sport in graubünden

      sport in graubünden

      wieder einmal mehr zeigt das der sport im kanton graubünden keine chancen hat.

      chur machte den anfang. mit dem NEIN zum projekt sportanlagen obere au.

      st. moritz gibt keinen kredit für die erneuerung der skisprungschanzen.

      heute landquart sagt NEIN zum neubau einer sport und eventhalle, vorallem bitter für die drei nla unihockey teams.

      mich nimmt es wunder ob die davoser stimmbürger und stimmbürgerinnen JA zur renovierung der südtribüne sagen werden.

      die laut gaudenz domenig überlebens wichtig für den hcd ist.

      OHNE MODERNE INFRASTRUKTUR WIRD DER SPORT IM KANTON GRAUBÜNDEN STERBEN!
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.
      NEIN ZU OLYMPIA. ich finde es schade.

      auch die gemeinde davos hat es mit 52.9% abgelehnt. das bei einer stimmbeteiligung von 51.38%

      jetzt wird es sehr interessant ob die davoser stimmbürger JA zum stadionprojekt sagen. ich bin immer noch skeptisch.

      denke aber das die davoser sehr genau wissen was sie am hcd haben, nur die zugezogenen unterländer könnten einen strich durch die rechnung machen
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.
      Chanche verpasst. Jetzt nicht jammern wenn die Infrastruktur ( Hotels, Liftanlagen ) in den kommenden Jahrzehnten weiter veraltet. Man hätte es versuchen sollen, auch wenn die Chanche bei einer Lillehammer Kandidatur klein gewesen wäre. Dort steht die Bevölkerung hinter den Spielen.

      Aber Hauptsache die Juso, Jon Pult, die Puschlaver Hexe Semadeni und weitere kommuistisch veranlagte Weltbürger haben ihre Triumph. Vielleicht freuen sie sich ja auf herrliche alpine Spiele im Bruderland China
      @Bono

      stimme dir vollkommen zu. jetzt wird eben das wallis zum handkuss kommen, da sind selbst SPler für olympia

      ich höre jetzt schon diejenigen die jammern warum das olympia in china russland usw stattfindet obwohl dort die menschenrechte mit füssen getreten wird
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.
      @Bono und Pauli, ich sehe das absolut auch so....

      Tatsache ist, dass es uns offenbar immer noch zu gut geht. Die Abwanderung aus den Randregionen wird weiter stattfinden. Aber für die 2 genannten Politiker spielt das doch keine Rolle. Pult arbeitet sowieso schon in Zürich und Semadeni hat ihren Job so oder so auf sicher.
      Aber es war eine demokratische Abstimmung, welche man halt akzeptieren muss. Nun bin ich ja gespannt auf alle neuen Ideen, welche die Gegner haben. Es wurde ja immer betont, dass man das Geld der Kandidatur viel besser einsetzen kann. Irgend ein Kulturprogramm welches eh nur die Linken interessiert wird jetzt sicher kommen.

      Ein kleines Beispiel betreffend der Bergbahnen. Flims/Laax macht an einem guten Winterwochenende gleich viel Umsatz wie in einer ganzen Sommersaison. Das wird bei anderen Bahnen ähnlich sein.
      Nach der Absage 2013 war es zu früh...ich möchte sagen fast schon ein Trötzelen!
      Der Schweiz hätte aber Olympia sicher gut getan.....bei uns gibt es sogar noch die nötige Kohle um so was durchzuführen!

      Wenn ich die Argumente so höre muss es im Bündnerland aber überdurchschnittlich viele links Wähler geben!! Oder haben die Einwohner der Skiorte einfach genug ?!
      Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
      Besserwisser, das sind die Klugscheisser unter den Dummköpfen.(Gerhard Uhlenbruck)
      Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln. (Rudolf Virchow)
      Denk daran, dass schweigen manchmal die beste Antwort ist. (Dalai Lama)
      Der Schweiz hätte aber Olympia sicher gut getan.


      Richtig. Deswegen wäre ich auch für eine Kandidatur der gesamten Schweiz gewesen.

