondern weil sie sich damit ihren Anteil am Medikamentenverkauf sichern wollen.
      Dieser wegfallende Medichekc holen sie mit höheren Verschreibungs- und Abgabegebühren, die für Ärzte gelten wieder beim Patienten ab.

      Ausserdem wird das 4-Augen-Prinzip umgangen, bei dem dann der Patient verliert. Denn, was ich schon an Verschreibungsfehlern musste korrigieren und dies teilweise von Chefärzten (!!) bzw. intervenierend eingreifen spricht eindeutig gegen solche Dienstleistungen.

      Denn der Apotheker ist nach wie vor DIE Kompetenz betreffend Medikamenten und der Medikamententherapie. Was der Apotheker in 5-6 Jahren Studium lernt, bekommen die Ärzte in einer Pseudoschnellbleiche von einem semester beigebracht.

      Auch ist es die Stammapotheke, die als einzige noch den überblick über verschiedene Verschreibungen von verschiedenen ärzten für denselben Patient hat. Denn der eine Arzt weiss nicht, was der andere tut.

      Solche Hauslieferungen von Ärzten oder der Pseudo-Rosenapotheke, welche nichts anderes als ein Versandhaus der Ärzte ist, birgt potentiell mehr Gefahren als Vorteile, dennd er ganze Check findet da nicht statt bzw. auf der Kontakt Patient-Apotheker betreffend Therapieplan und Koordination benedieser im Live-Gespräch.

      Wenn Du wüsstest, wie oft den Patienten die Anwendung durch die Ärzte gar nicht bis hundsmiserabel beraten und instruiert werden und wir das machen - was auch unsere Aufgabe ist - dann ist es eine bodenlose Frechheit, was sich hier die Ärzte erlauben.

      In keinem anderen Land in Europa dürfen Ärzte die Medikamenten so grosszügig abgeben als in der Schweiz.

      Es braucht ganz klar diese Gewaltenteilung: Verschreibung - Abgabe/Kontrolle!
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      Mein Lieber Stambuoch, da ich selber Arztgehilfin bin spreche ich aus Erfahrung. ;)

      Da wo wir die Medikamente bestellen haben wir mit den Rechnungen nichts zu tun, wie genau das die Rose macht, k.a. Wir können also keine künstlichen Marchen verlangen. Die Rechnung geht von der Firma direkt an die Krankenkasse, also nix mit verdienst für den Arzt. Das Einzigste was wir bekommen, wenns mir recht ist sind ende Jahr eine kleine Provision, mehr aber nicht. Alles was wir sehen sind die Lieferscheine und da sind die Preise angegeben, diese sind lediglich dem Medikamentenpreis entsprechend.

      Was die Apotheken anbelangt.... ohje... da hab ich manchmal so meine Zweifel ob die wirklich bescheid wissen. Es kommt des öfteren vor das Apotheker uns MPAs fragen was für Inhaltsstoffe gewisse Medikamente haben oder wenn ein Medi ausser Handel ist was sie sonst geben sollen und und und. Da denke ich dann oft bin ich der Apotheker oder was? Und nicht selten haben wir am morgen zig Faxe in der Paraxis oder bekommen Telefone der Apotheken, sie bräuchten dann noch ein Rezept für das dies und jenes obwohl diese Patienten diese Medikamente noch nie bekamen. Das lässt mich dann oft zweifeln ob die wirklich bescheid wissen. Mag sein das unsere Apotheken in unserer Umgebung ausnahmen sind, aber dennoch frage ich mich ab und an wirklich.

      Dann gibt es dann noch die anderen Apotheker die das Gefühl haben, sie seien Arzt und dem Patienten mal irgendwelche tips und tricks geben obwohl sie keine Ahnung haben..... :rolleyes:

      Ich finde es einfach ziemlich fahrlässig das der Arzt im Aargau keine Medikamente abgeben darf. Stell dir vor du hast 40 Fieber, es geht dir wirklich "beschissen" und du musst dann so, nach dem Arztbesuch erst noch in die Apotheke um dort erstmal anzustehen, deine Medikamente beziehen und dir diese dann auch noch eine Stunde lang erklären zu lassen... schrecklich.... Also wir, MPAs wissen oder bekommen vom Arzt direkt erklärt wie die Patienten die Medikamente nehmen müssen, nachdem er es ihnen zuvor auch schon erklärt hat.

      Was die Medikamenten verschreibung anbelangt kann ich nur von uns sprechen... wir sehen welches Medikament welcher Patient wann verschrieben bekommen hat. Ist etwas nicht klar, wird es nicht verschrieben und der Patient muss erst in die Praxis kommen ausser der Arzt ist anderer Meinung weil das Medikament kein besonderes ist. Aber das wird wohl jede Praxis anders handhaben. Die Programme der Praxen sind inzwischen so gut, das man sogar ausrechnen könnte wann welcher Patient welches Medikament wieder benötigt und bekommen darf. Aber da es sehr aufwendig ist, denke ich kaum das das viele anwenden, leider.

