Spengler Cup 2016

      Wenn es ein offizieller Natitermin ist MÜSSTE der HCD den andern Klubs eigentlich keine Entschädigung für die spielfreie Zeit in der Altjahrswoche und das abgeben der Spieler zahlen, da es ja eben ein offizieller Natitermin ist und die Meisterschaft auch bei den andern offiziellen Natiterminen unterbrochen wird. Aber auch 2017 werden die Klubs wohl das Geld aus Davos erhalten, da Vertrag über 10 Jahre und so....
      Noch 8 Spiele bis zu Ambühl's NL-Spiele Rekord!
      also ich finde es toll, dass die Nati am SC teilnimmt! Man sieht dann wirklich die besten CH-Spieler während dem SC und irgendwie hat dann auch jeder Fan eines Clubs irgendein "Element" in Davos, das er unterstützt und sich somit noch viel mehr für den SC interessiert. Die Nörgler wirds ohnehin immer geben, von wegen Plauschturnier und blablabla. Und hoffentlich kommt ein schöner Kommentar aus Zürich, je mehr die sich dort darüber ärgern, je mehr freue ich mich über die Teilnahme der Nati :040:
      Für den Spengler Cup ist es perfekt!! Top!

      Für die Nati ist es eine tolle Vorbereitung, man spielt gegen Teams welche absolute Topspieler haben. Wichtig ist aber, dass auch alle Spieler und Teams den Cup Ernst nehmen. Mit Showeishockey macht man sich selbst keinen gefallen.

      Marc Gianola - das hast du gut gemacht!
      Arroganz ist die Karikatur des Stolzes.
      Nun, das Team Canada nimmt jeden Einsatz ernst - beim Rest der ausl. Teilnehmer habe ich schon seit Jahren das Gefühl, dass es diesbezüglich eher fehlt. Bei den CH-Gästen hat Servette überzeugt (...die wollten wenigstens mal einen Kübel gewinnen...), Gottéron war sympathisch, und nur Kloten legte einen katastrophalen Auftritt hin.

      Allzu verbissen muss man den Spenglercup allerdings auch nicht "schönreden". Man kann die Sache aber einigermassen eingrenzen. Die eine Seite ist die, dass am SC nicht verbissenes Play-off Hockey mit Einsatz bis zum letzten gespielt wird, auch reicht die Intensität nie und nimmer an entscheidende Spiele an der WM oder Olympiade heran. Die andere Seite ist aber auch, dass niemand auf's Eis geht, um absichtlich zu verlieren. Ungefähr dazwischen ist der SC anzusiedeln. Er soll und darf im gewissen Sinne eine Art "Showturnier" sein, wo etwas mehr Risiko genommen wird als im Meisterschaftsalltag und man versucht, dem Publikum "Attraktionen" zu bieten. Wobei der Begriff "Showturnier" nicht zu verwechseln ist mit einem "All-Star-Game". Und ja, bei gewissen Auftritten von ausländischen Gastklubs muss man sich nicht wundern, wenn Spötter den Begriff "Plauschturnier" bringen. Was aber eben so wenig stimmt wie wenn die "Spengler-Cup-Taliban" dem Turnier irgendwelche höheren Weihen andichten.

      Ob die CH-Nati wahnsinnig viel profitiert am SC sei mit Verweis auf das oben Gesagte dahingestellt. Immerhin ist das Turnier interessanter als die tausendste Begegnung mit der Slowakei. Wie bereits früher angemerkt gilt es abzuwarten, wer überhaupt aufgeboten wird. In den letzten Jahren hat man bei Vorbereitungsspielen während der Saison ein fröhliches Je-ka-mi veranstaltet, weil die Klubs ihre Top-Spieler dafür nicht freigeben wollten (...und denen ausserhalb der wirklichen Turniere vermutlich auch nicht sonderlich viel daran lag...). Der Ausflug nach Davos scheint natürlich attraktiver als irgendwo in der slowakischen oder weissrussischen Pampa zu spielen. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass da die Olympia-Auswahl auf dem Eis stehen wird. Zumal bei gewissen Klubs praktisch die ersten beiden Sturmreihen am SC wären, die einen beim Team Canada, die anderen bei der Nati. Kann sich ungefähr jeder selber ausrechnen, auf wie viel Begeisterung so etwas stossen würde. We will see...
      Interessant, dass die Nati am Spengler Cup mit dabei ist. Kurz vor der Olympiade würde es wenig Sinn machen, nicht mit dem voraussichtlichen Turnierkader anzutreten. Ohne die HCD Spieler wäre die Nati ohnehin nicht komplett, zumal die NHL-Cracks - sofern die NHL (hoffentlich!) pausiert - ebenfalls fehlen. Dennoch sind Spiele gegen KHL-Teams und das Team Canada eine gute Vorbereitung für die Nati. Und natürlich hätte ein Duell gegen den HCD eine gewisse Brisanz - wie sehr hätten wir uns dies gewünscht, als noch der Rosenzüchter an der Bande stand. Das wäre eine Affiche gewesen - AdC und RvA gegen Krueger! Nun sind diese Unstimmigkeiten mit dem Verband glücklicherweise vorbei. Dennoch wären die Reaktionen spannend, sollte beispielsweise der HCD die Nati bezwingen...
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»
      warum gibt es eigentlich noch ein team canada? es spielen jedes jahr weniger canadier in der schweiz. wie wäre es mit einem all star team mit den ausländern?? aber da wird die liga und die teams nicht mitmachen.
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.
      Gibt es schon News über mögliche Verstärkungen?