      Im Übrigen hat die SP bestimmt nicht 60% Wähleranteil in GR, also dürften sich die anderen Parteien auch ein wenig Gedanken machen, was denn nur zur Ablehnung geführt hat.

      Ich freue mich jedenfalls auf die nächste Abstimmung in 4 Jahren...

      Übrigens:
      Und ich reise jedes Jahr nach Lillehammer und/oder Sotschi, weil da mal Olympische Spiele stattgefunden haben. Ihr bestimmt auch! :D


      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „fondue“ ()

      mit der rosaroten brille gesehen, wäre es natürlich schön, die davoser berge und die bündner alpen an olympia zu sehen, statt die pyrenäen oder ein paar bergspitzen im kaukasus.

      vermehrt wird das beispiel lillehammer gebracht, mit den schönen und sauberen und kleinen festspiele. ich war 1998 und 2013 in lillehammer. während im 1998 noch immer der wind von olympia wehte, einem noch fanartikel zu verbilligten preisen angeboten wurden, so war 2013 nichts aber auch gar nichts mehr los in lillehammer. die olympiameile ist beinahe am zerfallen, renovationsbedürftig, einzig die beiden eisstadien, die hakonshall und die felsenhalle in gyövik werden noch zweckgebunden verwendet. natürlich in hunderfossen noch die bobbahn und ein paar weitere sportbauten. aber tourismusmässig ging es ebenso bergab wie anderswo ohne olympia auch.

      wer glaubt, mit einem ja zu olympia hätte die schweiz von einem tag auf den anderen eine neue infrastruktur geschenkt erhalten, der ist gewaltig auf dem holzweg. man hätte bestehende infrastrukturbauten erweitert, ausgebaut, vergrössert, wieder verkleinert. und bezahlt hätte das wer wohl? - na ja, der steuerzahler natürlich. es soll niemand glauben, aus diesem topf wären hotels saniert worden, die es bitter nötig hätten. im gegenteil, man hätte wohl gewisse alte kasten zu horenden preisen vermietet während dieser zwei wochen. unter dem strich mag es sein, dass die olympiaden eine schwarze null oder sogar einen gewinn schreiben würde. aber wer nun meint, dieser überschuss würde dann zurück in die staatskasse fliessen, der liegt wieder falsch. für gewinne abschöpfen sind andere zuständig.

      grossanlässe wie eine olympiade sind zwar ein schönes fest. aber sogar lillehammer zeigt, dass das nicht oder nur sehr bescheiden nachhaltig ist. statt die steuergelder dafür "all in" zu verschleudern sollte man den zeitpunkt dazu nützen, eine tourismusförderung aufzugleisen, die dann eben wirklich nachhaltig ist. dazu aber brauchen wir eine olympiade nicht. und schon gar nicht so, dass es finanziell schwache kantone wie graubünden und st. gallen auslöffeln müssen. steuererhöhungen hatten wir nun genügend in den letzten jahren.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Thibaudeau“ ()

      Nun Lillehammer wird wohl kandidieren für 2026 oder 2030. Zumindest hätten wir dann nach Spielen unter Schwarzmeer Palmen, Südkoreanischen Tropenwälder und Pekinger Smog wieder einmal Winterspiele