      Ah ja, in diesem Programm wird sogar gewarnt wenn ein Medikament sich mit dem anderen nicht verträgt, genau so bei dem Programm wo man Online bestellen kann (Rose oder in unserem Fall Pharmapool). Ist ein Medikament ausser Handel wird dies auch angezeigt, was den Patienten unnötige Zeit spart, nämlich diese in der er in der Apotheke verharrt und wartet bis dieser dem Arzt telefoniert hat oder den Patienten sogar nochmals zum Arzt schickt. Also Nachteile sehe ich, kaum. Aber ganz klar das die Apotheken sich wehren, sie verlieren Kunden und Geld.

      Aber was solls, Apotheken und Ärzte werden sich wohl nie einig werden ;)
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      Ohne hier Partei ergreifen zu wollen, muss ich sagen, dass ich mit Apotheken auch eher schlechte Erfahrung gemacht habe und doch lieber meinen Ärzten vertraue.
      Das schlimmste waren total falsche Augentropfen. Seitdem frag ich nur noch meinen Augenarzt, wenn ich irgendwas am Auge habe...

      Ist das im Aargau wirklich so, dass der Arzt keine Medis abgeben darf? Dann gehe ich aber davon aus, dass beispielsweise Frauenärzte davon ausgenommen sind?
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      @Santo
      Ja das ist so das Ärzte im Aargau keine Medikamente abgeben dürfen, ausgenommen es befindet sich weit und breit keine Apotheke in der Nähe und ausgenommen davon sind Notfall Medikamente, ausser das ist nur bei uns in der Praxis der Fall. Wir haben ein Schmerzmittel, und zwei drei verschiedene Antibiothikas das wars dann. Alles andere müssen die Patienten in der Apotheke abholen. Ich weiss nicht ob Frauenärzte einfach nur Muster abgeben, denke du sprichst die Pillen an.... ich habe damals nur ein Muster bekommen und musste nacher zur Apotheke.

      Betr. Apotheke hab ich gestern wieder sowas live erlebt... musste für meinen Junior ein Antibiothika holen, da kommt eine Frau die sich den Finger gestaucht hat. Ich hätte sie sofort in den Notfall geschickt... die Apothekerin fragt sie dann ob sie den Finger denn noch bewegen könne, sie meinte ja einwenig.... geschwollen war der Finger ziemlich fest... die Apothekerin gab ihr dann eine Salbe, ein Schmerzmittel und einen Verband und meinte sie solle dann zum Arzt wenn der Finger mehr anschwelle aber gebrochen sei er sicher nicht... als ob man das von aussen sehen würde.... selbstverständlich kann man davon ausgehen wenn man den Finger noch bewegen kann das nix gebrochen ist aber trotzdem ist es nicht immer so und abgerissen oder angerissen kann doch etwas sein... so viel zum Thema.... :scratch: :rolleyes:
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      @Nathi

      dass Du MPA bist hab ich mir gedacht. Die "Apotheke zur Rose" ist eine AG, deren Aktionäre nur Ärzte sind und nur Ärzte sein dürfen. Darüber sprechen die Ärzte nicht gerne.

      Dass wir wegen Medikamenten anrufen, die ausser Handel sind, hat damit zu tun, dass wir die Therapie und Therapieänderungen mit dem verschreibenden Arzt absprechen. Man nennt das Zusammenarbeit. Auch hat es damit zu tun, die Ärzte darüber zu informieren, dass es gewisse Medikamente nicht mehr gibt. Auch das eine Art der Zusammenarbeit. Für Apotheken, die wegen Wirkstoffen anrufen habe ich kein Verständnis, für das gibt es das Kompendium.
      Oftmals kam es dann vor nach einem Telefon mit dem Arzt, dass er die ganze Therapie umgstellt hat, weil der Patient ein Holfsstoff im Medikament nicht verträgt und er daher das ausser Handel verschrieben hat...und das, das es gibt mit dem selben Wirtkstoff ist dann für den Patienten nicht verträglich. Solche Abklärungen gehören dazu und sind wichtig. Erst gestern hatte ich wieder so einen Fall.

      Sorry aber der mit dem Computerprogramm ist billig wegen Interaktionscheck. Der Interaktionscheck, der bei euch gemacht wird, betrifft einzig und alleine das, wa sihr verschreibt. Nicht was andere Ärzte verschreiben oder der Patient OTC bezieht. Wir kommen mit den Patienten ins Gespräch, informieren uns über ihren OTC-Konsum, wissen Bescheid über ihre gesamte Medikamentation (denn nur weil ihr in der Rose bestellt, muss der Kardiologe dies auch nicht machen und schon verliert man den Überblick).
      Wir sind die, die uns um den Medikamentenalltag und Compliance der Patienten kümmern, wir sidn die, die die Schulungen bei bestimmten Medikamenten machen, weil es die Ärzte in ganz seltenen Fällen machen (Richtige Anwendung Asthmasprays u.ä., selber Spritzen von Fragmin etc. etc.). enn das eure Praxis macht, dann Gratulation, dann seid ihr eine der wenigen, die es machen...auf die Frage "Wissen sie wie sie es anwenden müssen" hört man in 90% der Fälle ein nein. Egal ob in der Region Basel oder im Oberengadin.