      Fix ist Melvin Nyffeler, der JvP auch am Spengler Cup vertritt. Ich frage mich, ob z.B. ein Luca Cunti ein Thema sein könnte, der beim Z$C nicht mehr glücklich ist. So käme er zu Spielpraxis, was wohl auch im Sinne von SC-Hasser Zahner wäre. Es müsste doch zu schön sein für ihn, den mittlerweile ungeliebten Cunti an das "Grümpelturnier" zu schicken. Für den HCD wäre dies eine Möglichkeit, ihn einmal zu testen. Spielerisch hat Cunti einiges drauf (siehe mit Coach Hartley), auch wenn er das Potenzial zum Problemspieler hat. Ich könnte mir vorstellen, dass das mit Arno passt.

      Und sonst kann er in den Vorruhestand nach Lugano wechseln. Dort gibt es viel Geld für wenig Leistung zu verdienen. Ein Modell, dass dort bereits seit einigen Jahren praktiziert wird. Abwechslung gibt es zudem beim "Animateur" an der Bande, der wechselt ungefähr im Jahresmodus. Aber als Spieler hat man nichts zu befürchten...
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»
      Spengler Cup: Refs bekannt
      Mittwoch, 7. Dezember 2016, 13:12 - Medienmitteilung
      Der Spengler Cup vom 26. bis 31. Dezember in Davos kann erneut auf sehr erfahrene Referees zählen. Vier der fünf Heads waren im Frühling an der Weltmeisterschaft im Einsatz. Der Schweizer Tobias Wehrli leitete dabei zum zweiten Mal in Serie das Finale.

      Ein Head mit grossem Namen ist der 52-jährige Mike Leggo. Er feiert dieses Jahr sein 20jähriges Jubiläum in der NHL und bringt Erfahrungen aus über 1000 NHL-Spielen mit. Unter anderem war er bei den Olympischen Spielen in Sotchi 2014 im Einsatz.

      Der 40-jährige Finne Stefan Fonselius (FIN) leitet bereits die siebte Saison Spiele in der finnischen Liiga. Zudem agierte er unter anderem bei der Weltmeisterschaft in Moskau sowie an der U20-Weltmeisterschaft in Helsinki. Als Linesmen stand er beim Olympiafinale in Vancouver im Einsatz. Er nahm den Puck mit und übergab ihn der IIHF für die Hockey Hall of Fame.

      Komplettiert wird das Quintett mit den drei Schweizern Marcus Vinnerborg, Tobias Wehrli und Marc Wiegand. Wiegand, der vor seinem zweiten Spengler Cup-Einsatz steht, leitete als bisheriges Karriere-Highlight 2016 den U20-WM-Final in Helsinki. Marcus Vinnerborg und Tobias Wehrli werden das Jahr wie 2015 mit dem Spengler Cup ausklingen lassen. Wehrli leitete im Frühling zum zweiten Mal in Folge das WM-Finale. Vinnerborg ist der erste europäische Schiedsrichter, der in der nordamerikanischen Profiliga NHL eingesetzt wurde (Saisons 2010/11 und 2011/12). 40 NHL-Partien und 150 AHL-Spiele gehören zu seinem Palmarès. Zudem leitete er unter anderem das Viertelfinale zwischen Russland und Finnland an den Olympischen Spielen in Sotchi. Seit der Saison 2014/15 ist der Schwede in der Schweizer National League A aktiv.

      Linesmen mit Routiniers und Debütanten
      Bei den für den Spengler Cup aufgebotenen Linesmen kann Roman Kaderli ebenfalls auf einen erfolgreichen Weltmeisterschafts-Einsatz zurück blicken. Cedric Borga und Balazs Kovacs standen bereits im Vorjahr im Spengler Cup-Einsatz. Komplettiert werden die Linesmen mit den Spengler Cup-Debütanten David Obwegeser und Simon Wüst.

      Betreut werden die Schieds- und Linienrichter am Traditionsturnier in Davos von Head of Referee Beat Kaufmann, Referee in Chief Brent Reiber und dem langjährigen Head Schiedsrichter und Supervisor Roland Stalder.

      Das Aufgebot:Referees: Stefan Fonselius (FIN), Mike Leggo (NHL) , Marcus Vinnerborg, Tobias Wehrli , Marc Wiegand (Swiss Ice Hockey Federation).Linesmen: Cedric Borga, Roman Kaderli, Balazs Kovacs, David Obwegeser, Simon Wüst (alle Swiss Ice Hockey Federation).
      Wenn man dann sowas liest:
      Betreut werden die Schieds- und Linienrichter am Traditionsturnier in Davos von Head of Referee Beat Kaufmann, Referee in Chief Brent Reiber

      oder sowas: Das Aufgebot:Referees: Marcus Vinnerborg, Tobias Wehrli , Marc Wiegand (Swiss Ice Hockey Federation).

      Die ganze Saison eine Katastrophe, Schirileistungen und Führung und dann sind sie doch dabei. Unverständlich
      Shore gefällt mir sehr gut, wäre eine tolle Verstärkung. Ein schnörkelloser, abschlussstarker Spieler, der gut zum HCD passt, wo bisweilen versucht wird, den Puck ins Tor zu tragen. Hall ist auch okay, bringt Breite in den Sturm,

      Eggenberger und Portmann werden ja an der U20-WM weilen. Jörg, Axelsson und Aeschlimann dürften verletzt ausfallen, zumindest deute ich das Bild von Axelsson aus dem Spital so. Nicht klar ist mir der Status von Tino Kessler. Da hoffe ich auf Einsätze.

      Dazu kommt Nyffeler für JvP im Tor. In der Defensive fehlt nur Rampazzo. Da braucht es wohl nicht zwingend eine Verstärkung, ausser ein Playmaker würde noch zur Verfügung stehen (z.B. Sanguinetti von Kloten).
      Andi Möller zum Vorwurf, ein Weichei zu sein:

      «Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.»