      In Lillehammer war ich auch schon, man darf dieses "verlassene Örtchen" in Norwegen aber nicht vergleichen mit Alpendestinationen. Albertville steht auch alles noch und wird rege genutzt, La Plange, Tignes etc. ist gut erhaten. Turin ebenfalls. Sotschi ist wieder etwas anderes, da gehen ausser einigen Russen, auch niemand hin. Zumindest dort wo Pisten und Schanzen sind
      Also eine Eishalle renovieren, oder eine Olympiade durchführen sind dann schon zwei verschiedene Paar Schuhe. Mit dem Geld, welches alleine für die Bewerbung gebraucht worden wäre (25 Mio. Kredit), könnte man die Eishalle locker renovieren (20 Mio.). Ausserdem sehe ich es in Bezug auf Olympia ähnlich wie Thibaudeau: Ist Olympia wirklich so nachhaltig wie uns die Befürworter versprechen? Lässt es das IOC wirklich zu (obwohl versprochen), dass sie vermehrt "kleinere" Spiele bevorzugen wollen, oder ist es am Schluss trotzdem ein riesiger Anlass, dessen Bauten danach verfallen? Gerade darin sind (nicht nur) die Davoser ja geübt: Wenn man sich die Bausubstanz in Davos und der Zustand der Bauten anschaut meint man, man sei in den 70er oder 80er Jahren stehen geblieben. Wegen dieser und vielen weiteren Unsicherheiten haben viele ein Nein in die Urne gelegt, dies ist aber nicht als Votum gegen den Sport in Graubünden zu verstehen: Am Ende waren es einfach zu viele Unsicherheiten, die zu dieser Abstimmungsniederlage geführt haben. Bei einem dringend notwendigen Stadion-Umbau gibt es nicht derart viele Unsicherheiten, ich hoffe die Davoser Stimmbürger sehen dies auch so und werden ein Ja in die Urne legen.
      Noch 9 Siege bis...
      Nach dem die davoser stimmbürger ja zur trainingshalle und eispalast renovation gesagt haben, wartet in chur ein weiteres sportanlagen projekt auf ein JA.
      Die churerinnen und churer stimmen über das projekt eisball ab. Fussballplatz mit tribüne und eine trainingshalle für eissport.
      Ein nein hätte indirekt auch folgen für den hc davos. Da es in chur an genügend eis mangelt könnte der ehc chur, unser partner, nicht mehr alle junioren trainings durchführen. So würden eventuell talente die für den hcd nachwuchs interessant wären fehlen.

      Ich bitte euch, wenn ihr in chur wohnt oder stimmberechtigte kennt ein JA in die urne zu legen.
      Das bündner hockey ist auf nachwuchs angewiesen, dafür braucht es aber geeignete infrastruktur. Der hcd nachwuchs wird auch profitieren.
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.
      @pauli

      Wie ist denn so die Stimmung gegenüber dem Projekt in Chur? Welcher Ausgang wird erwartet?

      Beim Eisstadion war die Stimmung im Vorfeld eher zu einem Ja tendierend, dass es dann so klar ausfiel, damit hätten wohl die wenigsten gerechnet.

      Ist die Stimmung in Chur ähnlich wie in Davos im Vorfeld der Abstimmung?
      Noch 9 Siege bis...
      Denke es gibt ein Ja, vorallem bei den ü50. Das war beim ersten projekt nicht so.

      Zum problem könnte es werden wenn die ja-sager nicht abstimmen gehen. Die nein sager gehen sicher.

      Am samstag war ich in der stadt da verteilten die churer eiskunstläuferinnen flyer, was ich mit bekommen habe gab es sehr wenige negative stimmen.
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „pauli“ ()

      danke chur mit 81% JA- stimmen wurde das eisball projekt angenommen. einfach geil!!!!!!!

      suedostschweiz.ch/politik/2018…-projekt-eisball-rollt-an
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „pauli“ ()

      Die nächste abstimmung für sportanlagen. Bekommt das oberengadin endlich eine eishalle?

      Schlechte nachrichten aus flims. Der gemeinderat möchte die eishalle für ein resort mit see abbrechen.
      suedostschweiz.ch/tourismus/20…-das-geld-fehlt-aber-noch

      Traurig wie im oberengadin und flims gehandelt wird.
      Arosa, lenzerheide, grüsch (schon länger her), davos und sogar chur(trainingshalle steht noch nicht) haben hallen saniert oder neugebaut.
      Dateien
      Der Name auf der Vorderseite ist viel wichtiger als der auf der Rückseite.

      Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet.

      pauli schrieb:



      Schlechte nachrichten aus flims. Der gemeinderat möchte die eishalle für ein resort mit see abbrechen.
      suedostschweiz.ch/tourismus/20…-das-geld-fehlt-aber-noch


      absolut unverständlich, als ob flims nebem cauma- und crestasee noch einen weiteren see bräuchte! ich hoffe schwer, dass das volk hier noch ein gewichtiges wörtchen mitzureden hat. leider bin ich in flims nicht stimmberechtigt :(