      Wenn die Ärzte endlich kapieren würden, dass wir keine Konkurrenz für sie sind, sondern ein ebenfalls wichtiger Teil im Gesundheitswesen, dann würde der Patient enorm gewinnen.
      Die Ersttriage bei uns macht Sinn und die Rückmeldungen sind durchwegs positiv. Wir sind noch einmal eine Kontrollinstanz, die eione Verschreibung kontrollieren und für den Patient den Medikamentenalltag vereinfachen. Wie oft konnten wir schon die Anzahl der Medikamente eines Patienten senken, weil wir dies mit ihm durchgegangen sind.

      Dazu kommt etwas anderes: Ärzte, die Medikamente selber verkaufen, die verschreiben mehr Medikamente, weil sie damit Geld veridenen!!! Das ist in Studien bewiesen worden. Ist auch logisch: Ein Arzt, der sich ein nettes Sümmchend azuverdienen kann, wenn er da und dort noch etwas zusätzlich verkaufen kann, der macht dies auch. Kantone mit SD haben pro Kopf mehr verschirebene Meidkamente.

      Ist er jedoch nicht daran beteiligt, dann verschreibt er auch nur wenn es nötig ist. Das schleckt keine Geiss weg.

      Wenn etwas wirklich ein Notfall ist und man ins Auto steigt zum Notfallarzt oder auf die Notfallstation, dann kann man genau so gut in die Notfallapotheke fahren. Viele Spitäler haben eine Notfallapotheke in der Nàhe, selbst das Spital Samedan!

      Nocheinmal: Die einzige Kompetenz betreffend Medikamente ist und bleibt der Apotheker. Ärzte erhalten lediglich eine halbjährige Schnellbleiche.
      Wer verschreibt soll nicht abgeben/verkaufen dürfen! Denn so stehen bald einmal finanzielle Interessen mehr im Vordergrund als das Wohl des Patienten, denn in SD-Kantonen werden mehr Medikamente verschrieben als in nicht-SD-Kantonen. Das ist fakt und ganz wichtig zu beachten bei der Diskussion um die Gesundheitskosten.
      DIe Apotheke ist ein enorm niederschwelliger Ort, wo man sich daran wenden kann, wenn man "etwas hat". Wir sind für diese Ersttriage ausgebildet und entlasten damit auch die Ärzte, vor allem in zeiten sinkender Hasuarztzahlen.

      Und sorry, wegen einem gestauchten Finger geht man nicht in den Notfall. Wenn er gestaucht ist, ist er nicht gebrochen. Genau solche Fälle gehören nicht in den Notfall und solche Pseudonotfälle kosten enorm viel Geld! Für Banalitäten schlsusendlich! Die triagierte Therapie macht Sinn und sie kann in Ruhe einen Termin beim Hausarzt abmachen, der günstiger arbeitet als der Notfalldienst. Die Salbe zum Abschwellen, die Schmerzmittel selbsterklärend und der Verband als Stütze. Das ist eine adäquate Ersttherapie, damit nichts Schlimmeres passiert.

      Und zu der von Dir unnötig empfundenen Erklärungen: Zu diesen seid ihr genau so verpflichtet, wenn es sich z.B. dann um Liste-A-Präparate handelt. Das ist gesetzlich so vorgeschrieben, dass man diese nur einmalig und mit genauen Instruktionen herausgeben darf.

      Die Ärzte sollen endlich einmal akzeptieren, dann wir sie nicht konkurrenzieren, sondern sie ergänzen. Sie haben ihre Kompetenz unangefochten in der Diagnostik und Therapieplanunng/Verschreibung, die Apotheker haben ihre Kompetenz ganz klar bei den Medikamenten, deren Handhabung, deren Charakter/Chemie/Zusammensetzung etc.
      Die Apotheke ist auch der Ort, wo man noch Medikamente herstellen darf in kleinen Mengen. Morgen darf ich ein Produkt, das ausser Handel ist, herstellen, das betreffender Patient nur dieses verträgt. Auch ein Resultat von einem Telefonat mit dem Arzt.

      Daher: Wer verschreibt, der gibt nicht ab. Für die Gewaltentrennung im Gesundheitswesen!
      Kei Ah- und Verstand, hauptsach Mythos Vaterland!
      Alles wäffelet, uns stinkts, Basel isch und blyybt Provinz! (Und trotzdäm überzügter (Stadt-)Basler)