Noch etwas zu den Vorwürfen an den Verband: Das ist keine überirdische Macht, welche den armen Hockeyklubs vorschreibt, wie sie die Übertragungsrechte zu verteilen haben. Ohne Zustimmung der Klubs geht überhaupt nichts. Es gibt sogar Leute, die wollen wissen, dass dort auch der HCD stimmberechtigt sei, und erst noch gleich viele Stimmen habe wie die dunklen Mächte aus Zürich + Bern. Nämlich genau eine.
Evtl. kann sich ja beim nächsten statutarischen Termin jemand bei Präsi Wyrsch erkundigen, wie sehr sich der HCD gegen den neuen Vertrag und den ihm daraus zufliessenden Mehrertrag gewehrt habe, oder ob man zumindest darauf bestanden habe, dass upc die Spiele auch an die Swisscom lizensiert....
Oder anders ausgedrückt: Die Klubs bestimmen demokratisch, wie die Rechte verscherbelt werden. Es gäbe da diverse innovative Ideen:
Variante "Hockey ist ein Menschenrecht:
Die Klubs beschliessen, dass man dem staatstragenden Fernsehen in Leutschenbach die Übertragungsrechte für CHF 1.-- überlässt mit der Auflage, in jeder Runde mindestens 3 Partien live zu übertragen. Das würde die Bekanntheit des Hockeys doch enorm fördern, und die Werbekunden würden sicher das Doppelte für den Kleber auf dem Helm bezahlen. Die nötigen Sendeplätze würde SRF schon aufschalten können.
Variante "Wer da eine Fanbasis hat, dem wird gegeben":
Die Klubs könnten auch auf die Idee kommen, dass jeder Klub die Übertragungsrechte seiner eigenen Spiele verkauft, z.B. via Stream über das Internet. Entweder via Option beim Abo-Preis, oder für einzelne Spiele via Kreditkarte oder Vorkasse. Wobei die Spiele je nach Attraktivität unterschiedliche Preise hätten. Wer eine grosse Fanbasis hat räumt ab, der Rest hat Pech gehabt. (PS: Dieser Gedanke ist übrigens nicht reine Utopie, und ich habe ihn auch nicht erfunden...)
Der Ideenwettbewerb ist somit eröffnet...
Allen Witzeleien zum Trotz: Der Frust über die Situation ist verständlich, vor allem wenn man keine Optionen hat. Daneben sollte man aber im Hinterkopf behalten, wie das Hockey in der CH im allgemeinen und das Verbandswesen im speziellen funktioniert.
Evtl. kann sich ja beim nächsten statutarischen Termin jemand bei Präsi Wyrsch erkundigen, wie sehr sich der HCD gegen den neuen Vertrag und den ihm daraus zufliessenden Mehrertrag gewehrt habe, oder ob man zumindest darauf bestanden habe, dass upc die Spiele auch an die Swisscom lizensiert....
Oder anders ausgedrückt: Die Klubs bestimmen demokratisch, wie die Rechte verscherbelt werden. Es gäbe da diverse innovative Ideen:
Variante "Hockey ist ein Menschenrecht:
Die Klubs beschliessen, dass man dem staatstragenden Fernsehen in Leutschenbach die Übertragungsrechte für CHF 1.-- überlässt mit der Auflage, in jeder Runde mindestens 3 Partien live zu übertragen. Das würde die Bekanntheit des Hockeys doch enorm fördern, und die Werbekunden würden sicher das Doppelte für den Kleber auf dem Helm bezahlen. Die nötigen Sendeplätze würde SRF schon aufschalten können.
Variante "Wer da eine Fanbasis hat, dem wird gegeben":
Die Klubs könnten auch auf die Idee kommen, dass jeder Klub die Übertragungsrechte seiner eigenen Spiele verkauft, z.B. via Stream über das Internet. Entweder via Option beim Abo-Preis, oder für einzelne Spiele via Kreditkarte oder Vorkasse. Wobei die Spiele je nach Attraktivität unterschiedliche Preise hätten. Wer eine grosse Fanbasis hat räumt ab, der Rest hat Pech gehabt. (PS: Dieser Gedanke ist übrigens nicht reine Utopie, und ich habe ihn auch nicht erfunden...)
Der Ideenwettbewerb ist somit eröffnet...
Allen Witzeleien zum Trotz: Der Frust über die Situation ist verständlich, vor allem wenn man keine Optionen hat. Daneben sollte man aber im Hinterkopf behalten, wie das Hockey in der CH im allgemeinen und das Verbandswesen im speziellen funktioniert.