HCAP - HCD (01.10.2016)

      HCAP - HCD (01.10.2016)

      Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Mal schauen, wie sich der HCD diesmal gegen Ambri schlägt und wer von der 1. Mannschaft noch auflaufen kann. Die Verletztenliste wird länger und länger und dies nicht mit 4-Linienspieler. Senn wird gefordert sein, die Leistung bei seinem letzten Einsatz abrufen zu können, man wird es brauchen. Ambri konnte etwas Selbstvertrauen tanken, nachdem sie die Z$C-Lions besiegen konnten und werden den Schwung in die heutige Partie mitnehmen. Der HCD hingegen, wird den verpassten Chancen hinterher trauern, die man im Spiel gegen Genf sehr grosszügig mal um mal versiebt hat. Platz 9. in der Tabelle ist nur 1 Punkt hinter dem 8. Platz und dank den Patzern von Lausanne und Zürich ist die Kluft noch oben nicht noch grösser geworden.

      Mein Tip: 2:4
      Nur wer ständig die Wahrheit sagt, braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, was er gesagt hat.

      Faulheit und Feigheit sind die Grundlage der Unmündigkeit.

      Es gibt keine dumme Menschen, es gibt nur solche, die etwas Pech beim denken haben!

      Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.

      Fan since 1979
      Für mich wurde auch in diesem Spiel wieder deutlich, dass es sich beim HCD vor allem um ein mentales Problem handelt.
      Die Fähigkeiten wären da, die Chancen auch, der Abschluss ist nachwievor teilweise haarsträubend und wenn ich dann einen Ambühl (als Kopf der Mannschaft) sehe der sich bis vors Tor ackert um dann den Pass zu viel zu spielen ist es für mich irgendwie sinnbildlich.

      Teilweise hat mir die junge 4te Linie gestern am Besten gefallen, die hatten diese Kopfbremse nicht, die haben einfach gespielt und sie hatten eine riesen Freude daran. Genau dahin zurück müssen die restlichen 3 Linien auch und ich bin mir sicher dass irgendwann der Knopf auch bei den älteren wieder aufgeht.

      Die Weekend Spiele haben wieder deutlich gezeigt, dass es nichts gratis gibt und das erscheint mir als eine gute Ausgangslage für das Spiel gegen die Schweden am Dienstag.

      Das mentalen Problem löst sich am einfachsten mit Siegen, ansonsten braucht es wohl einfach Zeit und ab und an etwas wettkampfglück. :)

      Straefe schrieb:

      Regeltechnische Frage : Beim 1-0 für Ambri hörte man klar den Pfiff bevor der Puck drin war. Eigentlich darf man dann das Tor nicht mehr geben ? Oder sehe ich das falsch ?

      Regeltechnisch ist es so, wenn der Pfiff erfolgt ist, gilt die Partie als unterbrochen. Jedoch stellt sich die Frage, wann ist der Pfiff erfolgt, am Anfang oder am Ende. Hierbei werden die SR zugunsten des Stürmers entschieden haben, das gleiche gilt beim Treffen von Davos, auch hierbei war nicht klar ersichtlich, ob die Scheibe im vollen Umfang (hintere Linie berührt) die Linie überquert hat. Somit bleibt es betr. "Entscheid" unentschieden.

      Zum Spiel selber war es das zu befürchtende Geknorze, wie es 7270 vorausgesagt hat. Das 1:0 war ein typisches "Senn-Goal", naher Pfosten und da braucht man nicht darüber zu philosophieren, ein klares Ei. Der HCD hat dann mit einem grossen Kraftakt versucht das Spiel zu drehen, mit mässigem Erfolg. Wieder einmal mehr wurde der Aufwand nicht belohnt, im Gegenteil, ein katastrophaler Fehler in der eigenen Zone ermöglichte Guggi souverän das 2:0 zu machen. Die Powerplay-Statistik des HCD wird von Spiel zu Spiel schlechter und erreichte gestern einen wenig ruhmreichen Höhepunkt, ausser ein paar harmlosen Schüssen war nichts, aber auch gar nichts, von Power zu sehen. Der HCD tut sich gut daran, mehr strafen zu nehmen, denn in Unterzahl sind sie bedeutend gefährlicher, als in Überzahl!

      Dass Ambri das 3:1 noch aus der Hand gab, schien schon fast als unmöglich, aber wie schon gegen LugaNo (auch Tessin) gelang es ein weiteres mal, das Spiel in den letzten 5 Minuten komplett zu drehen und man darf zu recht sagen, es war ein verdienter Sieg, denn der HCD war über das gesamte Spiel gesehen, die deutlich bessere Mannschaft. Einziger Wermutstropfen bleibt dennoch, solche Spiele kosten sehr viel Kraft und die Saison dauert noch lange. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Kräfte nicht schon vor Weihnachten aufgebraucht sind.
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